Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
cantus planus hat geschrieben:Offenbar hat auch Msgr. Gaillot erkannt, dass er von Kirchenzerstörern mißbraucht wird.
Das glaube ich weniger:
Msgr. Gaillot hat geschrieben:Mein 75. Geburtstag naht, und ich werde keine Internet-Texte mehr verfassen. Es ist Zeit für eine Stabübergabe. Initiative und Kreativität sind gefragt. Das Abenteuer geht weiter.
Empfanget den Dank und die Anerkennung des ganzen Partenia-Teams.
Gaillot hatte nach seiner Amtsenthebung durch Papst Johannes Paul II. im Jahr 1995 die Webseite ins Leben gerufen. […] Der Bischof war vor fünf Jahren wegen seiner kirchenfernen Haltung zu Themen wie Aids-Prävention, Homosexualität oder Abtreibung von seinem Amt abberufen worden.
Im Vatikan scheinen die Uhren wahrhaftig anders zu gehen.
Eins muss trotz aller Beschwernisse Bischof Gaillot zugestanden werden: Eine im Wüstensand untergegangene Diözese virtuell in der Frühzeit des Internet als Ort der Seelsorge im Netz auferstehen zu lassen, ist ein brillanter Gedanke. Dass da fragwürdige Gestalten ihr Unwesen treiben, steht auf einen anderen Blatt.
MfG I. M.
Ich schenke Euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in Euch. Ich nehme das Herz von Stein aus Eurer Brust und gebe Euch ein Herz von Fleisch. Ich lege meinen Geist auf Euch und bewirke, dass .. Ihr auf meine Gebote achtet und sie erfüllt. (Ez 36)
Einmalig sei, dass die Kirche weiterhin als gewöhnliche Gemeindekirche für Gottesdienste genutzt werde. Die Zahl der Sitzplätze reduzierte sich durch den Umbau jedoch von 220 auf rund 100 Plätze.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Vermutlich. Wäre nicht so ungewöhnlich. Im deutschen Verwaltungsrecht kann Widerspruchsbehörde in bestimmten Fällen die Ausgangsbehörde sein. Das sind freilich keine wirklichen Gerichte.
Kölner Diözesanen ginge es im übrigen ja auch nicht anders. Wobei ich überlege, ob Metropolitangerichte noch eine Appellationsinstanz vor der Rota haben. Ich meine, ich hätte so etwas mal gelesen, aber genau fällt mir es nicht mehr ein.
Der Titel "Metropolitangericht" weist das Erzbischöfliche Offizialat Bamberg als höhere Gerichtsinstanz aus. Es entscheidet als ordentliches Gericht zweiter Instanz in Verfahren der Diözesangerichte Eichstätt, Speyer und Würzburg. Außerdem ist das Bamberger Offizialat päpstlich delegiertes Gericht dritter Instanz in Verfahren der Kirchenprovinz München-Freising (Augsburg, München, Passau, Regensburg) und der Diözesen Mainz und Rottenburg. Die wechselvolle Geschichte des Offizialats und Metropolitangerichts Bamberg als Gericht dritter Instanz hat Prälat Dr. Helmut Kittel (Offizial von 1967 bis 1995) in einem wissenschaftlichen Beitrag gewürdigt.
Im Falle von Münchner Verfahren könnte es eigentlich erst Gericht zweiter Instanz sein; es sei denn, eines der Gerichte der Münchner Provinz wäre Appellationsinstanz für erstinstanzliche Entscheidungen des Münchner Offizialats.
Edit: Gleich die Antwort: Das Offizialat Augsburg ist Appellationsinstanz für das Offizialat München.
Das Offizialat Münster ist II. Instanz für Köln, III. Instanz ist übrigens Freiburg im Breisgau (http://www.erzbistum-koeln.de/erzbistum ... gaben.html )
Limburger Sachen würden in zweiter Instanz dann möglicherweise auch in Münster verhandelt. Das hängt wohl davon ab, ob die Personalunion auch dazu führt, dass der Gerichtshof ein einheitlicher wird, oder ob weiterhin zwei Gerichte bestehen. Mal die Formulierung im Amtsblatt abwarten.
Der Titel "Metropolitangericht" weist das Erzbischöfliche Offizialat Bamberg als höhere Gerichtsinstanz aus. Es entscheidet als ordentliches Gericht zweiter Instanz in Verfahren der Diözesangerichte Eichstätt, Speyer und Würzburg. Außerdem ist das Bamberger Offizialat päpstlich delegiertes Gericht dritter Instanz in Verfahren der Kirchenprovinz München-Freising (Augsburg, München, Passau, Regensburg) und der Diözesen Mainz und Rottenburg. Die wechselvolle Geschichte des Offizialats und Metropolitangerichts Bamberg als Gericht dritter Instanz hat Prälat Dr. Helmut Kittel (Offizial von 1967 bis 1995) in einem wissenschaftlichen Beitrag gewürdigt.
