Ist das Glücksspiel eine Sünde?

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Ist das Glücksspiel eine Sünde?

Ja
8
67%
Nein
4
33%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 12

Eldar
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Ist das Glücksspiel eine Sünde?

Beitrag von Eldar »

Falls ja, bitte begründen. Falls nein, bitte auch. ;)

mfg Eldar
Leben, das ist das Allerseltenste in der Welt - die meisten Menschen existieren nur.
Über alles hat der Mensch Gewalt, nur nicht über sein Herz.
Ein Mensch, der für nichts zu sterben gewillt ist, verdient nicht zu leben.
Leben heißt Lieben und Lieben heißt Leiden. Wenn du nicht Leiden willst, warum Liebst du dann, aber wenn du nicht Lieben willst, warum lebst du dann??

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Ja. Und außerdem blöd.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

Uwe Schmidt
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Beitrag von Uwe Schmidt »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:Ja. Und außerdem blöd.

Wieso, die Leute lassen sich da doch freiwillig "berauben"! Wenn man mit echtem Geld spielt, ist ganz schön Nervenkitzel dabei - und das ist ja auch der Reiz des Spiels.

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Ehrlich gesagt, ich weiß nicht, was ich ankreuzen soll... Schwere Sünde wäre freier Wille, schwere Sache, volle Absicht... ich habe schon bei der schweren Sache ehrlich gesagt meine Zweifel, weil damit schädigt man "nur" sich selbst, weil man mit hoher Wahrscheinlichkeit Geld verliert. Es zwingt einen allerdings auch keiner dazu, dass man das mit sich machen lässt... da ist man wirklich selbst schuld.
Es wäre für mich dann eine Sünde, wenn ich merken würde, dass mich das Glücksspiel so sehr besetzt, dass ich darüber auf Gott vergesse... oder wenn ich anfangen würde, Gott darüber als deus ex machina zu "missbrauchen" in der Art wie:
"Du, ich bete für dich drei Rosenkränze, wenn ich JETZT nocht [Punkt]"

Dann ist es für mich echt Sünde... :hmm:
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Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...

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Linus
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Beitrag von Linus »

Uwe Schmidt hat geschrieben:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Ja. Und außerdem blöd.

Wieso, die Leute lassen sich da doch freiwillig "berauben"! Wenn man mit echtem Geld spielt, ist ganz schön Nervenkitzel dabei - und das ist ja auch der Reiz des Spiels.
Bloß: wennst Jetons hast dann ists eh nur ein Plastikscheiberl. (Wobei ich nicht versteh, was die Leute am Einarmigen finden)

Linus, einmal im Jahr im Badener Casino Deppensteuer ((C) Lukas Resetarits) abliefernd, und auch sonst bei dreifach oder vierfach Lottojackpots mitspielend.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein

Eldar
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Beitrag von Eldar »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:Ja. Und außerdem blöd.
Und wo in der Bibel steht das ? Übrigens eine herausragende Begründung.
ich habe schon bei der schweren Sache ehrlich gesagt meine Zweifel, weil damit schädigt man "nur" sich selbst, weil man mit hoher Wahrscheinlichkeit Geld verliert.
Das ist nicht gesagt. Denkt mal etwas weiter. Was zum Beispiel beim Kartenspielen oder Würfeln mit Bekannten ? Da stehn die Chancen oft 1 zu 4 und bei nem 2vs2 50% - 50%. Man spielt ja mehr der Unterhaltung wegen. Also weniger um die Knete. Es reizt halt mehr. Dennoch frag ich mich halt obs Sünde ist. Und vor allem wenn ja, warum ?

mfg Eldar
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holzi
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Beitrag von holzi »

Eldar hat geschrieben:...Denkt mal etwas weiter. Was zum Beispiel beim Kartenspielen oder Würfeln mit Bekannten ? Da stehn die Chancen oft 1 zu 4 und bei nem 2vs2 50% - 50%. Man spielt ja mehr der Unterhaltung wegen. Also weniger um die Knete. Es reizt halt mehr. Dennoch frag ich mich halt obs Sünde ist. Und vor allem wenn ja, warum ?
Natürlich ist das Sünde. Und warum? Weil es Spaß macht! Alles was Spaß macht, ist Sünde, ungesund oder macht dick. :mrgreen:

