LaTeX was bringt's?
LaTeX was bringt's?
Es geht um http://de.wikipedia.org/wiki/LaTeX . Hab inzwischen schon mehrere Sachen die mit LaTeX geschrieben wurden gelesen, nur bin ich mir noch nicht so klar über die Vorteile von dem Programm. Eventuell hat jemand der p.t. Kreuzgängster schon erfahrung damit gesammelt, und mag etwas von dieser Sammlung preisgeben.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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Das hängt davon ab, für was man es benutzen will.
Für Dokumente mit persönlichem Touch ist es eher ungeeignet, wenn, dann ist das nur mit elend viel Aufwand zu erreichen.
Für wissenschaftliche Arbeiten ist es hingegen ganz gut geeignet.
Die wesentlichen Vorteile sind mM die automatische Verwaltung von Seitenzahlen, Überschriften, Inhalts- und Literaturverzeichnissen. Wenn man es richtig angelegt hat, ist es egal, wo man etwas einfügt, es bleibt immer alles aktuell. Und wenn man erst mal 20 Verweise im Literaturverzeichnis hat, ist man froh, wenn man die nicht mehr selber verwalten muß. Damit kann man auch vernünftige pdf-Dokumente produzieren, die im Acrobat Reader ein Inhaltsverzeichnis am linken Rand zum anklicken haben.
Fast unmöglich ist es, Bilder an genau der Stelle zu plazieren, an der man sie haben will. Latex plaziert die irgendwo, wo es lustig ist, und macht dann einen Verweis auf Abbildung 3.2 oder so.
Wozu es auch praktisch ist, ist, wenn man mit mehreren Personen und einem Versionsverwaltungssystem an einem Dokument arbeitet. Da die Quelle Plain-Text ist, können Änderungen meistens problemlos automatisch zusammengeführt werden, sofern man nicht gerade am gleichen Satz rumgebastelt hat.
Viele Leute schwören ja wegen der mathematischen Darstellungsmöglichkeiten drauf, ich finde aber, das man Formeln auch (wenn auch auf ganz andere Weise) mit dem Formeleditor von Office hinkriegt. Das ist wohl Geschmackssache.
Für Dokumente mit persönlichem Touch ist es eher ungeeignet, wenn, dann ist das nur mit elend viel Aufwand zu erreichen.
Für wissenschaftliche Arbeiten ist es hingegen ganz gut geeignet.
Die wesentlichen Vorteile sind mM die automatische Verwaltung von Seitenzahlen, Überschriften, Inhalts- und Literaturverzeichnissen. Wenn man es richtig angelegt hat, ist es egal, wo man etwas einfügt, es bleibt immer alles aktuell. Und wenn man erst mal 20 Verweise im Literaturverzeichnis hat, ist man froh, wenn man die nicht mehr selber verwalten muß. Damit kann man auch vernünftige pdf-Dokumente produzieren, die im Acrobat Reader ein Inhaltsverzeichnis am linken Rand zum anklicken haben.
Fast unmöglich ist es, Bilder an genau der Stelle zu plazieren, an der man sie haben will. Latex plaziert die irgendwo, wo es lustig ist, und macht dann einen Verweis auf Abbildung 3.2 oder so.
Wozu es auch praktisch ist, ist, wenn man mit mehreren Personen und einem Versionsverwaltungssystem an einem Dokument arbeitet. Da die Quelle Plain-Text ist, können Änderungen meistens problemlos automatisch zusammengeführt werden, sofern man nicht gerade am gleichen Satz rumgebastelt hat.
Viele Leute schwören ja wegen der mathematischen Darstellungsmöglichkeiten drauf, ich finde aber, das man Formeln auch (wenn auch auf ganz andere Weise) mit dem Formeleditor von Office hinkriegt. Das ist wohl Geschmackssache.
Re: LaTeX was bringt's?
Ich mag LaTeX sehr gerne für größere Texte, gerade mit vielen Fußnoten kann es seine Stärken ausspielen. Auch bei automatisch ais Datenbanken genierierten Dokumenten ist es sehr gut zu gebrauchen, da nur Textdateien eingebunden werden müssen (in diesem Beispiel sind die Listen der Schulen aus der aktuellen Datenbank eingefügt, ebenso die Detailangaben zu den Schulen: http://www.schulen.regensburg.de/portal ... tgeber.pdf)Linus hat geschrieben:Es geht um http://de.wikipedia.org/wiki/LaTeX . Hab inzwischen schon mehrere Sachen die mit LaTeX geschrieben wurden gelesen, nur bin ich mir noch nicht so klar über die Vorteile von dem Programm. Eventuell hat jemand der p.t. Kreuzgängster schon erfahrung damit gesammelt, und mag etwas von dieser Sammlung preisgeben.
Ein weiteres Beispiel mit alternativen Schriftarten: http://www.schulen.regensburg.de/portal ... upfarr.pdf oder auch http://www.schulen.regensburg.de/portal ... -gross.pdf VORSICHT! RIESENDATEI 11 MB
oder auch http://www.schulen.regensburg.de/portal ... spital.pdf - hier bitte die Tabellen im Anhang beachten!! Die drei letzten Facharbeiten wurden von mir neu gesetzt, da die Bearbeiterinnen nicht fähig waren, brauchbare Worddateien abzugeben)
Das mit den Bildern, was Leguan angesprochen hat stimmt so nicht ganz, man kann die Bilder mit einem "!" in der Platzierungsanweisung anweisen, in jedem Fall an der angegebenen Stelle zu erscheinen.
Ich halte LaTeX für überlegen, wenn man es in einen automatischen Workflow einbauen muss, wie für automatisierten Rechnungsdruck etc., da man es sehr leicht von externen Programmen aus ansteuern kann, es braucht ja nur Asciidateien als Input und spuckt auf Wunsch fertige PDFs aus.
Re: LaTeX was bringt's?
Das hat bei mir noch nie funktioniert.holzi hat geschrieben: Das mit den Bildern, was Leguan angesprochen hat stimmt so nicht ganz, man kann die Bilder mit einem "!" in der Platzierungsanweisung anweisen, in jedem Fall an der angegebenen Stelle zu erscheinen.

