Nachrichten aus den Bistümern
- Erich_D
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Pater Raymund Schwager +
Eine traurige Nachricht: völlig unerwartet verstarb gestern, am 27. Februar, Pater Raymund Schwager, Jesuit und Professor für Dogmatische Theologie an der Theologischen Fakultät der Universität Innsbruck. - Diözese Innsbruck: Raymund Schwager ist tot.
Requiem aeternam dona eis, Domine, | Ewige Ruhe gib ihnen, Herr,
et lux perpetua luceat eis. | Und ewiges Licht leuchte ihnen.
Te decet hymnus, Deus, in Sion, | Dir gebührt Lobgesang, Gott, in Zion,
Et tibi reddetur votum in Jerusalem. | Und Anbetung soll dir werden inJerusalem.
Exaudi orationem meam, | Erhöre mein Gebet, Herr,
Ad te omnis caro veniet. | Zu dir kommt alles Fleisch.
Eine traurige Nachricht: völlig unerwartet verstarb gestern, am 27. Februar, Pater Raymund Schwager, Jesuit und Professor für Dogmatische Theologie an der Theologischen Fakultät der Universität Innsbruck. - Diözese Innsbruck: Raymund Schwager ist tot.
Requiem aeternam dona eis, Domine, | Ewige Ruhe gib ihnen, Herr,
et lux perpetua luceat eis. | Und ewiges Licht leuchte ihnen.
Te decet hymnus, Deus, in Sion, | Dir gebührt Lobgesang, Gott, in Zion,
Et tibi reddetur votum in Jerusalem. | Und Anbetung soll dir werden inJerusalem.
Exaudi orationem meam, | Erhöre mein Gebet, Herr,
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"Spiel nicht mit den Schmuddelkindern sing nicht ihre Lieder. Geh doch in die Oberstadt mach´s wie deine Brüder", so sprach die Mutter, sprach der Vater, lehrte der Pastor."
Sich dem Kampf gegen Aids stellen
Aids-Initiative im Bistum Trier eröffnet – Unterstützung von Bischof Marx
Trier – „Wir alle sind gefordert, uns dem Kampf gegen Aids zu stellen.“ Das hat der Trierer Bischof Dr. Reinhard Marx am 28. Februar in Trier betont. Mit einem Gottesdienst wurde im Trierer Dom die Aids-Initiative im Bistum Trier eröffnet. Die Kampagne, die bis zum 1. Dezember dauern wird, hat das Ziel, auf die Aids-Katastrophe im südlichen Afrika aufmerksam zu machen, wo jeden Tag über 6.000 Menschen an der Seuche sterben. Mit einer Unterschriftenaktion wird an die Bundesregierung und die Pharmaindustrie appelliert, ihrer globalen Verantwortung im Kampf gegen Aids gerecht zu werden. Die so genannte 4-Euro-Spendenaktion fördert Aids-Projekte von Missionarinnen und Missionaren in Afrika. Vor dem Gottesdienst leistete Bischof Marx seine Unterschrift und spendete für die 4-Euro-Aktion.
Dabei kritisierte er vor Journalisten, dass die Aids-Katastrophe in Deutschland kaum wahrgenommen werde: „Da wird Richtung Mars geblickt, während in Afrika der Teufel los ist.“ Der Bischof wies darauf hin, dass insbesondere Christen in der Verantwortung stünden, die katastrophalen Auswirkungen von Aids zu bekämpfen. „Das Thema ’Aids’ trifft das Evangelium im Kern, denn es geht um die Verantwortung für den Prototyp des ausgegrenzten Menschen schlechthin“, sagte er. Und diese Verantwortung zeige sich nicht in „irgendwelchen Sonntagsreden“, sondern im konkreten Handeln. Jeder Mensch habe ein Recht auf Gesundheit. So müssten im medizinischen Bereich großzügige Ausnahmen von Patentregelungen gemacht werden, damit die insbesondere von Aids geplagten Menschen die Medikamente auch bezahlen könnten. Bischof Marx: „Wenn wir nicht alles tun, um Aids zu besiegen, werden wir später die bohrende Frage derer hören müssen, die nach uns kommen: Habt ihr das alles wirklich nicht gewusst?