Kreuzgang

berneuchen hat geschrieben:Täuscht mich meine Erinnerung oder war es nicht dieser Kard. Marx, der vor ein paar Jahren die schwestern von Altomünster davor bewahrt hat, dass ihr Kloster von indischen ( Neu-) Birgittinnen feindlich übernommen und versilbert wurde?

Was hat das mit meinen Äußerungen zu tun?

Radio Vatikan hat geschrieben:Aus für ungarisches Kloster in der Slowakei

Die Erzdiözese Trnava hat am Dienstag das endgültige Ende für die ungarische Benediktinerkommunität in Komarno bestätigt. [...]

[...] Denn „anstatt die benediktinische Präsenz in der Slowakei zu unterstreichen und die pastorale Sorge um die hiesigen ungarischen Gläubigen zu unterstützen“, sei die Benediktkommunität Komarno „zu einer Quelle des Missverständnisses mit der örtlichen Kirchengemeinschaft“ geworden. [...]

Quelle:

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http://de.radiovaticana.va/news/2015/12/15/aus_für_ungarisches_kloster_in_der_slowakei/1194567

Wenn man diesen Beitrag gelesen hat, ist man (vielleicht) schlauer: http://religion.orf.at/stories/2687712/

Es dürfte sich um eine weitere Folge der nationalen Auseinandersetzungen zwischen der Minderheit der Ungarn und den Slovaken in Oberungarn sein.
Auch innerhalb von Klöstern gibt es damit Schwierigkeiten.

31 Januar 2016
Wer war Don Bosco?

Don Bosco ist ein leuchtendes Vorbild auch für unsere Zeit - Ein Beitrag von Lupus zum Fest des großen Heiligen
Wer war dieser Johannes Bosco, den alle Welt nur Don Bosco nannte, dem sein frühester Lehrer in Anspielung auf seinen Namen Bosco (= der Wald) den Spitznamen "Esel von Becchi" gab?
"Wer war Don Bosco?", - so berichtet mein verehrter Lehrer Prof. Dr. Georg Söl l+, in einer lesenswerten Kleinschrift-, das habe Elisabeth Langgässer in dem Büchlein "Helden ohne Waffen" gefragt. Und es sei unmöglich, sofort darauf eine Antwort zu geben. Er war Kuhhirte und Winzer, Trapezkünstler, Lehrer und Tausendsassa, Pionier und Pfadfinder, Kaufmann und Priester, Sozialarbeiter und Jugendfreund, Gründer unzähliger Jugendheime in der alten und anderen Welt, Kamerad und Vater von kleinen Dieben, von Räubern und Waisenkindern, Anführer ihrer stürmischen Spiele und Tröster ihrer Leiden, Büßer und Beter für seine Kinder, wie er die Jungenschar nannte, die keiner mehr zählen kann, ein Baumeister, Spekulant und Träumer - ja doch vor allem ein Träumer von wunderlicher Art. Er war ganz einfach, So einfach, wie ein wildes Gebirgswasser einfach ist, das gleichzeitig Steine mit sich reißt und Blumen und Tiere tränkt. Er war ein einfacher Mensch unserer Tage, ein Apostel der Neuzeit, ein Jugenderzieher von ungewöhnlichen Graden, dessen Lehre immer nur Güte hieß. Er war ein Heros der Liebe und als solcher wurde er - der Aprilsnarr der Welt verwandelnden Liebe - am 1. April des Jahres 1934 von Papst Pius XI. heilig gesprochen, was allen Leuten bereits bekannt war, die sich mit ihm beschäftigt hatten.

Ja, passen denn Heilige noch in unsere Zeit? Lächelnd mag sich mancher Zeitgenosse noch an Anekdoten aus dem Leben so manches Heiligen erinnern. Der moderne, aufgeklärte Mensch lässt sich aber von solchen Geschichten nicht mehr beeinflussen. Was bringt´s auch? Ist es nicht Zeitverschwendung, wo wir doch ohnehin so wenig Zeit haben, sie nicht einmal mehr für uns selbst aufbringen. Dabei täten gerade Heilige unserer so heillosen Zeit gut! Ist es nicht gerade das, was Heilige Johannes Paul II. uns durch die Vielzahl der Heiligsprechungen während seines Pontifikats sagen wollte?

