Institut Sankt Philipp Neri, Berlin
Re: Institut Sankt Philipp Neri, Berlin
Hoffen, beten und spenden wir! (Nein, Ovi hat meinen Account nicht geknackt.)
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Institut Sankt Philipp Neri, Berlin
Der Brief von P. Goesche liest sich so, als ob man geplant hatte, durch Mieteinnahmen die Darlehen zu bedienen. In der Praxis begegnet mir diese Philosophie häufiger bei Personen aus der Mittelschicht, die damit erheblich Schiffbruch erlitten haben. Ich hoffe nicht, daß es dem Institut ähnlich ergeht.lifestylekatholik hat geschrieben:Das Gebäude umfasst andererseits auch ein Mietshaus, das wesentlich einfacher veräußert werden könnte als die Kirche.
Mir scheint, daß Institut wird nur dauerhaft überleben, wenn die Zahl der regelmäßig spendenden Messbesucher sich kontinuierlich erhöht. Hoffen und beten wir, wer spenden kann spende.
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Re: Sankt Philipp Neri
Einige Dinge möchte ich geraderücken.
Ich will gar nicht beschönigen, dass auch Ungeschicklichkeiten passiert sind und ich mir manches Detail anders wünschen würde. Aber hier arbeiten in der Tat viele Menschen zusammen, jeder an seinem Platze.
Übrigens gab und gibt es ja auch aktuell junge Männer, die gerne dem Institut beitreten würden. Die Gründe, weshalb es bisher nicht wirklich dazu gekommen ist, sind aber individuell sehr unterschiedliche. Ich kenne einige und habe von anderen gehört.
Aktuell gilt das, was Robert und Niels geschrieben haben.
Das ist so nicht richtig. Das Institut besteht in Berlin aktuell aus dem Probst, der Schwester, dem Regens Chori und vielen weiteren Laien, die dem Institut teilweise seit Jahren in regelmäßiger konkreter Arbeit vor Ort dienen, sowohl sichtbar in Liturgie und Büro, als auch unsichtbar in Finanzberatung, Küche, Talarflicken etc.cantus planus hat geschrieben:das Institut besteht eigentlich nur aus dem Propst.
Eine Kirche verschlingt in der Tat viel Geld, aber sie generiert auch Geld, weil nur so eine solch große Gemeinde zu einer Liturgie zusammenkommen kann. Denn die Messen sind ja in der Tat gut besucht.cantus planus hat geschrieben:Der Unterhalt der Gebäude verschlingt viel Geld.
Ich will gar nicht beschönigen, dass auch Ungeschicklichkeiten passiert sind und ich mir manches Detail anders wünschen würde. Aber hier arbeiten in der Tat viele Menschen zusammen, jeder an seinem Platze.
Übrigens gab und gibt es ja auch aktuell junge Männer, die gerne dem Institut beitreten würden. Die Gründe, weshalb es bisher nicht wirklich dazu gekommen ist, sind aber individuell sehr unterschiedliche. Ich kenne einige und habe von anderen gehört.
Aktuell gilt das, was Robert und Niels geschrieben haben.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
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Re: Sankt Philipp Neri
Ich wusste nicht, dass es so viele Eintritte gab. Den Regens Chori, den ich übrigens sehr schätze, hatte ich bisher nur als Mitarbeiter aufgefasst.lifestylekatholik hat geschrieben:Einige Dinge möchte ich geraderücken.
Das ist so nicht richtig. Das Institut besteht in Berlin aktuell aus dem Probst, der Schwester, dem Regens Chori und vielen weiteren Laien, die dem Institut teilweise seit Jahren in regelmäßiger konkreter Arbeit vor Ort dienen, sowohl sichtbar in Liturgie und Büro, als auch unsichtbar in Finanzberatung, Küche, Talarflicken etc.cantus planus hat geschrieben:das Institut besteht eigentlich nur aus dem Propst.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: Sankt Philipp Neri
Hm, ist das ironisch gemeint oder hast du mich missverstanden?cantus planus hat geschrieben:Ich wusste nicht, dass es so viele Eintritte gab. Den Regens Chori, den ich übrigens sehr schätze, hatte ich bisher nur als Mitarbeiter aufgefasst.lifestylekatholik hat geschrieben:Einige Dinge möchte ich geraderücken.
