"Deutsches Hochamt" vs. Gregorianik

Rund um den traditionellen römischen Ritus und die ihm verbundenen Gemeinschaften.
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ad-fontes
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Re: Bezeichnungen im tridentinischen Messritus

Beitrag von ad-fontes »

cantus planus hat geschrieben:
ad-fontes hat geschrieben:
cantus planus hat geschrieben:
ad-fontes hat geschrieben:
cantus planus hat geschrieben:Sonst gehtst du jedem Detail pedantisch auf den Grund, und hier bist du sehr großzügig. Um es noch freundlich zu formulieren.
cantus planus hat geschrieben:Was ist daran so schrecklich, wenn ein Gottesdienst schlechter besucht ist?.
Weil keiner verloren gehen soll.
Ja, auch diese Argument - beste Bugnini-Tradition!
:erschrocken:

Cyrill & Method auch?
Was sollen die damit zu tun haben? Du nimmst mal wieder ein Ausnahme als Regel. Abgesehen davon, dass mir die beiden für die römische Liturgie vollkommen wurscht sind. Du verrührst auch schon wieder unterschiedliche Traditionen.
Dann nimm halt das Beispiel des Hl. Franziskus, der das römische Kurialbrevier für die Minderbrüder übernahm, mit Ausnahme des Psalters.
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)

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ad-fontes
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Re: Bezeichnungen im tridentinischen Messritus

Beitrag von ad-fontes »

ad-fontes hat geschrieben:Es ist doch nun wirklich zweitrangig, ob die hl. Messe ordentlich (Choralamt) oder außerordentlich (Deutsches Amt) gefeiert wird, Hauptsache in der überlieferten Gestalt; und das möglichst in jeder deutschen Pfarrei; - regelmäßig, d.i. wöchentlich.
Und damit das gelingen kann, wäre es gut - statt sich in der Tradiecke gemütlich einzurichten - einen realistischen Blick zu gewinnen; - vor allem im Hinblick auf die Umsetzbarkeit in der Fläche.

Wenn sich in einem 500-Seelen-Dorf ( :) ) genug Männer oder Frauen für eine Schola zusammenfinden: Wunderbar! Ansonsten sollte man besser auf die Restitution der alten Kollegiatkapitel und die Gründung von neuen Klerikergemeinschaften hoffen: Dort wird es dann Choral pur geben, nicht nur in der Messe, sondern auch im Göttlichen Offizium.


Was bedarf es dazu: Priester, Priester und nochmal Priester, traditionsgebundene, glaubenstreue.
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lifestylekatholik
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Re: Bezeichnungen im tridentinischen Messritus

Beitrag von lifestylekatholik »

ad-fontes hat geschrieben:Und damit das gelingen kann, wäre es gut - statt sich in der Tradiecke gemütlich einzurichten - einen realistischen Blick zu gewinnen; - vor allem im Hinblick auf die Umsetzbarkeit in der Fläche.
Um es festzuhalten: Aus strategischen Gründen bist du dafür, vorgeschriebene Teile der hl. Messe, der Liturgie wegfallen zu lassen und durch Selbstgemachtes zu ersetzen.

Wann, meinst du denn, könnten wir dann diese »Notmaßnahmen« hinter uns lassen und wieder zur vollständigen Form der Liturgie zurückkehren? Nachdem diese falsche Form flächendeckend eingeführt ist? Unsinn!

Und überdies widerspreche ich ganz entschieden, dass die Ersetzung des Chorals durch katholische Volkslieder tatsächlich zu größerer Akzeptanz der Messe führt. Ich behaupte, das Gegenteil ist der Fall! Wenn es denn schon einzig um strategische Argumente gehen soll, und dir die Rubriken schnuppe sind, dann aber bitte ernsthaft! Dann sieh dir mal an, wo Gregorianik heutzutage en vogue ist, verkauft wird und was heutzutage vorne in den Charts steht: Das katholische Kirchenlied jedenfalls nicht! Wenn es schon um strategische Argumente geht, dann überlege mal, womit man die heutigen und künftigen Meinungsmacher und Multiplikatoren eher ansprechen und gewinnen kann: mit »katholischem« Kirchenlied à la »Wir weih’n der Erde gahaben« oder mit gregorianischem Choral!

Die Rechnung, mit dem Rumfummeln an der Liturgie, um eben den Charakter der Liturgie zu verunklaren, mehr Leute anzusprechen, geht nicht auf.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«

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taddeo
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Re: Bezeichnungen im tridentinischen Messritus

Beitrag von taddeo »

ad-fontes hat geschrieben:
ad-fontes hat geschrieben:Es ist doch nun wirklich zweitrangig, ob die hl. Messe ordentlich (Choralamt) oder außerordentlich (Deutsches Amt) gefeiert wird, Hauptsache in der überlieferten Gestalt; und das möglichst in jeder deutschen Pfarrei; - regelmäßig, d.i. wöchentlich.
Und damit das gelingen kann, wäre es gut - statt sich in der Tradiecke gemütlich einzurichten - einen realistischen Blick zu gewinnen; - vor allem im Hinblick auf die Umsetzbarkeit in der Fläche.

Wenn sich in einem 500-Seelen-Dorf ( :) ) genug Männer oder Frauen für eine Schola zusammenfinden: Wunderbar! Ansonsten sollte man besser auf die Restitution der alten Kollegiatkapitel und die Gründung von neuen Klerikergemeinschaften hoffen: Dort wird es dann Choral pur geben, nicht nur in der Messe, sondern auch im Göttlichen Offizium.


