Falsch. Eine übernehmbare Tradition muss existiert haben, etwas bloß zwischen Buchdeckeln Existierendes lebt nicht wirklich. Tradition entsteht durch die Übergabe und Übernahme von Bräuchen. Was du dagegen vorschlägst ist die Errichtung eines Benediktinertums, das in der Realität so niemals existiert hat. Das wäre also nichts als eine Fiktion. Eine andere Sache ist, ob solche Fiktionen nicht durchaus vorgekommen sind, da würde ich zustimmen. Das war aber hier nicht die Frage.kleine_therese hat geschrieben:Selbstverständlich liegt eine übernehmbare Tradition vor, denn sie wurde ja sogar schriftlich in einem normativen Text fixiert. Mehr "übernehmbare Tradition" kann man kaum wollen.Maurus hat geschrieben:Sorry, ich weiß leider nicht so genau, worauf du hinauswillst. Aber selbst wenn es solche Klöster gegeben hätte (was angesichts der vielen Fragen, die die RB offenlässt doch unwahrscheinlich erscheint): Da davon nichts bekannt ist, liegt keine übernehmbare Tradition vor.
...meint mit Blick in die Quelle die kleine_therese
Kloster Reichenstein: Benediktiner der Tradition
Re: Kloster Reichenstein: Benediktiner der Tradition
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)
Re: Kloster Reichenstein: Benediktiner der Tradition
- kleine_therese
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Re: Kloster Reichenstein: Benediktiner der Tradition
Die Tatsache, dass bestimmte Normen als solche schriftlich überliefert wurden, macht diese Normen selbstverständlich zum Teil der Tradition - nämlich einem normativen (wenn auch nicht unbedingt deskriptiven) Teil. Zu behaupten, nur deskriptive Quellen seien Bestand der Tradition, nicht aber normative Quellen, ist aberwitzig.Maurus hat geschrieben:Falsch. Eine übernehmbare Tradition muss existiert haben, etwas bloß zwischen Buchdeckeln Existierendes lebt nicht wirklich. Tradition entsteht durch die Übergabe und Übernahme von Bräuchen. Was du dagegen vorschlägst ist die Errichtung eines Benediktinertums, das in der Realität so niemals existiert hat. Das wäre also nichts als eine Fiktion. Eine andere Sache ist, ob solche Fiktionen nicht durchaus vorgekommen sind, da würde ich zustimmen. Das war aber hier nicht die Frage.kleine_therese hat geschrieben:Selbstverständlich liegt eine übernehmbare Tradition vor, denn sie wurde ja sogar schriftlich in einem normativen Text fixiert. Mehr "übernehmbare Tradition" kann man kaum wollen.Maurus hat geschrieben:Sorry, ich weiß leider nicht so genau, worauf du hinauswillst. Aber selbst wenn es solche Klöster gegeben hätte (was angesichts der vielen Fragen, die die RB offenlässt doch unwahrscheinlich erscheint): Da davon nichts bekannt ist, liegt keine übernehmbare Tradition vor.
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...meint die quellenkundige kleine_therese
Re: Kloster Reichenstein: Benediktiner der Tradition
Diese Argumentation scheitert schon daran, dass die RB nicht normativ in dem Sinne ist und war, dass sie von Klöstern litteral zu befolgen sei. Die RB ist keine voll ausgearbeitete und entwickelte Ordensregel und will es auch nicht sein. Sie bedarf notwendigerweise der ortsabhängigen Gewohnheiten und Übungen (consuetudines), die es dann in der Geschichte auch immer gegeben hat. Ein Benediktinerkloster, das die RB litteral und als einzige Ordnung befolgen wollte, stünde sofort vor Problemen. Beispielsweise Kap 8:kleine_therese hat geschrieben:Die Tatsache, dass bestimmte Normen als solche schriftlich überliefert wurden, macht diese Normen selbstverständlich zum Teil der Tradition - nämlich einem normativen (wenn auch nicht unbedingt deskriptiven) Teil. Zu behaupten, nur deskriptive Quellen seien Bestand der Tradition, nicht aber normative Quellen, ist aberwitzig.Maurus hat geschrieben:Falsch. Eine übernehmbare Tradition muss existiert haben, etwas bloß zwischen Buchdeckeln Existierendes lebt nicht wirklich. Tradition entsteht durch die Übergabe und Übernahme von Bräuchen. Was du dagegen vorschlägst ist die Errichtung eines Benediktinertums, das in der Realität so niemals existiert hat. Das wäre also nichts als eine Fiktion. Eine andere Sache ist, ob solche Fiktionen nicht durchaus vorgekommen sind, da würde ich zustimmen. Das war aber hier nicht die Frage.kleine_therese hat geschrieben:Selbstverständlich liegt eine übernehmbare Tradition vor, denn sie wurde ja sogar schriftlich in einem normativen Text fixiert. Mehr "übernehmbare Tradition" kann man kaum wollen.Maurus hat geschrieben:Sorry, ich weiß leider nicht so genau, worauf du hinauswillst. Aber selbst wenn es solche Klöster gegeben hätte (was angesichts der vielen Fragen, die die RB offenlässt doch unwahrscheinlich erscheint): Da davon nichts bekannt ist, liegt keine übernehmbare Tradition vor.
