Fragen und Gedanken

Sonstiges und drumherum.
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asderrix
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Beitrag von asderrix »

asderrix hat geschrieben:Hallo Pierre, das du Nachdenklich bist nehm ich dir ja ab, es erstaunt mich aber, das du bei all dem nachdenken noch nicht zu einer brauchbaren Lösung kamst.
Wollte eigentlich schreiben:
Geh raus zu Bruder Baum und lass dir von den Glückssteinen in deiner Hosentasche übersetzen, was er dir über die kosmischen Energien, die durch die Außerirdischen den Azteken gebracht wurden, erzält

, mach ich aber net. ;D
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pierre10
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Beitrag von pierre10 »

asderrix hat geschrieben:
asderrix hat geschrieben:Hallo Pierre, das du Nachdenklich bist nehm ich dir ja ab, es erstaunt mich aber, das du bei all dem nachdenken noch nicht zu einer brauchbaren Lösung kamst.
Wollte eigentlich schreiben:
Geh raus zu Bruder Baum und lass dir von den Glückssteinen in deiner Hosentasche übersetzen, was er dir über die kosmischen Energien, die durch die Außerirdischen den Azteken gebracht wurden, erzält

, mach ich aber net. ;D
Warum solchen Stuss, es geht doch nur um die Frage, ob wir denn schon alles wissen oder nicht, in wie weit wir innerlich bereit sind, auch außergewöhnliche Gedanken durchzuspielen, ....

Vor 25 Jahren habe ich auch im Bereich Esoterik Antworten gesucht, nur gibt es da zu viele, na sagen wir eigenartige Charaktere um höflich zu bleiben....... Aber es war damals ganz schön spannend.

Pierre
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asderrix
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Beitrag von asderrix »

Nein Pierre,

das:
Aber es werden einige Steine seit altersher als Unglücksbringer benannt, Rauchquarz z.B. und da in jeder Tradition auch ein Körnchen Wahrheit und Wissen enthalten sein kann.....
ist Esoterik in Reinkultur.

und das:
Vor 25 Jahren habe ich auch im Bereich Esoterik Antworten gesucht, nur gibt es da zu viele, na sagen wir eigenartige Charaktere um höflich zu bleiben....... Aber es war damals ganz schön spannend.
ist dumm, sorry will net respektlos sein, aber das ist saugefährlich und net spannend.
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pierre10
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Beitrag von pierre10 »

asderrix hat geschrieben: aber das ist saugefährlich und net spannend.
Dann bitte sag mir mal, warum das gefährlich ist und für wen?

Vielleicht gefährlich für die Kirchen? Dann frage ich mich, warum nur 8% der getauften Katholiken in Deutschland von sich selbst sagen, sie seinen praktizierend (und da könnte auch viel Schönfärberei dabei sein)

Wenn ich mich damals nicht weiter dafür interessierte, dann weil ich auch dort keine "richtige" Antwort fand. Obwohl es mir schien, dass an einigen Orten und in einigen Gruppen Gott eine größere Rolle spielte als ich es in christlichen Kirchen sah.

Etwas habe ich gelernt, nicht mehr alles verteufeln, was anders ist.
Ganz gleich auf welcher Ebene ich mich befinde.
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Linus
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Beitrag von Linus »

Pierre hat geschrieben:
asderrix hat geschrieben: aber das ist saugefährlich und net spannend.
Dann bitte sag mir mal, warum das gefährlich ist und für wen?
Weil man dem bösen Feind zumindest Tür und Tor öffnet bis hin zu einer Festlichen Bewirtung. (kommt auf die esoterische Praxis an, zu denen ich auch die Freimaurerei rechne). Gefährlich für wen: Deine Seele. :shock:
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pierre10
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Leben und Verstehen?

Beitrag von pierre10 »

Eben gelesen:
„Leben kann man nur vorwärts, verstehen kann man es nur rückwärts.“

Regt zum Nachdenken an, vor allem ob es nicht viele Menschen gibt, die rückwärts leben??????

Pierre
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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Der Titel dieses Strangs – »Entgrenzung, Hirnstrukturen und die
Mär vom Apeiron« – gehört natürlich eigentlich zum zweiten Beitrag,
also meinem ersten hierinnen, nicht zu Pierres Eingangsbeitrag.