“ Daher, so sagte Werner Schmitz, missio-Referent des Bistums Trier, sei es auch ein Hauptziel der auf ehrenamtlichem Engagement beruhenden Aids-Kampagne im Bistum Trier, „das Schweigen zu brechen“. Die Unterschriftenaktion greife die Forderungen des bundesweiten „Aktionsbündnisses gegen Aids“ auf. Das Bündnis fordert, dass die Bundesrepublik in den Globalen Fonds der UNO für den Kampf gegen Aids, Malaria und Tuberkulose 350 Millionen Euro pro Jahr einbringt und dass die Pharmaindustrie die notwendigen Medikamente für die betroffenen extrem armen Länder zu den Produktionskosten bereitstellt. Mit der 4-Euro-Aktion unterstützt die Initiative im Bistum Trier zudem Projekte im Kampf gegen Aids von Missionarinnen und Missionaren in Afrika. „Jeder Bundesbürger müsste nur 4 Euro zahlen, damit die von der Bundesrepublik für den Globalen Fonds der UNO geforderten 350 Millionen Euro zusammenkämen“, erläuterte Schmitz. Wie Projekte im Kampf gegen Aids in Afrika aussehen, berichtete beispielhaft Pater Dr. Ludwig Peschen, der in Burundi ein Aids-Zentrum aufgebaut hat. Er unterstrich, dass im Kampf gegen Aids Vorbeugung und Therapie Hand in Hand gehen müssten. Das gelte umso mehr, als in vielen Ländern Afrikas ’ideale’ Voraussetzungen für die Aids-Ausbreitung bestünden: Krieg, Migration, Armut, mangelndes Selbstbestimmungsrecht für Mädchen und Frauen, „Selling Sex“, mangelnde Information und Bildung sowie der Verlust von Traditionen und Familienverbänden. Über Informations-, Bewusstseins- und Präventionsarbeit versuche die katholische Kirche, die einer der Hauptakteure im Kampf gegen Aids sei, hier entgegen zu wirken.
Informationen: Tel.: 0651-7105-598, Internet: www.aidskampagne-trier.de; Spendenkonto: Aids-Initiative im Bistum Trier, Sparkasse Trier, Kto-Nr: 20 40 24 , BLZ: 585 501 30, Stichwort: „Aids in Afrika“.
Quelle: E-Mail-Newsletter des Bistums Trier - http://www.presse.bistum-trier.de.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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twenty:hours
Eucharistische Anbetung
verantwortl.: Jugend 2000 in der Erzdiözese Köln
Tel. 0221/2572206
email: info@jugend-2000.de
Termin: Fr, 19.3., 18.00 h bis Sa, 20.3., 14.00 h
Ort: Norbert-Gymnasium Knechtsteden/Dormagen
Zielgruppe: 14-35jährige (aber auch Ältere werden nicht verscheucht! )
Mitbringen (falls man übernachtet): Schlafsack, Isomatte
Kosten: keine (Spenden für Verpflegung erwünscht)
Nähere Infos: siehe oben (oder per PN bei mir)
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Kosten: keine (Spenden für Verpflegung erwünscht)
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Ähm,Ralf hat geschrieben:Kardinal Franz König ist heute morgen 99jährig gestorben.
er wurde am 3. Aug. 1905 geboren, war mithin 98 Jahre alt und der viertälteste Bischof weltweit.
Älter sind nur noch:
4 Jul 1903 - Corrado Cardinal Bafile; Prefect Em. der Kongr. für die Seligsprechung
31 Jan 1904 - Erzbischof Francesco Minerva; Erzbischof Em. von Lecce, Italien
27 Oct 1904 - Bischof Joakim Segedi; Auxiliar Bischof Em. von Križevci (Byz.), Kroatien
Quelle: http://www.catholic-hierarchy.org/bishop/sage2.html
Gruß Jürgen
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- cathol01
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Bischof wird Talkmaster: "Mag´s mit Marx"
Der Bischof als Gastgeber bei einer Fernsehshow - das ist die neueste Idee des Saarländischen Rundfunks. Ab nächstem Donnerstag geht dort der Trierer Bischof Reinhard Marx mit der Diskussionssendung "Mag´s mit Marx" auf die Bildschirme. [...]
(Radio-Vatikan-Nachrichten)
Der Bischof als Gastgeber bei einer Fernsehshow - das ist die neueste Idee des Saarländischen Rundfunks. Ab nächstem Donnerstag geht dort der Trierer Bischof Reinhard Marx mit der Diskussionssendung "Mag´s mit Marx" auf die Bildschirme. [...]