...meint mit Blick in die Quelle die kleine_therese
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Was aber ist eine "kurze Pause"? Der Konvent muss die Zeitspanne logischerweise genau bestimmen, sonst wird das nichts mit den gemeinsamen Laudes. Und schon ist es mit der litteralen Befolgung dahin, denn von einem Pause von sagen wir "10 Minuten" steht in der RB eben nichts. Es sind Rahmenanweisungen, die von der Gemeinschaft nach Praktikabilität genau geregelt werden müssen. Deswegen gibt es keine litterale Befolgung der RB und deswegen wäre ein Benediktinertum, dass diese versuchte eben eine Fiktion und keines "der Tradition".Auf die Feier der Vigilien folgen nach einer kurzen Pause für die natürlichen Bedürfnisse der Brüder die Laudes, die bei Tagesanbruch zu halten sind.
Des Weiteren kann ich mich nicht daran erinnern, nur "deskriptive Quellen" als Teil der Tradition bezeichnet zu haben. Aber egal. Ich hoffe, dass diese Ausführungen nunmehr ausreichend sind. Falls nicht - bitte ich um Nachsicht, aber jede Diskussionsfreude erlahmt irgendwann.
- kleine_therese
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Re: Kloster Reichenstein: Benediktiner der Tradition
Woher wissen Sie das? Schon vielen Autoren ist es gelungen, zum Beispiel aus der Regula einen vollständigen Tagesablauf abzuleiten. Dass nicht ALLES darin geregelt ist, steht außer Frage, aber dass man das, was darinnen steht, litteral befolgen KANN, wenn man WILL, doch auch.Maurus hat geschrieben:Die RB ist keine voll ausgearbeitete und entwickelte Ordensregel und will es auch nicht sein.
Ja, gewiss, aber das, was da steht, kann man litteral einhalten: "eine KURZE Pause" ... "für die natürlichen Bedürfnisse der Brüder". Schauen Sie also, wie lang die konkreten Brüder für den Besuch der Toilette benötigen, ohne dabei zu schludern. Genau so lang und nicht länger ist die von Benedictus angeordnete Pause. Das mag in dem einen Kloster 5 Minuten sein, in einem anderen 15. Je nachdem. Aber für jedes dieser Klöster gilt "kurz" und "solange wie man fürs Klo braucht". Und schon haben Sie die Regula litteral eingehalten.Maurus hat geschrieben:Beispielsweise Kap 8:
Auf die Feier der Vigilien folgen nach einer kurzen Pause für die natürlichen Bedürfnisse der Brüder die Laudes, die bei Tagesanbruch zu halten sind.
Was aber ist eine "kurze Pause"? Der Konvent muss die Zeitspanne logischerweise genau bestimmen, sonst wird das nichts mit den gemeinsamen Laudes. Und schon ist es mit der litteralen Befolgung dahin, denn von einem Pause von sagen wir "10 Minuten" steht in der RB eben nichts. Es sind Rahmenanweisungen, die von der Gemeinschaft nach Praktikabilität genau geregelt werden müssen.
...meint kompetent die kleine_therese
Re: Kloster Reichenstein: Benediktiner der Tradition
Lesen Sie es halt bein Suso-Frank (Grundzüge der Geschichte des christlichen Mönchtums - ich zitiere nach der 2. Aufl.) nach.kleine_therese hat geschrieben:Woher wissen Sie das?Maurus hat geschrieben:Die RB ist keine voll ausgearbeitete und entwickelte Ordensregel und will es auch nicht sein.