Ein schönes Beispiel, daß Grenzen mitunter tatsächlich sehr hinder-
lich sein können, insbesondere wenn sie von Moderatoren falsch ge-
zogen werden … ;D
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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Walter
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Beitrag von Walter »

Pierre hat geschrieben:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
SkukH, der Herr Otto von der Habsburg, ist ein freimaurerischer Kriegstreiber, der dicke auf katholisch macht, in Wahrheit aber in der Tradition eines Giuseppe Mazzini und dessen Adepten Graf Coudenhove-Kalergi steht. Schande über das Haus Habsburg-Lothringen.
Hurra, da hätten wir ja noch einen....

Pierre
Lieber Pierre,

da muss ich dich leider sehr enttäuschen. :nein:

Der Herr Otto von der Habsburg ist fest in den Händen der römisch-katholischen Kirche. Gott segne das Haus Habsburg-Lothringen,

und dich, Pierre, natürlich auch. :ja:
γενηθήτω το θέλημά σου·

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Linus
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Re: Leben und Verstehen?

Beitrag von Linus »

Pierre hat geschrieben:Eben gelesen:
„Leben kann man nur vorwärts, verstehen kann man es nur rückwärts.“

Regt zum Nachdenken an, vor allem ob es nicht viele Menschen gibt, die rückwärts leben??????

Pierre
Wenn du mit rückwärts leben meinst "sich der Tradition der Vorväter bewußt sein, und diese leben" dann bibn ich gern rückwärtsgewandt. Ansonsten, verstehen kann man auch antizipatorisch.
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pierre10
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Beitrag von pierre10 »

Hier der Orginalausspruch:
Verstehen kann man das Leben nur rückwärts.
Leben muß man es vorwärts.
(Sören Kierkegaard)

Pierre, manchmal bin ich zu schnell oder suche nicht genug. ;)
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oblatum
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Beitrag von oblatum »

Warum schauen aber dann die meisten Männer so mißmutig drein?
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Kurt
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Beitrag von Kurt »

oblatum hat geschrieben:Warum schauen aber dann die meisten Männer so mißmutig drein?
Weil sie die ganzen unglücklichen Frauen sehen.
Frauen und Männer denken einfach nicht gleich. Das ist schade. Denn es ist einfach, mit Männern zusammen zu leben. Man muss nur ein paar einfache Regeln befolgen:

1. Lernt bitte, die Klobrille zu benutzen: Wenn Sie oben ist, klappt sie herunter. Wir brauchen sie oben. Ihr braucht sie unten. Ihr hört uns auch nicht darüber jammern, dass ihr die Klobrille ständig UNTEN lasst.
2. Samstag = Sport. Er wird geguckt oder gemacht. Das ist so selbstverständlich wie Tag und Nacht. Und so sicher wie Eure Periode kommt. Eigentlich noch sicherer, weil es immer derselbe Tag ist. Lasst es einfach zu.
3. Shopping ist KEIN Sport.
4. Subtile Andeutungen funktionieren nicht. Offensichtliche Andeutungen funktionieren auch nicht. Wenn du etwas zu sagen hast: Sag es einfach!
5. "Ja!“ und "Nein!“ sind sehr gute Antwort auf fast alle Fragen.
6. Wir verstehen am besten Probleme, die man lösen kann. Wir lieben es sogar, Probleme zu lösen. Wenn du nur Sympathie für ein Problem brauchst oder ein Problem zu deinem Hobby geworden ist, rufe bitte deine Freundin an. Sonst langweilt sie sich.
7. Kopfschmerzen, die länger als 18 Monate auftreten, sind ein Problem. Suche einen Arzt auf.
8. Alles, was wir vor länger als sechs Monaten gesagt haben, darf nicht in einem Streit gegen uns verwendet werden. Strenggenommen vergessen wir nach etwa sieben Tagen, was wir gesagt haben.
9. Wenn du denkst, du bist zu dick, bist du es wahrscheinlich auch. Glaube mir, in dieser Sache brauchst du unsere ehrliche Meinung nicht.
10. Wenn eine Sache auf zwei Arten verstanden werden kann und eine macht dich unglaublich wütend, enttäuscht oder traurig, haben wir die andere gemeint.
11. Wenn du weißt, wie eine Sache am besten getan wird, dann frage uns nicht. Wir könnten eine andere Meinung haben.
12. Wenn du willst, dass wir dir wirklich zuhören, dann sage alles wichtige, was du sagen willst, während des Werbeblocks.
13. Christoph Kolumbus brauchte keine Wegbeschreibung. Wir auch nicht.
14.Brüste wurden von der Natur erfunden, damit Männer auf sie aufmerksam werden und darauf gucken. Und das ist genau, was wir tun.
15.Wir sehen alles in 16 Farben. Aprikot ist für uns eine Frucht.
16.Wenn etwas juckt, dann kratzen wir uns.
17.Wenn wir fragen: "Ist etwas?“ und sagst: „Nein, nichts.“ dann akzeptieren wir das. Auch wenn wir wissen, dass du lügst.
18.Stelle keine Fragen, auf die du keine Antwort haben willst.
19.Wenn wir irgendwo zusammen hingehen, ist alles, was du anziehst, wunderbar, wenn du es pünktlich anhast. Ehrlich.
20.Frage uns bitte nicht, was wir denken, es sei denn du willst über folgende Themen reden: Sex, Sport, Autos.
21.Glaub mir, du hast genug Klamotten.

