"Kleine Schwestern vom Lamm"--kennt die Gemeinschaft jemand?
Re: "Kleine Schwestern vom Lamm"--kennt die Gemeinschaft jemand?
Sollte es stimmen, dass diese Schwestern zwar auf Bettelreise gehen, auf der anderen Seite aber ihr erbetteltes Eigentum nicht durch Zusperren der Haustür schützen, sind es dummer Gören!
Vielleicht sollten sie eindringlich diese Stelle im Evangelium meditieren:
"Wenn der Herr des Hauses wüßte,
zu welcher Stunde in der Nacht der Dieb kommt,
würde er wach bleiben und nicht zulassen,
daß man in sein Haus einbricht. "
Die Lebensklugheit Jesu ständ diesen Damen auch gut zu Gesicht!
Vielleicht sollten sie eindringlich diese Stelle im Evangelium meditieren:
"Wenn der Herr des Hauses wüßte,
zu welcher Stunde in der Nacht der Dieb kommt,
würde er wach bleiben und nicht zulassen,
daß man in sein Haus einbricht. "
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Re: "Kleine Schwestern vom Lamm"--kennt die Gemeinschaft jemand?
Dann war Franz von Assisi ein dummer Gör.umusungu hat geschrieben:Sollte es stimmen, dass diese Schwestern zwar auf Bettelreise gehen, auf der anderen Seite aber ihr erbetteltes Eigentum nicht durch Zusperren der Haustür schützen, sind es dummer Gören!
Re: "Kleine Schwestern vom Lamm"--kennt die Gemeinschaft jemand?
Zu Franz von Assisi kann ich nichts sagen,weil ich die Situation,in der er und die ersten Franziskaner lebten, nicht kenne und die Zeit damals nicht genau einschätzen kann,aber wenn jemand,der heute darauf angewiesen ist,was andere ihm geben,weil er davon lebt und es ihm dann - pardon für die harten Worte- scheissegal ist,ob ihm dies gestohlen wird,dann ist das aus meiner Sicht arrogant
Ralf hat geschrieben:Dann war Franz von Assisi ein dummer Gör.umusungu hat geschrieben:Sollte es stimmen, dass diese Schwestern zwar auf Bettelreise gehen, auf der anderen Seite aber ihr erbetteltes Eigentum nicht durch Zusperren der Haustür schützen, sind es dummer Gören!
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Re: "Kleine Schwestern vom Lamm"--kennt die Gemeinschaft jemand?
Ich weiß genug über den Hl. Franz um Dir sagen zu können, daß er dann zu 100% in Deine Arroganz-Kategorie paßt (das gefiel schon damals vielen Leuten nicht, schließlich war er zuvor reicher Kaufmannssohn und bettelte nachher bei denen, die immer weniger hatten als er vor seiner Bekehrung).Pit hat geschrieben:Zu Franz von Assisi kann ich nichts sagen,weil ich die Situation,in der er und die ersten Franziskaner lebten, nicht kenne und die Zeit damals nicht genau einschätzen kann,aber wenn jemand,der heute darauf angewiesen ist,was andere ihm geben,weil er davon lebt und es ihm dann - pardon für die harten Worte- scheissegal ist,ob ihm dies gestohlen wird,dann ist das aus meiner Sicht arrogant.
Es wird auch berichtet, daß er Brüder zurechtwies, die Diebe eines Klosters nach der Tat angegangen waren. Sie mußten dann zu den Dieben um Verzeihung bitten - und sollten natürlich nichts zurückfordern.
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Re: "Kleine Schwestern vom Lamm"--kennt die Gemeinschaft jemand?
Ich habe mich mal schnell durch die Diskussion durchgelesen. Die Schwestern aus Kevelaer sind inzwischen nach Münster gezogen und wohnen dort im Haus des Altbischofs Lettmann, der ja inzwischen verstorben ist. Ob sie ihre Haus abschließen oder nicht ... kann ich nicht beurteilen. Ich denke aber, dass ein Dieb dort nichts Verwertbares finden wird. Sie leben in strikter Armut.