Don Bosco - um zu ihm zurück zu kehren -, ist solch ein leuchtendes Vorbild auch für unsere Zeit. Er begann sein Leben als Sohn bitterarmer piemontesischer Häusler, doch erfuhr er früh in seinen "Träumen", welchen Weg er einzuschlagen habe. Er kämpfte sich als Spätberufener, der in allem der Führung durch "Maria, die Helferin der Christen" unbedingt vertraute, durch die Anfangsgründe des Latein, war selbstverständlich neben seinem Studium in vielerlei Handwerken tätig und verdiente sich so das Studium als "Werkstudent". Als Priester schließlich aus ganzem Herzen der Jugend zugetan, die damals, wohl auch wie heute in manchen Städten und Landschaften arbeitslos herumlungern musste, schuf er Oratorien, das heißt Heime, in denen er sie zu Gebet und Arbeit vorbildlich anleitete, schöpfend aus den vielfältigen Erfahrungen seiner eigenen Jugend.

Wie konnte ein so viel beschäftigter Mann wie Don Bosco überhaupt Zeit finden, neben den zahllosen Anforderungen der Führung seiner Heime und Jugendlichen auch noch eine Kongregation zu gründen, die die Aufgabe bekam, ihm zur Seite zu stehen und seine Arbeit eines Tages zu übernehmen! Dabei waren ihm sein Talent und seine Begabung, für jeden das rechte Wort zu finden, eine große Hilfe. Zahlreich sind seine Schriften zur Hebung der religiösen Bildung der ihm anvertrauten Jugendlichen, aber auch darüber hinaus für alle Menschen, die ihm zuhören wollten. Nicht umsonst hat ihn Papst Pius XII. zum Patron aller katholischen Verlegerverbände erklärt und damit die Aufmerksamkeit der Welt auf jenes Wirkungsfeld des Waisenvaters aus Turin gelenkt, in der sich die Versicherung, die er einmal dem jungen Kaplan Achille Ratti aus Mailand, dem späteren Papst Pius XI. gab: "Don Bosco will immer in der Avantgarde des Fortschritts sein", besonders erfüllte: das Apostolat der Presse. Religiöse Belehrung und vor allem Glaubensverteidigung waren ihm ein brennendes Anliegen in jenen laizistisch-liberal- freimaurerischen Zeiten des aufkommenden Risorgimento Italiens.

Und immer waren vor allem Jugendliche die Zielgruppe seiner schriftstellerischen und verlegerischen Bemühungen. Sein Büchlein "Il giovane provveduto" "Der wohlversorgte Junge", das seit 1847 mit 122 Auflagen und 6100000 Exemplaren ein Welterfolg und das religiöse Lieblingsbuch seiner Buben wurde, legt beredt Zeugnis ab, für sein väterliches Bemühen, seinen Zöglingen Wegweisung und Halt im Leben zu geben. Der Gesamtkatalog seiner Schriften umfasst 135 Nummern. Während sich auf der ganzen Apenninen-Halbinsel eine Abneigung gegen das Papsttum breit zu machen begann, schrieb Don Bosco Broschüre um Broschüre zur Ehrenrettung des Felsens Petri.

"Meine Söhne, betrachtet als Feinde der Religion jene, die in Wort und Schrift die Autorität des Papstes angreifen und den Gehorsam und schuldigen Respekt vor seinen Lehren und Anordnungen zu sabotieren suchen."(Memorie biographiche V,573) schreibt er seinen Salesianern ins Stammbuch! Er empfahl zu predigen, dass man kein Anhänger Christi sein könne, ohne es gleichzeitig dem Papst gegenüber zu sein, indem man eben erklärt, dass der Papst der Stellvertreter Christi sei.
Wenn der Papst heute die intensive Nutzung des Internets im Dienste der Neuevangelisierung empfiehlt, so hätte er bei Don Bosco sicher bereits weit geöffnete Türen eingerannt. Es ist immer wieder staunenswert, wie Don Bosco die Zeichen seiner Zeit zu lesen und zu deuten verstand und wie er die modernsten Mittel seiner Zeit in Dienst stellte, um dem Glauben, der Kirche, schließlich dadurch allein Gott zu dienen. "Sobald ich weiß, dass der Teufel aufhört, den Seelen nachzustellen, will auch ich aufhören, neue Mittel zu suchen, um sie (meine Jungen) vor seinen Täuschungen und Nachstellungen zu bewahren."(VI, 603).

