Ich habe mich erst vor kurzem registriert, aber wenn ich ehrlich bin, lese ich hier schon seit Jahren mit (aber nie öfter als vielleicht einmal im Monat).
Früher habe ich mich mehr für spirituelle (zum Beispiel Gebetskreise, Exerzitien) und moralisch-ethische Themen interessiert. In letzter Zeit ist mein Interesse an theologisch-dogmatischen, liturgischen, exegetischen und religionswissenschaftlichen Fragen gewachsen. Ich denke, anders als früher, dass zum Glauben nicht nur Erfahrung, sondern auch Wissen und permanente Weiterbildung dazugehört, und da hat dieses Forum doch ein erstaunlich hohes Niveau (gewisse Ausnahmen, wie der Thread,
Was gibt es sonst noch über mich zu sagen: Ich bin naiv, unschuldig, sehe mich selber als lesende Brillenschlange, verträumt, chaotisch, faul, habe viel Phantasie, pflege eine innige Beziehung zu Gott, hasse jede Art von Sport (außer Schwimmen, ich habe mal in vier Stunden einen ganzen See schwimmend umrundet), trage mein Haar nur lang, schätze Toleranz, Empathie und echte (nicht kleinmachende) Barmherzigkeit.
Gleichzeitig fordere ich aber Respekt vor den Idealen, Träumen und Werten des religiösen Menschen! Insbesondere fordere ich Achtung vor der Sehnsucht des Fundamentalisten - nicht Fanatikers (Fanatismus ist Begeisterung ohne Liebe) - heilig zu werden...