Die Bettelgänge betrachten sie als Apostolat. Sie nehmen nicht nur, sie geben auch, indem sie die Menschen evangelisieren oder ihnen einfach mit Ihrer Zeit und Gläubigkeit nahe sind. Oft sind sie länger da als es braucht, um einige Speisen anzunehmen oder werden auch zum Essen eingeladen. Ein sicher sehr radikaler Weg! Sie betrachten sich als Teil der dominikanischen Ordensfamilie. Weihbischof Janssen (inzwischen emeritiert) hat ihnen den Weg ins Bistum Münster eröffnet. Er war vor einigen Jahren mit den Schwestern auch in Dinslaken - Lohberg, einer sozial belasteten Bergarbeitersiedlung, um dort nach Möglichkeiten einer Ansiedlung der Gemeinschaft zu forschen.
Die Bettelgänge betrachten sie als Apostolat. Sie nehmen nicht nur, sie geben auch, indem sie die Menschen evangelisieren oder ihnen einfach mit Ihrer Zeit und Gläubigkeit nahe sind. Oft sind sie länger da als es braucht, um einige Speisen anzunehmen oder werden auch zum Essen eingeladen. Ein sicher sehr radikaler Weg! Sie betrachten sich als Teil der dominikanischen Ordensfamilie. Weihbischof Janssen (inzwischen emeritiert) hat ihnen den Weg ins Bistum Münster eröffnet. Er war vor einigen Jahren mit den Schwestern auch in Dinslaken - Lohberg, einer sozial belasteten Bergarbeitersiedlung, um dort nach Möglichkeiten einer Ansiedlung der Gemeinschaft zu forschen.
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Re: "Kleine Schwestern vom Lamm"--kennt die Gemeinschaft jemand?
Hier einige Berichte:
http://www.wn.de/Muenster/Kleine-Schwes ... uten-Stube
http://kirchensite.de/index.php?id=news ... 18b277b7e7
http://www.bistum-muenster.de/index.php ... ENT=280387
http://www.wn.de/Muenster/Kleine-Schwes ... uten-Stube
http://kirchensite.de/index.php?id=news ... 18b277b7e7
http://www.bistum-muenster.de/index.php ... ENT=280387
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Re: "Kleine Schwestern vom Lamm"--kennt die Gemeinschaft jemand?
Aber das Haus bewusst wissend, dass etwas gestohlen werden könnte, offenstehen zu lassen,hiesse- um das Beispiel aufzugreiffen - dass der Hl. Franziskus nicht nur erduldet hätte,dass etwas gestohlen wurde,sondern den Dieb vorher eingeladen hätte, die Gemeinschaft zu bestehlen.
Ralf hat geschrieben: Es wird auch berichtet, daß er Brüder zurechtwies, die Diebe eines Klosters nach der Tat angegangen waren. Sie mußten dann zu den Dieben um Verzeihung bitten - und sollten natürlich nichts zurückfordern.
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Re: "Kleine Schwestern vom Lamm"--kennt die Gemeinschaft jemand?
Wirklich?kreuzzeichen hat geschrieben:Ich habe mich mal schnell durch die Diskussion durchgelesen. Die Schwestern aus Kevelaer sind inzwischen nach Münster gezogen .
In einem Link, den du angibst, steht es aber anders:
http://www.wn.de/Muenster/Kleine-Schwes ... uten-Stube
Dort steht:
Bischof Lettmann haben sie in Rom kennengelernt, dessen Bestreben es war, die „Kleinen Schwestern vom Lamm“, die seit sechs Jahren auch in Kevelaer wirken, nach Münster zu holen.
Ich bin gerne katholisch, mit Leib und Seele!
Re: "Kleine Schwestern vom Lamm"--kennt die Gemeinschaft jemand?
Wenn du den Artikel aufmerksam lesen würdest, dann berichtet der davon dass die Schwestern schon in Münster sind und der Bischof lediglich den Wunsch hatte die Frauen nach Münster zu holen.Raphaela hat geschrieben:Wirklich?kreuzzeichen hat geschrieben:Ich habe mich mal schnell durch die Diskussion durchgelesen. Die Schwestern aus Kevelaer sind inzwischen nach Münster gezogen .
In einem Link, den du angibst, steht es aber anders:
http://www.wn.de/Muenster/Kleine-Schwes ... uten-Stube
Dort steht:Bischof Lettmann haben sie in Rom kennengelernt, dessen Bestreben es war, die „Kleinen Schwestern vom Lamm“, die seit sechs Jahren auch in Kevelaer wirken, nach Münster zu holen.
