Litteratur-Quiz (Beiträge aus 2005/06)

Gespräche über ausgewählte litterarische Texte.
Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Mein Rätsel kommt schon....
aus einem Roman, den ich früher öfter mal gelesen habe...
Wer hat geschrieben: In Abständen von knapp zehn Stunden trafen sie in Eberswalde ein. Meistens mit einmotorigen Kurierflugzeugen vom Typ Fokker, die auch auf dem improvisierten Flugfeld, einem festgewalzten Acker, landen konnten.
Eigentlich sollte das schon reichen, dass es jemand weiß... sehr bekannter Romanautor, der sehr viel geschrieben hat... :mrgreen: ;)
Teils schon sehr banal, lässt sich aber super lesen...
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Inabikari
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Beitrag von Inabikari »

Ist das etwa aus "Der Arzt von Stalingrad" von H.G.Konsalik?

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Inabikari hat geschrieben:Ist das etwa aus "Der Arzt von Stalingrad" von H.G.Konsalik?
Der Autor stimmt, aber nicht das Buch... :kiss: ;)
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Radulf
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Beitrag von Radulf »

Ich habe einen Titel "Die Rollbahn" gefunden; der würde immerhin zu dem vorgestellten Abschnitt passen.

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Radulf hat geschrieben:Ich habe einen Titel "Die Rollbahn" gefunden; der würde immerhin zu dem vorgestellten Abschnitt passen.
Leider daneben... ein Tipp: Im Titel kommt eine Zahl vor. Jetzt ist es offensichtlich... :ja:
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Inabikari
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Beitrag von Inabikari »

Ein weiterer Versuch: "Strafbataillon 999"

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Inabikari hat geschrieben:Ein weiterer Versuch: "Strafbataillon 999"
Leider auch nicht... weiterer Tipp: Die Zahl im Titel bezieht sich auf die Anzahl der Protagonisten... :kiss: :ja: :freude:
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Walter
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Beitrag von Walter »

Sie waren zehn?
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Inabikari
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Beitrag von Inabikari »

Oder "Schlüsselspiele für drei Paare"?

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Inabikari hat geschrieben:Oder "Schlüsselspiele für drei Paare"?
Das wars leider nicht... :nein: Sorry! :/
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Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Walter hat geschrieben:Sie waren zehn?
:ja: [Punkt] [Punkt] Du hast das nächste [Punkt] ;D
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Walter
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Beitrag von Walter »

Hier also das nächste Rätsel:
Wer hat geschrieben:
Don Quijote war ein keuscher Jüngling. Bettina spürte mit fünfundzwanzig zum ersten mal eine Männerhand auf ihrer Brust, als sie sich allein mit Goethe in einem Hotelzimmer des Badestädtchens Teplitz aufhielt. Goethe lernte die körperliche Liebe, wenn man seinen Biographien glauben darf, erst auf seiner Italienreise kennen, als er schon fast vierzig war. Kurz ach seiner Rückkehr begegnete er in Weimar einer dreiundzwanzigjährigen Zuarbeiterin und machte sie zu seiner ersten ständigen Geliebten. Es war Christine Vulpius, die nach langen Jahren des Zusammenlebens 1806 seine legalisierte Gattin wurde und im denkwürdigen Jahr 1811 Bettinas Brille auf den Boden warf. Sie war ihrem Mann treu ergeben (es wird erzählt, sie habe in mit dem eigenen Körper geschützt, als betrunkene Soldaten Napoleons ihn bedrohten), und sie war offenbar ein phantasievolle Geliebte, wie das Kosewort Goethe bezeugt, der sie »mein Bettschatz« nannte.
     Dennoch befindet sich Christiane in Goethes Hagiographie jenseits der Liebe. Das 19. Jahrhundert (aber auch noch das unsere, das noch immer im Bann des letzten Jahrhunderts steht) weigerte sich, Christiane neben Friderike, Charlotte, Lili, Bettina oder Ulrike in Goethes Liebesgalerie aufzunehmen. Weil sie seine Frau war, werden Sie sagen, und weil wir die Ehe per se für etwas Unpoetisches halten. Ich glaube aber, daß der wahre Grund tiefer lag: das Publikum weigerte sich ganz einfach, in Christiane eine Liebe Goethes zu sehen, weil Goethe mit ihr schlief. Die Schatzkammer der Liebe und die Schatzkammer des Bettes waren zwei verschiedene, unvereinbare Dinge.
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Stephen Dedalus
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Beitrag von Stephen Dedalus »

Sigrid Damm?
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sofaklecks
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Die Rätin

Beitrag von sofaklecks »

Goethes Mutter? Von Dagmar von Gersdorff?