Das ist so nicht richtig. Das Institut besteht in Berlin aktuell aus dem Probst, der Schwester, dem Regens Chori und vielen weiteren Laien, die dem Institut teilweise seit Jahren in regelmäßiger konkreter Arbeit vor Ort dienen, sowohl sichtbar in Liturgie und Büro, als auch unsichtbar in Finanzberatung, Küche, Talarflicken etc.cantus planus hat geschrieben:das Institut besteht eigentlich nur aus dem Propst.
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Re: Institut Sankt Philipp Neri, Berlin
Das Institut ist eine Gesellschaft apostolischen Lebens päpstlichen Rechts. Alles andere ist Gemeinde.
Ich bin übrigens - damit ich hier nicht mißverstanden werde - durchaus der Meinung, dass das Institut vom Heiligen Geist inspiriert ist. Dennoch sehe ich einige Entwicklungen kritisch.
Ich bin übrigens - damit ich hier nicht mißverstanden werde - durchaus der Meinung, dass das Institut vom Heiligen Geist inspiriert ist. Dennoch sehe ich einige Entwicklungen kritisch.
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Re: Institut Sankt Philipp Neri, Berlin
Ich wäre mit diesen ganzen Zuschreibungen an das (sichere) Wirken Gottes einmal sehr zurückhaltend. Die apodiktische Aussage von Robert geht sowieso daneben.cantus planus hat geschrieben:Das Institut ist eine Gesellschaft apostolischen Lebens päpstlichen Rechts. Alles andere ist Gemeinde.
Ich bin übrigens - damit ich hier nicht mißverstanden werde - durchaus der Meinung, dass das Institut vom Heiligen Geist inspiriert ist. Dennoch sehe ich einige Entwicklungen kritisch.
Den Baum wird man an seinen Früchten erkennen. - Nach mehreren Jahren und Jahrzehnten werde wir oder andere Bescheid wissen, was Menschen- und was Gotteswerk war.
Soweit ich weiß, besteht das Institut nur aus zwei Priestern, Dr. Goesche und Daniel Bartels. Inwieweit die Schwester zum Institut gehört (oder dort nur lebt), entzieht sich meiner Kenntnis. Den aktuellen Seminaristenstand, sofern es aktuell jemanden gibt, kenne ich auch nicht.
Re: Institut Sankt Philipp Neri, Berlin
Robert, deine Ausführung ist mir zu kryptisch, wenn Du so freundlich wärst mir sie zu verdeutschen.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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Re: Institut Sankt Philipp Neri, Berlin
Haben sie schon so etwas wie einen öffentlichen "Gebetsmarathon" mit Novene zum Hl.Joseph versucht ?Pfarrer Kocher hat mit einem "Mariathon" innerhalb von 48 Std den finanziellen Grundstock für den UKW Betrieb im Raum München legen können.Das war ungeheuer bewegend; man spürte förmlich wie der Segen von oben kam-und die Kasse füllte sich ganz nebenbei.
Ich denke im Fall Institut Philipp Neri an eine neuntägige immerwährende Anbetung Tag und Nacht mit Gebet der Novene,Gebeten für Papst,Kirche,aktuelle Sündenfälle,verfolgte Christen,Priesterberufungen ; lauretanische Litanei;Zeiten der stillen Anbetung vor dem ausgesetzten Allerheiligsten;musikalisch gestaltete Zeiten(gregorianischer Choral,schöne alte Kirchenlieder;gutes NGL-Liedgut evtl. unter Einbeziehung wirklich katholischer Jugendverbände) Und natürlich täglicher Hl. Messe und Beichtgelegenheit in der Kirche.Das "Programm" wird durch Anzeigen in weltlicher und Berichte in kirchlicher Presse/Rundfunk bekannt gegeben und ins Internet gestellt mit der Aufforderung,dass die Berliner die Kirche des Instituts in der Zeit zum Gebet für die Kirche in Berlin und der Welt aufsuchen sollten.Dort wird durch Plakate darauf aufmerksam gemacht,dass das "oratorium" die Keimzelle solch intensiver Glaubensbekundung und Unterweisung schon zu Zeiten des Namensgebers war ,dass jetzt aber die Gefahr der Aufgabe aus finanzeillen Gründen besteht.Ausserhalb der Stadt sollen sich Gebetskreise in den Anliegen bilden-und ihre Solidarität mit dem Institut eben auch via Überweisungsschein"damit´s der Kirche nicht länger nass rein geht" bekunden.Wichtig ist,dass das finanzielle Gelingen ganz in die Hand der Göttlichen Vorsehung gelegt wird;man nicht glaubt,etwas "organisieren" zu können.Dann wird es zumindest ein grosser geistlicher Gewinn-und für das Institut wird sich sicher auch eine Möglichkeit der Weiterexsistenz eröffnen.