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Irenaeus
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Beitrag von Irenaeus »

Maximal- und Minimalpigmentiert ?
Per Deum omnia fieri possunt.
Benedicamus Domino!
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Robert Ketelhohn
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Re: Weiß oder farbig?

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Pierre hat geschrieben:Und jetzt erkläre mir bitte,
warum du mich farbig nennst
Tu ich nicht. Nie. Ich sag’ einfach „Neger“.
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anneke6
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Beitrag von anneke6 »

Ich mag den Ausdruck "farbig" nicht. Im Bezug auf "Rassen" bezeichnet er alles, was nicht weiß ist und hebt weiß deshalb hervor. Da würde ich als Schwarzer tatsächlich "Neger" vorziehen, weil das von "schwarz" kommt, und mich darf man problemlos "Bleichgesicht" nennen. Ich bin auch im Sommer extrem hell, und das obwohl mein Ururgroßvater ein Afrikaner war…wie der hierhergekommen ist, weiß niemand so genau.
Puschkin bezeichnete sich in seinen Werken gerne als den "schwarzlockigen Knaben", was nicht der Wirklichkeit entsprach. (Er war eher hell.) Aber wahrscheinlich empfand er seine Abstammung vom "Mohren Zar Peters" als etwas besonderes.

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Linus
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Re: Weiß oder farbig?

Beitrag von Linus »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Pierre hat geschrieben:Und jetzt erkläre mir bitte,
warum du mich farbig nennst
Tu ich nicht. Nie. Ich sag’ einfach „Neger“.
Zzz. Das heißt politisch korrekt: "Jahreszeitunabhängig höherpigmentierte Person" :D

anneke: ich bin eher für "Albus" bzw. ~a
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pierre10
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Das Leben gestalten

Beitrag von pierre10 »

Erst einmal versuche ich, mich in allen Lebenslagen ernst und wichtig zu nehmen und vermeide es, Negatives, das von außen kommt, in mich hinein zu nehmen.

Zweitens: Ich liebe mich, denn nur so kann ich andere lieben und geliebt werden.

Drittens: Beobachte ich aufmerksam die Welt um mich herum. Sage laut und deutlich, was ich für problematisch halte (richtig und falsch kann ich nicht sagen??? )

Viertens: versuche ich zu geben, geben, geben ohne damit für mich etwas erreichen zu wollen. Wobei es meist nicht um materielles Geben geht.

Fünftens : Bin ich mir durchaus im Klaren, dass ich eigentlich erst am Anfang des Weges stehe, nichts wirklich verändern kann, es bleibt mir nur die Gewissheit, vorzuleben, wie das Leben auch sein kann.

Pierre
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pierre10
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Zum Thema Eifersucht

Beitrag von pierre10 »

Zum Thema Eifersucht.

Eifersucht zeigt sich auf ganz unterschiedliche Art und Weise je nach Geschlecht, Persönlichkeit, Erwartungen und Lebenserfahrung. So finden wir den sich traurig in sich zuziehenden Menschen, es geht bis zu dramatischen Auftritten, z. T. auch mit Gewaltanwendung.

Interessant ist zu analysieren, was in einer Menschen abläuft wenn sich eine Situation ergibt, die zu Eifersucht Anlass gibt.

Das Besitzbedürfnis.

Seit vielen Jahrhunderten bedeutet eine Ehe auch in vielen Fällen eine Besitznahme. Fast alle Menschen sprechen von " meiner Frau " und natürlich auch " meinem Mann ". Aber stellt sich nun die Frage ob überhaupt ein Mensch Besitz eines anderen werden kann. Viele glauben, über einen Besitz auch frei verfügen zu können. Diese Haltung führt zu unendlichen Komplikationen in der Zweierbeziehung. Im Extremfall einer Partnerschaft zwischen sehr ungleichen Menschen kann dies zur Unterordnung des einen und zur Beherrschung durch den anderen werden. So viel ich weiß, wurde die Sklaverei vor mehr als 100 Jahren abgeschafft.