"Er [Benedikt von Nursia] hat mit seiner Regel, die übrigens nur eine bescheidene Elementarunterweisung im klösterlichen Leben sein will..." (S. 50)
"Das Einheitsprogramm [Benedikt von Anianes] beruhte nicht auf einer puritanischen Bundung an die Regel Benedikts" (S. 54)
"Nur durch die moderne Interpretation hatte die Benediktinerregel zur geschichtsmächtigen und die Geschichte mitgestaltenden monastischen Lebensordnung werden können. (S. 60)
Oder gucken Sie direkt in die Quelle (Hervorhebung von mir):
RB, Kap 73 hat geschrieben: Diese Regel haben wir geschrieben, damit wir durch ihre Beobachtung in
unseren Klöstern eine dem Mönchtum einigermaßen entsprechende
Lebensweise oder doch einen Anfang im klösterlichen Leben bekunden.
Also aus diesem Sätzen folgere ich, dass Sie konzedieren, dass es der consuetudines bedarf. Nichts anderes habe ich geschrieben. Des Weiteren ist von mir auch nicht bestritten worden, dass mit Hilfe ausführender Regeln (der consuetudines eben) die litterale Befolgung der RB grundsätzlich möglich ist. In der Tradition aber finden sich von Anbeginn Adaptionen, weil das damals dem Wesen des Mönchtums entsprach. Streitereien um die wahre Regelbefolgung sind späteren Datums, ausgeklügelte Regelungen noch späteren Datums. Daraus leite ich ab, dass ein Benediktiner "der Tradition" (auch wenn ich von dieser Terminologie nicht viel halte) keiner sein muss (und auch nicht kann), der die RB litteral befolgt, weil das nämlich in der Tradition auch keiner gemacht hat. Nicht mehr und nicht weniger.kleine_therese hat geschrieben:Schon vielen Autoren ist es gelungen, zum Beispiel aus der Regula einen vollständigen Tagesablauf abzuleiten. Dass nicht ALLES darin geregelt ist, steht außer Frage, aber dass man das, was darinnen steht, litteral befolgen KANN, wenn man WILL, doch auch.
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Re: Kloster Reichenstein: Benediktiner der Tradition
[Off Topic]
Der Gravität der Beiträge ist die Schlussformel möglicherweise etwas abträglich -
macht aber nichts, etwas sommerliche Souplesse darf doch auch mal sein ...
[/Off Topic]
Nicht unbedingt; manch anderer Leser ist geneigt, Resis Idiosynkrasie "irgendwie nett" zu finden.iustus hat geschrieben:Geht nur mir diese Floskel so auf den Keks?kleine_therese hat geschrieben:
...meint mit Blick in die Quelle die kleine_therese
Der Gravität der Beiträge ist die Schlussformel möglicherweise etwas abträglich -
macht aber nichts, etwas sommerliche Souplesse darf doch auch mal sein ...
[/Off Topic]
» Sic enim dilexit Deus mundum ... «
(Joh. 3,16)
[/color](Joh. 3,16)
Re: Kloster Reichenstein: Benediktiner der Tradition
StmmtPaceVeritas hat geschrieben:[Off Topic]
etwas sommerliche Souplesse darf doch auch mal sein ...
[/Off Topic]
Was für ein Glück für uns, dass wir wissen können, dass die Barmherzigkeit Gottes unendlich ist.
Johannes Maria Vianney
Johannes Maria Vianney
Re: Kloster Reichenstein: Benediktiner der Tradition
Jo.Peti hat geschrieben:StmmtPaceVeritas hat geschrieben:[Off Topic]
etwas sommerliche Souplesse darf doch auch mal sein ...