Wegen der Bettina mein ich. Ist das nicht die schöne Bettina von Arnim, die früher den Fünf-Mark-Schein zierte?

sofklecks

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Peregrin
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Beitrag von Peregrin »

Der Text ist mir zu schwer. Was ist eine "Zuarbeiterin"? :kratz:
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Irgendwie kommt mir der Stil total bekannt vor - ich habe neulich erst was gelesen, was vom Stil her der Sache seeeeehr ähnelt... der Autor ist nicht Hans C. Zander, oder doch? :hmm:
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Walter
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Re: Die Rätin

Beitrag von Walter »

sofaklecks hat geschrieben:Goethes Mutter? Von Dagmar von Gersdorff?

Wegen der Bettina mein ich. Ist das nicht die schöne Bettina von Arnim, die früher den Fünf-Mark-Schein zierte?
Ja, genau um diese Bettina handelt es sich, :ja:
das geratene Werk und die Autorin ist aber leider wie alle anderen bisherigen Antworten nicht zutreffend. :nein:
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Walter
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Beitrag von Walter »

Damit es etwas leichter wird, noch eine andere Stelle aus dem Werk. Einige Namen musste ich leider verstecken.
Wer hat geschrieben:
Du wirst immer dünner«, sagte A****, als sie mit ihrer Schwester in einem Restaurant zu Mittag aß.
     »Ich habe keinen Appetit mehr. Ich muss alles erbrechen«, sagte L**** und nahm einen Schluck Mineralwasser, das sie anstelle des gewohnten Weins bestellt hatte. »Es ist wahnsinnig stark«, sagte sie.
     »Das Mineralwasser?«
     »Ich möchte es mit Leitungswasser verdünnen.«
     »L****. . .«, A**** wollte ihre Schwester zurechtweisen, sagte aber stattdessen: »Du darfst dich nicht so quälen.«
     »Es ist alles aus, A****.«
     »Was ist eigentlich zwischen euch beiden anders geworden?«
     »Alles. Dabei schlafen wir miteinander wie nie zuvor. Wie zwei Verrückte.«
     »Was ist denn anders geworden, wenn ihr miteinander schlaft wie zwei Verrückte?«
     »Es ist der einzige Moment, wo ich die Gewißheit habe, daß er mit mir zusammen ist. Kaum ist es vorbei, ist er in seinen Gedanken wieder woanders. Auch wenn wir hundertmal mehr miteinander schliefen, es ist aus. Die körperliche Liebe bedeutet nicht viel. Sie ist nicht das Wichtigste. Das Wichtigste ist, daß er an mich denkt. Ich habe viele Männer gehabt, von denen heute keiner mehr etwas über mich weiß, ich weiß nichts mehr über sie, und ich frage mich, wozu ich all die Jahre überhaupt gelebt habe, wenn ich bei niemandem eine Spur hinterlassen habe. Was ist von meinem Leben geblieben? Nichts, A****, nichts! Nur die letzten zwei Jahre, da war ich tatsächlich glücklich, weil ich wußte, daß B******* an mich dachte, daß ich ihm nicht aus dem Kopf ging und in ihm lebte. Denn nur das ist für mich das wahre Leben: in den Gedanken des andern zu leben. Sonst bin ich schon zu Lebzeiten tot.«
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Stephen Dedalus
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Beitrag von Stephen Dedalus »

Jetzt bin ich noch ratloser als zuvor.
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Petra
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Beitrag von Petra »

Wenn es das bekannte, 1979 erschiene Werk einer berühmten dt. Autorin wäre, hättet ihr Literatur-Profis es doch schon erraten, oder? :hmm:

Inabikari
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Beitrag von Inabikari »

Ist es etwa "Kein Ort. Nirgends" von Christa Wolf?

