Re: Alles rund um Faϲebook
Verfasst: Montag 28. November 2016, 07:04
Dieser Herr kommt mit der Welt nicht klar - und lässt alle daran teilnehmen.Lupus hat geschrieben:Wer ist dieser Bernhard Freienstein und was hat er uns mitzuteilen?
+L.
Lupus hat geschrieben:Wer ist dieser Bernhard Freienstein und was hat er uns mitzuteilen?
+L.
Bernhard Freienstein hat geschrieben: Der "katholische" "Aschendorff Verlag" in Münster hat in den letzten Jahrzehnten der heiligen katholischen Kirche in ungeheurem Maße geschadet. Durch eine Vielzahl von "progressistischen" Büchern und Zeitschriftennummern hat er zahlreiche Priester und Laien verwirrt und zum Glaubensabfall verführt. Es gibt niemanden in der Gegenwart, der das alles zur Sprache bringt. Dennoch muß es endlich einmal ausgesprochen werden. Die "Bischöfe" und "Weihbischöfe" der Diözese Münster hätten die absolute Pflicht gehabt, gegen diesen Verlag wegen dessen Verstößen gegen den heiligen katholischen Glauben vorzugehen. Nichts dergleichen ist geschehen. Diese Pseudobischöfe haben es sich in den letzten Jahrzehnten wirklich sehr gemütlich gemacht. Sie haben alles laufen lassen und haben nicht korrigierend eingegriffen. Ihre Schuld ist daher unendlich groß. Mit zelotischem Eifer und integralistischem Furor hätten sie die Diözese Münster leiten müssen.
Auch die "katholisch-theologische Fakultät" der "Universität Münster" ist unter ihren Auspizien zu einem wahren Saustall verkommen. Apostatische und gottlose "Theologieprofessoren" an dieser fürchterlichen "Fakultät" haben zahlreiche Priesteramtskandidaten und Theologiestudenten in die Apostasie eingeführt und zu wahren Kirchenfeinden umgemodelt. Ich denke da z. B an den "katholischen" "Priester", "Philosophen", "Klinikseelsorger", "Dogmatiker", "Dogmengeschichtler", Lexikonmitarbeiter a. D., Schriftleiter a. D., "Dekan a. D.", "Geschäftsführenden Direktor a. D.", "Consultor a. D.", Zeitschriftenmitherausgeber a. D., Zeitschriftenredakteur a. D. und Autor "Universitätsprofessor em." "Dr. theol." Herbert Vorgrimler (1929-2014). Überall in der Diözese Münster ist über Jahrzehnte Schlimmes passiert, und niemand hat das gestoppt. Der erwähnte Herbert Vorgrimler hat viele "progressistische" "theologische" Bücher veröffentlicht, die weit verbreitet und viel gelesen wurden. Damit hat er sein "progressistisches" Gift in die Herzen vieler Katholiken und anderer Menschen geträufelt.
Um wieder auf den "Aschendorff Verlag" in Münster zurückzukommen: Vor zehn Jahren, im Jahre 2006, erschien dieses "progressistisch" "katholische" Buch: Herbert Vorgrimler, "Theologie ist Biographie. Erinnerungen und Notizen". "Aschendorff Verlag (GmbH & Co. KG)", Münster 2006. Dieses Buch ist so unverschämt und antikatholisch, daß mir die Worte fehlen. Und derartige Bücher hat der "Aschendorff Verlag" in den letzten Jahrzehnten viele verlegt. Ich möchte eine ganz bösartige Kostprobe aus diesem ganz bösartigen Machwerk zitieren:
".... Das kirchlich herausragende Ereignis war ein Hochamt mit Pius XII. im Petersdom, bei dem er das Gnadenbild ,Salus Populi Romani' mit einer goldenen Krone schmückte. Der Einzug des Papstes war erschreckend. Von Garden in verschiedenen Uniformen geleitet, schwebte er, von der massiven Tiara gekrönt, auf der ,Sedia gestatoria' hoch über den Menschen, huldvoll gemessen nach allen Seiten segnend, eine Statue in Goldbrokat. Hinter ihm wurden die zwei riesig hohen Pfauenwedel, die Insignien der ägyptischen Pharaonen, getragen. Die Leute hörten nicht auf, ,Evviva il Papa' zu schreien, zu kreischen, zu rufen. Mein Nachbar, ein stämmiger Tiroler Wirt aus Reutte in Lederhosen, konnte damit gar nicht aufhören, auch nicht, als die Kardinäle der päpstlichen Assistenz den Pontifex mit dem Fußkuss begrüßten. Für mich war der Abgrund von diesem Pomp und Personenkult zu dem armen Jesus zu groß. Einmal mehr konnte ich den Titel ,Stellvertreter Christi auf Erden' nur ablehnen." (Herbert Vorgrimler, "Theologie ist Biographie", S. 127f.)