[/Off Topic]
Nun zur Sache. Der hl. Mönchsvater Benedikt war ein Kind seiner Zeit (achwas?!), und die von der/dem (?) "kleine_therese" genannten Punkte der RB sind einfach obsolet. Oder auch genauso - anders gesagt - unvollständig, aus unserer heutigen Sicht. Darf der Benediktiner ein Smartphone haben? Dürfen die Auto oder Trecker fahren? Hm, steht dazu was in den Evangelien. Ich hab' mal nachgeschaut. Nein, da steht nichts dergleichen. Deine Argumentation, liebe(r) "kleine_therese", erinnert mich ansatzweise an die Autofahrer in Ägypten (ich war 1996 da). Die haben abends auch kein Licht an, denn ein Kamel hat ja auch kein Licht.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
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Re: Kloster Reichenstein: Benediktiner der Tradition
Die kleine_therese behauptete nie, in der Regula Benedicti sei alles geregelt, was zu regeln sei. Sie behauptete nur, dass das, was in der Regula geregelt ist, auch heute buchstäblich eingehalten werden könnte, wenn man wollte. Da man dieses nicht tut, stellt sich die Frage, welcher Traditionsbegriff gemeint sei, wenn Benediktiner sich "Benediktiner der Tradition" heißen und damit implizieren, dass andere Benediktiner keine "Benediktiner der Tradition" seien.Niels hat geschrieben:Jo.Peti hat geschrieben:StmmtPaceVeritas hat geschrieben:[Off Topic]
etwas sommerliche Souplesse darf doch auch mal sein ...
[/Off Topic]
Nun zur Sache. Der hl. Mönchsvater Benedikt war ein Kind seiner Zeit (achwas?!), und die von der/dem (?) "kleine_therese" genannten Punkte der RB sind einfach obsolet. Oder auch genauso - anders gesagt - unvollständig, aus unserer heutigen Sicht. Darf der Benediktiner ein Smartphone haben? Dürfen die Auto oder Trecker fahren? Hm, steht dazu was in den Evangelien. Ich hab' mal nachgeschaut. Nein, da steht nichts dergleichen. Deine Argumentation, liebe(r) "kleine_therese", erinnert mich ansatzweise an die Autofahrer in Ägypten (ich war 1996 da). Die haben abends auch kein Licht an, denn ein Kamel hat ja auch kein Licht.
...meint den Streitpunkt näher ausführend die kleine_therese
Re: Kloster Reichenstein: Benediktiner der Tradition
Als die kleine Nervensäge, die es in 5 Tagen immerhin schon auf über 200 Wortspenden gebracht hat, hier zum ersten Mal auftauchte, dachte ich, es ist ein 3. oder 4. Account von gc-148. Trollen macht erst dann richtig Spaß, wenn man es stereo oder quadro und jedenfalls von verschiedenen Seiten erledigt.iustus hat geschrieben:
Aber inzwischen denke ich, es ist eine Reincartion jener Erscheinung, die Karl Kraus bei dem trefflichen Namen "Mausi" gerufen hat.
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)
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Re: Kloster Reichenstein: Benediktiner der Tradition
Irgendwelche alten Texte abweichend von der Übung der letzten tausend und mehr Jahre im Literalsinn zu befolgen, entspricht jedenfalls überhaupt keinem Traditionsbegriff. Denn tradiert worden ist solches Verhalten ja gerade nicht.kleine_therese hat geschrieben: stellt sich die Frage, welcher Traditionsbegriff gemeint sei,
Re: Kloster Reichenstein: Benediktiner der Tradition
Neuer Baustellenbericht: http://kloster-reichenstein.de/down/201 ... ht-web.pdf
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Kloster Reichenstein: Benediktiner der Tradition
Es geht voran in Kloster Reichenstein - mit der Renovierung der Kirche soll im nächsten Jahr begonnen werden. Ein Baustellenbericht - Stand Ende Mai 215:
http://kloster-reichenstein.de/down/21 ... ht-web.pdf
http://kloster-reichenstein.de/down/21 ... ht-web.pdf
Re: Kloster Reichenstein: Benediktiner der Tradition
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Kloster Reichenstein: Benediktiner der Tradition
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Kloster Reichenstein: Benediktiner der Tradition
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Kloster Reichenstein: Benediktiner der Tradition
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Kloster Reichenstein: Benediktiner der Tradition
Festprogramm zum Patrozinium am Fest des Unbefleckten Herzens der allerseligsten Jungfrau Maria (äußere Feier) am 2. August:
http://kloster-reichenstein.de/1/216/ ... -216.html
http://kloster-reichenstein.de/1/216/ ... -216.html
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Re: Kloster Reichenstein: Benediktiner der Tradition
Brief an die Freunde und Wohltäter von Kloster Reichenstein vom 29. Sept 2016, aktualisiert am 9.10.2016
Artikel in den "Aachener Nachrichten":
"Kloster Reichenstein: Besichtigung am Ort, der viel zu erzählen hat"
Artikel in den "Aachener Nachrichten":
"Kloster Reichenstein: Besichtigung am Ort, der viel zu erzählen hat"
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Kloster Reichenstein: Benediktiner der Tradition
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Kloster Reichenstein: Benediktiner der Tradition
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Kloster Reichenstein: Benediktiner der Tradition
Rundschreiben an die Freunde und Wohltäter von Kloster Reichenstein vom 13. 01. 2017
In diesem Jahr, wenn sich Fatima zum 100. Mal jährt, haben die Mönche aus Bellaigue die feste Absicht, das seit 1802 verwaiste Kloster wieder zu besiedeln und unter dem Schutz der Muttergottes das Chorgebet zur Ehre Gottes wieder erklingen zu lassen.