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Walter
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Beitrag von Walter »

Es ist keine Frau, die das Werk geschrieben hat, sondern ein ebenfalls recht berühmter Autor. Wer schon einmal ein Werk von ihm gelesen hat, wird ihn wohl anhand der folgenden Stelle leicht erraten können, die ich sehr typisch für ihn halte. Dieses wie auch das letzte Zitat weisen zudem auf den Werktitel hin.;)
Wer hat geschrieben:
Als Goethe von Bettina den Entwurf seines Denkmals bekam, spürte er, wir erinnern uns, in seinem Auge eine Träne und war sich sicher, daß sein tiefstes Inneres ihm auf diese Weise eine Wahrheit offenbarte: Bettina liebte ihn wirklich, und er hatte ihr Unrecht getan. Erst später wurde ihm bewusst, daß die Träne ihm nicht etwa eine bemerkenswerte Wahrheit über Bettinas Ergebenheit verraten hatte, sondern nur eine banale Wahrheit über seine eigene Eitelkeit. Er schämte sich dafür, daß er wieder einmal der Demagogie seiner Tränen erlegen war. Er hatte nämlich seit seinem fünfzigsten Lebensjahr so manche Erfahrung damit gemacht: jedesmal, wenn ihn jemand lobte oder wenn er eine plötzliche Befriedigung über eine schöne und gute Tat verspürte, die er vollbracht hatte, hatte er Tränen in den Augen. Was ist eine Träne? fragte er sich oft und fand keine Antwort. Eines aber war ihm klar: die Träne wurde verdächtig oft durch die Rührung hervorgerufen, die Goethes Anblick in Goethe persönlich wachrief.
     Ungefähr eine Woche nach A***s' furchtbarem Tod besuchte L**** den erschütterten P***.
     »P***, sagte sie, »jetzt sind wir allein auf der Welt.«
P***s Augen wurden feucht, und er wandte den Kopf ab, um seine Verzweiflung vor L**** zu verbergen.
     Gerade dieses Wegdrehen des Kopfes brachte L**** dazu, seinen Arm festzuhalten: »P***, weine nicht!«
     P*** sah L**** durch seine Tränen hindurch an und stellte fest, daß auch sie feuchte Augen hatte. Er lächelte und sagte mit zitternder Stimme: »Ich weine nicht. Du weinst.«
     »Wenn du irgend etwas brauchst, P***, du weißt, ich bin da, ich bin ganz bei dir.«
     Und P*** antwortete: »Ich weiß.«
     Die Träne in L****s Auge war eine Träne der Rührung, die L**** über eine L**** empfand, die bereit war, ihr ganzes Leben zu opfern, um den Mann ihrer Verstorbenen Schwester zur Seite zu stehen.
     Die Träne in P***s Auge war eine Träne der Rührung, die P*** über die Treue eines P*** empfand, der niemals mit einer anderen Frau würde leben können, außer mit dem Schatten seiner toten Frau, mit ihrer Nachahmung – mit ihrer Schwester.
     Und so legten sie sich eines Tages ins breite Bett, und die Träne (die Barmherzigkeit der Träne) bewirkte, daß sie nicht das geringste Gefühl des Verrats empfanden, den sie der Toten angetan hatten.
(A**** und L**** sind die gleichen Personen wie im Zitat zuvor.)
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Stephen Dedalus
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Beitrag von Stephen Dedalus »

Kenne ich nicht.

Dieter Kühn vielleicht?
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sofaklecks
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Bernkasteler Doktor

Beitrag von sofaklecks »

Ich geb's auf.

Aber ich dank dir, Walter. Du hast uns, die Dame meines Herzens und mich an eine herrliche Rheinfahrt erinnert. Wir haben das Grab der Karoline von Günderode, der Feundin Bettinas mit dem schönen Grabspruch besucht und das Haus der Arnims, beide in Östrich-Winkel. Karoline hatte den Mann, dessentwegen sie Selbstmord beging, bei einem Spaziergang oberhalb von Stift Neuburg in Heidelberg kennengelernt, am "Stiftsbuckel", woher ich stamme. Das Stift, das heute wieder Kloster ist, gehörte Goethes Schwager.

Und in Östrich-Winkel ist der frühere Kellermeister von Wegeler-Deinhard ein guter Bekannter von mir. Die haben die besten Rieslinglagen im Rheingau, an der Mosel und in der Pfalz.

Und den besten Riesling, den Gott der Herr auf dieser Welt wachsen lässt, der wächst in Bernkastel, der Bernkasteler Doktor. Der alte Geheimrat Wegeler (der seinerzeit den Deinhard Lila kreiert hat) hat für jeden Weinstock seinerzeit hunder Goldmark bezahlt, ein unerhörter Preis. Er wusste, warum.

Und davon gibts heute abend eine Flasche. Als Trost für mich.

Zum Wohl! Auf dich. Und aufs Bettinäle!

sofaklecks

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Melody
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Beitrag von Melody »

Milan Kundera "Die Unsterblichkeit" ???????