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Walter
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Beitrag von Walter »

Was wir benötigen, schenkt uns der Herr auch so, wir brauchen also keine Lotterielose zu kaufen oder gar Fortuna anzubeten. Glücksspiel ist also Mangel an Gottvertrauen und insofern auch Sünde. :roll:
γενηθήτω το θέλημά σου·

sofaklecks
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Lotto

Beitrag von sofaklecks »

Was verstehst du unter Glücksspiel?

Lotto?

Da bin ich der Auffassung von Walter. Im übrigen erinnere ich mich an den Ausspruch eines Mandanten, dem ich im Scherz erzählt habe, ich würde beabsichtigen, im Lotto zu spielen; der Jackpot sei hoch. Ein Brötzinger, der nie ein Blatt vor den Mund nahm, eine Acht nach dem Enneagramm." Dokter," sagte er, "Dokter, eb dass du des mechsch, loss dich kaschtriere, dass dich net fortpflanzsch, wonn du mit doim Kopf net uff oneri Art zu Geld kummsch!"

Aber einen schönen Abend in Baden-Baden im Casino mit klar definiertem Budget, das gehört zu den erlaubten Freuden des Lebens für einen alten Knacker wie mich. Ebenso wie Rotwein für alte Knaben eine von den schönsten Gaben ist. Oder La Traviata in Zürich.

Guckst du meine Signatur.

sofaklecks

Stephen Dedalus
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Registriert: Dienstag 7. September 2004, 15:28

Beitrag von Stephen Dedalus »

Der arme Schlucker betete jeden Tag um einen Lottogewinn.

"Herr, laß mich im Lotto gewinnen!", morgens, mittags, abends.

Er gewann nie. So ging das Jahr um Jahr.

Schließlich wurde er bitter, er begann Gott anzuklagen.

"Herr, warum läßt Du mich nicht im Lotto gewinnen?", schrie er gen Himmel.

Da antwortete ihm Gott und schrie zurück:

"Gib mir eine Chance. Kauf einen Schein!"




In diesem Sinne lottere ich gerne mal, vor allem wenn der Jackpot voll ist. Man muß Gott auch eine Chance geben. ;)
If only closed minds came with closed mouths.

Eldar
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Beitrag von Eldar »

Walter hat geschrieben:Was wir benötigen, schenkt uns der Herr auch so, wir brauchen also keine Lotterielose zu kaufen oder gar Fortuna anzubeten. Glücksspiel ist also Mangel an Gottvertrauen und insofern auch Sünde. :roll:
Bevor ich diesen Thread gepostet habe hatte ich die selben Gedankengänge.

mfg Eldar
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Pit
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Registriert: Freitag 23. April 2004, 17:57

Beitrag von Pit »

Sünde ist es für mich, wenn ich dadurch Gott versuchen möchte oder mich bewusst einer Gefahr (der einer Abhängigkeit) aussetze. Wenn aber z.B. Freunde von mir sich zu viert regelmäßig (ich glaube ein mal im monat) treffen, zusammen Doppelkopf spielen, mit Einsätzen im Bereich von 10 Cent pro Spiel, und mt dem Geld, das am Jahresende zusammengekommen ist, zusammen essengehen, ist es für mich keine Sünde. Übrigens zahlen sie zwecks Essen immer noch drauf, da der Betrag so nicht reichen würde.

Gruß, Pit
Eldar hat geschrieben:
Walter hat geschrieben:Was wir benötigen, schenkt uns der Herr auch so, wir brauchen also keine Lotterielose zu kaufen oder gar Fortuna anzubeten. Glücksspiel ist also Mangel an Gottvertrauen und insofern auch Sünde. :roll:
Bevor ich diesen Thread gepostet habe hatte ich die selben Gedankengänge.