Löschen statt Nachdenken - Gegenteil von Vernunft: Sperrpraxis FacebookErneut wurde ich bei Facebook gesperrt. Dieses Mal gleich für 30 Tage. Grund ist der Screenshot einer Mail, in der mich ein junger Mann namens Abdullah sexuell beleidigt und den ich veröffentlichte, um mich zu wehren. Was Facebook genau an diesem Post gestört hat, erfahre ich nicht. Ob es das Wort „kanak“ war, welches der junge Mann verwendete oder die Tatsache, dass ich den Auszug einer privaten Nachricht veröffentlicht habe, wird wohl ein Geheimnis bleiben.
Das Signal, das eine solche Sperrung hingegen aussendet, ist ungleich schlimmer. Fakt ist, dass diese Art der Öffentlich-Machung von sexueller Beleidigung im Internet die einzige Möglichkeit überhaupt ist, sich als Opfer von derartigen Beleidigungen zu wehren. Private Nachrichten bei Facebook melden ist nicht möglich. Auch eine Meldung des Profils nützt nichts, so lange der bedenkliche Inhalt nicht öffentlich gepostet wurde. Wer als Täter schlau ist, beleidigt und belästigt also abseits der Öffentlichkeit.
Juergen hat geschrieben:Mohrenkopf.
Wer braucht schon Facebook, sagen Sie? Nun, ich bin nicht bei Facebook, um ein paar Party- oder Urlaubsfotos vom letzten Wochenende zu posten, um der Außenwelt zu zeigen, was für ein überaus tolles, mega erfolgreiches Leben ich habe und was ich mir alles leisten kann. Ich benutze Facebook beruflich. Denn Facebook ist auch Marketing-Plattform, um Reichweite zu generieren und Lesern Inhalte nahe zu bringen. Man mag das blöd finden, aber Facebook ist aufgrund seiner unangefochtenen Monopolstellung in diesem Bereich der Verstärker, das übergroße Megaphon für Menschen wie mich, die aufgrund der politischen Positionen, die sie vertreten, von anderen Verstärkungsmöglichkeiten wie Fernsehen und großen Zeitungsportalen ausgeschlossen werden.
Vielleicht ist das nicht nachvollziehbar für Sie, aber ich bestreite damit nicht zuletzt auch meinen Lebensunterhalt. Als unabhängige, freiberufliche Publizistin bin ich auf solche kostengünstigen Marketinginstrumente angewiesen. Ich kann nicht einmal beim ZDF durchklingeln und bekomme einen Talkshowplatz neben den üblichen Verdächtigen. Selbst wenn man mich, wie es seit Monaten geschieht, immer wieder empfiehlt. Jene, die mich für meine „Facebook-Abhängigkeit“ verurteilen, sollten sich bewusst machen, dass man mit der politischen Position, die ich und andere vertreten, ansonsten medial in Deutschland isoliert ist. Dass wir wie Aussätzige von der medialen und politischen Elite behandelt werden und dass es volle Absicht ist, dass man junge Frauen wie mich nirgendwohin einlädt, um ja nicht das Bild des islamkritischen alten weißen Mannes zu gefährden.
