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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Lateinisch verbal credo, substantivisch fides, bei im wesentlichen dem Griechischen entsprechender Bedeutung. – Das deutsche „glauben“ ist ursprünglich übrigens ein zusammengezogenes Compositum „ge-lauben“ < ahd. gilouben, entsprechend auch got. galaubjan. Die Verbalwurzel laub- ist eine ablautende Denominativbildung zur Wurzel ahd. liob-, got. liub- („lieb“). Die Urbedeutung von „glauben“ könnte man daher ungefähr umschreiben als „sich etwas lieb, teuer, wert sein lassen“.

In allen drei Sprachen ist die religiöse Wortbedeutung schon vorchristlich, wahrscheinlich überhaupt die ursprüngliche oder wenigstens mit eine der ursprünglichen Bedeutungen. Die abgeschwächte Nebenbedeutung des Verbs „glauben“ im Sinne von „meinen, dafürhalten“ – die das Substantiv nicht kennt – ist im Deutschen ebenfalls bereits sehr alt, ebenso im Lateinischen; im Griechischen dagegen dürfte diese Nebenbedeutung kaum vorkommen, jedenfalls nicht bis in die Koine hinein. Übers Neugriechische müßten andere was sagen.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:...Die abgeschwächte Nebenbedeutung des Verbs „glauben“ im Sinne von „meinen, dafürhalten“ – die das Substantiv nicht kennt – ist im Deutschen ebenfalls bereits sehr alt, ebenso im Lateinischen; im Griechischen dagegen dürfte diese Nebenbedeutung kaum vorkommen, jedenfalls nicht bis in die Koine hinein.
Möglicherweise könnte man eine solche Bedeutung in Röm 14,2 lesen.
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Jürgen hat geschrieben:»Möglicherweise könnte man eine solche Bedeutung in Röm 14,2 lesen.«
Das ist zu erwägen. Allerdings meint jener ja nicht bloß, alles zu essen, sondern er ißt es tatsächlich und weiß das auch. Also vielleicht doch eher: Er „vertraut“ darauf, „setzt“ darauf, alles zu essen? Scheint mir vom Kontext her eher zu passen.
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Dominic
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Erzbischöfe

Beitrag von Dominic »

Hallo!
Ich hätte mal eine Frage zum "organisatorischen". Welche Bedeutung haben eigentlich die Erzbischöfe heute noch. Jedes Bistum untersteht ja wiederum einem Erzbischof, wir in Speyer bspw. dem Erzbischof von Bamberg. Welche Bedeutung hat das aber noch? Oder: Worin besteht diese Beziehung?

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mtoto
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Text gesucht

Beitrag von mtoto »

Hallo

Ich habe mal vor kurzer Zeit einen schönen Text von einem/ einer K. Köchling gelesen.

Titel: Geistesgegenwart (oder so aehnlich)

Inhalt: Gottesgeist dort gegenwärtig, wo Versöhnung stattfindet.

Leider komme ich an den Text nicht mehr heran.
Kann mir jemand von Euch da weiterhelfen?

Grüße mtoto

Wise Guy
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Beitrag von Wise Guy »

Es gibt sogenanne Kirchenprovinzen, die aus mehreren Bistümern bestehen, und eines davon (das größte, schönste, reichste, älteste, such dir was aus) ist das "Hauptbistum". Der Chef dieses Hauptbistums ist Metropolit.

Sie sollen hinsichtlich der Suffragandiözesen (das ist der Rest)
- den Glauben überwachen und Misstände dem Papst mitteilen
- visitieren, wenn der Suffraganbischof es unterlassen hat
Sie können noch andere Aufgaben haben und dürfen das Pallium tragen, ein besonderes liturgisches Accessoir :), gewebt aus Wolle von vat. Lämmern (CIC Can 435 ff.)

Konkret zeigt sich die Besonderheit z.B. in der kirchlichen Gerichtsbarkeit, da ist das "Erz"-bistum die nächste Apellationsinstanz (vor allem also für den Normalsterblichen interessant, wenn seine Ehe aufgelöst werden soll).

Ansonsten ist es eher ein Ehrentitel. In der Bischofskonferenz macht das offiziell glaube ich keinen Unterschied (inoffiziell für die Rang und Hackordnung schon, da haben die armen Weihbischöfe schon nicht mehr viel zu melden).