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Udalricus
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Registriert: Montag 27. November 2006, 17:48

Glücksspiel ist grundsätzlich Sünde, aber ...

Beitrag von Udalricus »

Ich habe mit "Ja" getippt, möchte dieses aber etwas einschränken:

Die Beispiele, die Pit und andere erwähnen, dürften wohl keine Sünde sein, sondern eher ein gemeinschaftstiftendes Hobby.

Problematisch wird es, wenn

a) Beträge im Spiel sind, die falls sie verlorengehen, für den Betroffenen existenzbedrohend sind.

b) damit eine Ideologie des "Gott-HErausforderns" verbunden ist.

c) Lotterie als ein System der Ausbeutung betrieben wird. (vor einigen Jahren in Albanien, führte dann zum STurz der Regierung)

d) ein grobes Missverhältnis besteht zwischen Leistung bzw. Einsatz und GEwinn. Ich vertrete die Position, dass der Erhalt von Geldern immer mit einer entsprechenden, möglichst gleichwertigen GEgenleitung verbunden ist. Dies ist in etwa bei einer Tombala der Fall, wo ich meistens Dinge gewinne, die insgesamt dem Preis aller Lose entsprechen. Dies ist aber nicht bei Lotto der Fall, wo für ein paar Euro Millionen gewonnen werden können. DAs lehne ich ab.

e) die Gefahr zur Sucht vorhanden ist. Ein Glücksspiel, dass den Hang hat, Menschen süchtig zu machen, ist wohl auch moralisch bedenklich, siehe etwa den einarmigen Banditen.

Auf der anderen Seite ist ja das ganze Leben ein Glücksspiel, insofern sind harmlose Glücksspiele eine Schule fürs LEben.

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BrJM
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24 Millionen im Jackpot

Beitrag von BrJM »

Ich habe mein Erlebnis...
Bis 1998 (November) spielte ich Jahrelang die selben Zahlen im Lotto und sehe auch heute wie eifrig andere die Scheine ausfüllen. Es ist eine versteckte Sucht. "Wehe, der Schein wird vergessen abzugeben und es kommen dann auch noch meine Zahlen."

Es wäre schon gut gewesen, damals ... hätte meine Schuldenbezahlen können; den Armen helfen können usw. - so meine Vorhaben, um mir das Glücksspiel zu versüßen. Nicht nachzudenken, wie viel Geld darein gesteckt wurde (wird).

Dann gab ich es auf! Und lebe frei - enbunden von der Sucht. Kann heute, mit meinen Erfahrungen Spielsüchtige gut beraten.

--- Anfang des Jahres kam ich an eine Lottoannahmestelle vorbei. Im Blickfeld: 24 Millionen Euro im Jackpot! Das wären etwa 48 Millionen DM (ich denke immer auch an die alte DM, damit ich sehe wie teuer alles geworden ist).

Ich sagte mir wieder: Ich könnte uns ein Kloster bauen. Den Armen helfen. Und sagte: Jesus ich schenke es Dir!
(Das mach ich immer, wenn ich zu früheren Süchten heute einfach NEIN sage!) Ich ging weiter und da sagte mir eine innere Stimme: Der Heilige Josef hat eine viel größere Geldtasche. Und das stimmt!

Seit meiner Bekehrung Juli 1998 (Medjugorje) hab ich mein altes Leben Jesus übergeben und Seine Einladung IHM zu folgen angenommen. Seit 1. August leben wir in Gemeinschaft, von uns gegründet, nur von de göttlichen Vorsehung. Betteln nicht und TUN NUR WAS ER UNS SAGT!.
Der Hl. Josef gibt alles was wir brauchen um den Dienst für GOTT, für Jesus und Maria und den Hl. Josef zu erfüllen.

