Ärger, Frust, Irritationen und Depressionen IV

[taddeo]

Pfiffelt bei mir zu Hause aus Töchterleins Telefon auch im Minutentakt.

Dito, aber alle paar Sekunden, wenn Töchterchen simst.

[holzi]

Pfiffelt bei mir zu Hause aus Töchterleins Telefon auch im Minutentakt.

Dito, aber alle paar Sekunden, wenn Töchterchen simst.

Beim Simsen konnte ich ihr immerhin in harten Verhandlungen ein einfachen "Pling" abschwätzen.

[Protasius]

Mein Handy ist seit Jahren auf lautlos und vibriert, wenn etwas ist. Die einzigen Töne, die es von sich gibt, sind Wecker und der "Akku leer"-Warnton. Das war damals zwar eine Kurzschlußreaktion, weil das Handy läutete, als ich gerade vor dem Hochaltar eine Kniebeuge machte um in die Sakristei zu gehen (ironischerweise der andere Organist, um sich meiner Anwesenheit zu vergewissern), aber ich bin damit sehr zufrieden. So habe ich auch kein Problem, wenn ich in der Kirche vergesse mein Mobiltelephon auszuschalten (mache ich seitdem eh nur noch zu Klausuren). Einige Priester sollen ein Husten als Klingelton eingestellt haben, um diesem Problem Herr zu werden (unter der Albe kommt man da ja schließlich nicht dran).

[Athanasius0570]

(unter der Albe kommt man da ja schließlich nicht dran).

Auch Vizerektoren im Talar bei Sponsionen nicht ... ist schon ca. 15 Jahre her, dass ich das miterlebt habe, da war das Problem noch relativ neu ... Vor ein paar Wochen hat eine ältere Gottesdienstbesucherin direkt hinter mir das Ding nicht unter Kontrolle bekommen. (Ich hab ihr auch nicht helfen können, ich gehöre zu den letzten handyfreien Menschen. )

[Tritonus]

Pfiffelt bei mir zu Hause aus Töchterleins Telefon auch im Minutentakt.

Dito, aber alle paar Sekunden, wenn Töchterchen simst.

Pffff ... da habe ich mal Glück gehabt. Meine Kinder sind schon lange aus dem Haus ...

Ein früherer musikalischer Mitstreiter hat eine einfache Methode ersonnen, um unerwünschte Geräuschquellen loszuwerden. Ob das allerdings mit den Mobiltelefonen der eigenen Kinder genauso gut funktioniert wie mit dem Dudelsack im Beispielvideo, weiß ich nicht:

http://www.youtube.com/watch?v=MjcSxOEZHNU

Die andere Schallschutzmethode funktioniert nicht nur mit Dudelsäcken, sondern hat sich auch als exzellente Maßnahme gegen allzu extrovertierte Organisten bzw. gegen ihre Folterwerkzeuge erwiesen. Der Test mit Handys und anderen Nervtötern steht allerdings noch aus:

http://www.youtube.com/watch?v=epBoXyS4HQQ

[lumen fidei]

Das Handyklingeln empfinde ich, ausser in der Kirche, als nicht besonders störend.
Was weitaus mehr nervt, ist, dass es Zeitgenossen gibt, die grossen Wert darauf legen, unbeteiligte Mitmenschen wie meinereiner an ihren noch so trivialen und/oder intimen Gesprächen teilhaben zu lassen.


Und am Schluss regelmässig der Satz:
"Tschüss [Schatz], wir sehen uns ja eh gleich"

[taddeo]

Na, dann mal was Unterhaltsames zu diesem Thema:

http://www.youtube.com/v/y1isQlg6VGU

[maltem]

Banausen!

http://youtu.be/uSQzUx3QW2Y

(Wie funktioniert dieser video-Tag hier bei euch?)

[Tritonus]

Banausen!

http://youtu.be/uSQzUx3QW2Y

(Wie funktioniert dieser video-Tag hier bei euch?)

Ausgezeichnet. Der Nokia-Song, diesmal in artgerechter Haltung.

