Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.
Verfasst: Donnerstag 19. Dezember 2019, 23:51
Ich werde mir dieses Machwerk nicht anschauen. Lieber Loriot, Louis de Funes oder Bud Spencer und Terrence Hill.
Der katholische Treffpunkt im Internet.
https://www.kreuzgang.org/
Ich habe ihn vorgestern gesehen. Fand ich - wider Erwarten - gar nicht schlecht. Keinesfalls kommt B16 nur schlecht weg (wenn auch sicher negativer eingefärbt als er in Realität ist) und Franziskus nicht nur gut (sogar erstaunlich ehrlich seine umstrittene Rolle während der Militärjunta). Letztlich ist es ein Spielfilm, mehr nicht. Erwachsenen ist diese Feststellung zuzumuten. Und Hopkins ist in der Tat ein Hammer-Schauspieler.Bruder Donald hat geschrieben: ↑Donnerstag 19. Dezember 2019, 20:20Hat jemand den Film "Die zwei Päpste" gesehen?
Ein Artikel dazu auf CNA bestätigt meinen Verdacht, was für ein Schund das einmal mehr ist:
"Die zwei Päpste": Ein faires Porträt von Benedikt und Franziskus? Kritiker sagen "Nein"
Ich habe den Film heute gesehen und kann mich der Einschätzung von Ralf anschliessen. Es handelt sich um einen Spielfilm und nicht um einen Dokumentarfilm. Die Treffen und Gespräche zwischen Benedikt XVI und Kardinal Bergoglio im Film sind fiktiv. Die im von Bruder Donald genannten Beitrag von CNA suggerierte einseitige Darstellung (guter Bergoglio, schlechter Benedikt) konnte ich nicht feststellen bzw. überwiegt jedenfalls nicht. Ratzinger und Bergoglio haben unterschiedliche Herkünfte und Biografien, welche sie prägen. Das wird im Film meines Erachtens gut und auch fair aufgezeigt. Auch Päpste sind Menschen mit Schwächen. Das ist wohl die Botschaft des Filmes. Die schauspielerischen Leistungen der beiden Hauptdarsteller sind sehr gut.Ralf hat geschrieben: ↑Mittwoch 25. Dezember 2019, 17:36Ich habe ihn vorgestern gesehen. Fand ich - wider Erwarten - gar nicht schlecht. Keinesfalls kommt B16 nur schlecht weg (wenn auch sicher negativer eingefärbt als er in Realität ist) und Franziskus nicht nur gut (sogar erstaunlich ehrlich seine umstrittene Rolle während der Militärjunta). Letztlich ist es ein Spielfilm, mehr nicht. Erwachsenen ist diese Feststellung zuzumuten. Und Hopkins ist in der Tat ein Hammer-Schauspieler.Bruder Donald hat geschrieben: ↑Donnerstag 19. Dezember 2019, 20:20Hat jemand den Film "Die zwei Päpste" gesehen?
Ein Artikel dazu auf CNA bestätigt meinen Verdacht, was für ein Schund das einmal mehr ist:
"Die zwei Päpste": Ein faires Porträt von Benedikt und Franziskus? Kritiker sagen "Nein"
ja, soeben (da man hier im TV nur italienische Sender bekommt, hat unser Hotel für die Gäste freundlicherweise einen netflix-account beschafft).Bruder Donald hat geschrieben: ↑Donnerstag 19. Dezember 2019, 20:20Hat jemand den Film "Die zwei Päpste" gesehen?
Das war bei so Schundwerken wie "Illuminati" und "Sakrileg" noch offensichtlicher, trotzdem sind die Leute an den Schauplätzen auf die Suche nach irgendwelchen geheimen Hinweisen und nach Bestätigungen für den Inhalt des Buches gegangen.
Was ich damit sagen will ist, dass viele Leute zwischen Spiel- und Dokumentarfilmen, also zwischen Realität und Fiktion, nicht sauber unterscheiden können oder wollen.
Mit letzterem muß man leben, gegen ersteres kann man was tun, wenn es einen beunruhigt. Lieber Kerze anzünden als über Dunkelheit jammern.