Ja, man braucht keine Glücksspiele um Arm zu werden. Man kann sich GOTT schenken um Reich zu werden. Vor allem Geistig und in der Hingabe, im Verschenken. Wer den 10then gibt - so wie es in der Hl. Schrift deutlich und Mehrfach steht. Bekommt es immer zehn- oder hundertfach zurück. Das erlebe/n wir /ich seit 1998 regelmäßig. Wenn wir uns um andere Sorgen - Kümmern, brauchen wir keine Lotterien (gleich welcher Art), sondern festen Glauben - ein großes Herz und die Bereitschaft GOTTES WILLEN in allem zu tun!
Dann haben wir alles was wir brauchen.

Das ist kein Märchen (=Erfindung), sondern Praxis in unserer kleinen privaten klosterähnl. Gemeinschaft. Wir geben den Armen und bekommen es 10fach zurück und unseren Dienst zu tun und wiederum den kleinen, den Armen zu helfen. Wir wünschen uns das jeder in Seinem Stand, die Arbeiter aus LIEBE den 10then geben und somit ausgesorgt haben bis in alle Ewigkeit. Dann muss man sich dem diabolischen Lockmitteln nicht zuwenden.

Lieben Segensgruß
Br.JM (FJM)

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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

Der Jackpot liegt aktuell bei 14 Mio €. Bei dieser Summe kann man 4€ für eine Glücksreihe investieren. Spielt hier jemand auch am Mittwoch? Mit dem Spiel am Mittwoch kann man den Jackpot genauso abräumen.

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BrJM
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Kann man ...

Beitrag von BrJM »

Klar, locken die 14 Millionen Euro ... aber für vier Euro kann ich einem Armen Menschen in Indien, Brasilien etc. für vier Tage etwas zu essen geben und ein Dach über dem Kopf.

Und: Wer dem Feind auch nur den KLEINEN Finger reicht, wird von ihm ganz verschluckt.

Wer Glücksspiele machen will ... OK! pro Woche 4 Euro (Gewinnchance 1: 1.000.000) * 52 Wochen bedeutet auch man hätte ein Kind, für fast ein ganzes Jahr versorgt . Für das wir alle Verantwortlich sind - VOR GOTT! Ich glaube nicht das GOTT, wenn es uns bewusst ist, das es Sünde ist, ein Auge zudrücken wird. Der Gerechtigkeit wegen, wird ER alles ausgießen lassen an Konsequenzen (wie wir es da draußen schon heute erleben dürfen, bei den Menschen die sich den falschen Göttern unterworfen haben, [Punkt]). Die Konsequenzen reichen bis in die Ewigkeit!
Zuletzt geändert von BrJM am Montag 18. Dezember 2006, 10:21, insgesamt 1-mal geändert.
Gesandt, wie kleine Lämmer unter den Wölfen. Um die Menschen zur Abkehr von den Götzen zu bewegen. Einzuladen auf den, kommenden Christus zu schauen. Wir bereiten IHM den weg.
Dazu hat er uns aus dem Mülleimer gezogen!

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Es kam eben im Radio - der Jackpott ist geknackt; der oder die Gewinnerin sei aus MeckPom...

:/ Ich bin´s nicht, aber ich spiele auch nicht und komm´ nicht aus MeckPom... :/ ;)
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sofaklecks
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Sucht und Glück

Beitrag von sofaklecks »

BrJM hat völlig Recht.

Wenn man süchtig ist, ganz egal wonach (ich hab mal einen Thread dazu angeregt), dann besteht die Gefahr darin, etwas Positives oder doch gar nicht soo Schlimmes im ersten Schritt zu sehen: Eine kleine Lottoreihe, nur so mal. Ein Gläschen hat noch niemandem geschadet. Wenn ich gewinne, stifte ich das Geld. Ich will doch kein Spielverderber sein.

Gerade bei der Sucht sind es diese Gedankenspielereien, die den Rückfall auslösen. Ich hab das im Alkoholthread mal beschrieben, aber danach kam nur noch Unsinn, als hätten alle Angst, sich damit einmal wirklich ernsthaft zu beschäftigen.

Ich hab mir natürlich auch schon überlegt, was tät ich mit soviel Geld. Am Ende jeder Überlegung stand stets, wie schwer mir das Sterben da würde, das Loslassen dieses Besitzes, der in Wahrheit von mir Besitz ergriffen hätte.