So viel auf die Schnelle. Aber hier sind sicher noch ein paar Expterten, die mehr wissen.
Es ist nicht so wichtig etwas über Gott zu wissen, sondern ihn zu kennen. (Rahner)

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

CIC hat geschrieben:Can. 435 — Der Kirchenprovinz steht der Metropolit vor, der Erzbischof der Diözese ist, die ihm anvertraut worden ist; dieses Amt ist mit einem vom Papst bestimmten oder anerkannten Bischofsstuhl verbunden.

Can. 436 — § 1. In den Suffragandiözesen obliegt es dem Metropoliten:

1° darüber zu wachen, daß der Glaube und die kirchliche Disziplin genau gewahrt werden, und eventuelle Mißbräuche dem Papst mitzuteilen;

2° eine kanonische Visitation durchzuführen, wenn ein Suffraganbischof diese unterlassen hat, nachdem zuvor der Grund hierfür vom Apostolischen Stuhl anerkannt worden ist;

3° nach Maßgabe der cann. 421, § 2 und 425, § 3 den Diözesanadministrator zu bestellen.

§ 2. Wo die Umstände es erfordern, kann der Metropolit vom Apostolischen Stuhl mit besonderen Aufgaben und einer Vollmacht betraut werden, die im Partikularrecht zu umgrenzen sind.

§ 3. Keine andere Leitungsgewalt kommt den Metropoliten in den Suffragandiözesen zu; er kann aber in allen Kirchen und, wenn es sich um eine Kathedralkirche handelt, nach vorheriger Verständigung des Diözesanbischofs geistliche Handlungen ausüben wie ein Bischof in der eigenen Diözese.

Can. 437 — § 1. Der Metropolit ist gehalten, innerhalb von drei Monaten nach dem Empfang der Bischofsweihe oder, falls er bereits geweiht ist, nach der kanonischen Amtsübertragung, persönlich oder durch einen Vertreter vom Papst das Pallium zu erbitten, das nämlich Zeichen jener Gewalt ist, mit welcher der Metropolit in Gemeinschaft mit der Römischen Kirche in der eigenen Provinz vom Recht ausgestattet wird.

§ 2. Der Metropolit darf das Pallium tragen gemäß den liturgischen Gesetzen in jeder Kirche der Kirchenprovinz, der er vorsteht, auf keinen Fall aber außerhalb derselben, nicht einmal mit Zustimmung des Diözesanbischofs.

§ 3. Wenn der Metropolit auf einen anderen Metropolitansitz versetzt wird, benötigt er ein neues Pallium.

Can. 438 — Der Titel eines Patriarchen und eines Primas bringt, abgesehen von dem Ehrenvorrang, in der lateinischen Kirche keine Leitungsgewalt mit sich, soweit nicht bei einigen aufgrund eines apostolischen Privilegs oder einer gebilligten Gewohnheit etwas anderes feststeht.
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Dominic
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Beitrag von Dominic »

Danke sehr!

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Teutonius
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Katechismus.zip gesucht!

Beitrag von Teutonius »

Hat jemand den Kathechismus als *.zip Datei, oder kann mir, bitte, jemand sagen, wo es das gibt?
(Vielleicht hat sich ja jemand schon die Mühe gemacht, ihn z.B. von der Vatikan-Seite kapitelweise runterzuladen und kann ihn mir gebündelt zukommen lassen?)
Peter

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Ulrich
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Re: Kathechismus.zip gesucht!

Beitrag von Ulrich »

Teutonius hat geschrieben:Hat jemand den Kathechismus als *.zip Datei, oder kann mir, bitte, jemand sagen, wo es das gibt?
(Vielleicht hat sich ja jemand schon die Mühe gemacht, ihn z.B. von der Vatikan-Seite kapitelweise runterzuladen und kann ihn mir gebündelt zukommen lassen?)
Peter

http://www.neukloster.at/nkdokumente/kkk.htm

Sind vier *.exe Dateien. Entpackt liegen sie dann im *.rtf Format vor.

mfg
Ulrich

Stefan

Der Sitz im Leben

Beitrag von Stefan »

Kann mich mal jemand belehren, woher diese immer wieder auftauchende Wendung "Sitz im Leben" herrührt? Was genau versteht man darunter und wer hat das erfunden?

Cicero
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Beitrag von Cicero »

Auf

http://www.stjosef.at

kann der KKK ebenfalls heruntergeladen werden.