(Wobei mir bei der Gelegenheit wieder eingefallen ist, dass ...
1. ... ich heute noch nicht geübt habe,
2. ... Tarrega mir technisch weit überlegen war. )

[PaceVeritas]

SMS bei Schweigegelübde:
http://www.youtube.com/watch?v=rbFwyFvwc78

[Linus]

Mein Handy ist seit Jahren auf lautlos und vibriert, wenn etwas ist. Die einzigen Töne, die es von sich gibt, sind Wecker und der "Akku leer"-Warnton. Das war damals zwar eine Kurzschlußreaktion, weil das Handy läutete, als ich gerade vor dem Hochaltar eine Kniebeuge machte um in die Sakristei zu gehen (ironischerweise der andere Organist, um sich meiner Anwesenheit zu vergewissern), aber ich bin damit sehr zufrieden. So habe ich auch kein Problem, wenn ich in der Kirche vergesse mein Mobiltelephon auszuschalten (mache ich seitdem eh nur noch zu Klausuren). Einige Priester sollen ein Husten als Klingelton eingestellt haben, um diesem Problem Herr zu werden (unter der Albe kommt man da ja schließlich nicht dran).

Für swowas gibts Llama und andere ähnliche apps: Die schalten u. a (frei konfigurierbar)nach einer lernphase ortsgebunden auf verschiedene Profile um. Bei mir ist fast der ganze erste Bezirk Wiens auf lautlos - weils doch zu viele Kirchen gibt.

[Maurus]

Ich mach's wie Protasius und habe alles immer auf lautlos. Auch den Laptop. Viele Studenten scheinen allerdings nicht in der Lage zu sein, ihr Gerät lautlos zu stellen. Die fahren munter in Vorlesung und Bibliothek den Laptop hoch, der dann irgendwelche wichtigen Geräusche macht. Bei Telefonen lass ich mir das ja noch gefallen, aber Computersounds sind wirklich vollkommen überflüssig.

[Senensis]

Unsere Katze ist gestorben. Ich war die ganze Nacht bei ihr und gegen Morgen ging es dann zuende. Ich bin unendlich traurig. Sie war meine treueste Freundin. Sie fehlt mir so, es ist kaum zu fassen, daß sie nicht mehr da ist.

Ich bitte ggf. auf blöde Kommentare zu verzichten.

[Sperling]

Senensis - ich kann nur zu gut nachfühlen, wie es dir geht

[asderrix]

Hätte sicher auch nen blöden Kommentar drauf, aber muss sagen, dass bei unserem Kater der 14 Jahre ist das auch nicht mehr lange hin ist, da graut mir schon bissel davor, man hat sich doch ganz schön an so ein Tier gewöhnt.

[veruschka]

Unsere Katze ist gestorben. Ich war die ganze Nacht bei ihr und gegen Morgen ging es dann zuende. Ich bin unendlich traurig. Sie war meine treueste Freundin. Sie fehlt mir so, es ist kaum zu fassen, daß sie nicht mehr da ist.

Ich bitte ggf. auf blöde Kommentare zu verzichten.

ja, das ist ganz furchtbar. Jetzt, nach einigen Jahren, kann ich die "du-fehlst-mir" Anfälle in Dankgebete verwandeln: so reich beschenkt bin ich worden mit Streicheleinheiten, Miaus, Blicken, Kopferlreiben, Spielaufforderungen.... Aber zuerst ist da nur der schmerzhafte Verlust. Ich bet für dich.

[Torsten]

Unsere Katze ist gestorben. Ich war die ganze Nacht bei ihr und gegen Morgen ging es dann zuende. Ich bin unendlich traurig. Sie war meine treueste Freundin. Sie fehlt mir so, es ist kaum zu fassen, daß sie nicht mehr da ist.

Bei meinem Hund ist es nun bald 3 Monate her. Wenigstens ging es sehr schnell. Eine ganze Nacht beim sterben zugucken müssen, ich mag gar nicht dran denken.

