General-Anzeiger hat geschrieben:Betrunkener klettert am Dom hoch - Kostbare Verzierungen beschädigt
Köln. Ein betrunkener Mann ist am Donnerstagabend am Kölner Dom hochgeklettert und hat dabei kostbare Verzierungen abgebrochen. Nach seiner Kletteraktion prügelte er sich mit dem Domschweizer. [...]
Das wäre ja schon schlimm genug, aber dann:
[...] Laut Polizeibericht hatten gegen 17.30 Uhr einige Passanten beobachtet, wie der 38-Jährige Düsseldorfer am Hauptportal des Doms hinaufkletterte. [...]
Nachtrag: Der Düsseldorfer hatte 1,6 Promille im Blut. Man sollte schon aufpassen, wenn man das erste Mal im Leben in Köln ist und dort richtiges Bier trinken kann, da kann man sein Verhalten nicht so richtig abschätzen.
Wie ich gehört habe, ist Anfang April der Vikar aus der polnischen Pfarrei in Stuttgart abgehauen.
Foto vom WJT 2005
Man kann noch Fotos aus der angeblichen Verabschiedung finden, aber die angesprochenen Gemeindemitglieder sprechen nur von Abhauen. http://www.pmk-stuttgart.org/templates/ ... gnanie.pdf
Merkwürdigerweise endet der Beitrag mit „alles Gute auf dem neuen Lebensweg“.
Kaszub, ich finde Deinen Beitrag ziemlich bösartig. Erstens hat er geringen Informationswert, zweitens enthält ist die zentrale Behauptung ("abgehauen") von der angegebenen Quelle nicht gedeckt und drittens finde ich es fragwürdig, von allen Fotos aus dem Gemeindebrief das merkwürdigste auszusuchen. Ich brauche Dir ja nicht zu erklären, was die Formulierung "został odwołany i przeniesiony" bedeutet. Wenn er aus dem geistlichen Stand und/oder kirchlichen Dienst ausgeschieden wäre, hätte man nicht geschrieben, er sei versetzt worden.
Das pdf hat doch keinen Wert, genauso viel wie das Abschiedsfoto (sie ist ziemlich sicher von früher).
Aus seiner Gemeinde erfuhr ich, dass man ihm eine unangenehme Frage gestellt hat (ich weiß nicht welche). Er antwortete nicht.
Sonst jemand sagte, dass er für 2-3 Tage wegfuhr und nicht mehr zurück kam.
Als er nach Stuttgart kam, hat man ihm über seine Vergangenheit vorher gefragt. Darauf hat er auch ziemlich widersprüchlich geantwortet.
Sein Oberer sollte ihm gefragt haben: dann vielleicht auf Mission?
Das klang auch nach einer Zwangsversetzung.
Paderborn (NW). "Neue pastorale Räume", "Pastoral der Berufung" oder "Förderung innovativer Projekte" lauten wichtige Begriffe, die im Zuge der "Perspektive 214" derzeit in den Gemeinden des Erzbistums Paderborn die Runde machen. Doch welche Geschichten verbergen sich hinter den Begriffen, und wie werden die Leitideen der "Perspektive" vor Ort im Erzbistum bereits umgesetzt? Darüber informiert ab sofort eine neue Internetseite, die über die Adresse http://www.perspektive214.de zu erreichen ist.
Bad Driburg. Tische und Stühle anstelle von Bänken, Teller und Servietten anstelle von Gesangbüchern und rege Unterhaltungen, wo sonst eher Stille herrscht: Die Kirche "Zum verklärten Christus" in Bad Driburg gleicht an diesem Sonntagabend im März eher einem Festsaal. Unter dem Motto "Ma(hl) gemeinsam" hat der Pfarrgemeinderat alle Bad Driburger zu einer offenen Tischgemeinschaft eingeladen…
Gruß Jürgen
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Der Westen hat geschrieben:Wechsel an der Führungsspitze des Ruhrbistums
Essen.
Prälat Hans-Werner Thönnes gibt seinen Posten als Generalvikar an Klaus Pfeffer ab. Künftig soll Thönnes die Bereiche Pflege und Gesundheit im Bereich des Ruhrbistums führen. Von einer Entmachtung des 74-Jährigen, der sich kritisch zum Zölibat zu Wort gemeldet hat, will man in Essen aber nichts wissen. [...]