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Re: "Kleine Schwestern vom Lamm"--kennt die Gemeinschaft jemand?
Tja, ich habe nach der Lektüre der Artikel auch die Frage, ob weiterhin ein Konvent in Kevelaer bestehen bleibt. Ich bin regelmäßig in Kevelaer und hatte aus den Gesprächen mit Leuten dort immer nur gehört: "Die Schwestern ziehen um!". Ich höre mich noch mal um.
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Re: "Kleine Schwestern vom Lamm"--kennt die Gemeinschaft jemand?
Glaubt man der Homepage sind sie in Kevelaer nach wie vor vertreten: http://www.communautedelagneau.org/frat ... r/?lang=de. Na ist doch schön, wenn die Gemeinschaft die Kraft für zwei neue Gründungen in so kurzer Zeit hat.
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Re: "Kleine Schwestern vom Lamm"--kennt die Gemeinschaft jemand?
Songul, es ging darum, was kreuzzeichen vorher gepostet hatte. - Und er/ sie hat ja richtig verstanden, was ich nachgefragt hatte.songul hat geschrieben:Wenn du den Artikel aufmerksam lesen würdest, dann berichtet der davon dass die Schwestern schon in Münster sind und der Bischof lediglich den Wunsch hatte die Frauen nach Münster zu holen.Raphaela hat geschrieben:Wirklich?kreuzzeichen hat geschrieben:Ich habe mich mal schnell durch die Diskussion durchgelesen. Die Schwestern aus Kevelaer sind inzwischen nach Münster gezogen .
In einem Link, den du angibst, steht es aber anders:
http://www.wn.de/Muenster/Kleine-Schwes ... uten-Stube
Dort steht:Bischof Lettmann haben sie in Rom kennengelernt, dessen Bestreben es war, die „Kleinen Schwestern vom Lamm“, die seit sechs Jahren auch in Kevelaer wirken, nach Münster zu holen.
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Re: "Kleine Schwestern vom Lamm"--kennt die Gemeinschaft jemand?
Ich habe kurz überlegt, ob ich diesen unverschämten Beitrag entfernen soll, aber manche Leute schützt man besser nicht vor sich selbst. Möge er jedem zur Einschätzung des Charakters des Verfassers dienen.umusungu hat geschrieben:Sollte es stimmen, dass diese Schwestern zwar auf Bettelreise gehen, auf der anderen Seite aber ihr erbetteltes Eigentum nicht durch Zusperren der Haustür schützen, sind es dummer Gören!
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Re: "Kleine Schwestern vom Lamm"--kennt die Gemeinschaft jemand?
Ich fände das Beispiel passender, wenn jener Obdachlose, den du ausgewählt hast, ihm ein Brötchen zu kaufen, dieses jemand anderem gibt, den du für weniger bedürftig hältst.Pit hat geschrieben:Du verstehst mich offenbar falsch,es geht mir nicht um die Frage,ob ich ihnen etwas schenke oder nicht,sondern um die Haltung,mit der die beschenkte Person mit dem Geschenk umgeht.
Um einmal von den Schwestern abzugehen nehme ich ein anderes Beispiel:
Du gibst einem Obdachlosen ein belegtes Brötchen,das Du auf den Markt für ihn gekauft hast,weil Du mitbekommen hast,dass er Hunger hat.
Er nimmt das Brötchen von Dir,bedankt sich bei Dir ...legt es auf den Bürgersteig neben sich und geht und kommt an dem Tag auch nicht wieder.
Würdest Du in dem Moment,wenn Du merkst,dass ihm das Brötchen schnuppe ist,denken:
"Toll dass ihm an materiellen Gütern so wenig gelegen ist!"
Auch wenn ich leider in meinem Verhältnis zu den zeitlichen Gütern selbst noch nicht so weit bin, kann ich mir inzwischen den Gedankengang, der hinter dem "verantwortungslosen" Verhalten stehen könnte, gut vorstellen: Wenn jemand meint, er bräuchte die Dinge in unserem Haus dringender als wir, dann wollen wir sie ihm überlassen."