Cicero
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Re: Der Sitz im Leben

Beitrag von Cicero »

Stefan hat geschrieben:Kann mich mal jemand belehren, woher diese immer wieder auftauchende Wendung "Sitz im Leben" herrührt?
Hermann Gunkel hat diesen Begriff geprägt.
Stefan hat geschrieben:Was genau versteht man darunter und wer hat das erfunden?
Man versteht darunter, die Frage, welche Bedeutung der Text im Leben hatte.

Also z.B. in der Liturgie, eine Lagerfeuergeschichte, eine Ursprungserzählung, ein Rechtstext etc.

Die Einordnung eines Textes bezgl. seines Sitzes im Leben soll das Textverständnis erleichtern.

Dazu Google

Dr. Jörg Sieger

Und etwas kritischer dies

Stefan

Beitrag von Stefan »

Thx.
Allerdings wird man bei der Bestimmung des Sitzes im Leben häufig über Vermutungen nicht hinauskommen, da der Text meistens die einzige Informationsquelle ist und sicherlich vieles, was den ursprünglichen Hörern oder Lesern geläufig war, nicht eigens im Text dokumentiert werden mußte.
Sehe ich genauso...

Cicero
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Beitrag von Cicero »

Stefan hat geschrieben:Thx.
Allerdings wird man bei der Bestimmung des Sitzes im Leben häufig über Vermutungen nicht hinauskommen, da der Text meistens die einzige Informationsquelle ist und sicherlich vieles, was den ursprünglichen Hörern oder Lesern geläufig war, nicht eigens im Text dokumentiert werden mußte.
Sehe ich genauso...
Was u.a. Hubert Frankemölle zur Rezeptionsorientierten Auslegeung veranlaßte. s. u.a. seinen Matthäus Kommentar.

Grenze der Methode ist allerdings wiederrum der Text selber. Der Blick wird jedoch geweitet durch die Fragen:
Welche Information gibt der Text darauf, was den Lesern bekannt ist?
Wie findet eine Leserlenkung statt?

Im Mt ist z.B. interessant, daß LXX zitiert wird, wenn aus dem AT zitiert wird.

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Teutonius
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Beitrag von Teutonius »

Gibt es den KKK auch auf Latein? und wo (mgl. als *.zip o.ä.)

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cathol01
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Beitrag von cathol01 »

"Das Wahre ist nicht sicherer als das Wahrscheinliche."
(Diogenes Laërcius)

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Teutonius
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Beitrag von Teutonius »

Ich meinte eigentlich ein "handlicheres, verpacktes" Format (*.zip, *.exe o.ä.) zum Runterladen.
Danke trotzdem!

max72
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1 Kor 5,5 - Wie verstehen?

Beitrag von max72 »

Hallo,

wie soll ich 1 Kor 5,5 verstehen?

4 Im Namen Jesu, unseres Herrn, wollen wir uns versammeln, ihr und mein Geist, und zusammen mit der Kraft Jesu, unseres Herrn,
5 diesen Menschen dem Satan übergeben zum Verderben seines Fleisches, damit sein Geist am Tag des Herrn gerettet wird.


Wie wird ein Mensch gerettet, wenn ich ihn jetzt dem "Satan uebergebe" ??? Wenn ich ihn jetzt zurechtweise und ihn weil er nicht bereut nicht in der christlichen Gemeinschaft haben soll?

Gruss

Max

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cathol01
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Beitrag von cathol01 »

Hier schliesst die Gemeinschaft einen Sünder aus. Das ist Exkommunikation im ursprünglichen Sinn. Hier wird deutlich, dass Sünden nicht eine Privatsache zwischen Gott und dem Einzelnen ist, sondern die Kirchemit einschliesst. Deutlich wird auch: Die Kirche hat die Mitverantwortung für die Heiligkeit ihrer Glieder. Der Typ wird dem Satan ausgeliefert, um zur Busse gebracht und dadurch gerettet zu werden. Die erste Seite des kirchlichen Bussverfahrens, die negative, wird hier im Text sehr explizit ausgedrückt: den Menschen auszuschliessen und ihn zur Busse zu bringen. Die zweite, positive Seite des kirchlichen Bussverfahrens muss mehr aus der Andeutung erschlossen werden: Die Kirche muss dem Sünder, der sich bekehrt hat, helfen, sich aus der Gewalt des Satans zu lösen und ihn in die Gemeinschaft der Kirche und damit in die Gnade Gottes wieder aufnehmen. Zusammengefasst: Was diese Stelle sagen will: Die Gemeinde Christi muss sich für die Sünden der Gemeindemitglieder mitverantwortlich wissen.
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Ralf

Umfrage zum Glauben gesucht

Beitrag von Ralf »

Hallo.