Das dachte ich neulich bei den in Köln neuernannten Domkapitularen. Das Credo des einen lautet übrigens "O Tannenbaum, wie grün sind deine Blätter" (auf ausdrücklichen Wunsch des Zelebranten zum Credo im Weihnachtshochamt 2008). Welcher der beiden die liturgische Wildsau ist, verschweige ich mal diskret.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
cantus planus hat geschrieben:Das dachte ich neulich bei den in Köln neuernannten Domkapitularen. Das Credo des einen lautet übrigens "O Tannenbaum, wie grün sind deine Blätter" (auf ausdrücklichen Wunsch des Zelebranten zum Credo im Weihnachtshochamt 28).
cantus planus hat geschrieben:Das Credo des einen lautet übrigens "O Tannenbaum, wie grün sind deine Blätter" (auf ausdrücklichen Wunsch des Zelebranten zum Credo im Weihnachtshochamt 2008).
Sag mal, ist man als Kirchenmusiker dann eigentlich verpflichtet, sowas zu spielen?
Ich meine, es ist klar, dass der Zelebrant das Sagen hat, nur wenn es doch ein ganz eindeutiger und grober Verstoß ist, muss man den wirklich mitmachen?
Was wäre passiert, wenn Du einfach ein Credolied (als Notkompromiss) gespielt hättest, hättest Du dann Deinen Job verloren?
/OT
Ewa Kopacz: «Für mich ist Demokratie die Herrschaft der Mehrheit bei Achtung der Minderheitenrechte, aber nicht die Diktatur der Minderheit»
Da spielen unterschiedliche Ebenen hinein: rein dienst- bzw. arbeitsrechtlich ist man verpflichtet, nach den liturgischen Normen ist es klar verboten. In meinem Falle erklärte ich, das Lied nicht spielen zu können. Ich Anfänger, ich.
Aber es dürfte klar sein, warum ich aus dem hauptamtlichen Dienst als Kirchenmusiker ausgestiegen bin und heute den Novus Ordo meide. Das waren keine Ausnahmen, sowas habe ich weit über ein Jahrzehnt lang mitgemacht, bis der Gewissenskonflikt nicht mehr zu ertragen war (auch physisch, mein Magen hat sich von dem Dauerstress damals bis heute nicht ganz erholt).
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Da spielen unterschiedliche Ebenen hinein: rein dienst- bzw. arbeitsrechtlich ist man verpflichtet, nach den liturgischen Normen ist es klar verboten.
Mich interessiert nun doch, wie eine Auseinandersetzung (dienstrechtlich - arbeitsrechtlich) ausgegangen wäre und ob liturgische Normen über dienst- und arbeitsrechtliche Normen hinausgehen.
Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)
Das kann ich dir beantworten: im Normalfall fliegt man auf Dauer raus, wenn man sich an die Lehre der Kirche hält. Da gibt es Beispiele genug. Deshalb ja meine "diplomatische" Lösung. Im Kirchendienst muss man lügen können und allen und jedem misstrauen, sonst hält man nicht durch.
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Da ist also doch opportun und deshalb richtig !?), was R. Breitenbach (ja, genau der....) in seinem Büchlein "Der kleine Bischof" schreibt: "WENN ICH AUFHÖRE ZU LÜGEN, BIN ICH FÜR DAS AMT DER PRIESTERS NICHT MEHR GEEIGNET..."
Nur nebenbei: Aus Neugierde heraus, vor allem aber um evtl. unvoireingenommene Interessierte von der Konsumierung schlechter Literatur abzuhalten, habe ich das Buch aus dem Bücherkorb der Hl. Kreuz Kirche in Landau/Pf. mal mitgenommen.
Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)
Ich will niemanden entmutigen. Aber man muss eben sehen, dass die Kirche eben auch aus lauter Menschen besteht. Mit allen negativen Folgen, die das so haben kann. Und dass im Klerus intrigiert, an Karrieren gefeilt und an Stühlen gesägt wird ist ja nicht neu. Bei aller Liebe zur Kirche: wer hauptamtlich in den Kirchendienst tritt, tut gut daran, jederzeit grösste Vorsicht walten zu lassen und sehr vorsichtig zu sein, wem man sein Vertrauen schenkt.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
Clemens hat geschrieben:Aber was meinst du eigentlich?
Wen werde ich als Priester anzulügen mich genötigt sehen?
Das kommt ganz auf Dich und Dein Rückgrat an, und auf Dein Verhältnis zu Deinem Bischof.
Aber die erste Adresse, bei der man sich genauestens überlegen muß, ob man alle Wahrheiten auch ausspricht, ist das Ordinariat.
Aber in Deinem Fall würd ich es anders formulieren:
Du bist ja - im Gegensatz zu den normalen katholischen Priestern - ein Mann mit langjähriger Eheerfahrung.
Überleg Dir, wie Du die Ehrlichkeit Deiner Frau gegenüber handhabst. Sagst Du ihr alles, was die Wahrheit ist, oder nicht manchmal nur einen Teil davon? Und sagst Du in allen Fällen die Wahrheit, oder formulierst Du es manchmal "diplomatisch"? - Und dann geh davon aus, daß kein kirchlicher Vorgesetzter Dir jemals so wohlgesonnen ist wie Deine Frau. Dann findest Du von allein die richtigen Maßstäbe.