[Protasius]

Unsere Katze ist gestorben. Ich war die ganze Nacht bei ihr und gegen Morgen ging es dann zuende. Ich bin unendlich traurig. Sie war meine treueste Freundin. Sie fehlt mir so, es ist kaum zu fassen, daß sie nicht mehr da ist.

Bei meinem Hund ist es nun bald 3 Monate her. Wenigstens ging es sehr schnell. Eine ganze Nacht beim sterben zugucken müssen, ich mag gar nicht dran denken.

Wenn es absehbar ist, kann man sich wenigstens verabschieden. Die einzige Katze, die immer noch bei uns lebt, ist unsere zweite Katze, deren dicke Fettschicht ihr geholfen hat, den Zusammenstoß mit einem Jagdhund zu überleben, weil der Hund nur Haut und Fettgewebe verletzt hat. Eines ihrer Kinder ist weggelaufen und nicht zurückgekommen, das andere ist überfahren worden, so wie unsere erste Katze und noch zwei weitere, eine hat bei einem Zusammenstoß mit einem Jagdhund den Brustkorb zerquetscht bekommen und mußte eingeschläfert werden, und eine ist tatsächlich an Altersschwäche gestorben.

Ich weiß, das ist kein wirklicher Trost, aber sich verabschieden zu können halte ich für etwas sehr Wertvolles. Dein Beitrag hat das alles wieder hochgespült, und in zwanzig Jahren sammelt sich da einiges an.

[Linus]

Das kann ich leider herzlich wenig nachvollziehen , die Katzen mit denen ich zu "tun" habe sind die Schwiegerkatzen, alles Bauernhofkatzen, die alle irgendwann mal weg sind, überfahren werden oder so. die haben seit einigen generrationen nur mehr Namen von Alkoholika. "Der Whiskey ist ex" oder "Das Bier ist aus" klingt besser als "Die Mitzi ist dahin"

So jetzt hab ich auch frust geschoben - meine Frau ist grad auf Kur und ich bin noch zwei Wochen Strohwitwer

[Apollonia]

Bauernhofkatzen sind halt keine Tiere, mit denen man sich eng befreundet. Aber jeder, der schon mal länger eng mit einem Hund oder Katze zusammengelebt hat, kennt den Schmerz, wenn man Abschied nehmen muss. Es tut halt richtig weh.

[Senensis]

Ja, das ist wirklich ein Unterschied. Bauernhofkatzen leben meistens halbwild bis wild, da kommt eine wirkliche Beziehung nur selten zustande.

Danke für Eure Antworten...

[cantus planus]

Bauernhofkatzen sind halt keine Tiere, mit denen man sich eng befreundet. Aber jeder, der schon mal länger eng mit einem Hund oder Katze zusammengelebt hat, kennt den Schmerz, wenn man Abschied nehmen muss. Es tut halt richtig weh.

Linus bezeichnet Pferde auch als "Leberkäs". Das sollte man vielleicht auch berücksichtigen, um die Antwort richtig einschätzen zu können.

[Linus]

Bauernhofkatzen sind halt keine Tiere, mit denen man sich eng befreundet. Aber jeder, der schon mal länger eng mit einem Hund oder Katze zusammengelebt hat, kennt den Schmerz, wenn man Abschied nehmen muss. Es tut halt richtig weh.

Linus bezeichnet Pferde auch als "Leberkäs". Das sollte man vielleicht auch berücksichtigen, um die Antwort richtig einschätzen zu können.

An meine Brust o Bruder!

(endlich einer der mich versteht)

[asderrix]

Linus bezeichnet Pferde auch als "Leberkäs". Das sollte man vielleicht auch berücksichtigen, um die Antwort richtig einschätzen zu können.

Wobei ich Pferd in Hackfleischform am meisten schätze.

[Sperling]

sagt mal, könntet ihr diese OT-Diskussion nicht ev. anderswo führen...