Sie folgen damit doch nur der "Lebensklugheit Jesu":
(Wie unpassend das von umusungu eingestellte endzeitliche Zitat in diesem Zusammenhang ist, wird ja wahrscheinlich jedem klar sein.)Lk 6,30 hat geschrieben:Gib jedem, der dich bittet, und wenn dir jemand etwas wegnimmt, verlang es nicht zurück.
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Re: "Kleine Schwestern vom Lamm"--kennt die Gemeinschaft jemand?
Ich finde die Diskussion über die angeblich unverschlossenen Räume des Konventes sonderbar. Erst einmal weiß niemand, ob die "offenen Türen" wirklich zum Charisma des Ordens gehören. Und mit "Achtung vor gespendetem Gut" hat das doch überhaupt nichts zu tun. Die Schwestern haben offensichtlich nur, was sie zum Leben brauchen. Wenn sie ihren Konvent offen lassen ist es sogar wahrscheinlicher, dass der Schaden geringer ist als wenn sie alles verschließen würden. Wir haben in der Gemeinde einige Einbrüche erlitten. Teuer waren die Reparaturen der aufgebrochenen Türen und der Vandalismus aus Ärger, dass es bei uns nichts zu holen gab. Auch so kann man das betrachten.
Die Diskussion ist doch mehr als oberflächlich.
Interessant sind doch die spirituellen Beweggründe dieser Lebensform. Auch beim Erbitten von Gaben geht es den Schwestern nicht um Materielles sondern um Notwendiges. Und sie betrachten die Kontakte, die so entstehen als Möglichkeit zum Apostolat. Wenn nur an jeder 10. Tür etwas gegeben wurde haben immerhin neun weitere Personen einen Impuls bekommen, warum wohl solche Ordensschwestern heutzutage in einer perversen Überflussgesellschaft betteln gehen.
Sie müssten es doch nicht einmal. Schaut mal, was in vielen Supermärkten aussortiert und entsorgt wird (über Tafeln oder direkt in den Müll). Damit bekäme man hunderte von Schwestern in Münster satt. Und zwar nicht mit schlechten Dingen, sondern mit exzellenter Ware (wenn auch schon nahe an der Mindesthaltbarkeit). Es gibt doch etliche Gemeinschaften, die sich auf diese Weise versorgen und zwar sowohl alte traditionsreiche Orden wie auch neue geistliche Gemeinschaften.
Die Diskussion ist doch mehr als oberflächlich.
Interessant sind doch die spirituellen Beweggründe dieser Lebensform. Auch beim Erbitten von Gaben geht es den Schwestern nicht um Materielles sondern um Notwendiges. Und sie betrachten die Kontakte, die so entstehen als Möglichkeit zum Apostolat. Wenn nur an jeder 10. Tür etwas gegeben wurde haben immerhin neun weitere Personen einen Impuls bekommen, warum wohl solche Ordensschwestern heutzutage in einer perversen Überflussgesellschaft betteln gehen.
Sie müssten es doch nicht einmal. Schaut mal, was in vielen Supermärkten aussortiert und entsorgt wird (über Tafeln oder direkt in den Müll). Damit bekäme man hunderte von Schwestern in Münster satt. Und zwar nicht mit schlechten Dingen, sondern mit exzellenter Ware (wenn auch schon nahe an der Mindesthaltbarkeit). Es gibt doch etliche Gemeinschaften, die sich auf diese Weise versorgen und zwar sowohl alte traditionsreiche Orden wie auch neue geistliche Gemeinschaften.
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Re: "Kleine Schwestern vom Lamm"--kennt die Gemeinschaft jemand?
Ich glaub man hat mich missverstanden. Was ich weiß (und ich weiß auch nur aus Berichten aus zweiter und dritter Hand) ist, dass halt niemand da ist über mehrere Monate. Das heißt nicht, dass sie den Konvent nicht abschließen. Logisch ist schon, dass sie zusperren. Was mich eben bei dieser Aussage damals gestört hat, war nachdem ich frug, wie denn das sei, wenn mehrere Monate niemand im Haus ist, die Antwort kam, ja das sei halt so und es sei auch schon eingebrochen worden aber das sei offensichtlich Gottes Wille.