Hat jemand 'ne aktuelle Umfrage parat über das, was die Deutschen so religiös gesehen glauben (gestaffelt nach Prot., Kath. und andere)? Mich würde auch ein Vergleich mit anderen Ländern Europas interessieren.

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cathol01
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Beitrag von cathol01 »

Ich weiss nur, dass in Deutschland 1/3 der Katholiken an Reinkarnation glauben.
"Das Wahre ist nicht sicherer als das Wahrscheinliche."
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Laura

Beitrag von Laura »

Im Focus war an Ostern ein Artikel mit Zahlen, vielleicht lässt sich der noch finden.

Laura

Sr. Franziska OP
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Beitrag von Sr. Franziska OP »

Für Österreich gibt's zu der Frage ein Forschungsprojekt namens "Religion im Leben der Österreicher 1970-2000", das also über 30 Jahre lief (oder noch läuft?). Die Ergebnisse wurden 2001 veröffentlicht von Paul M. Zulehner (dem Wiener Pastoraltheologie-Professor), Isa Hager und Regina Polak: "Kehrt die Religion wieder? - Band 1: Wahrnehmen" (im Schwabenverlag). Das Buch war Pflichtlektüre für meine Pastoral-Prüfung. Leider hab ich im Moment keine Zeit, hier mehr drüber zu schreiben. Aber ich kann diesen Forschungsbericht sehr empfehlen (die Fragestellungen waren sehr umfassend und detailiert, die Ergebnisse teilweise ziemlich überraschend)!

Sr. Franziska

max72
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Beitrag von max72 »

Ich weiss, dass da ein Artikel in der Welt war, online. Aber ich finde ihn nicht mehr. Irgendwie so, dass nur 40% Katholiken ja sagen, wenn man fraegt ob sie an Gott glauben. und die Mehrheit nicht an Leben nach dem Tod... Und viele an Wiedergeburt.

Allerdings sind viele katholische registriert und haben mit Kirche gar nichts mehr zu tun

Hier was anderes:
http://www.tagesspiegel.de/pubs/aktuell ... xtID=26528

Max

Ralf

Ausbildung zum Katecheten

Beitrag von Ralf »

Hallo.

Auch aus Eigeninteresse:

Gibt es so etwas wie eine Ausbildung zum Katecheten überhaupt auf organisierter diözesaner Ebene in Deutschland? Damit meine ich übrigens eben nicht den späteren schulischen Unterricht, sondern unabhängig davon. Weiß jemand etwas darüber?

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cathol01
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Beitrag von cathol01 »

Im französischsprachigen Raum (auch in der Schweiz) gibt es die sogenannten "Ecoles de la foi" (Glaubensschulen). Ob es so was in Deutschland gibt, weiss ich nicht. Es werden aber in den einzelnen Diözesen immer wieder so genannte Glaubenskurse angeboten - jedenfalls in Luxemburg.
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Poliven
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Die Neuapostolische Kirche ?

Beitrag von Poliven »

was genau unterscheidet diese Kirche von der römisch Katholischen ? oder ist das vielleicht sogar das gleiche blos irgnedwie anders ?

najo wäre dankbar für antworten...

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Eine protestantische Sekte. Frag mal Falk, falls er in der Nähe ist …
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Poliven
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Beitrag von Poliven »

danke... und was genau unterscheidet diese sekte denn dann nun von der Protestantischen ? *grml*.

Edith
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Beitrag von Edith »


florian3
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Yves Congar

Beitrag von florian3 »

hallo zusammen

hat jemand etwas von Yves Congar, dessen jubiläum dieses jahr gefeiert wird, gelesen? welche werke gibt es auf deutsch? irgendwelche besonderen empfehlungen?

(bitte keine diskussionen a la "konservative" versus "modernistische" konzilstheologie :) ).



(Yves korrigiert, danke für den hinweis.)
Zuletzt geändert von florian3 am Dienstag 1. Juni 2004, 12:59, insgesamt 1-mal geändert.

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