Im Falle von Münchner Verfahren könnte es eigentlich erst Gericht zweiter Instanz sein; es sei denn, eines der Gerichte der Münchner Provinz wäre Appellationsinstanz für erstinstanzliche Entscheidungen des Münchner Offizialats.
Edit: Gleich die Antwort: Das Offizialat Augsburg ist Appellationsinstanz für das Offizialat München.
Das Offizialat Münster ist II. Instanz für Köln, III. Instanz ist übrigens Freiburg im Breisgau (http://www.erzbistum-koeln.de/erzbistum ... gaben.html )
Limburger Sachen würden in zweiter Instanz dann möglicherweise auch in Münster verhandelt. Das hängt wohl davon ab, ob die Personalunion auch dazu führt, dass der Gerichtshof ein einheitlicher wird, oder ob weiterhin zwei Gerichte bestehen. Mal die Formulierung im Amtsblatt abwarten.
Vielen Dank (auch wenn mir die Lage hier nach einem Blick in den Kodex eh klar war ). Das ungewöhnliche ist die Personalunion, von einer Zusammenlegung der Gerichte ist ja nirgendwo die Rede.
Der Titel "Metropolitangericht" weist das Erzbischöfliche Offizialat Bamberg als höhere Gerichtsinstanz aus. Es entscheidet als ordentliches Gericht zweiter Instanz in Verfahren der Diözesangerichte Eichstätt, Speyer und Würzburg. Außerdem ist das Bamberger Offizialat päpstlich delegiertes Gericht dritter Instanz in Verfahren der Kirchenprovinz München-Freising (Augsburg, München, Passau, Regensburg) und der Diözesen Mainz und Rottenburg. Die wechselvolle Geschichte des Offizialats und Metropolitangerichts Bamberg als Gericht dritter Instanz hat Prälat Dr. Helmut Kittel (Offizial von 1967 bis 1995) in einem wissenschaftlichen Beitrag gewürdigt.
Im Falle von Münchner Verfahren könnte es eigentlich erst Gericht zweiter Instanz sein; es sei denn, eines der Gerichte der Münchner Provinz wäre Appellationsinstanz für erstinstanzliche Entscheidungen des Münchner Offizialats.
Edit: Gleich die Antwort: Das Offizialat Augsburg ist Appellationsinstanz für das Offizialat München.
Das Offizialat Münster ist II. Instanz für Köln, III. Instanz ist übrigens Freiburg im Breisgau (http://www.erzbistum-koeln.de/erzbistum ... gaben.html )
Limburger Sachen würden in zweiter Instanz dann möglicherweise auch in Münster verhandelt. Das hängt wohl davon ab, ob die Personalunion auch dazu führt, dass der Gerichtshof ein einheitlicher wird, oder ob weiterhin zwei Gerichte bestehen. Mal die Formulierung im Amtsblatt abwarten.
Vielen Dank (auch wenn mir die Lage hier nach einem Blick in den Kodex eh klar war ). Das ungewöhnliche ist die Personalunion, von einer Zusammenlegung der Gerichte ist ja nirgendwo die Rede.
Das ist wohl wahr. Halte es auch für unwahrscheinlich, aber man kann nie wissen. Solche Meldungen geizen meist mit tiefergehenden Details. Zumindest aber hielte ich es für möglich, dass eine Regelung bezüglich der zweiten Instanz getroffen wurde, denn diese geht nur wegen der Personalunion sicher nicht automatisch auf Münster über.
Maurus hat geschrieben:
Zumindest aber hielte ich es für möglich, dass eine Regelung bezüglich der zweiten Instanz getroffen wurde, denn diese geht nur wegen der Personalunion sicher nicht automatisch auf Münster über.
Ich glaube das eher nicht, denn in der Pressemitteilung heißt es ja ausdrücklich:
Das Bistum Limburg gehört zur Kölner Kirchenprovinz, damit ist das Offizialat des Erzbistums Köln das für Limburg zuständige Metropolitangericht.
Ich finde das keine glückliche Lösung, denn Sinn einer zweiten Instanz ist es sicher nicht, daß dort die entscheiden, die schon das Ausgangsurteil gefällt haben (rechtstechnisch: der judex ad quem muß vom judex a quo verschieden sein).
Msgr. Gänswein ist zur Zeit auf Heimaturlaub und hat u.a. eine hl. Messe in der Ramsauer Wallfahrtskirche Maria Kunterweg gelesen: Bericht der Passauer Neuen Presse
24.8.21 | 11:58 Uhr
POL-PB: Opferstock in Kirche geplündert
Salzkotten-Verne (ots) - (mb) Am Samstag hat ein unbekannter Täter den Opferstock in der Pfarrkirche an der Hauptstraße aufgebrochen und das Münzgeld gestohlen.