Re: Kloster Reichenstein: Benediktiner der Tradition
Besser spät, als nie!Caviteño hat geschrieben: ↑Samstag 4. Februar 2017, 13:21Rundschreiben an die Freunde und Wohltäter von Kloster Reichenstein vom 13. 01. 2017
In diesem Jahr, wenn sich Fatima zum 100. Mal jährt, haben die Mönche aus Bellaigue die feste Absicht, das seit 1802 verwaiste Kloster wieder zu besiedeln und unter dem Schutz der Muttergottes das Chorgebet zur Ehre Gottes wieder erklingen zu lassen.
Vor 10 Jahren lautete die Einschätzung des damaligen Distriktoberen von Deutschland, P. Schmidberger:
Aachener Zeitung, vom 2. Oktober 2007 hat geschrieben:
Tatsächlich sind die Benediktinermönche aus Frankreich, die in Zukunft das Kloster auf gut Reichenstein bewirtschaften sollen, noch nicht in der Anzahl vorhanden, die dazu nötig wäre. „Es war aber von vorneherein nicht vorgesehen, dass sich die Gründung schnell vollzieht”, erklärte Pater Schmidberger.
Er rechne mit einer Inbetriebnahme in drei bis vier Jahren. Das bedeutet, dass möglicherweise erst im Jahr 2011 die ersten Mönche in Reichenstein einziehen werden.
- martin v. tours
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Re: Kloster Reichenstein: Benediktiner der Tradition
Ich würde Pater Schmidberger als neuen Chef für den Berliner Flughafen vorschlagen.
1. Er wäre deutlich günstiger zu haben als die superwichtigen Oberkapazunder die bisher dran waren.
2. Seine Prognosen für die Inbetriebnahme sind realistischer als die in Berlin.
1. Er wäre deutlich günstiger zu haben als die superwichtigen Oberkapazunder die bisher dran waren.
2. Seine Prognosen für die Inbetriebnahme sind realistischer als die in Berlin.
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila
Nicolás Gómez Dávila
Re: Kloster Reichenstein: Benediktiner der Tradition
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Kloster Reichenstein: Benediktiner der Tradition
Bitten wir Gott, die Jungfrau Mari ... astenzeit.
Eine interessante Gleichsetzung von Gott, der Jungfrau Maria, aller Heiligen und aller Engel .........
Ich bezweifel, dass diese Textpassage katholisch oder auch nur christlich ist - aber pius like!
Eine interessante Gleichsetzung von Gott, der Jungfrau Maria, aller Heiligen und aller Engel .........
Ich bezweifel, dass diese Textpassage katholisch oder auch nur christlich ist - aber pius like!
Re: Kloster Reichenstein: Benediktiner der Tradition
Lieber Häresienjäger: guter Versuch! Seid wachsam! In Assisi haben Päpste des neuen Pfingsten Heiden angerufen, sie möchten doch bitte ihre Götzen um Frieden auf Erden bitten.umusungu hat geschrieben: ↑Mittwoch 5. April 2017, 00:16Eine interessante Gleichsetzung von Gott, der Jungfrau Maria, aller Heiligen und aller Engel .........Bitten wir Gott, die Jungfrau Maria und alle Heiligen und Engel um die Gnade einer für die Heilige Kirche fruchtbaren Fastenzeit.
Ich bezweifel, dass diese Textpassage katholisch oder auch nur christlich ist - aber pius like!