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Walter
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Beitrag von Walter »

Melody hat geschrieben:Milan Kundera "Die Unsterblichkeit" ???????
:ja: Ja genau, super! :freude: :jump:

Jetzt bist Du also mit einem neuen Rätsel dran. ;D
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Melody
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Beitrag von Melody »

Walter hat geschrieben:Jetzt bist Du also mit einem neuen Rätsel dran. ;D
Was mich jetzt dunkel an die Zeiten in der Schule denken lässt, wo ich oft in ähnlichen Situationen lieber nicht die Lösung gesagt hab, eben weil ich nicht gewusst hätte, was ich dann als nächstes Rätsel hätte aufgeben sollen... seufz... :/

Deine Textauszüge haben mich aber auch zu sehr fasziniert und neugierig gemacht, als dass ich jetzt hätte stumm bleiben können...

Gibt's hier irgendwo eine "Gebrauchsanweisung", aus welcher Art von Literatur der Auszug stammen muss?! Muss gestehen, hier vorher noch nie hereingeschaut zu haben... war purer Zufall...

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Walter
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Beitrag von Walter »

Melody hat geschrieben:Gibt's hier irgendwo eine "Gebrauchsanweisung", aus welcher Art von Literatur der Auszug stammen muss?! Muss gestehen, hier vorher noch nie hereingeschaut zu haben... war purer Zufall...
Gebrauchsanweisung:

Du suchst Dir ein litterarisches Buch aus (da reichte hier das Spektrum von Ratzingers theologischen Schriften bis hin zu schwulen Liebesromanen :ikb_shy:). Mit der Suchfunktion kannst Du überprüfen, ob das Werk hier schon mal dran war, mit z.B. google kannst Du feststellen, ob Dein Buch zu den 99% gehört, die (auszugsweise) ins Internet gesetzt sind (das ist die einzige Schwierigkeit bei diesem Quiz :/), dann bitte ein anderes nehmen. Auch markante Namen oder Ortsangaben Deines Zitates solltest Du überprüfen und ggf. abkürzen. Ansonsten müsst Du nur die gestellten Fragen beantworten. :schreiben:

Also viel Spaß bei der Suche. :ikb_book:
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Peregrin
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Beitrag von Peregrin »

Walter hat geschrieben: Du suchst Dir ein litterarisches Buch aus
Mit wievielen t auch immer, jedenfalls möglichst ohne daß Wörter wie "Zuarbeiterin" drin vorkommen.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.

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Melody
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Beitrag von Melody »

Hab keine Lust, mir morgen den Tag in der Bücherei um die Ohren zu schlagen, also muss das hier jetzt genügen:
Wer hat geschrieben:Zum Teufel, ich weiß gar nicht, wie ich auf die Idee gekommen bin, daß diese Welt zum Kotzen ist. Diese Welt ist doch schön! Wunderbar ist sie!
Dann mal frohes Raten... ;)

PS: Übrigens dachte ich zuerst, ich mache es mir einfach und nehme mir ein Zitat aus HP VI, doch ups, das gab es sofort an erster Stelle in Google... und sooooo leicht sollte das ganze dann doch wieder nicht werden...

sofaklecks
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Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins

Beitrag von sofaklecks »

Hah, Kundera!

Ich hatte die Hinweise auf ihn, aber ich kannte das Buch nicht und hätte also auf gut Glück den und ein oder zwei andere Herren (denn die Damen schieden ja aus) angeben müssen.

Bettina und Goethe. Schwerenöter und Schwerenöterin.

Aber vielen Dank nochmal, Walter, denn so werd ich jetzt mal wieder diesen tollen alten Film aus meinem tresoro holen, den ich meinen Brüdern und Schwestern aus den Neuen Ländern immer empfehle zwecks Erinnerung an den real existierenden Sozialismus. Die leiden da etwas an kollektvem Gedächtnisschwund. Mein Gott, wenn man die böhmischen Bäder damals und heute vergleicht! Aber vor allem wegen dieser wunderschönen bittersüssen Liebesgeschichte.

War ein ausgesprochen schönes Rätsel für mich.

Ich bin auf das nächste gespannt.

sofaklecks

Petra
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Beitrag von Petra »

Wer hat geschrieben:Zum Teufel, ich weiß gar nicht, wie ich auf die Idee gekommen bin, daß diese Welt zum Kotzen ist. Diese Welt ist doch schön! Wunderbar ist sie!
Bertold Brecht, Harald Schmidt oder Dicki Hoppenstedt? :hmm:

Ist es denn eine Weihnachtsgeschichte?

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