(Radio-Vatikan-Nachrichten)
"Das Wahre ist nicht sicherer als das Wahrscheinliche."
(Diogenes Laërcius)
(Diogenes Laërcius)
cathol01 hat geschrieben:Bischof wird Talkmaster: "Mag´s mit Marx"
„Marx in ‚mag’s’“
Bischof Dr. Reinhard Marx ist neuer Gastgeber in „mag’s“
Saarbrücken - Lange hat die „mag’s“-Redaktion über eine gelegentliche Diskussionssendung nachgedacht. Darin soll über ein Thema, das die Menschen bewegt, intensiv und fundiert gesprochen werden – ohne die ausgetretenen Pfade bekannter Talk-Runden zu beschreiten.
Gesucht war eine „Persönlichkeit“, die mit eigenem Stil und eigenen Ideen dem jeweiligen Gast „Paroli bieten“ kann. Mit dem Trierer Bischof Dr. Reinhard Marx habe „mag’s“ einen „echten Coup landen können“, heißt es in einer Mitteilung des SR. Die Redaktion habe einen „Gastgeber“ gefunden, der „in Deutschland derzeit seinesgleichen sucht: ein Mann mit herausragender Sachkenntnis in vielen gesellschaftlichen und politischen Fragen, ein Mann mit klaren Positionen, ein Mann der starken Worte, und zudem ein richtiger „Fernseh-Typ“: präsent und sympathisch, provokant und fair.“
In der ersten Ausgabe trifft „Marx bei mag’s“ den Bundesvorsitzenden der Jungen Union, Philipp Mißfelder. Trotz seiner 24 Jahre habe der Wahl-Berliner mit der Forderung, Rentner sollten keine künstlichen Hüftgelenke mehr erhalten, schon für erheblichen Wirbel gesorgt. Und auch ansonsten habe sich der Nachwuchs-Politiker für den Verteilungskampf der Generationen munitioniert. Stoff genug für ein spannendes Gespräch.
„mag’s mit Marx“ – die „andere Diskussionssendung“ am Donnerstag,
18. März, 20.15 Uhr im SR Fernsehen.
Quelle: e-Mail-Newsletter der Diözese Trier
Gruß Jürgen
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Nun habe ich auch den Fastenhirtenbrief von Bischof Mussinghoff/Aachen im Netz gefunden.
- Robert Ketelhohn
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La Sala Stampa della Santa Sede hat geschrieben:Il Papa ha accettato la rinuncia al governo pastorale della diocesi di Magdeburg (Repubblica Federale di Germania), presentata da S.E. Mons. Leopold Nowak in conformità al can. 401 § 1 del Codice di Diritto Canonico.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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Te Deum.........Robert Ketelhohn hat geschrieben:La Sala Stampa della Santa Sede hat geschrieben:Il Papa ha accettato la rinuncia al governo pastorale della diocesi di Magdeburg (Repubblica Federale di Germania), presentata da S.E. Mons. Leopold Nowak in conformità al can. 401 § 1 del Codice di Diritto Canonico.
Gruß Jürgen
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- cathol01
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Te Deum.........[/quote]Juergen hat geschrieben:quote="La Sala Stampa della Santa Sede"]Il Papa ha accettato la rinuncia al governo pastorale della diocesi di Magdeburg (Repubblica Federale di Germania), presentata da S.E. Mons. Leopold Nowak in conformità al can. 401 § 1 del Codice di Diritto Canonico.
Wieso??
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(Diogenes Laërcius)
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Er hat den Paderbornen in gewisser Weise das Libori-Fest versaut!cathol01 hat geschrieben:Wieso??Juergen hat geschrieben:Te Deum.........Ketelhohn]La Sala Stampa della Santa Sede hat geschrieben:Il Papa ha accettato la rinuncia al governo pastorale della diocesi di Magdeburg (Repubblica Federale di Germania), presentata da S.E. Mons. Leopold Nowak in conformità al can. 401 § 1 del Codice di Diritto Canonico.
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Wie wär's mit einer Übersetzung bitte?Robert Ketelhohn hat geschrieben:La Sala Stampa della Santa Sede hat geschrieben:Il Papa ha accettato la rinuncia al governo pastorale della diocesi di Magdeburg (Repubblica Federale di Germania), presentata da S.E. Mons. Leopold Nowak in conformità al can. 401 § 1 del Codice di Diritto Canonico.