Ansonsten: Die Gleichsetzung besteht allein darin, dass der Katholik sowohl direkt Gott als auch die anderen genannten in allerlei Anliegen um etwas bittet.
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)
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Re: Kloster Reichenstein: Benediktiner der Tradition
Rundschreiben an die Freunde und Wohltäter von Kloster Reichenstein vom 22. August 2017 (leider nicht online verfügbar):Caviteño hat geschrieben: ↑Samstag 4. Februar 2017, 13:21Rundschreiben an die Freunde und Wohltäter von Kloster Reichenstein vom 13. 01. 2017
In diesem Jahr, wenn sich Fatima zum 100. Mal jährt, haben die Mönche aus Bellaigue die feste Absicht, das seit 1802 verwaiste Kloster wieder zu besiedeln und unter dem Schutz der Muttergottes das Chorgebet zur Ehre Gottes wieder erklingen zu lassen.
[Gemäß den Zielen der benediktinischen Lebensweise] und angesichts des weltweiten Verfalls des Mönchslebens wollen wir für die heilige Kirche am 14. Oktober 2017 mit der Einweihungsmesse um 10.30 Uhr das Klosterleben in Reichenstein wiederaufnehmen. Das Kloster wird dem Unbefleckten Herzen Mariens geweiht sein.
„Die letzte Messe ist noch nicht gelesen.“
(Jelena Tschudinowa)
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Re: Kloster Reichenstein: Benediktiner der Tradition
Libertas Ecclesiae hat geschrieben: ↑Mittwoch 23. August 2017, 12:05Rundschreiben an die Freunde und Wohltäter von Kloster Reichenstein vom 22. August 2017 (leider nicht online verfügbar):Caviteño hat geschrieben: ↑Samstag 4. Februar 2017, 13:21Rundschreiben an die Freunde und Wohltäter von Kloster Reichenstein vom 13. 01. 2017
In diesem Jahr, wenn sich Fatima zum 100. Mal jährt, haben die Mönche aus Bellaigue die feste Absicht, das seit 1802 verwaiste Kloster wieder zu besiedeln und unter dem Schutz der Muttergottes das Chorgebet zur Ehre Gottes wieder erklingen zu lassen.[Gemäß den Zielen der benediktinischen Lebensweise] und angesichts des weltweiten Verfalls des Mönchslebens wollen wir für die heilige Kirche am 14. Oktober 2017 mit der Einweihungsmesse um 10.30 Uhr das Klosterleben in Reichenstein wiederaufnehmen. Das Kloster wird dem Unbefleckten Herzen Mariens geweiht sein.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Kloster Reichenstein: Benediktiner der Tradition
also,
damit ich das richtig verstehe:
an dem 14.10.2017, 10:30 Uhr, wird das Kloster dem unbefleckten Herzen Mariä geweiht.
auch "angesichts des weltweiten Verfalls des Mönchslebens"?
vollkommen verstanden habe ich zwar das noch nicht alles. ich bemühe mich.
damit ich das richtig verstehe:
an dem 14.10.2017, 10:30 Uhr, wird das Kloster dem unbefleckten Herzen Mariä geweiht.
auch "angesichts des weltweiten Verfalls des Mönchslebens"?
vollkommen verstanden habe ich zwar das noch nicht alles. ich bemühe mich.
- Libertas Ecclesiae
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Re: Kloster Reichenstein: Benediktiner der Tradition
Neu: Tägliche Feier der hl. Messe in Kloster Reichenstein ab 1. Oktober 2017
jeden Sonntag wie Werktag:
07:20 Uhr hl. Messe
11:15 Uhr hl. Messe
Die hl. Messe wird im überlieferten lateinischen Ritus gefeiert.
@ Hubertus
Die Briefe an die Freunde und Wohltäter des Klosters finden sich jetzt hier. Da gibt es wohl keinen direkten Link mehr.
jeden Sonntag wie Werktag:
07:20 Uhr hl. Messe
11:15 Uhr hl. Messe
Die hl. Messe wird im überlieferten lateinischen Ritus gefeiert.
@ Hubertus
Die Briefe an die Freunde und Wohltäter des Klosters finden sich jetzt hier. Da gibt es wohl keinen direkten Link mehr.
„Die letzte Messe ist noch nicht gelesen.“
(Jelena Tschudinowa)
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