Zumindest irgendeinein "Haushüter" wird sich schon finden lassen...
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Niklaus Pfluger
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Re: "Kleine Schwestern vom Lamm"--kennt die Gemeinschaft jemand?
Aber all das kann man doch nicht diskutieren ohne genaue Kenntnis der Hintergründe. Natürlich lässt sich ein Haushüter finden ... aber der wird auch keine Einbrüche verhindern. Aber letztlich ist das alles für mich unerheblich. Ich lerne von den Schwestern, dass ein verstörend anderes christliches Leben möglich und berechtigt ist. Das tut uns gut, erst recht, weil - wie im Bistum Münster - Bischöfe da sind, die die Neugründung im Bistum möglich gemacht haben. Dass es also nichts völlig abgedrehtes ist, sondern legitimes christliches Gemeinschaftsleben.
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Re: "Kleine Schwestern vom Lamm"--kennt die Gemeinschaft jemand?
Anmerken muß man freilich, daß dieses Gleichnis falsch ausgelegt ist. (Hoffentlich erklärt er seiner Gemeinde beim Gleichnis vom unehrlichen Verwalter wenigstens nicht, die Lebensklugheit Jesu fordere, daß jedermann seinen Dienstherrn betrüge.)HeGe hat geschrieben:Ich habe kurz überlegt, ob ich diesen unverschämten Beitrag entfernen soll, aber manche Leute schützt man besser nicht vor sich selbst. Möge er jedem zur Einschätzung des Charakters des Verfassers dienen.umusungu hat geschrieben:Sollte es stimmen, dass diese Schwestern zwar auf Bettelreise gehen, auf der anderen Seite aber ihr erbetteltes Eigentum nicht durch Zusperren der Haustür schützen, sind es dummer Gören!
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Re: "Kleine Schwestern vom Lamm"--kennt die Gemeinschaft jemand?
(Hervorhebung v. mir)Philos hat geschrieben:Wenn sie im Sommer nach Frankreich fahren um dort das Ordentreffen abzuhalten (Ich frag mich, von wo die das Geld dafür haben von Österreich nach Frankreich zu fahren) lassen sie den Konvent faktisch unversperrt und unbewacht. Auf meine Frage hin, ob da nicht eingebrochen werde wurde erwiedert, dass das eh schon zweimal passiert ist, aber das is offensichtlich der Wille des Herrn...
Wer hat da was missverstanden??
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Re: "Kleine Schwestern vom Lamm"--kennt die Gemeinschaft jemand?
Aus der Perspektive eines professionellen Einbrechers ist jedes oder fast jedes Haus "faktisch" unversperrt. Ich fände, wir könnten diese Teildiskussion hier mal beenden. Mich würde interessieren, wer konkrete Erfahrungen z.B. mit Schwestern an der Tür gemacht hat, die um Unterstützung baten.
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Re: "Kleine Schwestern vom Lamm"--kennt die Gemeinschaft jemand?
an die Dreimalklugen unter uns: Ich habe das Gleichnis nicht ausgelegt - sondern den Schwestern zur Meditation empfohlen. Aber Jesu Bilder aus dem Alltagsleben sagen auch viel über den damaligen Alltag aus - auch über den Alltag Jesu!Peregrin hat geschrieben:Anmerken muß man freilich, daß dieses Gleichnis falsch ausgelegt ist. (Hoffentlich erklärt er seiner Gemeinde beim Gleichnis vom unehrlichen Verwalter wenigstens nicht, die Lebensklugheit Jesu fordere, daß jedermann seinen Dienstherrn betrüge.)HeGe hat geschrieben:Ich habe kurz überlegt, ob ich diesen unverschämten Beitrag entfernen soll, aber manche Leute schützt man besser nicht vor sich selbst. Möge er jedem zur Einschätzung des Charakters des Verfassers dienen.
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Re: "Kleine Schwestern vom Lamm"--kennt die Gemeinschaft jemand?