Die Benediktiner verlassen Damme (nördlich von Osnabrück).

ndr.de hat geschrieben:Wie die Glaubensgemeinschaft am Freitag mitteilte, will sie den Betrieb des Klosters nach 50-jähriger Geschichte zum Jahresende einstellen. Der Dammer Prior Stephan Veith sagte, er bedauere sehr, dass er mit seinen fünf Mitbrüdern Damme verlassen muss.

Es ist noch unklar, was mit dem renovierungsbedürftigen Kloster geschehen wird.

ziphen hat geschrieben:Die Benediktiner verlassen Damme (nördlich von Osnabrück).
ndr.de hat geschrieben:Wie die Glaubensgemeinschaft am Freitag mitteilte, will sie den Betrieb des Klosters nach 50-jähriger Geschichte zum Jahresende einstellen. Der Dammer Prior Stephan Veith sagte, er bedauere sehr, dass er mit seinen fünf Mitbrüdern Damme verlassen muss.
Es ist noch unklar, was mit dem renovierungsbedürftigen Kloster geschehen wird.

Die wollten doch gerade eine neue Kirche bauen, weil die alte zu klein war.

Damme ist eine Niederlassung der Abtei Münsterschwarzach.

Die Aufgabe dieses Standortes ist höchst bedauerlich!

Heiligenkreuz: Ordenshochschule startet erstes Lizentiatsstudium

Gallus hat geschrieben:Die Benediktinerabtei Neuburg hat ab März 216 einen neuen Abt: http://www.abtei-neuburg.de/abtei/item/785-abtswahl

Gottes Segen für ihn und seine Arbeit. Ich hoffe, es gibt einen Weg, den Bestand des Klosters zu sichern.

Am vergangenen Samstag fand die Abtsweihe durch Erzbischof Burger statt:

http://www.kath.net/news/54413

Habe eben diesen Beitrag entdeckt. Der Presseartikel ist ja widerlich, allein der Titel"Schuld ist eine Frau", wo leben die denn, er wurde ja wohl kaum genötigt zur Beziehung!
Wenn die andere Hälfte stimmt und dieser Jungpriester sich wirklich in einem Jahr"fast unersetzlich" gemacht hat, ist ergo nun 1. durch Austritt und Weiterbestand des Ordens, das Gegenteil bewiesen und vor allem auch klar, dass da spirituell und pädagogisch schon länger etwas falsch gelaufen ist. Es widerspricht der Armut sich "unersetzlich" zumachen und eventuell wurde dies von den Ausbildungsleitern(und da ist er als Neugeweihter ja noch) falsch eingeschätzt oder eben laufen gelassen. Nach meiner Erfahrung wäre dieser Mann früher oder später sowieso gegangen/gescheitert oder besser, an anderer Stelle seinen Weg mit Gott gegangen. ich wünsche ihm viel Glück und der Gemeinschaft auch. Mit Zölibat und "kargem" Klosterleben hatte diese Entscheidung sicherlich nichts zu tun. Un der verlinkte Artikel hat mit guter Recherche oder Journalismus auch nichts zu tun.