Die Verner Kirche war zwischen 9:15 Uhr und 19:1 Uhr geöffnet. In dieser Zeit hat der Täter unbemerkt zugeschlagen und die Geldspenden für die Opferkerzen entwendet.
Sachdienliche Hinweise auf Tatverdächtige nimmt die Polizei unter der Rufnummer 5251/ 36 entgegen.
29.8.21 | 1:31 Uhr
POL-PB: Pressebericht LR Paderborn Wochenende 27.-29.8.21
...
Opferstockaufbruch in 33154 Salzkotten-Verne Am Samstag, 28.8.21 zwischen 9:3 h. und 18:3 h. wurden in Salzkotten - Verne, Marktstraße 4 zwei Opferstöcke aufgebrochen. Täterhinweise liegen bislang nicht vor.
...
2x hintereinander im Wochenrhythmus
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr. - Offline -
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
Auch hier tun sich wahre Abgründe auf. Ich zitiere nur einzelne Sätze aus den Kommentaren:
Wer Dich kennt, weiß, dass das so kommen mußte. Nicht nur, weil zu erwarten war, dass Du doch Dein Herz irgendwann an jemanden vergibst, der es bestimmt verdienter hat als „die Kirche“.
Eine herzliche Gratulation an einen ehemaligen römischen Priester, der die Frau fürs Leben gefunden hat. Wieder ein Mnesch der dem unnatürlichen römischen Zöllibatsgesetz „ein Schnippchen“ schlägt und dennoch katholisch bleibt.
Ich freue mich, dass Du jetzt im alt-katholischen Bistum mitarbeiten wirst, auch wenn ein r.K. Mitbruder von Dir/uns dies in Haltern als schlechte Nachricht in der Fronleichnamspredigt (sic!? cantus planus) erwähnt hat.
Vielleicht sollten die Altkatholiken rechtzeitig mehr Werbung in katholischen Priesterseminaren machen? Da gäbe es bestimmt ein paar Bischöfe, die hätten nichts dagegen.
Wieder einmal wird deutlich, dass es sich um eine mittlerweile leider vollkommen theologiefreie, antikatholische Sekte handelt, die ihre Daseinsberechtigung alleine aus ihrem anti-römischen Affekt und der Anpassung an allzu menschliche Erwartungen nähert.
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.
Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
Wer Dich kennt, weiß, dass das so kommen mußte. Nicht nur, weil zu erwarten war, dass Du doch Dein Herz irgendwann an jemanden vergibst, der es bestimmt verdienter hat als „die Kirche“.
Das kam von einem Grüppchen Romkatholiken:
Dennoch von uns: Danke für das, was wir bei den r.-k. mit Dir erleben durften. Danke, dass Du es vor 22 Jahren geschafft hast, dass wir eine freundschaftliche Beziehung zu Dresdenern aufbauen konnten die bis heute anhält. Danke für die schönen Erlebnisse im Wangerland.
Dir und Deiner uns (noch?) unbekannten Tanja eine schöne, erfüllte Zukunft und Gottes Segen.
Den Skeptikern unter den Altkatholiken kann ich nur sagen, dass es für Euch kaum besser kommen konnte.
Gruß Klaus, Andrea, Friederike, Johannes und Constanze
Hat der Rheinberger Annaberg was mit dem Haltener und dem Oberschlesischen Annaberg zu tun?
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
Weiß jemand, bis wann genau Jens Schmidt in Schillig Dienst tat? War er Ostern 2006 noch da?
Wenn ja, dann .. (Kommentar folgt bei Verifizierung)
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
Nach dem Bild zu urteilen, war er es.
Ein vom katholischen Glauben längst Abgefallener hat heimgefunden.
Herzlichen Glückwunsch an die Sekte, die ihn willkommen heißt! Eine solche Osternacht, die von Häresie dermaßen durchseucht war, war mir bis dato und auch nachher nie wieder untergekommen. Beim ketzerischen "Glaubensbekenntnis" hätte ich am liebsten laut dazwischen gerufen. Wandlungsworte waren, soweit ich mich erinnere, auch Marke Eigenbau. Da weit und breit keine Alternative war, bin ich tatsächlich bis zum Schluß geblieben.
Wär ich doch bloß zum neuheidnischen Osterfeuer nebenan gegangen..
(Den von ihm gesegneten Rosenkranz werfe ich dennoch nicht weg, bin ich doch kein Donatist.)
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cantus planus hat geschrieben:Nach dem, was du da schreibst, scheint er in der Tat genau an die richtige Adresse geraten zu sein.
Ja, leider.
Am meisten irriert der nahtlose Übergang.
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