Ich denke, jene, die einen Einbruch als Willen Gottes verstehen, haben es tiefer meditiert als jener, der es in Hinblick auf den Umgang mit dem Besitz interpretiert.umusungu hat geschrieben:an die Dreimalklugen unter uns: Ich habe das Gleichnis nicht ausgelegt - sondern den Schwestern zur Meditation empfohlen. Aber Jesu Bilder aus dem Alltagsleben sagen auch viel über den damaligen Alltag aus - auch über den Alltag Jesu!Peregrin hat geschrieben:Anmerken muß man freilich, daß dieses Gleichnis falsch ausgelegt ist. (Hoffentlich erklärt er seiner Gemeinde beim Gleichnis vom unehrlichen Verwalter wenigstens nicht, die Lebensklugheit Jesu fordere, daß jedermann seinen Dienstherrn betrüge.)HeGe hat geschrieben:Ich habe kurz überlegt, ob ich diesen unverschämten Beitrag entfernen soll, aber manche Leute schützt man besser nicht vor sich selbst. Möge er jedem zur Einschätzung des Charakters des Verfassers dienen.
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Re: "Kleine Schwestern vom Lamm"--kennt die Gemeinschaft jemand?
Wenn ein Verstoß gegen das 7. Gebot des Dekalogs ein Ausdruck des Willens Gottes ist, .......Athanasius0570 hat geschrieben:Ich denke, jene, die einen Einbruch als Willen Gottes verstehen, haben es tiefer meditiert als jener, der es in Hinblick auf den Umgang mit dem Besitz interpretiert.
Re: "Kleine Schwestern vom Lamm"--kennt die Gemeinschaft jemand?
Mir geht es auch so,wobei ich ja im Grunde auch jemand war,der diese Unterdebatte mit angestossen hatte---und ich bemerke,dass ich mich dabei ein wenig verrannt habe.
kreuzzeichen hat geschrieben: Mich würde interessieren, wer konkrete Erfahrungen z.B. mit Schwestern an der Tür gemacht hat, die um Unterstützung baten.
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Re: "Kleine Schwestern vom Lamm"--kennt die Gemeinschaft jemand?
Wenn ich mich als besitzlos betrachte, kann mich auch niemand bestehlen und damit gegen das 7. Gebot verstoßen.umusungu hat geschrieben:Wenn ein Verstoß gegen das 7. Gebot des Dekalogs ein Ausdruck des Willens Gottes ist, .......Athanasius0570 hat geschrieben:Ich denke, jene, die einen Einbruch als Willen Gottes verstehen, haben es tiefer meditiert als jener, der es in Hinblick auf den Umgang mit dem Besitz interpretiert.
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Re: "Kleine Schwestern vom Lamm"--kennt die Gemeinschaft jemand?
Um diese (!) Debatte zu beenden und zu der eigentlichen Frage zurückzukommen,nämlich wer die Schwestern kennt und Erfahrungen mit ihnen gemacht hat, ein Hinweis zum Schluss:
Besitzlos sind die Schwestern nicht,denn dann dürften sie auch keine Kleidung und keine Möbel besitzen,nicht mal eine Apfelsinenkiste,um darauf zu sitzen.
Besitzlos sind die Schwestern nicht,denn dann dürften sie auch keine Kleidung und keine Möbel besitzen,nicht mal eine Apfelsinenkiste,um darauf zu sitzen.
Athanasius0570 hat geschrieben: Wenn ich mich als besitzlos betrachte, kann mich auch niemand bestehlen und damit gegen das 7. Gebot verstoßen.
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Re: "Kleine Schwestern vom Lamm"--kennt die Gemeinschaft jemand?
Und wenn wir dann auch die letzte Spitzfindigkeit losgeworden sind... kommen wir vielleicht wirklich zum Thema!
"Für jedes Problem gibt es eine einfache Lösung – klar, einleuchtend und falsch." (Henry Louis Mencken)
Re: "Kleine Schwestern vom Lamm"--kennt die Gemeinschaft jemand?
gerne!
Wer aus dem Forum hat bereits persönliche (!) Erfahrungen mit den Schwestern gemacht,entweder an der Haustür oder bei einem Besuch im Konvent- z.B. bei der Messe?
Wer aus dem Forum hat bereits persönliche (!) Erfahrungen mit den Schwestern gemacht,entweder an der Haustür oder bei einem Besuch im Konvent- z.B. bei der Messe?
kreuzzeichen hat geschrieben:Und wenn wir dann auch die letzte Spitzfindigkeit losgeworden sind... kommen wir vielleicht wirklich zum Thema!