siena16 hat geschrieben:Habe eben diesen Beitrag entdeckt. Der Presseartikel ist ja widerlich, allein der Titel"Schuld ist eine Frau", wo leben die denn, er wurde ja wohl kaum genötigt zur Beziehung!
Wenn die andere Hälfte stimmt und dieser Jungpriester sich wirklich in einem Jahr"fast unersetzlich" gemacht hat, ist ergo nun 1. durch Austritt und Weiterbestand des Ordens, das Gegenteil bewiesen und vor allem auch klar, dass da spirituell und pädagogisch schon länger etwas falsch gelaufen ist. Es widerspricht der Armut sich "unersetzlich" zumachen und eventuell wurde dies von den Ausbildungsleitern(und da ist er als Neugeweihter ja noch) falsch eingeschätzt oder eben laufen gelassen. Nach meiner Erfahrung wäre dieser Mann früher oder später sowieso gegangen/gescheitert oder besser, an anderer Stelle seinen Weg mit Gott gegangen. ich wünsche ihm viel Glück und der Gemeinschaft auch. Mit Zölibat und "kargem" Klosterleben hatte diese Entscheidung sicherlich nichts zu tun. Un der verlinkte Artikel hat mit guter Recherche oder Journalismus auch nichts zu tun.

Welchen Beitrag meinst du denn? Direkt über deinen Zeilen steht was ganz anderes...

Raphaela hat geschrieben:
siena16 hat geschrieben:Habe eben diesen Beitrag entdeckt. Der Presseartikel ist ja widerlich, allein der Titel"Schuld ist eine Frau", wo leben die denn, er wurde ja wohl kaum genötigt zur Beziehung!
Wenn die andere Hälfte stimmt und dieser Jungpriester sich wirklich in einem Jahr"fast unersetzlich" gemacht hat, ist ergo nun 1. durch Austritt und Weiterbestand des Ordens, das Gegenteil bewiesen und vor allem auch klar, dass da spirituell und pädagogisch schon länger etwas falsch gelaufen ist. Es widerspricht der Armut sich "unersetzlich" zumachen und eventuell wurde dies von den Ausbildungsleitern(und da ist er als Neugeweihter ja noch) falsch eingeschätzt oder eben laufen gelassen. Nach meiner Erfahrung wäre dieser Mann früher oder später sowieso gegangen/gescheitert oder besser, an anderer Stelle seinen Weg mit Gott gegangen. ich wünsche ihm viel Glück und der Gemeinschaft auch. Mit Zölibat und "kargem" Klosterleben hatte diese Entscheidung sicherlich nichts zu tun. Un der verlinkte Artikel hat mit guter Recherche oder Journalismus auch nichts zu tun.
Welchen Beitrag meinst du denn? Direkt über deinen Zeilen steht was ganz anderes...

Habe gesucht - einige Seiten zuvor dieser Beitrag:
viewtopic.php?p=78948#p78948

Ja danke dem Admin.
Mein Beitrag war als Kommentar zu dem nun zitierten Bericht gedacht und ist ans Ende gerutscht.

Beiträge rutschen hier immer ans Ende. Man muß ggf. was zitieren, wenn der Bezug weiter oben steht, damit es klar wird.

Senensis hat geschrieben:Beiträge rutschen hier immer ans Ende. Man muß ggf. was zitieren, wenn der Bezug weiter oben steht, damit es klar wird.

Danke dir. Bin neu und wusste das nicht.
Kann man auch den jeweils letzten/neuesten Beitrag direkt aufrufen oder muss man immer über die letzte Seite gehen bzw. wie sehe ich dann Beiträge,die aufgrund eines Zitats irgendwo im Thema gepostet sind? Sehe öfter rechts einen Namen und Datum eines Beitrages (in der Themenliste und finde dann den Beitrag nicht) ?

Gern geschehen, und herzlich willkommen

Wenn ich Deine Frage richtig verstanden habe: Ja, Du mußt jeweils über die letzte Seite gehen. Daran gewöhnt man sich aber schnell

Die Zitate mußt Du, glaube ich, tatsächlich selber suchen, d.h. durch Zurückblättern - wenn Du nicht ohnehin schon länger mitliest und es noch in Erinnerung hast; das ist nach einiger Zeit im Forum u. U. der häufigere Fall.

siena16 hat geschrieben:
Senensis hat geschrieben:Beiträge rutschen hier immer ans Ende. Man muß ggf. was zitieren, wenn der Bezug weiter oben steht, damit es klar wird.
Danke dir. Bin neu und wusste das nicht.
Kann man auch den jeweils letzten/neuesten Beitrag direkt aufrufen oder muss man immer über die letzte Seite gehen bzw. wie sehe ich dann Beiträge,die aufgrund eines Zitats irgendwo im Thema gepostet sind? Sehe öfter rechts einen Namen und Datum eines Beitrages (in der Themenliste und finde dann den Beitrag nicht) ?