Re: LaTeX was bringt's?
Also, das krieg ich mit WordPerfect schneller hin mit automatischer Verwaltung aller Verweise.holzi hat geschrieben:Linus hat geschrieben:gerade mit vielen Fußnoten kann es seine Stärken ausspielen.
»Katholische Enzyklopädie«
Selber schuld, wer Word für längere Text verwendet. Heißt ja schon "Word" und nicht "Text".
Achja: Es lebe \LaTeX!

Achja: Es lebe \LaTeX!
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Re: »Katholische Enzyklopädie«
Gamaliel hat geschrieben:Im Endeffekt ist jedoch der verwendete Editor nebensächlich, solange sich nur fleißige Zulieferer für Artikel finden.

holzi hat geschrieben:Selber schuld, wer Word für längere Text verwendet. Heißt ja schon "Word" und nicht "Text".![]()

Das ist, pardon, vielleicht eher was für die "Nerds" unter uns. Als Normalsterblicher arbeitet man sich da, glaub ich, nicht so leicht ein. Kenne nur Informatiker und Physiker, die das verwenden.holzi hat geschrieben:Achja: Es lebe \LaTeX!

» Sic enim dilexit Deus mundum ... «
(Joh. 3,16)
[/color](Joh. 3,16)
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Re: »Katholische Enzyklopädie«
Und Musikwissenschaftler!PaceVeritas hat geschrieben:Das ist, pardon, vielleicht eher was für die "Nerds" unter uns. Als Normalsterblicher arbeitet man sich da, glaub ich, nicht so leicht ein. Kenne nur Informatiker und Physiker, die das verwenden.holzi hat geschrieben:Achja: Es lebe \LaTeX!


(Unabhängig davon ist LaTeX fürs Erstellen der WuW-Repörtchen natürlich völlig unbrauchbar.)
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Re: »Katholische Enzyklopädie«
Auf die Gefahr hin noch weiter ins Off-Topic zu geraten: LaTeX ist auch für Theologen wunderbar geeignet; es gibt meines Wissens keine Sprache und Schrift der Patristik, die man mit LaTeX nicht setzen kann, von dem ganzen praktischen Formatierungs- und Verweiskram mal ganz zu schweigen. LaTeX-Kurzbeschreibung für Theologen (Hier werden nur Altgriechisch und Hebräisch erwähnt [die Ausgabe sieht auch besser aus als diese komischen Bilder], aber es gibt auch Pakete für Syrisch, Kirchenslawisch etc.)
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
- PaceVeritas
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- Registriert: Freitag 13. April 2007, 22:26
Re: »Katholische Enzyklopädie«
Dazu sage ich jetzt einfach mal:lifestylekatholik hat geschrieben:Und Musikwissenschaftler!PaceVeritas hat geschrieben:Das ist, pardon, vielleicht eher was für die "Nerds" unter uns. Als Normalsterblicher arbeitet man sich da, glaub ich, nicht so leicht ein. Kenne nur Informatiker und Physiker, die das verwenden.holzi hat geschrieben:Achja: Es lebe \LaTeX!Ich habe damit z. B. meine Arbeit über die Musica enchiriadis verfertigt.
![]()
[Streber.]

