Maurus hat geschrieben:
Natürlich hast du Recht, wenn du jemandem nicht vertraust, weil er an einer Stelle gelogen hat. Genauso aber kann ich die Ausführungen der Theoretiker verwerfen, wenn sie sich gleich in mehreren Punkten als nicht stichhaltig erweisen bzw klar widerlegt werden können.
So gehe ich da nicht ran. Ich schenke keiner Ausführung Glauben. Ich schaue mir an, was die NASA behauptet, und schaue dann, welche Argumente, die dagegensprechen, stichhaltig sind. Ein einziges reicht mir. Und wenn irgendein Kritiker auch schlechte Argumente vorträgt, interessiert mich das nicht. Mich interessiert ja nicht der Kritiker. Mich interessiert im übrigen auch herzlich wenig, ob ein Mensch auf dem Mond war. Mich interessiert, ob ich von der NASA verschaukelt werde. Das ist prinzipiell feststellbar, wenn die NASA lügt und nicht extrem gut lügt.
Maurus hat geschrieben:
Warum sollte ich denen dann noch glauben, wenn du bereits bei einem noch durchaus plausibel erklärbaren Bild meinst, hier läge ein Betrug vor, der die Glaubwürdigkeit des Erklärenden absolut zerstöre?
Ich habe keine plausible Erklärung für das Bild gefunden. Hätte Armstrong es mit seiner Kamera aufgenommen, dann läge die Horizontlinie bei Aldrin nicht auf Kopfhöhe, sondern auf Bauchhöhe. Die Füße der Landefähre stehen auf ebenem Boden, beide Astronauten ebenso. Ein guter halber Meter Unterschied ist nicht gegeben. Folglich hat Armstrong das Bild nicht aufgenommen (bzw. jedenfalls nicht die Person, die im Visier erscheint), und die NASA foppt uns.
Der russische Astronaut, dessen Aussagen oben zitiert wurden, hat in den 1970ern mit der NASA zusammengearbeitet. Er kommt offenbar auch zu dem Schluss, dass die Bilder und Filme zum Teil in Hollywood produziert wurden (wenn er es nicht gar aus Insiderkreisen weiß). Ich würde jedoch niemandem empfehlen, ihm zu glauben, ebensowenig mir. Wer es wissen will, der prüfe selbst.
Gruß
Sempre