Das Besitzbedürfnis hat viel mit dem oft notwendigen Gefühl der Sicherheit zu tun. Vor allem wenn in einer Beziehung Abhängigkeiten entstehen, z. B. eine Frau mit mehreren Kindern ist abhängig von Verdienst des Mannes, umgekehrt, ein Mann, der seine Arbeit verloren hat ist in einer gewissen Abhängigkeit vom Einkommen der Frau. Wendet sich nun ein Partner einem Dritten zu, so verliert der andere nicht nur die Sicherheit der Gefühle sondern auch die materielle Basis.

Die Gefühle.

Gehen wir einmal vom Gefühl des Verliebtseins zu den tiefen Gefühlen einer erfüllten Liebe, so ist hier das Fremdgehen eines Partners eine tiefe Enttäuschung. Eine harmonische Beziehung basiert meist auf einem gegenseitigen Geben und Nehmen. Hat einer der Partner auch nur den Eindruck, die Liebe des anderen mit jemand teilen zu müssen, entstehen die unterschiedlichsten Gefühle der Eifersucht. Dabei spielt zunächst keine Rolle ob dieser Eindruck der Realität entspricht. Es ist vor allem die Angst, etwas, nein vieles zu verlieren, die unterschiedlichste Reaktionen hervorruft.

Sind wir, berechtigt oder nicht, eifersüchtig, zeigen wir dies in den unterschiedlichsten Formen von tiefer Traurigkeit bis zum temperamentvollen, auch handgreiflichem Ausbruch, so haben wir keine Garantie, die Situation zu verbessern, im Gegenteil. In den meisten Fällen ist der Partner durch sein Interesse an einem anderen Menschen schon selbst in Schwierigkeiten. Es soll ja so etwas wie ein Gewissen geben. Verstärken wir mit unseren Reaktionen die Probleme des anderen, ist die Wahrscheinlichkeit groß die Situation zu verschlimmern statt zu verbessern.

Pierre
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Raphaela
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Beitrag von Raphaela »

Sechstens: Immer in der Gegenwart leben, nicht in der Vergangenheit oder in der zukunft.

Raphaela
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Beitrag von Raphaela »

Eifersucht lässt sich fast noch einfacher definieren:

Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft.

ad_hoc
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Beitrag von ad_hoc »

Hallo Pierre

Du gibst eine Reihe von "Entweder/Oder-Situationen" an. Was willst Du eigentlich mitteilen?
Vermutlich nichts, weil Du zunächst nur mal eine klare Linie suchst?
Eifersucht berechtigt-unberechtigt?
"Besitzbedürfnis" (?) Partner oder Sklave?
"Besitzbedürfnis" Ausdruck der Sicherheit oder Abhängigkeit?
Formen der Auswirkungen von Eifersucht - Traurigkeit bis Gewaltausübung?

Nochmals. Was willst Du damit ausdrücken? Es ist doch mit Sicherheit jedem bekannt, was Du an Situationen, Eigenschaften, Auswirkungen beschreibst.
Auf welche Antworten wartest Du also?
Bist Du außer anderem auch noch Ehe- und/oder Konfliktberater?

Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)

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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

Eltern haften für ihre Kinder.

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Knecht Ruprecht hat geschrieben:Eltern haften für ihre Kinder.
Wobei: der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.

Bezug?
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...

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pierre10
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Beitrag von pierre10 »

Fragen zu stellen beeinflusst die Antwort, ob man es will oder nicht. Deshalb erscheint es mir hin und wieder richtig,nur eine Aussage zu treffen und offen zu lassen,ob und wie jemand antwortet.

Lustig ist, dass mir vorgeworfen wird, Fragen zu stellen und manchs daraus schließen, ich sei unsicher....

Pierre mit einem ganz sicheren Lächeln
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Edi
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Beitrag von Edi »

ad_hoc hat geschrieben:Nochmals. Was willst Du damit ausdrücken? Es ist doch mit Sicherheit jedem bekannt, was Du an Situationen, Eigenschaften, Auswirkungen beschreibst.
Auf welche Antworten wartest Du also?
Ja, für Menschen, die eine gewisse Lebenserfahrung haben, ist das alles nichts Unbekanntes, entweder aus eigener Erfahrung oder aus Kenntnis anderer, die Entsprechendes erfahren haben. Soll ich jetzt hier auch mal Geschichten über den Verlauf von Trennungen/Scheidungen wiedergeben? Was bringt das?
Daher fragt man sich was das Ganze soll. Es hat ja keiner zu dem Thema eine Frage gestellt.

