Exilfranke hat geschrieben:subtil .... drängen die Medien Papst Franz in jene Rolle, die "Tradis" ein Dorn im Auge ist.
Er sei so schlicht, populär, und völlig anders als Benedikt. Man versucht beide in der Berichterstattung gegeneinander auszuspielen.
Jab...das ist natürlich eine gezielte Vereinnahmung. Man will Papst Franz möglichst schnell zu einer Gallionsfigur der progressiven Bewegung stilisieren und da kommt seine schlichte Art gerade recht. Und machen wir uns nichts vor: Natürlich werden sich progressive Priester auf den Papst berufen, wenn sie zukünftig die katholischen Kirchenräume protestantisieren und das Kruzifix mit einem roten Kreis ersetzen. Aber wir sollten uns vor Augen halten, dass dies aus völlig anderen Gesichtspunkten geschieht und der heilige Vater dabei lediglich als Feigenblatt missbraucht wird. Was beim WiSiKi-Pfaffen aus falsch verstandenem oder nicht mehr verstandenem Katholizismus oder "Konzilsgeist" geschieht, gründet beim Papst in echter Frömmigkeit. ...
[/size]Bei der ganzen polarisierenden Betrachtung, zwischen "Liturgieschreck" und vermeintlicher Rückkehr zum bloßen "sozialen Evangelium" werden die zentralen Aussagen des neuen Papstes
völlig übergangen - von beiden Seiten !
Absolut in der Mitte seiner heutigen Predigt,
bevor er auf "bewahren der Schöpfung" einging,
sagte PP Franziskus wörtlich:
An ihm [Joseph] sehen wir, liebe Freunde, wie man auf den Ruf Gottes antwortet: verfügbar und unverzüglich; aber wir sehen auch, welches die Mitte der christlichen Berufung ist: Christus! Hüten wir Christus in unserem Leben, um die anderen zu behüten, um die Schöpfung zu bewahren!
Nur so, und in
genau dieser Reihenfolge, lässt sich ein Christenleben aufzäumen !
Damit schreibt er
allen, egal in welchem "Lager", ist Stammbuch:
Christus zuerst.
Auch wenn das Viele noch nicht so schnell merken, oder ausblenden -
das ist die Linie, die wir von ihm noch oft hören werden.
"Summa Summarum" verdanke ich den
Hinweis auf das zentrale, große Altarkreuz und die Madonna (die es bei PP Benedikt
XVI beide noch nicht gab !)
und Eduard Habsburg-Lothringen hat, finde ich, nochmals einen
sehr treffenden Kommentar abgegeben.
Zum Schluss
eine kleine Homestory von PP Franziskus.