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Re: "Kleine Schwestern vom Lamm"--kennt die Gemeinschaft jemand?
Noch immer ich. manchmal sehe ich sie zur Armenausspeisung bei uns ins Haus gehen - und dann rede ich mit ihnen (besonders der, die vorhr mit mir in einer Gebetsgruppe war). Es ist zwar nicht mein Weg, aber ungesund find ich die nicht. und Arbeiten tun sie auch: sie gestalten Sendenungen auf radio maria mit.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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Re: "Kleine Schwestern vom Lamm"--kennt die Gemeinschaft jemand?
Lies mal ein paar Lebensgeschichten des Hl. Franziskus von Assisi und Du wirst diese Schwestern vielleicht besser verstehen (vom Hl. Dominikus gibt es nicht so viel wie von Franziskus, "bettelarm" waren aber beide).Pit hat geschrieben:Um diese (!) Debatte zu beenden und zu der eigentlichen Frage zurückzukommen,nämlich wer die Schwestern kennt und Erfahrungen mit ihnen gemacht hat, ein Hinweis zum Schluss:
Besitzlos sind die Schwestern nicht,denn dann dürften sie auch keine Kleidung und keine Möbel besitzen,nicht mal eine Apfelsinenkiste,um darauf zu sitzen.
- Athanasius0570
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Re: "Kleine Schwestern vom Lamm"--kennt die Gemeinschaft jemand?
Du scheinst den Inhalt des Begriffs "Besitzlosigkeit" noch nicht begriffen zu haben. Zum leichteren Verständnis habe ich extra "als besitzlos betrachte" geschrieben. Das Nutzen irdischer Güter bedeutet nicht zwangsläufig, sie zu besitzen.Pit hat geschrieben:Um diese (!) Debatte zu beenden und zu der eigentlichen Frage zurückzukommen,nämlich wer die Schwestern kennt und Erfahrungen mit ihnen gemacht hat, ein Hinweis zum Schluss:
Besitzlos sind die Schwestern nicht,denn dann dürften sie auch keine Kleidung und keine Möbel besitzen,nicht mal eine Apfelsinenkiste,um darauf zu sitzen.
Athanasius0570 hat geschrieben: Wenn ich mich als besitzlos betrachte, kann mich auch niemand bestehlen und damit gegen das 7. Gebot verstoßen.
Freut euch zu jeder Zeit! Betet ohne Unterlass! Dankt für alles; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus. (1 Thess 5, 16-18)
Re: "Kleine Schwestern vom Lamm"--kennt die Gemeinschaft jemand?
Wer innerlich unabhängig von irdischen Gütern ist, kann durchaus Dinge besitzen. Aber sich darüber definieren, tut er nicht. Er ist sich auch so seines Werts bewusst, ohne etwas Großartiges zu besitzen oder Reichtümer angehäuft zu haben. Die Schwestern, die ohne diese innere Anhaftung an materielle Güter leben, sind deswegen geistig reich: Reich an göttlicher Gnade, Freude und Mitgefühl, das den Menschen, die sich davon berühren lassen, zugute kommt.Athanasius0570 hat geschrieben:Du scheinst den Inhalt des Begriffs "Besitzlosigkeit" noch nicht begriffen zu haben. Zum leichteren Verständnis habe ich extra "als besitzlos betrachte" geschrieben. Das Nutzen irdischer Güter bedeutet nicht zwangsläufig, sie zu besitzen.Pit hat geschrieben:Um diese (!) Debatte zu beenden und zu der eigentlichen Frage zurückzukommen,nämlich wer die Schwestern kennt und Erfahrungen mit ihnen gemacht hat, ein Hinweis zum Schluss:
Besitzlos sind die Schwestern nicht,denn dann dürften sie auch keine Kleidung und keine Möbel besitzen,nicht mal eine Apfelsinenkiste,um darauf zu sitzen.
Athanasius0570 hat geschrieben: Wenn ich mich als besitzlos betrachte, kann mich auch niemand bestehlen und damit gegen das 7. Gebot verstoßen.
Lasst in eurem Miteinander Platz, dass der Hauch des Himmels zwischen euch spielen kann. (Khalil Gibran)