Du hast die Möglichkeit den neuesten Beitrag eines Themas/Stranges aufzurufen, indem du in der Spalte "Letzter Beitrag" in der Zeile des Themas, das dich interessiert, rechts neben dem Namen des Verfassers auf das kleine Quadrat mit dem blauen Pfeil klickst.
Beispiel: Hier im Oratorium, Thema "Geistliche Begleitung", letzter Beitrag ist aktuell vom 5. April, Verfasser taddeo. Neben "taddeo" auf das Quadrat klicken und schon bist du beim Beitrag.

Eine weitere Möglichkeit ist, direkt zu dem ersten Beitrag zu springen, welcher nach dem Zeitpunkt verfasst wurde, an dem du das letzte Mal dieses Thema aufgerufen hast (und damit für dich in einem Thema/Strang neu ist). Dafür musst du links neben dem Thema auf das kleine Quadrat mit dem roten/orangen Pfeil klicken. Hast du dort noch gar nicht gelesen, landest du beim ersten Beitrag.

Für Fragen dieser Art haben wir übrigens im Gemüsegarten das Thema "Forumstechnik nebst allgemeinem in Sachen Netz & Rechner"

P.S.: Was du auch probieren kannst, ist, die Reihenfolge der Beiträge in dem Themen umzudrehen. Dann ist der neueste Beitrag immer oben auf der ersten Seite des Themas und du landes dort, wenn du das Thema anklickst. Dies kannst du in deinem "Persönlichen Bereich" einstellen. Dort wählst du links in dem Menü "Einstellungen", dann "Anzeigeoptionen ändern" und in der letzten Zeile bei "Sortiere Beiträge:" wählst du "Absteigend". Kannst du bei Interesse mal ausprobieren, ob dir das zusagt.

siena16 hat geschrieben:Kann man auch den jeweils letzten/neuesten Beitrag direkt aufrufen oder muss man immer über die letzte Seite gehen

Sofern Dir der Strang rot angezeigt wird (="es sind neue Beiträge vorhanden"), siehst Du links neben dem Strangtitel eine kleine Schaltfläche mit rotem Pfeil. Durch Drücken dieser Schaltfläche kommst Du automatisch zum ersten ungelesenen Beitrag.

siena16 hat geschrieben:bzw. wie sehe ich dann Beiträge,die aufgrund eines Zitats irgendwo im Thema gepostet sind? Sehe öfter rechts einen Namen und Datum eines Beitrages (in der Themenliste und finde dann den Beitrag nicht) ?

Die Forensoftware ordnet die Beiträge grundsätzlich chronologisch. Es ist daher sinnvoll, die Passage, auf die Du Dich beziehen willst, zunächst zu zitieren - schon allein deshalb, weil in der Zwischenzeit jemand anders geantwortet haben könnte und der Sinnzusammenhang dadurch flöten gegangen sein könnte.

ziphen hat geschrieben:
siena16 hat geschrieben:
Senensis hat geschrieben:Beiträge rutschen hier immer ans Ende. Man muß ggf. was zitieren, wenn der Bezug weiter oben steht, damit es klar wird.
Danke dir. Bin neu und wusste das nicht.
Kann man auch den jeweils letzten/neuesten Beitrag direkt aufrufen oder muss man immer über die letzte Seite gehen bzw. wie sehe ich dann Beiträge,die aufgrund eines Zitats irgendwo im Thema gepostet sind? Sehe öfter rechts einen Namen und Datum eines Beitrages (in der Themenliste und finde dann den Beitrag nicht) ?

