Irgendwie erinnert das an Firmen, bei denen die Stempelkarte das ein und alles ist.Juergen hat geschrieben:Aber genau das, was ich schrieb, ist doch das "Problem" der MT. Es ist schlicht und einfach irrelavant, was die Leute machen. Wichtig ist nur, daß der Priester die Messe gültig zelebriert.
Ob die Leute nun im Schott mitlesen oder den Rosenkranz beten oder sonstwas Frommes tun, ist egal.
Und wenn dann noch eine (übertriebene) Schaufrömmigkeit hinzukommt und die Lehre von der geistigen Kommunion, dann kann man sagen:
Sage du dem Priester nun,
er soll weit auf die Kirchentüre tun,
Daß ich sehen kann der Kerzen Glanz,
Daß ich sehen kann die güldene Monstranz,
Daß ich sagen kann meinen Kinderlein,
wie so sonnengolden strahlt des Kelches Schein.
Dann reicht sogar das Vorbeigehen an der offenen Kirchentür und das Anschauen des Leibes des Herrn.
Mitfeier der Messe? Irrelevant!
Was oder sogar ob jemand was schafft ist zweitrangig oder egal, Hauptsache, er ist 8 Stunden täglich anbwesend.
Das ist Sonntagspflicht ad absurdum geführt.
Da wäre es sinnvoller, einer bleibt zu hause und liest in der Bibel (was die Sonntagspflicht nicht erfüllen würde) als daß er sich in eine Kirche setzt, wo gerade eine Messe "gelesen" wird und er sich während der Zeit (ausser bei der Zigarettenpause während der Predigt) überlegt, was er nächte Woche gern jeweils zum Mittagessen haben möchte (was die Sonntagspflicht erfüllen würde)
Werner