Cum grano salis

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overkott
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Beitrag von overkott »

Gerade am Donnerstag hatten wir ja das Evangelium von der Feindesliebe.

Das ist sicher ein schweres Gebot und man kann da keine Einzelmaßnahmen von ableiten.

Aber das Evangelium sollte grundsätzlich Richtschnur unseres Handelns bleiben.

Das dürfte sich insbesondere in Stilfragen zeigen.

ad_hoc
Beiträge: 4877
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Beitrag von ad_hoc »

Das dürfte sich insbesondere in Stilfragen zeigen.
....aber auch darin, anderen nicht zum stetigen Ärgernis zu werden.

Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)

Raphael

Beitrag von Raphael »

overkott hat geschrieben:Gerade am Donnerstag hatten wir ja das Evangelium von der Feindesliebe.

Das ist sicher ein schweres Gebot und man kann da keine Einzelmaßnahmen von ableiten.

Aber das Evangelium sollte grundsätzlich Richtschnur unseres Handelns bleiben.

Das dürfte sich insbesondere in Stilfragen zeigen.
Wo dem Einen das Säuseln eines esoterischen Weichkäses lieb ist, gibt der Andere dem Donnerhall einer Savonarola-Predigt den Vorzug!

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cantus planus
Beiträge: 24273
Registriert: Donnerstag 20. Juli 2006, 16:35
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Beitrag von cantus planus »

Danke, ad_hoch und Raphael! Ihr habt bei mir gerade für die erste Aufheiterung des Tages gesorgt. :D
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.

‎Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky

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overkott
Beiträge: 19634
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Beitrag von overkott »

Raphael hat geschrieben:
overkott hat geschrieben:Gerade am Donnerstag hatten wir ja das Evangelium von der Feindesliebe.

Das ist sicher ein schweres Gebot und man kann da keine Einzelmaßnahmen von ableiten.

Aber das Evangelium sollte grundsätzlich Richtschnur unseres Handelns bleiben.

Das dürfte sich insbesondere in Stilfragen zeigen.
Wo dem Einen das Säuseln eines esoterischen Weichkäses lieb ist, gibt der Andere dem Donnerhall einer Savonarola-Predigt den Vorzug!
Und dem Dritten?

Raphael

Beitrag von Raphael »

overkott hat geschrieben:
Raphael hat geschrieben:
overkott hat geschrieben:Gerade am Donnerstag hatten wir ja das Evangelium von der Feindesliebe.

Das ist sicher ein schweres Gebot und man kann da keine Einzelmaßnahmen von ableiten.

Aber das Evangelium sollte grundsätzlich Richtschnur unseres Handelns bleiben.

Das dürfte sich insbesondere in Stilfragen zeigen.
Wo dem Einen das Säuseln eines esoterischen Weichkäses lieb ist, gibt der Andere dem Donnerhall einer Savonarola-Predigt den Vorzug!
Und dem Dritten?
Der Dritte hat den Vorteil, daß aller guten Dinge drei sind! ;)

Und diese drei Dinge sind das Wahre, Schöne und Gute. Dinge, die sowohl als Antriebskraft als auch als Zugkraft den Weg hinauf erleichtern. :)

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overkott
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Beitrag von overkott »

Raphael hat geschrieben:
overkott hat geschrieben:
Raphael hat geschrieben:
overkott hat geschrieben:Gerade am Donnerstag hatten wir ja das Evangelium von der Feindesliebe.

Das ist sicher ein schweres Gebot und man kann da keine Einzelmaßnahmen von ableiten.

Aber das Evangelium sollte grundsätzlich Richtschnur unseres Handelns bleiben.

Das dürfte sich insbesondere in Stilfragen zeigen.
Wo dem Einen das Säuseln eines esoterischen Weichkäses lieb ist, gibt der Andere dem Donnerhall einer Savonarola-Predigt den Vorzug!
Und dem Dritten?
Der Dritte hat den Vorteil, daß aller guten Dinge drei sind! ;)

Und diese drei Dinge sind das Wahre, Schöne und Gute. Dinge, die sowohl als Antriebskraft als auch als Zugkraft den Weg hinauf erleichtern. :)
Dass aller guten Dinge drei sind, ist jedenfalls eine notwendige Bedingung trinitarischer Einsicht.

Raphael

Beitrag von Raphael »

overkott hat geschrieben:Dass aller guten Dinge drei sind, ist jedenfalls eine notwendige Bedingung trinitarischer Einsicht.
Was jedoch nicht bedeuten kann, die Trinität sei ein Ding!

Zu dieser Einsicht sollte man schon kommen, möchte man dem christlichen Glauben treu bleiben.

ieromonach
cum angelis psallat Domino
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Die Pforte

Beitrag von ieromonach »

Hallo Ihr Klugen,

die Kirche i s t das Salz. Sie kann niemals das Salz verlieren. Wohl aber können Gläubige schal werden. Die Frage ist also falsch gestelt,
Die Frage muß heißen: "Bin ich schal so daß ich die Welt n icht mehr mit dem Salz des Glaubens salze"? Jeder Einzelne muß sich diese Frage stellen. Die Kirche ist und bleibt heilig, ohnde Runzeln und Narben, denn sie ist der geheimnisvolle Leib des Herrn.

+P.Theodoros

Paul Heliosch
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Beitrag von Paul Heliosch »

( ...eben: wenn das Salz seinen Geschmack verliert, taugt es zu nichts mehr. Und weil es buchstäblich Wert-los geworden ist, wird es weggeworfen und von den Leuten zertreten... - könnte man noch fragen von welchen Leuten: von ebenjenen Leuten, die das Salz so dringend brauchen!)

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