Ich meine, Senensis hatte extra gebeten, keine "blöden Kommentare"

Wenn ihr noch nie ein Tier verloren habt, dass wie ein Familienmitglied jahrelang bei euch und mit euch gelebt hat, dann könnt ihr euch wohl kaum vorstellen, wie schlimm der Verlust für sie ist...

Und ihr könnt euch offenbar auch nicht vorstellen, wie diese unsensible Diskussion auf sie wohl wirkt...

[asderrix]

Wer lesen kann is echt im Vorteil. Ich schrieb oben, dass ich das sehr gut verstehen und nachfühlen kann. Mit dem Pferd sind wir bei nem anderen Thema. Ok, es gehört net in den Strang, aber das hat nichts damit zu tun, dass wir die Trauer um die Katze net ernst nehmen.

[Senensis]

Ich kanns tatsächlich verdauen. Aber Sperling hat schon recht, weil Pferdefleisch ist auch nicht mein Ding. Ich hab sogar seit Miezes Tod sehr wenig Appetit auf Fleisch, irgendwie aus Solidarität mit jeder Kreatur. Naja nee laßt Euch den Spaß nicht verderben.

[Senensis]

Ich möchte etwas dazu sagen, wie sehr das Geschöpf auf den Schöpfer verweisen kann. Ich habe schon einige Katzen gekannt, aber diese war ungewöhnlich freundlich und gutmütig. Sie war sehr menschenbezogen und liebevoll. Man konnte immer zu ihr gehen - in den späteren Jahren lag sie meistens irgendwo - und sie war selten unwillig, wenn man sie geweckt hat. Sie hat sich streicheln lassen und einen freundlich angemaunzt oder geblinzelt. Sie hat geschnurrt und sich gefreut. (Und wenn man ging, hat sie weitergeschlafen.) Mich hat sie ganz besonders geliebt, sie schien immer darauf zu warten, daß ich wieder einmal komme. Von wievielen Menschen kann man das sagen? Der Heiland in der Kirche wartet immer auf einen. Und auch ein kleines Geschöpf kann Seine Güte widerspiegeln.

[veruschka]

Mich hat sie ganz besonders geliebt, sie schien immer darauf zu warten, daß ich wieder einmal komme. Von wievielen Menschen kann man das sagen? Der Heiland in der Kirche wartet immer auf einen. Und auch ein kleines Geschöpf kann Seine Güte widerspiegeln.

Danke, das hast du wunderschön gesagt, das tut mir gut zu lesen, und ich empfinde es oft auch so, manchmal auch bei gütigen Menschen. Weil ich aber ein boshaftes Hirn habe, das mich ständig ein bisschen triezt, kann ich nicht umhin, mir vorzustellen, dass asderrix und Linus die Güte Gottes beim Fleischessen besonders stark empfinden, wenns so gut schmeckt. Alles verweist uns auf ihn. Aber Katzen ganz besonders Ich freu mich, wenn ich deine Katze seh.

[Sperling]

ja, Senensis, so meine ich es auch - auch wenn ich diese bedingungslose Liebe und Freude von Hunden und nicht von Katzen kenne - ich konnte es nur nicht so schön ausdrücken...

[Senensis]