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Denn längst wissen wir, dass hinter den Facebook-Sperren die Bertelsmann-Tochter Arvato steckt und dass diese wiederum auf Empfehlung der Taskforce des Bundesjustizministers und der Amadeu-Antonio-Stiftung handelt. Dass hinter dem vermeintlichen Hausrecht eines Privatunternehmens (und auch darüber kann man angesichts der Monopolstellung Facebooks streiten) am Ende eine staatliche Maßnahme zur Verhinderung unliebsamer Meinungen steckt. Die Absicht, kritischen Menschen auch noch ihre letzte Plattform, die entstandene Alternativ-Öffentlichkeit zu nehmen. Das ist kein kleiner Verstoß gegen die Regeln von Facebook, dem man sich zu fügen hat. Das ist der Versuch, den Meinungspluralismus der liberalen Demokratie gegen eine bestimmte ideologische Überzeugung auszutauschen.
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Zweitens – und dieser Punkt erscheint mir noch wichtiger – existiert genau eine Frage, die bei all diesen Ausführungen bis jetzt immer unbeantwortet blieb. Wir beschreiben, was vor sich geht, erklären, wie wir uns dabei fühlen, aber wie K. in Kafkas Erzählung Der Process, bleiben wir unwissend darüber, weshalb wir überhaupt verurteilt wurden. Es ist somit schlicht und ergreifend die Frage nach dem Warum, die sich hier stellt und die von vielen in konformistischer Manier erst gar nicht mehr aufgeworfen wird. Denn längst machen wir uns gar keine Gedanken mehr darüber, dass wir zwar erfahren, wofür wir zu sein haben, aber nicht mehr aus welchen Gründen.
Warum ist muslimische Masseneinwanderung, trotz Einschränkung der Freiheit anderer, eigentlich eine Bereicherung? Warum ist Multi-Kulti, selbst wenn es sich ganz offensichtlich als reine Ausbildung von Parallelgesellschaften herausstellt, per se etwas, was man gut zu finden hat? Wieso muss ich den Islam mögen, selbst wenn er Frauen unterdrückt und Homosexuelle und Juden ablehnt? Und wieso wird das Abweichen von dieser Meinung bestraft, wenn es doch eigentlich heißt, dass wir in einem Land der Meinungsfreiheit leben?
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Dabei haben wir nicht mehr viel Zeit, um uns über das Warum Gedanken zu machen und daraus Konsequenzen für unsere eigenen politischen Haltung abzuleiten. Der Ausschluss islam- und einwanderungskritischer Positionen wird in dem Maße zunehmen, wie die Ideologie von Vielfalt und bedingungsloser Toleranz in immer stärkerem Maße an der Realität zu zerschellen droht. Sehen wir junge Frauen, die keine Anzeigen mehr gegen ihre Peiniger erstatten wollen aus Angst, Ressentiments schüren zu können oder eine bayrische Regierung, die gegen über 90% von Schülern vorgehen will, die die Einwanderung kritisch sehen, sollte uns allmählich klar werden, dass das Paradigma des Es kann nicht sein, was nicht sein darf bis zum bitteren Ende aufrecht erhalten werden wird.
Fachliche Fragen dazu werden hier beantwortet: http://www.haustechnikdialog.de/Forum/t ... sse-HaufenJuergen hat geschrieben:Wichtiges Utensil für alle Facebook-Junkies
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Wer als freier Journalist denkt, auf Facebook angewiesen zu sein, der irrt, es gibt andere Netzwerke. Die Berichte von meinen Zeitungsartikel stelle ich zwar auch auf Facebook, aber weit mehr Reaktionen bekomme ich von Netzwerken, die in erster Linie für das berufliche Vernetzen zuständig sind.Caviteño hat geschrieben:Frau Schunke, sie schreibt in "Tichys Einblick", wurde erneut von facebook gesperrt. Sie ist als frei Journalistin auf dieses Medium angewiesen; ihr wird somit die Existenzgrundlage entzogen. Dies stellt sie in diesem Artikel dar:
Kafka reloaded - Die Frage nach dem Warum
Super Sache, die Maas da vor hat.HeGe hat geschrieben:Maas droht Facebook mit Bußgeldern
Ich hoffe, dass Herr Maas dann wenigstens konsequent ist. Wenn ich die Kommentare zu Trump oder Putin sehe, gehört da mindestens genauso viel gelöscht, wie in die andere Richtung.