(http://www.kreuzgang.org/viewtopic.php?p=537962#p537962)
Sorry, OT ...
Scheint ja wirklich ein gutes Programm zu sein, wenn man sich damit auskennt bzw. sich die Zeit nimmt und in der Lage ist, sich einzuarbeiten.Protasius hat geschrieben:Auf die Gefahr hin noch weiter ins Off-Topic zu geraten: LaTeX ist auch für Theologen wunderbar geeignet; es gibt meines Wissens keine Sprache und Schrift der Patristik, die man mit LaTeX nicht setzen kann, von dem ganzen praktischen Formatierungs- und Verweiskram mal ganz zu schweigen. LaTeX-Kurzbeschreibung für Theologen (Hier werden nur Altgriechisch und Hebräisch erwähnt [die Ausgabe sieht auch besser aus als diese komischen Bilder], aber es gibt auch Pakete für Syrisch, Kirchenslawisch etc.)
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[/color](Joh. 3,16)
Re: LaTeX was bringt's?
Für längere Texte benutze ich seit längerem LaTeX.
Bei Briefen lieber OpenOffice. Das ginge zwar auch mit LaTeX recht gut, aber irgendwie konnte ich mich nie dazu durchringen, da man dann immer zwei Dateien (.tex und .pdf) auf dem Rechner hat.
Das Beste dabei ist die automatische Fußnotenverwaltung. Dabei geht es nicht nur um die Verweise, sondern LaTeX (bzw. BibTeX) erkennt automatisch ob z.B. ein Buch zweimal hintereinander zitiert wird. Dann wird das zweite Zitat automatisch in Form von "Ebd." in die Fußnote eingefügt. Falls gewünscht, kann man es auch so einstellen, daß bei einem Seitenumbruch und erneutem Zitat statt "Ebd." wieder der Kurztitel erscheint, so daß der Leser nicht Blättern muß. Es wird ebenso erkannt, ob ein Buch zum erstenmal zitiert wird (=Langtitel) oder schonmal irgendwo zitiert wurde (=Kurztitel). Etc. etc.
Meine Diplomarbeit habe ich noch mit Word 6 geschrieben. Damals gab war es so, daß ich, je länger die Arbeit wurde, umso mehr Abstürze hatte.
Heute habe ich die Word 6 Datei weiterhin auf dem Rechner und kann nichts mehr damit anfangen, da sie mit modernen nicht-Word-Programmen kaum vernünftig lesbar ist. Da könnte ich mich in den Hintern beißen, es nicht mit LaTeX geschrieben zu haben. Aber damals war mit die Einarbeitungszeit zu hoch und "alle" schrieben mit Word.
Inzwischen mache ich auch Beamer-Präsentationen mit LaTeX. Wenn man die als PDF hat, sind sie Plattformunabhängig les- und darstellbar und ich spare mir Programme wie Powerpoint etc.
→ http://www.fontes-ecclesiae.de/forum/sc ... logie2.pdf
(Im Präsentationsmodus anzeigen lassen!)
Bei Briefen lieber OpenOffice. Das ginge zwar auch mit LaTeX recht gut, aber irgendwie konnte ich mich nie dazu durchringen, da man dann immer zwei Dateien (.tex und .pdf) auf dem Rechner hat.
Das Beste dabei ist die automatische Fußnotenverwaltung. Dabei geht es nicht nur um die Verweise, sondern LaTeX (bzw. BibTeX) erkennt automatisch ob z.B. ein Buch zweimal hintereinander zitiert wird. Dann wird das zweite Zitat automatisch in Form von "Ebd." in die Fußnote eingefügt. Falls gewünscht, kann man es auch so einstellen, daß bei einem Seitenumbruch und erneutem Zitat statt "Ebd." wieder der Kurztitel erscheint, so daß der Leser nicht Blättern muß. Es wird ebenso erkannt, ob ein Buch zum erstenmal zitiert wird (=Langtitel) oder schonmal irgendwo zitiert wurde (=Kurztitel). Etc. etc.
Meine Diplomarbeit habe ich noch mit Word 6 geschrieben. Damals gab war es so, daß ich, je länger die Arbeit wurde, umso mehr Abstürze hatte.
Heute habe ich die Word 6 Datei weiterhin auf dem Rechner und kann nichts mehr damit anfangen, da sie mit modernen nicht-Word-Programmen kaum vernünftig lesbar ist. Da könnte ich mich in den Hintern beißen, es nicht mit LaTeX geschrieben zu haben. Aber damals war mit die Einarbeitungszeit zu hoch und "alle" schrieben mit Word.
Inzwischen mache ich auch Beamer-Präsentationen mit LaTeX. Wenn man die als PDF hat, sind sie Plattformunabhängig les- und darstellbar und ich spare mir Programme wie Powerpoint etc.
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Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: »Katholische Enzyklopädie«
Ich habe sehr gerne für längere Texte immer LaTeX (mit XEmacs als Editor) verwendet. Wenn man sich einmal eingearbeitet und seine Vorlagen eingerichtet hat, ist das genial. Gut, ich hab damals mich sowieso sehr mit den Betriebssystemen Unix, Linux und FreeBSD und den entsprechenden Anwendungen beschäftigt. Für einen Verein, für den ich einmal im Jahr immer das Versammlungsprotokoll schreiben muss, verwende ich noch heute (allerdings unter Mac OSX) den XEmacs und lass mir die dvi bzw. Postskript Datei per LaTeX generieren. Ist wesentlich schöner als unter jedem Textverarbeitungsprogramm a la word.PaceVeritas hat geschrieben:Das ist, pardon, vielleicht eher was für die "Nerds" unter uns. Als Normalsterblicher arbeitet man sich da, glaub ich, nicht so leicht ein. Kenne nur Informatiker und Physiker, die das verwenden.holzi hat geschrieben:Achja: Es lebe \LaTeX!
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore
Nec laudibus, nec timore
Re: LaTeX was bringt's?
Die wichtigsten Errungenschaften von LaTeX sind meiner Meinung nach die Plattformunabhängigkeit, Automatisierbarkeit, die kostenfreie Verfügbarkeit und die über 25 Jahre zurückreichende Kompatibilität von alten Dokumenten 

Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: LaTeX was bringt's?
Für längere wissenschaftliche Texte mit vielen Formeln, einem anständigen Inhaltsverzeichnis sowie einem umfangreichen Literaturverzeichnis ist LaTeX unverzichtbar.
Consciousness of sin, certainty of faith, and the testimony of the Holy Spirit
Re: LaTeX was bringt's?
Es gibt praktischere Satzprogramme.
Re: LaTeX was bringt's?
Erzähl! Welche?overkott hat geschrieben:Es gibt praktischere Satzprogramme.
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Re: LaTeX was bringt's?
Da wäre ich auch mal neugierig ....
Für die Freunde von Klickibunti würde ich Lyx empfehlen.
Das hat die Kraft der 2 Herzen ... äh, von Latex unter einer hübschen graphischen Oberfläche.

Guckstu hier: http://www.lyx.org/Screenshots
(erhältlich bei Linux in der Paketverwaltung Deiner Wahl oder hier bei Heise: http://www.heise.de/software/download/lyx/7 )

Für die Freunde von Klickibunti würde ich Lyx empfehlen.
Das hat die Kraft der 2 Herzen ... äh, von Latex unter einer hübschen graphischen Oberfläche.


Guckstu hier: http://www.lyx.org/Screenshots
(erhältlich bei Linux in der Paketverwaltung Deiner Wahl oder hier bei Heise: http://www.heise.de/software/download/lyx/7 )
Re: LaTeX was bringt's?
Wenn ich versuchen würde meine Vorlesungen mit irgendetwas anderem als LaTeX mitzuschreiben (außer einem Federhalter) käme ich nie in dem Tempo hinterher, daß theoretische Physiker an den Tag legen, wenn man sie an eine Tafel mit viel Kreide läßt.
Ich erhalte super gesetzte Formeln ohne auch nur ein einziges Mal die Maus bedienen zu müssen, das Inhaltsverzeichnis erstellt sich von allein und ich könnte meinen Quelltext auch dann verstehen, wenn ich kein LaTeX-Programm hätte sondern nur einen Editor. Wenn ich da an die unverständlichen kryptischen Buchstabenwürmer denke, die man erhält, wenn man eine Word-Datei mit dem Editor öffnet...
Ich erhalte super gesetzte Formeln ohne auch nur ein einziges Mal die Maus bedienen zu müssen, das Inhaltsverzeichnis erstellt sich von allein und ich könnte meinen Quelltext auch dann verstehen, wenn ich kein LaTeX-Programm hätte sondern nur einen Editor. Wenn ich da an die unverständlichen kryptischen Buchstabenwürmer denke, die man erhält, wenn man eine Word-Datei mit dem Editor öffnet...
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: LaTeX was bringt's?
Du sollst keine Textverarbeitungssysteme außer LaTeX/Emacs habenoverkott hat geschrieben:Es gibt praktischere Satzprogramme.