Gestern war also das Begräbnis der Mieze. (Vielleicht wundert Ihr Euch, wie man so ein Tierlein bei der Hitze zwei Tage aufheben kann. Doch, man kann, wenn man im Keller einen Zweitkühlschrank hat, der normalerweise nicht ausgelastet ist.)
Sie ist ja recht plötzlich gestorben, so daß wir nicht lang Vorbereitungen für einen Sarg treffen konnten. (Meine Nachbarin hat ihre Frettchen alle in selbstgezimmerten Holzsärgen bestattet.) Papa ging also am Vorabend in den Keller und suchte dort die kräftigste und schönste Schachtel, die er in der passenden Größe finden konnte. (Man hat ja nach dem Tod nur ca. 30 min Zeit, bis so ein Tierlein steif wird, man muß sie also unverzüglich einsargen.) Die Schachtel hat er mit dem roten Cordsamt ausgekleidet, der vom Polstern der Stühle noch übrig war. Auf denen ist sie ja immer so gern gelegen und der Stoff ist auch ein bißchen haltbar. Dann hat er noch Heu aus der Weihnachtskrippe hinein, weil da ist sie auch immer gern gelegen.
Nachdem sie gestorben war, haben wir sie ins Schachtele gelegt. Der Papa hat eine Kerze daneben gestellt und da es noch morgenkühl war, haben wir sie für ein paar Stunden dort stehen lassen. Als es dann wärmer wurde, haben wir ihr ein Andachtsbildchen mit einem Engel hineingelegt (denn auch Tiere sehen manchmal einen Engel, steht in der Heiligen Schrift) und sie mit einem weißen Tüchlein zugedeckt. So haben wir die Schachtel zugemacht und sind in den Keller gegangen. Die Mama hat sicherheitshalber einen großen Plastiksack um die Schachtel und sie hat genau in das Kühlschrankfach gepaßt. Es war ein sehr blödes Gefühl, sie in den Kühlschrank zu tun, aber ich habe mir gesagt: neugierig wie sie war, hat sie ihn sicher immer schon mal von innen kennenlernen wollen.
Am Nachmittag hatten wir Mumm genug, in den Garten zu gehen und an der vorgesehenen Stelle unterm Apfelbaum zu graben anzufangen. (Ja, Katzen darf man ausdrücklich im Garten bestatten.) Der Boden war steinhart, wir mußten immer abwechselnd mit dem Gartenschlauch spritzen und graben. Ab etwa 15 cm kamen sehr viele Steine. So sind wir etwa 20cm tief gekommen und dann mußten wir aufhören, weil Gewitter und Regen aufkamen. Der Regen hat den Boden weiter aufgeweicht, so daß der Papa am nächsten Tag das Loch auf einen guten halben Meter vertiefen konnte.
Gestern gegen Abend haben sie sie dann begraben. Der Papa hat vorher noch einmal die Schachtel aufgemacht und sie war ganz unversehrt und wie zuvor. Er hat ihr ein Kreuzlein zwischen die Pfoten gelegt, denn auch die Schöpfung wartet sehnsüchtig auf das Erscheinen der Kinder Gottes. Dann haben sie noch eine schöne Phlox-Dolde hinein, die Blüten standen ihr immer so gut, wenn sie daneben saß. Und eine Handvoll Rosenblätter übers Fell gestreut. So haben sie sie begraben. Auf das Grab werden sie Blumen pflanzen und es schön machen. Es steht ein Lichtlein darauf und Weihwasser (das ist natürlich genaugenommen mehr für uns als für sie). Da kann man dann im Sommer sitzen und ihr Gesellschaft leisten. Mama kann das Grab vom Küchenfenster aus sehen.
Ich vermisse sie so sehr. Die Dankbarkeit für ihre Freundlichkeit und Liebe ist aber größer.

Von Kardinal Faulhaber erzählt man, daß er eine Katze und einen Hund hatte. Die Katze durfte mit in die Kapelle, der Hund aber nicht, denn (wie der Kardinal etwas kryptisch sagte) der war ein Heide...

[TeDeum]

Senensis, ich kann das gut nachvollziehen. Als wir vor zwei Jahren unsere beiden Samtpfoten (15 & 16 Jahre) kurz hintereinander begruben, fühlten wir uns ganz genauso. Man sagt sich zwar auch immer zur Beruhigung "Es war doch NUR ein Tier", aber in der Realität waren beide aus dem Familienleben nicht wegzudenken und man hat so manche fröhliche Stunde miteinander verbracht, beobachtete staunend manches Verhalten und oder bekam an Krankentagen plötzlich Besuch im Bett (gestatteten wir sonst nie!), wo die Katze dann auf der schmerzhaften Stelle liegend Trost und Wärme spendete.

Übrigens haben wir unsere Katzen auch im selbstgebauten Holzsarg beerdigt. Was auch immer Gott für Katzen nach dem Tod vorgesehen hat ... ich hoffe es bringt sie (innerlich) zum Schnurren