Du hast die Möglichkeit den neuesten Beitrag eines Themas/Stranges aufzurufen, indem du in der Spalte "Letzter Beitrag" in der Zeile des Themas, das dich interessiert, rechts neben dem Namen des Verfassers auf das kleine Quadrat mit dem blauen Pfeil klickst.
Beispiel: Hier im Oratorium, Thema "Geistliche Begleitung", letzter Beitrag ist aktuell vom 5. April, Verfasser taddeo. Neben "taddeo" auf das Quadrat klicken und schon bist du beim Beitrag.

Eine weitere Möglichkeit ist, direkt zu dem ersten Beitrag zu springen, welcher nach dem Zeitpunkt verfasst wurde, an dem du das letzte Mal dieses Thema aufgerufen hast (und damit für dich in einem Thema/Strang neu ist). Dafür musst du links neben dem Thema auf das kleine Quadrat mit dem roten/orangen Pfeil klicken. Hast du dort noch gar nicht gelesen, landest du beim ersten Beitrag.

Für Fragen dieser Art haben wir übrigens im Gemüsegarten das Thema "Forumstechnik nebst allgemeinem in Sachen Netz & Rechner"

P.S.: Was du auch probieren kannst, ist, die Reihenfolge der Beiträge in dem Themen umzudrehen. Dann ist der neueste Beitrag immer oben auf der ersten Seite des Themas und du landes dort, wenn du das Thema anklickst. Dies kannst du in deinem "Persönlichen Bereich" einstellen. Dort wählst du links in dem Menü "Einstellungen", dann "Anzeigeoptionen ändern" und in der letzten Zeile bei "Sortiere Beiträge:" wählst du "Absteigend". Kannst du bei Interesse mal ausprobieren, ob dir das zusagt.

q.e.d.

High five!

Guck an

Da kannste noch was lernen. Bin jetzt schon jahrelang dabei, aber diese netten Quadratchen und Symbolchen hab ich im Großen und Ganzen bisher nicht beachtet

In der Zisterzienserabtei Schlierbach fand an Pfingsten die Benediktion des neuen Abtes statt:

http://www.ocist.org/ocist/images/pdf/2 ... erbach.pdf

„Ich kann die Menschen im Südsudan nicht verlassen, weil ich sie liebe.“ - Beten wir für Schwester Veronika Racková, die in der Nacht auf Pfingstmontag angeschossen und schwer verletzt wurde. - https://jobo72.wordpress.com/216/5/18 ... eschossen/

JoBo

"Der Leib Christi ist jetzt made in China"

Bericht über die Barfüßigen Karmelitinnen in Puçol und ihre Probleme mit der "Hostien-Konkurrenz"

Fr. Francesco Patton OFM ist als Nachfolger von Fr. Pierbattista Pizzaballa OFM neuer Kustos des Heiligen Landes:

http://press.vatican.va/content/salasta ... 839.html

Radio Vatikan hat geschrieben:Vatikan: Neue Ordensgemeinschaften brauchen stets Billigung aus Rom

Neu entstehende Institute geweihten Lebens brauchen in Zukunft auch dann eine Billigung durch den Heiligen Stuhl, wenn sie einzig auf Bistumsebene gegründet werden. [...]

HeGe hat geschrieben:
Radio Vatikan hat geschrieben:Vatikan: Neue Ordensgemeinschaften brauchen stets Billigung aus Rom

Neu entstehende Institute geweihten Lebens brauchen in Zukunft auch dann eine Billigung durch den Heiligen Stuhl, wenn sie einzig auf Bistumsebene gegründet werden. [...]

Wieder ein widersprüchliches Signal aus Rom.

Siard hat geschrieben:
HeGe hat geschrieben:
Radio Vatikan hat geschrieben:Vatikan: Neue Ordensgemeinschaften brauchen stets Billigung aus Rom

Neu entstehende Institute geweihten Lebens brauchen in Zukunft auch dann eine Billigung durch den Heiligen Stuhl, wenn sie einzig auf Bistumsebene gegründet werden. [...]
Wieder ein widersprüchliches Signal aus Rom.

Wieso "widersprüchlich"?