Consciousness of sin, certainty of faith, and the testimony of the Holy Spirit
Re: LaTeX was bringt's?
Emacs? Du elender Häretiker! Es gibt keinen Editor außer vi!Jarom1 hat geschrieben:Du sollst keine Textverarbeitungssysteme außer LaTeX/Emacs habenoverkott hat geschrieben:Es gibt praktischere Satzprogramme.

Re: LaTeX was bringt's?
Seit wann ist vi ein Editor?? *undwegduck*holzi hat geschrieben:Emacs? Du elender Häretiker! Es gibt keinen Editor außer vi!Jarom1 hat geschrieben:Du sollst keine Textverarbeitungssysteme außer LaTeX/Emacs habenoverkott hat geschrieben:Es gibt praktischere Satzprogramme.
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Re: LaTeX was bringt's?
Ich benutze TeXworks.Jarom1 hat geschrieben:Seit wann ist vi ein Editor?? *undwegduck*holzi hat geschrieben:Emacs? Du elender Häretiker! Es gibt keinen Editor außer vi!Jarom1 hat geschrieben:Du sollst keine Textverarbeitungssysteme außer LaTeX/Emacs habenoverkott hat geschrieben:Es gibt praktischere Satzprogramme.
Und einer unserer Experimentalphysikprofessoren benutzt LyX.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: LaTeX was bringt's?
Das TeXworks muss ich auch mal probieren. LyX verwende ich auch gelegentlich.Protasius hat geschrieben:Ich benutze TeXworks.
Und einer unserer Experimentalphysikprofessoren benutzt LyX.
Re: LaTeX was bringt's?
Ursprünglich habe ich den DOS-Editor benutzt und LaTeX über die Kommandozeile bedient. Dann kam Windows 7 und es gab keinen DOS-Editor mehr... Aber TeXworks ist wirklich sehr bequem, besonders die ,,Gehe zum PDF"-Funktion. Ich würde jetzt wohl nur ungern darauf verzichten, zumal man es sehr bequem für alles benutzen kann, das PDFs erzeugt (z. B. Lilypond; mangels SyncTeX muß man dann allerdings beim Kompilieren jedes Mal das PDF schließen, weil es sonst Fehlermeldungen wegen mangelnder Schreiberlaubnis gibt)holzi hat geschrieben:Das TeXworks muss ich auch mal probieren. LyX verwende ich auch gelegentlich.Protasius hat geschrieben:Ich benutze TeXworks.
Und einer unserer Experimentalphysikprofessoren benutzt LyX.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: LaTeX was bringt's?
Gruß Jürgen
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Re: LaTeX was bringt's?
Multi venient in nomine meo, id est in nomine corporis mei. (Tichonius Africanus)
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Quomodo facta est meretrix civitas fidelis (Is 1:21)
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Re: LaTeX was bringt's?
Als Werkzeug für die Textarbeit verwende ich seit vielen Jahren nur Xemacs als Editor. Meines Erachtens gibts kaum etwas effizienteres. Mit den entsprechenden Shortcuts lässt sich das alles hervorragend bedienen.
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Re: LaTeX was bringt's?
Ich benutze Microsoft Office Word. Und ich bin stolz drauf 

Liebe - und dann tu was du willst
"Strikt in der Wahrheit, frei in der Form"
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Re: LaTeX was bringt's?
200 Seiten lange Dokumente mit Formeln und Bildern von einem Rechner auf den anderen zu transportieren stelle ich mir unter Word sehr lustig vor, vor allem wenn unterschiedliche Word-Versionen im Spiel sind.Johannes XXIII hat geschrieben:Ich benutze Microsoft Office Word. Und ich bin stolz drauf
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Re: LaTeX was bringt's?
Heißt ja auch Word und nicht Book.Protasius hat geschrieben:200 Seiten lange Dokumente mit Formeln und Bildern von einem Rechner auf den anderen zu transportieren stelle ich mir unter Word sehr lustig vor, vor allem wenn unterschiedliche Word-Versionen im Spiel sind.Johannes XXIII hat geschrieben:Ich benutze Microsoft Office Word. Und ich bin stolz drauf

Re: LaTeX was bringt's?
Benutze WinEDT und habe bereits mehrere Menschen zu LaTeX-Jüngern gemacht 