Ich denke im Fall Institut Philipp Neri an eine neuntägige immerwährende Anbetung Tag und Nacht mit Gebet der Novene,Gebeten für Papst,Kirche,aktuelle Sündenfälle,verfolgte Christen,Priesterberufungen ; lauretanische Litanei;Zeiten der stillen Anbetung vor dem ausgesetzten Allerheiligsten;musikalisch gestaltete Zeiten(gregorianischer Choral,schöne alte Kirchenlieder;gutes NGL-Liedgut evtl. unter Einbeziehung wirklich katholischer Jugendverbände) Und natürlich täglicher Hl. Messe und Beichtgelegenheit in der Kirche.Das "Programm" wird durch Anzeigen in weltlicher und Berichte in kirchlicher Presse/Rundfunk bekannt gegeben und ins Internet gestellt mit der Aufforderung,dass die Berliner die Kirche des Instituts in der Zeit zum Gebet für die Kirche in Berlin und der Welt aufsuchen sollten.Dort wird durch Plakate darauf aufmerksam gemacht,dass das "oratorium" die Keimzelle solch intensiver Glaubensbekundung und Unterweisung schon zu Zeiten des Namensgebers war ,dass jetzt aber die Gefahr der Aufgabe aus finanzeillen Gründen besteht.Ausserhalb der Stadt sollen sich Gebetskreise in den Anliegen bilden-und ihre Solidarität mit dem Institut eben auch via Überweisungsschein"damit´s der Kirche nicht länger nass rein geht" bekunden.Wichtig ist,dass das finanzielle Gelingen ganz in die Hand der Göttlichen Vorsehung gelegt wird;man nicht glaubt,etwas "organisieren" zu können.Dann wird es zumindest ein grosser geistlicher Gewinn-und für das Institut wird sich sicher auch eine Möglichkeit der Weiterexsistenz eröffnen.
Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende
Licht aus der Höhe.......(Lk1,76)
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Re: Institut Sankt Philipp Neri, Berlin
Bist du unter die Charismatiker gegangen
Nein ernsthaft, ich kenne solche Intensiven Gebetsnovenen - und sie wirken echt - v.a. was die Gnadenfülle betrifft, das Geld tritt so notwendig es ist, in den Hintergrund, ohne daß die Quelle versiegt, im Gegenteil sie begann zu sprudeln.
Hab das erst letztens (vor einem Vierteljahr) erlebt: von 0 auf 25 Tausend in Neun Tagen (unbedingt gebraucht wurden "lieber heiliger Joseph 20.000 - wenns besser ausgestattet sein sollte 22.000 die Nobelversion kostete 25.000 [und wurde auch angeschafft])
Nein ernsthaft, ich kenne solche Intensiven Gebetsnovenen - und sie wirken echt - v.a. was die Gnadenfülle betrifft, das Geld tritt so notwendig es ist, in den Hintergrund, ohne daß die Quelle versiegt, im Gegenteil sie begann zu sprudeln.