Was BrJM ansonsten schildert, das haben Pierre und ich schon mal diskutiert. Ich hab es Glücksprinzip genannt nach dem Film (Kam übrigens gestern abend): Man tut etwas Gutes, das ein grosses Opfer verlangt ohne eine Gegensleistung zu verlangen, aber mit der Bitte, der Empfänger möge daselbe tun. Klappt das?

BrJM schildert, dass er mehr bekommt als er schenkt. So steht das in der Bergpredigt, so lehrt es Jesus. Wir glauben es nicht. Wir glauben an die Erfahrung der Heldin in "Der Gute Mensch von Sezuan", wonach Güte sofort ausgenutzt wird.

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Nun mal langsam mit den Pferden.

Zum Argument das man vieles Gutes mit dem Geld tun könnte,..., und daraus ein Sünde abzuleiten ist purer Dummfug. Das ganz leise sich auch auf Klopapier anwenden, man könnte ja einen Lappen benutzen den man wäscht. ODer wozu Autos, ein gutes Essen, ein Haus, etc.?
Soziale Gerechtigkeit ist zwar ein Gottesgebot, das bedeutet aber nicht das es keinen persönlichen Besitz oder gar "Reichtum" geben darf und das man diesen auch nach eigenen Gutdünken verwendet.
Daraus eine Sünde zu konstruieren ist als Dolcinianische Häresie katholischerseits zurückzuweisen.

Auch aus dem Herausfordern, Handeln etc. mit Gottes kann man keine "Sünde" konstruieren, wer mein dies sei Sünde der solle sich mal Hiob, die Psalmen vornehmen und die ganze schrift. Solche Dinge sind essentiele Gebetsbestandsteile. Wir haben einen leidenschaftlichen Gott und keinen abgehobenen griechischen Logos.

Aber natürlich kann Glücksspiel Sünde sein, nämlich dann wenn ich mir und insbesondere wenn ich anderen Schaden zufüge, und mir dies Bewußt ist.

LG
Fiore
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Melody
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Beitrag von Melody »

Stephen Dedalus hat geschrieben:In diesem Sinne lottere ich gerne mal, vor allem wenn der Jackpot voll ist. Man muß Gott auch eine Chance geben. ;)
So sehe ich das auch, und den Witz kannte ich auch schon...

Auch dem letzten Posting von Fiore kann ich mich wohl anschließen.

Die Fragestellung ist jedenfalls in dieser Form nicht zu beantworten, und deshalb tu ich es auch nicht.

Glücksspiel ist nicht zwingend eine Sünde. Glücksspiel kann aber sehr wohl Sünde sein. So wie JEDE Sucht sündhaft ist. AUCH die Internetsucht...

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Man kanns auch so sehen eine der Todsünden ist die Maßlosigkeit. Es ist ein Unterschied ob ich nen kleinen Tipp zum Träumen und Hoffen aufgebe, ob ich zum meinem Essen mal ein Bier trinke oder ob ich maßlos werde, die Kiste Bier neben meinem Bett steht mein Lebensmotto womöglich lautet "Ich hüpfe aus dem Bette für eine Zigarette" und mein halbes Vermögen für Lottotipps und Casinobesuche draufgehen und meine Famile womöglich zuhause hungert.
Sobald ein Vergnügen Lebensmittelpunkt und Lebensinn wird, hat man die Grenze zwischen Spaß und Götzendienst überschritten und dann hat man ein Problem, wobei man noch berücksichtigen muß das Spielsucht auch eine Krankheit ist.

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holzi
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Beitrag von holzi »

Melody hat geschrieben:Glücksspiel ist nicht zwingend eine Sünde. Glücksspiel kann aber sehr wohl Sünde sein. So wie JEDE Sucht sündhaft ist. AUCH die Internetsucht...
Und gerade gegen die Internetsucht gibt's dann solche katholische Foren, deren Besuch dann wieder einer Bußübung gleichkommt :floet:

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BrJM
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Ist Lotteriespiel - Sünde?