Eigentlich habe ich inzwischen oft genug Eure zum großen Teil berechtigten Klagen über Bischöfe und vor allem Pfarrer in unserem Forum gelesen und immer wieder einmal gedacht: "O wenn Ihr wüßtet, was so ein Pfarrer, vor allem wenn er mehrere Pfarreien zu "betreuen" und deren Orgelspieler, die zumeist auf dem Lande aus dem Kreis begeisterter Musikanten, - ich sage ausdrücklich nicht: Organisten; denn die halte ich für ausgebildete, manchmal auch studierte Kirchenmusiker-, zu ertragen oder zu erdulden hat!"
Da ich jetzt in Pension bin, erlaube ich mir trotzdem, wenn ich denn eine Sonntagsmesse zu zelebrieren eingeteilt bin, vorher die Texte der jeweils gültigen Sonntagsmesse anzuschauen und dementsprechend die Lieder auszuwählen und schriftlich den Orgelspielern vor der hl. Messe zukommen zu lassen. Ich muss allerdings immer häufiger erleben, dass Messfeiern mit Sideboard und Schrummschrumm-Gitarre, sowie kreischenden jungen Damen mit sogenannt modernen Liedern begleitet werden. Die "Hauptsängerin" gibt dann mit theatralischer Geste dem "Volk" den jeweiligen Einsatz und freut sich, wenn ihre Stimme mangels Mitsingen der Gläubigen, fröhlich alles überkreischt.
Für mich, der ich in der alten Liturgie erzogen und in der "Regensburger Schule" unseres Chorleiters, er war Schüler vom Vorgängers Gg. Ratzingers, in Benediktbeuern ausgebildet wurde, jedesmal ein Graus, so dass ich eigentlich fast vor habe, meinen "Prinzipal" zu bitten, mir solche Auftritte zu ersparen.
Könnt Ihr Euch denn nicht vorstellen, dass es einem Priester gelegentlich die Haare zu Berg stehen lässt bei dem, was er alles, um des lieben Friedens willen ertragen muss?
Auch in diesem Falle hat eine Medaille eben auch zwei Seiten!!
herzliche Segensgrüße
+Lupus
PS: Morgen, 24.5. ist das Fest "Maria, Hiilfe der Christen". Ich zelebriere in meiner Wohnung und schließe gern alle Kreuzgangler mit ein!
Christus mein Leben, Maria meine Hoffnung, Don Bosco mein Ideal!
Clemens hat geschrieben:Aber was meinst du eigentlich?
Wen werde ich als Priester anzulügen mich genötigt sehen?
Das kommt ganz auf Dich und Dein Rückgrat an, und auf Dein Verhältnis zu Deinem Bischof.
Aber die erste Adresse, bei der man sich genauestens überlegen muß, ob man alle Wahrheiten auch ausspricht, ist das Ordinariat.
Aber in Deinem Fall würd ich es anders formulieren:
Du bist ja - im Gegensatz zu den normalen katholischen Priestern - ein Mann mit langjähriger Eheerfahrung.
Überleg Dir, wie Du die Ehrlichkeit Deiner Frau gegenüber handhabst. Sagst Du ihr alles, was die Wahrheit ist, oder nicht manchmal nur einen Teil davon? Und sagst Du in allen Fällen die Wahrheit, oder formulierst Du es manchmal "diplomatisch"? - Und dann geh davon aus, daß kein kirchlicher Vorgesetzter Dir jemals so wohlgesonnen ist wie Deine Frau. Dann findest Du von allein die richtigen Maßstäbe.
O weh, ich bin ein so notorisch ehrlicher Mensch und ich freue mich so über die Liebe und Freundlichkeit, die mir im Ordinariat begegnet - wie soll ich diese Leute anschwindeln?
Clemens hat geschrieben:Aber was meinst du eigentlich?
Wen werde ich als Priester anzulügen mich genötigt sehen?
Das kommt ganz auf Dich und Dein Rückgrat an, und auf Dein Verhältnis zu Deinem Bischof.
Aber die erste Adresse, bei der man sich genauestens überlegen muß, ob man alle Wahrheiten auch ausspricht, ist das Ordinariat.
Aber in Deinem Fall würd ich es anders formulieren:
Du bist ja - im Gegensatz zu den normalen katholischen Priestern - ein Mann mit langjähriger Eheerfahrung.
Überleg Dir, wie Du die Ehrlichkeit Deiner Frau gegenüber handhabst. Sagst Du ihr alles, was die Wahrheit ist, oder nicht manchmal nur einen Teil davon? Und sagst Du in allen Fällen die Wahrheit, oder formulierst Du es manchmal "diplomatisch"? - Und dann geh davon aus, daß kein kirchlicher Vorgesetzter Dir jemals so wohlgesonnen ist wie Deine Frau. Dann findest Du von allein die richtigen Maßstäbe.