Zum Schluss bleibt dann wohl ein Facebook übrig, das nur aus Katzenbildern und Fotos von Essen besteht.
Und was das Verbot von Fake-News angeht, sehe ich dies als großen Gewinn für die Kirche an. Über keine Institution wird schließlich so viel postfaktischer, polemischer Unsinn erzählt und das schon seit Jahrhunderten. Ich denke, wir können bald nahezu jeden Beitrag zu Themen wie Inquisition, Hexenverbrennung und den Kreuzzügen löschen lassen.
Später bedauerte Facebook den Schritt. „Das war ein Versehen“, sagte ein Sprecher am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. „Wir entschuldigen uns für den Fehler.“
Falsch.Raphael hat geschrieben:Was ist denn daran so gruselig?Juergen hat geschrieben:Vom 25. Juli bis heute habe ich es dort ausgehalten.
Facebook ist total gruselig.
Schnell raus dort!
Meiner Einschätzung nach ist die Kommunikation über Facebook einer der Gründe, die den Ketelhohn davon abhalten, hier im Forum öfters 'mal aufzutauchen.
Selbst die FDP will nun nicht mehr gegen das Netzwerkdurchsetzungs-Gesetz vorgehen, es nur noch "ändern". Wahrscheinlich wird erst das BVerfG bemüht werden müssen.Bei mir hat sich die Zahl dieser Abonnenten in den letzten zwei Jahren sehr stark erhöht. Im Herbst 2015 war ich stolz, bald wohl die 1.000er-Grenze zu überschreiten. Im Sommer 2017 waren es dann über 24.000 Abonnenten, Tendenz weiter steigend. Bis die Zahlen dann im Herbst 2017 nicht weiter stiegen, sondern innerhalb von sechs Wochen massiv fielen und sich aktuell bei etwa 20.600 befinden. Legt man die früheren, kontinuierlichen Steigerungsraten zugrunde, gingen mindestens 5.000 Abonnenten verloren.
(...)
Facebook lässt seit der Verabschiedung des verfassungswidrigen Netzwerkdurchsetzungsgesetzes (Netz-DG) maschinelle Säuberungswellen durch das Netz laufen. Dies hat das Unternehmen selber eingeräumt.
Bis Ende des Jahres werden 1000 Mitarbeiter am Standort in der Paul-Klinger-Straße im Westviertel für den US-Konzern arbeiten. Das kündigten Manager von Facebook und dem Betreiber Competence Call Center (CCC) am Dienstag bei einem Presserundgang an. Sie deuteten zudem weiteres Wachstum an. Das angemietete Gebäude mit 10 000 Quadratmeter Bürofläche lasse deutlich mehr als 1000 Mitarbeiter zu, hieß es. Bis Ende des Jahres soll die Zahl der Mitarbeiter in den beiden deutschen Löschzentren in Essen und Berlin dann auf 2000 Mitarbeiter wachsen.
Vor deutschen Gerichteten scheiterte Facebook mit diesem Vorhaben [...]
Nun wird die Datenweitergabe von WhatsApp zu Facebook allerdings auch deutsche Nutzer betreffen - groteskerweise ermöglicht durch Inkrafttreten der EU-Datenschutzverordnung (DSGVO), die eigentlich den europäischen Datenschutz stärken soll.
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Vorherige Gerichtsentscheidungen aus Deutschland haben dann keine bindende Kraft mehr für WhatsApp und Facebook.