Beitrag von BrJM »

Also, ich will mich nicht aufdrängen und bin so tolerant, das ich andere das Glücksspielen (gleich welcher Art) verbieten will. Entscheiden muss sich jeder selbst: für das ewige Leben oder den Ewigen Tod.

Ich würde es aber nicht verharmlosen wollen!

Nur diese Frage beantwortet alles:

Wer hat das Glücksspiel erfunden: GOTT oder der Mensch???
Und die Frage, welche sich da anschließt. Auf wessen kosten findet die Ausschüttung statt? Und wer hat da seinen Gewinn: GOTT oder der Mensch???

Alles was nicht von GOTT kommt - ist vom Teufel selbst. Und damit ist für mich die gewonnene Erkenntnis bewiesen. Glücksspiele, gleich welcher Art sind Sünde. Ob ein bissl, oder viel spielt dabei gar keine Rolle.

Ein jeder mag sich entscheiden: Ein bissle Sünde, oder für immer leben bei GOTT!
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Melody
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Beitrag von Melody »

@BrJM
Mal ganz davon abgesehen, dass Du natürlich nicht rauchst (tu ich ja auch nicht) und auch niemals einen Tropfen Alkohol zu Dir nimmst oder ein Stück Schokolade isst, gehst Du also auch immer zu Fuß, um die Gewinne der Autoindustrie nicht zu erhöhen etc, ja?!

Also solange es keine eindeutigen vorgeschriebenen Regeln gibt, darf ich schon auch meinen gesunden Menschenverstand benutzen.
Was Wahrsagerei angeht, sieht die Sache wohl z. B. anders aus (auch wenn ich da genausowenig was Schlimmes drin sehe, wenn man das einfach mal ausnahmsweise tut, weil man sich selbst gerade nicht entscheiden kann oder so und man nicht dran glaubt), aber Glücksspiel ist meines Wissens nicht im KKK oder ähnlichem erwähnt?! Oder doch?! :hmm:

So, jetzt hab ich gegoogelt, also:
KKK 2413 hat geschrieben:Glücksspiele (wie Kartenspiele) oder Wetten verstoßen an und für sich nicht gegen die Gerechtigkeit. Sie werden jedoch dann sittlich unzulässig, wenn sie jemand um das bringen, was er zu seinem und anderer Menschen Lebensunterhalt braucht. Die Spielleidenschaft droht den Spieler zu versklaven. Eine ungerechte Wette abzuschließen oder beim Spiel zu betrügen ist schwerwiegend, außer wenn der zugefügte Schaden so gering ist, daß der Geschädigte ihn vernünftiger weise nicht ernst nehmen kann.
Damit wäre ja dann wohl alles gesagt. Man darf halt bloß nicht übertreiben.

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Wer hat das Glücksspiel erfunden: GOTT oder der Mensch???
Und die Frage, welche sich da anschließt. Auf wessen kosten findet die Ausschüttung statt? Und wer hat da seinen Gewinn: GOTT oder der Mensch???

Alles was nicht von GOTT kommt - ist vom Teufel selbst.
Wer hat die Kleidung erfunden, wer Häuser, wer Werkzeug, wer Kochbücher, wer die MEdizin etc.
Bisserle Kurzsichtig dieser Maßstab, nach dem müsstest du nackt im Freien hocken, und dich von rohen Früchten oder selbst erlegten Fleisch ernähren.
Außerdem kommt das wiederum ebenfalls einer Irrlehre gleich nämlich der Negation der Vernunft und des Verstandes und damit auch der SChöpfung.

LG
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Samuel
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Beitrag von Samuel »

Grundsätzlich halte ich die Lotterie für eine sehr sinnvolle Einrichtung, weil sie dem Staat ermöglicht, Geld von Menschen zu erhalten, die dieses Geld offensichtlich übrig haben.
Von Seiten des am Gemeinwohl interessierten Staatsbürgers wäre es allerdings vermutlich sicherer, er würde das Geld direkt dem Staat geben: Lottospielen zieht doch die Gefahr mit sich, süchtig zu werden oder seine Hoffnung auf anderes als auf Gott zu setzen - und das arme Schwein, das gewinnt, hat ein riesen Problem: Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt. (Mk 10)

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BrJM
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aha ...