O weh, ich bin ein so notorisch ehrlicher Mensch und ich freue mich so über die Liebe und Freundlichkeit, die mir im Ordinariat begegnet - wie soll ich diese Leute anschwindeln?
Niemand verlangt von dir das Ordinariat anzuschwindeln (abgesehen davon gelten ja das achte Gebot und der Gehorsamseid gegenüber dem Bischof); es ist lediglich manchmal nützlich, wenn das Ordinariat nicht in alle Einzelheiten eingeweiht ist, aber wann du das tun solltest, wird dir dein Gewissen schon sagen.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Clemens hat geschrieben:... ich freue mich so über die Liebe und Freundlichkeit, die mir im Ordinariat begegnet - wie soll ich diese Leute anschwindeln?
Heute in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung im Veranstaltungskalender für die Pfingsttage gelesen:
Und außerdem...
... predigt Margot Käßmann beim ökumenischen Gottesdienst am Pfingstmontag um 10.30 Uhr auf dem Stephansplatz. Zudem wird es ein Bühnenprogramm und Livemusik, etwa von „The 7Oaks“, geben.
lifestylekatholik hat geschrieben:Heute in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung im Veranstaltungskalender für die Pfingsttage gelesen:
Und außerdem...
... predigt Margot Käßmann beim ökumenischen Gottesdienst am Pfingstmontag um 10.30 Uhr auf dem Stephansplatz. Zudem wird es ein Bühnenprogramm und Livemusik, etwa von „The 7Oaks“, geben.
Ich hoffe, den katholischen Besuchern dieser Veranstaltung wird mitgeteilt, dass sie damit ihre Pflicht zum Messbesuch am Pfingsmontag nicht erfüllen.
lifestylekatholik hat geschrieben:Heute in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung im Veranstaltungskalender für die Pfingsttage gelesen:
Und außerdem...
... predigt Margot Käßmann beim ökumenischen Gottesdienst am Pfingstmontag um 10.30 Uhr auf dem Stephansplatz. Zudem wird es ein Bühnenprogramm und Livemusik, etwa von „The 7Oaks“, geben.
Ich hoffe, den katholischen Besuchern dieser Veranstaltung wird mitgeteilt, dass sie damit ihre Pflicht zum Messbesuch am Pfingsmontag nicht erfüllen.
Falls sie überhaupt die Möglichkeiten haben, zu einer Messe zu kommen.Bei uns in der Seelsorgeeinheit und auch in den umliegenden Seelsorgeheinheiten, wird Pfingstmontag überlicherweise nur ein ökumenischer Gottesdienst gefeiert. - Zu der Zeit, in dem evtl. im Fernsehen eine Messe übertragen wird.
Raphaela hat geschrieben:Bei uns in der Seelsorgeeinheit und auch in den umliegenden Seelsorgeheinheiten, wird Pfingstmontag überlicherweise nur ein ökumenischer Gottesdienst gefeiert. - Zu der Zeit, in dem evtl. im Fernsehen eine Messe übertragen wird.
Einfache Massnahme: Nach Rom schreiben.
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.
Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
Ich bitte sogar darum, dass es eine der wichtigsten Prioritäten eines halbwegs intelligenten, vernünftigen und rechtgläubigen Katholiken sein sollte, Missbräuche innerhalb der Kirche und vor allem innerhalb der Hl. Messe unverzüglich nicht nur dem zuständigen Bischof, sondern vor allem nach Rom zu melden. Immer und immer wieder. Die Stetigkeit dieser Meldungen garantiert nahezu den Erfolg. Wie der Ausnahme-FM Nikodemus zu sagen pflegt: Steter Tropfen.....
(Natürlich setze ich voraus, dass dem Pfarrer in einem Gespräch bzw. in einem höflichen Anschreiben die Möglichkeit eingeräumt wird, sein Fehlverhalten (alle Verstöße gegen den CIC) zu korrigieren - auch wenn es leider die Regel ist, dass er auf ein mündliches Gespräch hin sein Fehlverhalten keinesfalls korrigieren wird.Auch das ist die Erfahrung.
Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)
Raphaela hat geschrieben:Bei uns in der Seelsorgeeinheit und auch in den umliegenden Seelsorgeheinheiten, wird Pfingstmontag überlicherweise nur ein ökumenischer Gottesdienst gefeiert. - Zu der Zeit, in dem evtl. im Fernsehen eine Messe übertragen wird.
Einfache Massnahme: Nach Rom schreiben.
Oder an den Nordpol zu Santa Claus. Das dürfte ähnlich viel Erfolg zeigen.