Hab das erst letztens (vor einem Vierteljahr) erlebt: von 0 auf 25 Tausend in Neun Tagen (unbedingt gebraucht wurden "lieber heiliger Joseph 20.000 - wenns besser ausgestattet sein sollte 22.000 die Nobelversion kostete 25.000 [und wurde auch angeschafft])
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Re: Institut Sankt Philipp Neri, Berlin
Gut, wenn du formalistisch werden willst, bitte. Aber auch dann besteht das Institut nicht nur aus dem Propst.cantus planus hat geschrieben:Das Institut ist eine Gesellschaft apostolischen Lebens päpstlichen Rechts. Alles andere ist Gemeinde.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Re: Institut Sankt Philipp Neri, Berlin
Auch hier nochmal meine Anfrage: viewtopic.php?f=2&t=9485&p=393244#p393244
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Re: Institut Sankt Philipp Neri, Berlin
Große Not – Große Hilfe
Samstag, 05. Juni 2010
Wir wußten gar nicht, daß wir überall in Deutschland so treue und großzügige Freunde haben. Seit unserm Hilfeschrei vom Philippsfest reißen die Spenden nicht ab! Jeder Spender wird natürlich eine eignende Danksagung erhalten. Die Quittung fürs Finanzamt kommt dann automatisch im Januar 2011 – vorausgesetzt wir kennen Ihre Anschrift.
Und wie steht es nun um unseren Dachschaden? Auf dieser Photostrecke sehen Sie Detailaufnahmen.
Re: Institut Sankt Philipp Neri, Berlin
unseren Dachschaden *prust*
Schöne Grüße aus der Anstalt
Linus
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Re: Institut Sankt Philipp Neri, Berlin
Wie groß ist denn die Gemeinde der regelmäßigen Messbesucher?
"In necessariis unitas, in non-necessariis libertas, in utrisque caritas."
"Man muss sich aber klarmachen, dass Krisenzeiten des Zölibats auch immer Krisenzeiten der Ehe sind." BXVI.
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Re: Institut Sankt Philipp Neri, Berlin
Ich schätze mal, 150 müssten es schon sein... aber ich war bislang nur ein einziges Mal sonntags dort... Robert oder Bernado dürften es besser wissen.Jacinta hat geschrieben:Wie groß ist denn die Gemeinde der regelmäßigen Messbesucher?
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Institut Sankt Philipp Neri, Berlin
Ja, kommt darauf an, wie man regelmäßig bestimmt. Wenn man die mitzählt, die nur ein- oder zweimal im Monat oder so kommen, weil sie eine lange Anfahrt haben oder auch in der Heimatgemeinde irgendwie engagiert sind, sind es etwa 200 "Regelmäßige". Dann gibt es einen "äußeren Ring" von "seltenen Regelmäßigen", die sehr weit weg wohnen und die man nur drei oder fünf mal im Jahr sieht. Und in der letzten Zeit zunehmend "Laufkundschaft", die man überhaupt nicht kennt und wo man dementsprechend auch erst nach einiger Zeit merkt, ob sie sich zu "Regelmäßigen" entwickeln oder nicht.Niels hat geschrieben:Ich schätze mal, 150 müssten es schon sein... aber ich war bislang nur ein einziges Mal sonntags dort... Robert oder Bernado dürften es besser wissen.Jacinta hat geschrieben:Wie groß ist denn die Gemeinde der regelmäßigen Messbesucher?
Jedenfalls sind es sonntags selten unter hundert und gelegentlich über 130 Messbesucher, und darunter erfreulich viele Kinder - 20 oder mehr - mit einer gewissen Schwankung in der Zusammensetzung, weil gerade die großen Familien es nicht jeden Sonntag schaffen.
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)
Re: Institut Sankt Philipp Neri, Berlin
Hier in Paderborn sind bei den "Altrituellen" (um es mal so zu nennen) auch erstaunlich viele Kinder... Aber wenn da eben eine Familie jeden Sonntag hingeht, die alle ihre 12 Kinder mitbringt, ist das auch kein Wunder...Bernado hat geschrieben:Jedenfalls sind es sonntags selten unter hundert und gelegentlich über 130 Messbesucher, und darunter erfreulich viele Kinder - 20 oder mehr - mit einer gewissen Schwankung in der Zusammensetzung, weil gerade die großen Familien es nicht jeden Sonntag schaffen.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Institut Sankt Philipp Neri, Berlin
Ach - Du bist also regelmäßig dort...Juergen hat geschrieben:Hier in Paderborn sind bei den "Altrituellen" (um es mal so zu nennen) auch erstaunlich viele Kinder... Aber wenn da eben eine Familie jeden Sonntag hingeht, die alle ihre 12 Kinder mitbringt, ist das auch kein Wunder...Bernado hat geschrieben:Jedenfalls sind es sonntags selten unter hundert und gelegentlich über 130 Messbesucher, und darunter erfreulich viele Kinder - 20 oder mehr - mit einer gewissen Schwankung in der Zusammensetzung, weil gerade die großen Familien es nicht jeden Sonntag schaffen.