Beitrag von BrJM »

Was man(n/frau) so alles ergooglt.

Les mal den Hl. Franz von Sales... zB.: Philothea oder wie dat heist... [schild=19 fontcolor=000000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1]opa[/schild]
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Melody
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Philothea...

Beitrag von Melody »

BrJM hat geschrieben:Was man(n/frau) so alles ergooglt.
Les mal den Hl. Franz von Sales... zB.: Philothea oder wie dat heist...
Zu Hause hätte ich nicht googeln müssen, da hätte ein Blick ins Schlagwortregister des Katechismus mich ebenso zu Nr. 1413 geführt. Und den KKK hat ja sicherlich jeder gute Katholik zu Hause im Schrank stehen, oder?!

Aber bitte... interessiert hat es mich auch, also hier eine Passage aus der "Philothea" des Hl. Franz von Sales... vielleicht durchaus interessant das ganze...
Franz von Sales in Philothea im Jahre 1609 hat geschrieben:32. Kapitel VERBOTENE SPIELE
Würfel- und Kartenspiele oder ähnliche, bei denen der Gewinn in erster Linie vom Zufall, abhängt, sind nicht nur gefährliche Unterhaltungen wie etwa das Tanzen, sondern einfach von Natur aus schlecht und tadelnswert; deshalb sind sie auch durch bürgerliche und kirchliche Gesetze verboten. Was aber ist denn schlecht an ihnen? Nicht Vernunftgründe entscheiden hier über den Gewinn, sondern der Zufall, der wider alle Vernunft sehr oft denjenigen begünstigt, der es weder durch seine Leistung noch durch seine Geschicklichkeit verdient; das aber ist vernunftwidrig. Du sagst: Wir haben es ja so ausgemacht. Nun, damit ist nur bewiesen, dass der Gewinner kein Unrecht gegen die anderen begeht, nicht aber, dass die Abmachung und das Spiel selbst vernünftig sind. Denn der Gewinn, der einer Leistung gelten soll, wird dem Zufall überlassen, der keinen Preis verdient, weil er nicht von uns abhängt.
Weiterhin sollen Spiele eine Erholung sein; das ist doch ihr Sinn. Solche Spiele aber sind das keineswegs; sie sind eine anstrengende Beschäftigung. Ist es etwa nicht ermüdend, den Geist durch ständige Aufmerksamkeit angespannt zu halten, aufgewühlt von Unruhe. Furcht und Aufregung? Gibt es eine Aufmerksamkeit, die ernster, düsterer und anstrengender ist als die der Spieler? Während des Spieles darf keiner sprechen, lachen oder husten, sonst fahren die Spieler gleich ärgerlich auf.
Dann gibt es bei diesen Spielen keine Freude außer der am Gewinn.Ist das nicht eine schlechte Freude, die man nur haben kann auf Kosten und zum Ärger der Mitspieler? Gewiss ein unbilliges Vergnügen! Aus diesen drei Gründen sind solche Spiele verboten.
Der große heilige König Ludwig erfuhr, dass sein Bruder, der Graf von Anjou, mit Gauthier von Nemour am Spieltisch saß; da stand er trotz seiner Krankheit auf, ging schwankenden Schrittes in ihr Zimmer, ergriff den Tisch, die Würfel und einen Teil des Geldes und warf in flammendem Zorn alles zum Fenster hinaus ins Meer. Die keusche und fromme Sara betete zu Gott und beteuerte ihre Reinheit mit den Worten: ,.Du weißt, o Herr, dass ich niemals mit Spielern Umgang hatte" (Tob 3,16f).
Berücksichtigt man nun noch, was er im nächsten Kapitel über das Tanzen sagt, (33. Kapitel BÄLLE UND ANDERE ERLAUBTE, ABER GEFÄHRLICHE UNTERHALTUNGEN: Tanzunterhaltungen und Bälle sind an sich weder gut noch schlecht; aber die Art und Weise, in der sie gewöhnlich abgehalten werden, lässt sie zum Schlechten hinneigen und gefährlich werden.), so muss man doch deutlich festhalten, dass die Grundvoraussetzung im Jahre 1609 eine andere war, denn Glücksspiele waren also offensichtlich verboten!
Dies ist aber heute nicht der Fall, insofern würde der Heilige wahrscheinlich das ganze auch anders beurteilen. Mal ganz abgesehen davon, dass man einen gewöhnlichen Lottoschein mit der hier gemeinten Art von Glücksspiel wohl eh nicht vergleichen kann.