Das Problem hatte man schon mit Rolf Hochhuths „Der Stellvertreter“. Pius' XII. Ruf ist dadurch bei vielen Leuten nachhaltig beschädigt worden, auch wenn es gar nicht um ihn ging. Nihil sub sole novi.
Das Betrifft nicht nur Filme, sondern auch Bücher. Spätestens seit The Da Vinci Code weiß doch jeder, wie es in der Kirche zugeht.
jou.
Urteil in Brasilien: Netflix muss Jesus-Parodie aus dem Programm nehmenHeGe hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. Dezember 2019, 13:50Netflix zeigt Weihnachtsfilm mit schwulem Jesus
Dass es in die nächste Instanz geht, habe ich doch nie bestritten, auch das ist aber völlig unabhängig von der Frage, ob Erkenntnisverfahren oder vorläufiger Rechtsschutz, Urteil oder Beschluss. Zudem hast du mit begrifflichen Spitzfindigkeiten angefangen, von denen du offensichtlich keine Ahnung hast.
kath.net hat geschrieben: Gabriele Kuby setzt sich gegen Deutschlandfunk durch
Wegen Verletzung des Persönlichkeitsrechts der bekannten Publizistin muss Deutschlandradio eine Geldentschädigung von 5.000 € an Gabriele Kuby zahlen. [...]
Und dabei gibt es inzwischen doch wiederverwendbare, nachhaltige Pastikbäume…HeGe hat geschrieben: ↑Mittwoch 16. September 2020, 16:42Bürger von Bordeaux sollen auf Christbaum verzichten
Der Weihnachtsbaum ist zwar kein traditionell katholisches, zwingendes Glaubensgut zu Weihnachten und in katholisch geprägten Gegenden noch eine recht junge Erscheinung, dennoch zeigen solche Aktionen die Zeichen der Zeit und die weiteren Versuche, das Christentum aus der Öffentlichkeit zu verdrängen. Bedauerlich.
Zum Youttube-Lied:schmock hat geschrieben: ↑Samstag 9. Juli 2011, 15:01Vor allem, seit es doch so gute Alternativen gibt, z.B. das hier:cantus planus hat geschrieben:Wundert mich nicht. Ich bin einmal in Wien von einer älteren Dame in einem wirklich unmöglichen Ton angesch***en worden, wie ich es wagen könnte, heute noch Lieder wie "Mir nach, spricht Christus, unser Held" zu spielen.
http://www.youtube.com/watch?v=ojJMMDcuNOI
Da hätte Omi sicher nichts dran auszusetzen !
Ja, das merkt man.Laut McConaughey gebe es eine antichristliche Voreingenommenheit in Hollywood, deren Vorkämpfer „illiberale Linke“ seien, die unter dem Deckmantel der Toleranz mit erhobenem Zeigefinger Gläubige ins Abseits drängen wollen. Er selbst habe Gott sei Dank in seiner Karriere einen Punkt erreicht, wo er solchen Umtrieben gegenüber immun sei. McConaughey bezeichnet sich – anders als viele Liberale in Hollywood – als nicht nur spirituell, sondern auch religiös.
aha.Bruder Donald hat geschrieben: ↑Dienstag 10. November 2020, 12:25'Antichristliche Voreingenommenheit“ in Hollywood
Dabei ist Ruse selbst Atheist, glaubt aber nicht, dass alle Gläubigen "böse und dumm" sind. "Religion und Wissenschaft müssen nicht im Konflikt miteinander stehen", ist Ruse überzeugt obwohl er selbst als Vorkämpfer der Evolutionstheorie im Streit mit Kreationisten auftrat. Er ist einer der vielen Atheisten, die damals wie heute glauben, dass der "neue Atheismus" der eigenen Sache einen Bärendienst erwiesen hat. "Richard Dawkins würde durch jeden Einführungskurs Philosophie fallen ( ]. Wenn wir die Gen-Theorie mit so wenig Ahnung kritisieren würden, wie Dawkins von Religion und Philosophie hat, dann wäre er berechtigterweise empört." Er sei umgekehrt "empört über die geringe Qualität der Argumente" von Dawkins, Dennett und anderen "Neuen Atheisten". Die ganze Veranstaltung beklagte er als "verdammtes Desaster". Die Geschichte hat ihm Recht gegeben.