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Re: Institut Sankt Philipp Neri, Berlin
Um es mit Schiller's Wallenstein zu sagen: "Ich kenne meine Pappenheimer."Niels hat geschrieben:Ach - Du bist also regelmäßig dort...Juergen hat geschrieben:Hier in Paderborn sind bei den "Altrituellen" (um es mal so zu nennen) auch erstaunlich viele Kinder... Aber wenn da eben eine Familie jeden Sonntag hingeht, die alle ihre 12 Kinder mitbringt, ist das auch kein Wunder...Bernado hat geschrieben:Jedenfalls sind es sonntags selten unter hundert und gelegentlich über 130 Messbesucher, und darunter erfreulich viele Kinder - 20 oder mehr - mit einer gewissen Schwankung in der Zusammensetzung, weil gerade die großen Familien es nicht jeden Sonntag schaffen.
Gruß Jürgen
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Re: Institut Sankt Philipp Neri, Berlin
Die Erfahrungen habe ich auch gemacht. Gibts da für den Messbesucher einen essentiellen Unterschied zur FSSPX in Berlin? (Den kirchenrechtlichen Kram jetzt mal ausgeklammert.)Juergen hat geschrieben:Hier in Paderborn sind bei den "Altrituellen" (um es mal so zu nennen) auch erstaunlich viele Kinder... Aber wenn da eben eine Familie jeden Sonntag hingeht, die alle ihre 12 Kinder mitbringt, ist das auch kein Wunder...Bernado hat geschrieben:Jedenfalls sind es sonntags selten unter hundert und gelegentlich über 130 Messbesucher, und darunter erfreulich viele Kinder - 20 oder mehr - mit einer gewissen Schwankung in der Zusammensetzung, weil gerade die großen Familien es nicht jeden Sonntag schaffen.
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Re: Institut Sankt Philipp Neri, Berlin
Ich war letzte Woche wieder einmal im ISPN - und war etwas geschockt über den Gastzelebranten. Viel mehr über seine Predigt. Weiss hier jemand von den regelmäßigen Berlinern, ob sich bei dem älteren Engländer tatsächlich um einen Gast handelt oder etwa um ein neues Mitglied?
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Re: Institut Sankt Philipp Neri, Berlin
Vielleicht war das jemand vom Brompton Oratory in London. Die greifen dem Institut in gewisser Hinsicht unter die Arme. Was genau hat dich denn so geschockt?
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Re: Institut Sankt Philipp Neri, Berlin
Abgesehen davon, dass die Predigt gefühlte drei Stunden dauerte und völlig konfus war (alles, was ich schon immer mal sagen wollte), frage ich mich auch, wer da mit Geifern gegen Vat II und gegen Protestanten, gegen Geschiedene und gegen Frauen im allgemeinen angesprochen werden soll?
Re: Institut Sankt Philipp Neri, Berlin
Nein nein, das war keiner vom Oratorium - das sind Gentlemen.cantus planus hat geschrieben:Vielleicht war das jemand vom Brompton Oratory in London. Die greifen dem Institut in gewisser Hinsicht unter die Arme. Was genau hat dich denn so geschockt?
P. Brian ist ein über 70 jähriger ehemaliger Missionar (Passionist) aus Irland, der zwar sein Leben lang den Novus Ordo zelebriert hat (tridentinisch hat er erst vor einigen Monaten ansatzweise gelernt), der aber in seiner pastoralen Denkweise sehr gut ins 19. Jh. passt und jetzt als Rentner ein wenig durch die Welt wandert und dabei gerade Station in Berlin macht. Da hat er nun während einer Abwesenheit des Propstes die Sonntagsmesse übernommen - und schon hatten wir den Salat. Ich denke, das wird nicht wider vorkommen und wäre dankbar, wenn wir das Thema hier nicht weiter erörtern müssten.