Der Papst hat in Übereinstimmung mit Can . 401 §1 CIC (Altersgründe / 75 Jahre) den Rücktritt von Leo Nowak (Magdeburg) angenommen.Lucia Hünermann hat geschrieben:Wie wär's mit einer Übersetzung bitte?Robert Ketelhohn hat geschrieben:La Sala Stampa della Santa Sede hat geschrieben:Il Papa ha accettato la rinuncia al governo pastorale della diocesi di Magdeburg (Repubblica Federale di Germania), presentata da S.E. Mons. Leopold Nowak in conformità al can. 401 § 1 del Codice di Diritto Canonico.
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Zenit hat geschrieben: Bischofskonferenz zur Forderung von Zölibatsaufhebung und Frauenordination
BERN, 25. März 2004 (ZENIT.org - RNA). - In einer fünfseitigen Erklärung äußert sich die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) zur Forderung der katholischen Luzerner Synode nach Frauenordination und Aufhebung der Zölibatsverpflichtung. Die Entscheidung liege bei der Universalkirche, schreibt die SBK in beiden Fällen, und im Übrigen massregelt sie die Synode, mit diesen Forderungen ihre Kompetenzen überschritten zu haben. Dies geht aus einer Pressemeldung der Reformierten Nachrichtenagentur (RNA) hervor.
Zwar erklärt sich die Schweizer Bischofskonferenz laut ihrer am Donnerstag veröffentlichen Erklärung als "offen für die Einführung der Weihe von so genannten "viri probati", das heißt von Männern, die sich in der Ehe und im Beruf, im kirchlichen Leben und in der Öffentlichkeit bewährt haben. Die letzten Päpste und auch jetzt Papst Johannes Paul II. hätten aber dem Zölibat eine eminente Bedeutung zugemessen. Im Übrigen lehre die Geschichte, "dass alle Kirchen, die den Zölibat freigestellt haben, ihn abgeschafft haben". Die Schweizer Bischöfe seien überzeugt von der Verarmung der Kirche, wenn es in ihr keine zölibatär lebenden Priester mehr gäbe.
Die Frage nach der Frauenordination sei eine andere, denn auch Kirche und Papst hätten keinerlei Vollmacht, diese einzuführen, da sie laut Papst der Intention Jesu selbst widerspreche. ?Wir sehen nur eine Möglichkeit, wenn die Kirche meint, auf diese Frage zurückkommen zu sollen oder zu müssen?, schreibt die SBK, und diese wäre ein Konzil. Im Übrigen sei das Priestertum ein Sakrament, und es gebe kein Recht auf die Priesterweihe, auch für den Mann nicht. Deshalb könne die Frage der Frauenordination nicht eine Frage der Chancengleichheit und der Menschenrechte sein.
Am Schluss ihres Schreibens stellen die Bischöfe in Frage, ob die Synode Erklärungen abgeben darf, "die nicht die Seelsorge, sondern die Glaubenspraxis der weltweiten Kirche betreffen". Paula Beck, die Initiantin der Erklärung der Luzerner Synode, beantwortet die SBK ihre Frage gleich selbst, stifte zu schismatischem Handeln an und begehe einen gravierenden Verstoß gegen die Verfassung der Landeskirche, da sie die Kirchgemeinden aufforderte, "Seelsorgende auch ohne Missio des Bischofs oder gegen den Bischof anzustellen". Die SBK fordert von der Luzerner Synode eine klare Antwort, wie sie zu den "äußerst problematischen öffentlichen Aussagen der Initiantin steht".
ZG04032510
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Das Interesse am Priesterberuf geht weiterhin stark zurück. Wie das Zentrum für Berufungspastoral am Freitag in Freiburg mitteilte, sank die Zahl der Priesterkandidaten im vergangenen Jahr um 6,5 % auf 1.128. Es müsse damit gerechnet werden, dass in den kommenden zehn Jahren zwei Drittel der Pfarreien keinen eigenen Pfarrer mehr hätten. Ein Drittel der aktiven Geistlichen sei bereits über 60 Jahre alt. (kna)
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- cathol01
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Propst Leo Pütz kehrt dem Bistum nach 41 Jahren den Rücken
Aachen. Am 30. Juni, einem Mittwoch, hat er seinen letzten Dienst-Tag. Am 1. Juli werden auf dem Adalbertsberg die Koffer gepackt, am 2. Juli werden sie verladen - «und am 3. Juli sitze ich in Frankreich».