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Linus
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Beitrag von Linus »

Pierre hat geschrieben: Lustig ist, dass mir vorgeworfen wird, Fragen zu stellen und manchs daraus schließen, ich sei unsicher....

Pierre mit einem ganz sicheren Lächeln
Wer in deinem Alter mehr Fragen als Antworten parat hat, wirkt jedenfalls so. Ein vorwurf ist das aber keinesfalls.
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Linus
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Beitrag von Linus »

Ecce Homo hat geschrieben:
Knecht Ruprecht hat geschrieben:Eltern haften für ihre Kinder.
Wobei: der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.

Falsch: der Apfel fällt nicht weit vom Pferd.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
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taddeo
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Beitrag von taddeo »

Linus hat geschrieben:
Pierre hat geschrieben: Lustig ist, dass mir vorgeworfen wird, Fragen zu stellen und manchs daraus schließen, ich sei unsicher....

Pierre mit einem ganz sicheren Lächeln
Wer in deinem Alter mehr Fragen als Antworten parat hat, wirkt jedenfalls so.
Lieber Linus, da möchte ich Dir doch entschieden widersprechen.
Ich bin zwar selber noch nicht so alt wie Pierre, aber ich kann es schon an mir beobachten, daß mit zunehmendem Alter die Fragen im Menschen mehr werden und die Antworten darauf weniger. Die sogenannte "Altersweisheit" besteht eigentlich nur darin, die Wichtigkeit der Fragen besser beurteilen zu können als die Qualität der Antworten. Im Idealfall landest Du dann bei Sokrates: Das Eine weiß ich, daß ich nichts weiß.

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anneke6
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Beitrag von anneke6 »

Linus hat geschrieben:
Ecce Homo hat geschrieben:
Knecht Ruprecht hat geschrieben:Eltern haften für ihre Kinder.
Wobei: der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.

Falsch: der Apfel fällt nicht weit vom Pferd.
Na dem kann ich ungehindert zustimmen. :D

Aber das Eltern haften für ihre Kinder…das versteh ich wirklich nicht. Im weltlichen Rechtssystem gibt es diese Klausel jedenfalls nicht.
Und was die Lebensgestaltung angeht: Man kann seinem Kind den Weg zu Gott ebnen…aber auch das Kind hat einen freien Willen. Tradititonell setzt die Kirche das Entscheidungsalter mit 8 Jahren an. Aber letztendlich kommt es auf den Einzelfall an. Manche haben selbst mit 18 noch keine Ahnung von nichts…

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Linus
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Beitrag von Linus »

taddeo hat geschrieben: Lieber Linus, da möchte ich Dir doch entschieden widersprechen.
Ich bin zwar selber noch nicht so alt wie Pierre, aber ich kann es schon an mir beobachten, daß mit zunehmendem Alter die Fragen im Menschen mehr werden und die Antworten darauf weniger. Die sogenannte "Altersweisheit" besteht eigentlich nur darin, die Wichtigkeit der Fragen besser beurteilen zu können als die Qualität der Antworten. Im Idealfall landest Du dann bei Sokrates: Das Eine weiß ich, daß ich nichts weiß.
Komisch. Die alten Leute, die ich kenne, und in Pierres Alter sind, sind Leute mit Antworten, nicht mit Fragen. (und nein ich rede nicht von Mönchen)
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Beitrag von Allons »

anneke6 hat geschrieben:
Linus hat geschrieben:
Ecce Homo hat geschrieben:
Knecht Ruprecht hat geschrieben:Eltern haften für ihre Kinder.
Wobei: der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.

Falsch: der Apfel fällt nicht weit vom Pferd.
Aber das Eltern haften für ihre Kinder…das versteh ich wirklich nicht. Im weltlichen Rechtssystem gibt es diese Klausel jedenfalls nicht.
Der Apfel fällt Dir aufn Kopp:

http://dejure.org/gesetze/BGB/832.html

Gruß, Allons!

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pierre10
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Beitrag von pierre10 »

In einem anderen christlichen, kath. Forum wurde mir vorgeworfen, ich würde keine Fragen stellen und mein Text wäre also nur eine Selbstdarstellung.....

Pierre, manchmal kopfwschüttelnd
Grenzen im Kopf sind sehr hinderlich

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