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Re: Institut Sankt Philipp Neri, Berlin
Na, wenn das jetzt nicht zum neuen Stil gehört, ist ja alles ok und muss nicht weiter erörtert werden.
Re: Institut Sankt Philipp Neri, Berlin
Wenn da nicht nur dieser eine Passionist herumspringt, habe ich mit ihm auch schon kurz gesprochen. Da wäre er aber schon einige Zeit in Berlin, denn das ist schon 'ne Weile her. Er machte eigentlich einen ganz netten Eindruck auf mich. In einer Sonntagsmesse habe ich ihn (zum Glück) nicht erlebt.Bernado hat geschrieben:Nein nein, das war keiner vom Oratorium - das sind Gentlemen.cantus planus hat geschrieben:Vielleicht war das jemand vom Brompton Oratory in London. Die greifen dem Institut in gewisser Hinsicht unter die Arme. Was genau hat dich denn so geschockt?
P. Brian ist ein über 70 jähriger ehemaliger Missionar (Passionist) aus Irland, der zwar sein Leben lang den Novus Ordo zelebriert hat (tridentinisch hat er erst vor einigen Monaten ansatzweise gelernt), der aber in seiner pastoralen Denkweise sehr gut ins 19. Jh. passt und jetzt als Rentner ein wenig durch die Welt wandert und dabei gerade Station in Berlin macht. Da hat er nun während einer Abwesenheit des Propstes die Sonntagsmesse übernommen - und schon hatten wir den Salat. Ich denke, das wird nicht wider vorkommen und wäre dankbar, wenn wir das Thema hier nicht weiter erörtern müssten.
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Re: Institut Sankt Philipp Neri, Berlin
Den ersten Satz verstehe ich nicht.Jacinta hat geschrieben:Wenn da nicht nur dieser eine Passionist herumspringt, habe ich mit ihm auch schon kurz gesprochen. Da wäre er aber schon einige Zeit in Berlin, denn das ist schon 'ne Weile her. Er machte eigentlich einen ganz netten Eindruck auf mich. In einer Sonntagsmesse habe ich ihn (zum Glück) nicht erlebt.
Pater Brian ist im persönlichen Gespräch ein ruhiger, interessanter älterer Herr, der allerdings gern ein bestimmtes Thema als Steckenpferd reitet.
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Re: Institut Sankt Philipp Neri, Berlin
warum wundert mich das nicht
Re: Institut Sankt Philipp Neri, Berlin
Und ich verstehe nicht, warum Du meinen ersten Satz nicht verstehst. Ganz einfach, ich war da und traf zufällig auf einen Passionisten, mit dem ich einige Worte wechselte. Wenn es z. Zt. nur einen Passionisten bei ISPN gibt, muss das Pater Brian gewesen sein. - War das jetzt so schwer? Oder stößt Du Dich an meiner etwas flapsigen Wortwahl?lifestylekatholik hat geschrieben:Den ersten Satz verstehe ich nicht.Jacinta hat geschrieben:Wenn da nicht nur dieser eine Passionist herumspringt, habe ich mit ihm auch schon kurz gesprochen. Da wäre er aber schon einige Zeit in Berlin, denn das ist schon 'ne Weile her. Er machte eigentlich einen ganz netten Eindruck auf mich. In einer Sonntagsmesse habe ich ihn (zum Glück) nicht erlebt.
Pater Brian ist im persönlichen Gespräch ein ruhiger, interessanter älterer Herr, der allerdings gern ein bestimmtes Thema als Steckenpferd reitet.
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Re: Institut Sankt Philipp Neri, Berlin
(Nein, es ist ein "nicht" zu viel. Wenn da nicht nur der eine Passionist herumspringt, sondern mehrere, kannst Du ja, falls Du nach keinem Namen gefragt hast, gerade nicht wissen, ob das Pater Brian war. Du meinstest sicher "wenn's nicht noch andere Passionisten dort gibt", wie Du dann ja auch richtig geschrieben hast.)
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Re: Institut Sankt Philipp Neri, Berlin
Nun ja, dann springt er samt seinem Steckenpferd vermutlich bald weiter.