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BrJM
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Möglich das er beurteilt die Heutige Lage ...

Beitrag von BrJM »

Sein Urteil wäre viel deutlicher als zu Seiner Zeit. Denn ist sehe wo die Zügellosigkeit und die Gelagen etc. hingeführt haben. Aus kleine späßchen wurde Ernst usw.
Und Erst kann heute schon selber diese Spiele spielen. Andere auf den Weg zur Hölle führen.

Aber wie gesagt. Es gibt Menschen die sehen in E604 nichts schlimmes. Für uns/mich ist das pures Gift. Ob Pur und Ex, oder tröpfchenweise und verdünnt ... der Effekt ist der Selbe: Du stirbst daran!
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Linus
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Re: Möglich das er beurteilt die Heutige Lage ...

Beitrag von Linus »

BrJM hat geschrieben: Aber wie gesagt. Es gibt Menschen die sehen in E604 nichts schlimmes. Für uns/mich ist das pures Gift. Ob Pur und Ex, oder tröpfchenweise und verdünnt ... der Effekt ist der Selbe: Du stirbst daran!
Man stirbt an einem Mikrophon? Wie denn das? :hmm:

Im Übrigen war der hl Franz Sales doch ein bißchen vom protestantischen Prädestinationismus beeinflußt a la Calvin.
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FioreGraz
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Re: Möglich das er beurteilt die Heutige Lage ...

Beitrag von FioreGraz »

BrJM hat geschrieben:Sein Urteil wäre viel deutlicher als zu Seiner Zeit. Denn ist sehe wo die Zügellosigkeit und die Gelagen etc. hingeführt haben. Aus kleine späßchen wurde Ernst usw.
Und Erst kann heute schon selber diese Spiele spielen. Andere auf den Weg zur Hölle führen.

Aber wie gesagt. Es gibt Menschen die sehen in E604 nichts schlimmes. Für uns/mich ist das pures Gift. Ob Pur und Ex, oder tröpfchenweise und verdünnt ... der Effekt ist der Selbe: Du stirbst daran!
Wenn jemand das prädikat heilig trägt heißt das noch nicht unfehlbar, er bleibt weiters ein Kind seiner Zeit. Jedoch eines solltest du dir mal überlegen. Das Glückspiel ist sicher fast so alt wie die Hurerei, in jeder Kultur verbreitet, dennoch findet es sich nicht im AT noch im NT?????
So ein Teufelszeug, da stehen oft Kleinigkeiten drinnen und Gott hat aufs Glückspiel vergessen?

Aber es geht vielen so sie projezieren ihr eigenes "Sündenverständnis" und erklären es für allgemein gültig.

LG
Fiore
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BrJM
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Beitrag von BrJM »

Habe hier in einem Beitrag von E604 geschrieben meine aber das s.g. Schwiegermuttergift E 605 ...

Bitte um Kenntnisnahme! +++ Br.JM
Gesandt, wie kleine Lämmer unter den Wölfen. Um die Menschen zur Abkehr von den Götzen zu bewegen. Einzuladen auf den, kommenden Christus zu schauen. Wir bereiten IHM den weg.
Dazu hat er uns aus dem Mülleimer gezogen!

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