Das Ziel dieses Vorstoßes ist eigentlich recht deutlich erkennbar. Künftig soll es nicht mehr möglich sein, daß Ortsbischöfe Institute errichten, die - um es mal so zu formulieren - eine "eigenwillige Spiritualität" pflegen, die zwar vom örtlichen Oberhirten geduldet, gebilligt oder gefördert wird, aber andernorts (oder in Rom) nicht genehm wäre. Ein klarer Schritt zu einer weiteren kirchlichen Zentralisierung, und nicht der erste unter diesem Pontifikat.

taddeo hat geschrieben:
Siard hat geschrieben:
HeGe hat geschrieben:
Radio Vatikan hat geschrieben:Vatikan: Neue Ordensgemeinschaften brauchen stets Billigung aus Rom

Neu entstehende Institute geweihten Lebens brauchen in Zukunft auch dann eine Billigung durch den Heiligen Stuhl, wenn sie einzig auf Bistumsebene gegründet werden. [...]
Wieder ein widersprüchliches Signal aus Rom.
Wieso "widersprüchlich"?

Das Ziel dieses Vorstoßes ist eigentlich recht deutlich erkennbar. Künftig soll es nicht mehr möglich sein, daß Ortsbischöfe Institute errichten, die - um es mal so zu formulieren - eine "eigenwillige Spiritualität" pflegen, die zwar vom örtlichen Oberhirten geduldet, gebilligt oder gefördert wird, aber andernorts (oder in Rom) nicht genehm wäre. Ein klarer Schritt zu einer weiteren kirchlichen Zentralisierung, und nicht der erste unter diesem Pontifikat.

Wenn auf der anderen Seite eine "Stärkung der Ortskirchen" und der lokalen Eigenständigkeit propagiert wird, wie zuletzt noch bei der Synode, ist das schon widersprüchlich, da muss ich Siard recht geben. Ich hatte mich beim Lesen der Mitteilung ebenfalls darüber gewundert.

Ach so. Ja dann.
Die Amtsführung des derzeitigen Pontifex gibt meiner Beobachtung nach eher wenige Anhaltspunkte dafür her, daß er es mit einer wirklichen Dezentralisierung recht ernst meinen würde. Ich erlebe jetzt schon den fünften Papst und kenne ein bißchen die Papstgeschichte; mir kommt es vor, als sei Franziskus der autokratischste Amtsinhaber seit langem. Als "vatikanischen Erdogan" würde ich ihn noch nicht unbedingt bezeichnen, aber einen derart auf sich persönlich bezogenen Amtsstil pflegte keiner seiner vier Vorgänger.

JosefBordat hat geschrieben:„Ich kann die Menschen im Südsudan nicht verlassen, weil ich sie liebe.“ - Beten wir für Schwester Veronika Racková, die in der Nacht auf Pfingstmontag angeschossen und schwer verletzt wurde. - https://jobo72.wordpress.com/216/5/18 ... eschossen/

Gestern ist die Schwester verstorben, wie ihr Orden meldet.

R.i.P.

HeGe hat geschrieben:Wenn auf der anderen Seite eine "Stärkung der Ortskirchen" und der lokalen Eigenständigkeit propagiert wird, wie zuletzt noch bei der Synode, ist das schon widersprüchlich, da muss ich Siard recht geben. Ich hatte mich beim Lesen der Mitteilung ebenfalls darüber gewundert.

Das habe ich gemeint, danke.

taddeo hat geschrieben:Ach so. Ja dann.
Die Amtsführung des derzeitigen Pontifex gibt meiner Beobachtung nach eher wenige Anhaltspunkte dafür her, daß er es mit einer wirklichen Dezentralisierung recht ernst meinen würde. Ich erlebe jetzt schon den fünften Papst und kenne ein bißchen die Papstgeschichte; mir kommt es vor, als sei Franziskus der autokratischste Amtsinhaber seit langem. Als "vatikanischen Erdogan" würde ich ihn noch nicht unbedingt bezeichnen, aber einen derart auf sich persönlich bezogenen Amtsstil pflegte keiner seiner vier Vorgänger.

In der Tat.

Kreuzgang

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