Eine Abschiedsfeier hat sich Propst Leo Pütz verbeten, obwohl er seit fast 26 Jahren in der Pfarre tätig ist. Denn eines steht für den 67-Jährigen fest: «In den Ruhestand zu gehen, wäre in meinem Alter unverzeihlich.»
Pütz wird weiter als Priester arbeiten. Aber nicht mehr im Bistum Aachen, sondern im französischen Anjou. Zur Wahl stand noch das Bistum Limburg, wo mit Franz Kamphaus «ein Bischof sitzt, den ich sehr schätze».
Ganzer Artikel
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- Robert Ketelhohn
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Wer liest ist eindeutig im Vorteil. Dieser Priester erscheint im Artikel alles andere als modernistisch, er will nur - und das soll faslch sein? - bei den Menschen sein und verabscheut den Kirchenbeamtenapparat.
Den Bischof Franz von Limburg schätze ich übrigens auch sehr - mit dem Erzbischof Dyba die beiden einzigen, die im bekannten Konflikt stets ihrem Gewissen treu blieben. Dafür verdienen sie tiefsten Respekt.
Den Bischof Franz von Limburg schätze ich übrigens auch sehr - mit dem Erzbischof Dyba die beiden einzigen, die im bekannten Konflikt stets ihrem Gewissen treu blieben. Dafür verdienen sie tiefsten Respekt.
- Robert Ketelhohn
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Jaschke
Das [url=http://www.abendblatt.de/daten/2004/02/26/266616.html]Hamburger Abendblatt[/url] hat geschrieben:»Rund 200 Freimaurer und Gäste aus der ganzen Welt waren gestern Abend zum "2. internationalen Freundschaftsessen der Hamburger Freimaurer" im Dorint-Hotel am Alten Wall zusammengekommen. Organisator des Treffens war in diesem Jahr Knut Terjung (62), Leiter des ZDF-Studios in Hamburg. Die Schirmherrschaft hatte Bürgermeister Ole von Beust (48) übernommen. Terjung begrüßte Gäste aus 40 unterschiedlichen Ländern.
… Gelebte Toleranz wollte auch Hamburgs Weihbischof Dr. Hans-Jochen Jaschke (62) mit seinem Auftritt bei den Freimaurern demonstrieren. Er sprach über „Werte und Grundhaltungen heute“. „Ich will die Probleme gar nicht wegreden. Freimaurerei ist für viele in der katholischen Kirche immer noch ein Reizwort. Trotz aller Probleme der Kirche mit der Freimaurerei gibt es bei den Grundwerten doch viele und wichtige Gemeinsamkeiten“, sagte Jaschke.«
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Jaschke, die zweite
Die »[url=http://www.taz.de/pt/2001/11/09/a0092.nf/text]Taz[/url]« hat geschrieben:»… deutliche Worte vermeidet der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Karl Lehmann. Zwar sei jeder Krieg "ein Übel", doch Deutschland müsse zu seinen Verpflichtungen stehen. Er vertraue darauf, dass Bundesregierung und Parlament die Argumente für den Einsatz der Bundeswehr sorgfältig abwägten. Bei einem Einsatz deutscher Soldaten müssten die „militärischen Aktionen regelmäßig auf ihre Verantwortbarkeit hin überprüft werden“.
Diese Skrupel hat der Weihbischof von Hamburg, Hans-Jochen Jaschke, nicht. Für ihn sind die Angriffe der USA „nicht blinde Rache, sondern eine Kulturleistung der Zivilisation, ein angemessenes Vorgehen gegen das Unrecht.“ Der „Zivilisation der Liebe“ müsse Raum geschaffen werden - „notfalls mit Gewalt“.«
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Kathedrale von Luxemburg
Muttergottes-Oktave
vom 1. bis 16. Mai 2004
«Mat Maria op Christus kucken»
Gottesdienstordnung hier:
www.cathol.lu
Muttergottes-Oktave
vom 1. bis 16. Mai 2004
«Mat Maria op Christus kucken»
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"Das Wahre ist nicht sicherer als das Wahrscheinliche."
(Diogenes Laërcius)
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In den nächsten zwei Wochen jeden Tag um 20 Uhr auf Radio DNR Ausstrahlung der (sehr "barocken" und volksfrommen) Pontifikal-Andacht der Luxemburger Muttergottesoktave.
http://webtools.isp.lu/dnrlive/dnr3.asx
http://webtools.isp.lu/dnrlive/dnr3.asx
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