Was bedarf es dazu: Priester, Priester und nochmal Priester, traditionsgebundene, glaubenstreue.
Sag mal, eines würde mich allmählich schon mal ernsthaft interessieren:

Glaubst Du eigentlich selber den ganzen Schrott, den Du hier im Forum vom Stapel läßt?

Oder willst Du nur provozieren, um damit Diskussionen anzuregen? :hmm:
So dämlich kann man doch eigentlich gar nicht sein, daß man sich den ganzen Tag ausschließlich den absurdesten Wahnvorstellungen hingibt - und das auch noch, ohne selber dem Verein anzugehören, dem man eine solche Seuche an den Hals wünscht ... :achselzuck:

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ad-fontes
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Re: Bezeichnungen im tridentinischen Messritus

Beitrag von ad-fontes »

Da wieder anknüpfen, wo man aufgehört hat / stehen geblieben ist bzw. noch heute steht - die Perspektive des traditionellen, aber nicht traditionalistischen Kirchgängers; - das war bzw. ist mein Ausgangspunkt, nicht das Ideal, die Norm, wobei auch dem deutschen Kirchenlied eine gewisse normative Kraft innewohnt.
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taddeo
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Re: Bezeichnungen im tridentinischen Messritus

Beitrag von taddeo »

ad-fontes hat geschrieben:Da wieder anknüpfen, wo man aufgehört hat / stehen geblieben ist bzw. noch heute steht - die Perspektive des traditionellen, aber nicht traditionalistischen Kirchgängers; - das war bzw. ist mein Ausgangspunkt, nicht das Ideal, die Norm, wobei auch dem deutschen Kirchenlied eine gewisse normative Kraft innewohnt.
:hae?: :achselzuck:

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ad-fontes
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Re: Bezeichnungen im tridentinischen Messritus

Beitrag von ad-fontes »

taddeo hat geschrieben:
ad-fontes hat geschrieben: Was bedarf es dazu: Priester, Priester und nochmal Priester, traditionsgebundene, glaubenstreue.
Sag mal, eines würde mich allmählich schon mal ernsthaft interessieren:

Glaubst Du eigentlich selber den ganzen Schrott, den Du hier im Forum vom Stapel läßt?

Oder willst Du nur provozieren, um damit Diskussionen anzuregen? :hmm:
So dämlich kann man doch eigentlich gar nicht sein, daß man sich den ganzen Tag ausschließlich den absurdesten Wahnvorstellungen hingibt - und das auch noch, ohne selber dem Verein anzugehören, dem man eine solche Seuche an den Hals wünscht ... :achselzuck:
Man wird doch noch träumen, hoffen dürfen, oder?

Ich bin ernsthaft am überlegen, mich bis auf weiteres aus der Forengemeinschaft zu verabschieden, nicht weil es Foranten gibt, die mir zunehmend weniger freundlich gesonnen scheinen, sondern aus einem sachlichem Grund: Der Niedergang der großartigen katholischen Religion betrübt mein Herz zutiefst. Daß die altkatholische Gemeinschaft sich selbst zersetzt hat, ist schon schlimm genug; daß aber das Bollwerk gegen diese Welt und der Leuchtturm der Wahrheit, die römische Kirche, nur noch ein Schatten ihrer selbst ist, das kann keinen gläubigen Christen kalt lassen. Hier immer wieder von neuem von einer Schockwelle zur nächsten zu bereiten (Bsp.: Benutzung eines ungeweihten, aber zur Weihe vorgesehenen Altars, gegen kanonisches Recht und ohne jeglichen liturgischen Verstand und Einsicht in den tieferen, mystischen Sinn der hl. Riten der Kirche, das bereitet mir fast physischen Schmerz), ich weiß nicht, ob und wie lange ich mir das noch zumuten möchte.

Nach dem Besuch in einer Messe im überlieferten Ritus frage ich mich immer wieder: "Wie konnte man so etwas Heiliges nur 'reformieren' wollen?"

Dir hingegen - so mein Eindruck - fehlt der Blick für das große Ganze, der Blick auf das corpus Christi mysticum.
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ad-fontes
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Re: Bezeichnungen im tridentinischen Messritus

Beitrag von ad-fontes »

taddeo hat geschrieben:
ad-fontes hat geschrieben:Da wieder anknüpfen, wo man aufgehört hat / stehen geblieben ist bzw. noch heute steht - die Perspektive des traditionellen, aber nicht traditionalistischen Kirchgängers; - das war bzw. ist mein Ausgangspunkt, nicht das Ideal, die Norm, wobei auch dem deutschen Kirchenlied eine gewisse normative Kraft innewohnt.
:hae?: :achselzuck:
Antwort auf lifestyle.
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Galilei
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Re: Bezeichnungen im tridentinischen Messritus

Beitrag von Galilei »

ad-fontes hat geschrieben:Hier immer wieder von neuem von einer Schockwelle zur nächsten zu bereiten (Bsp.: Benutzung eines ungeweihten, aber zur Weihe vorgesehenen Altars, gegen kanonisches Recht und ohne jeglichen liturgischen Verstand und Einsicht in den tieferen, mystischen Sinn der hl. Riten der Kirche, das bereitet mir fast physischen Schmerz), ich weiß nicht, ob und wie lange ich mir das noch zumuten möchte.
Das kann ich nachvollziehen; insbesondere bei etlichen selbst erlebten Missbräuchen ging es mir ähnlich. Bitte bleib trotzdem da.
Zu deinem Beispiel mit der Altarweihe: Ich glaube mittlerweile, dass ein Hinweis auf kanonisches Recht bzw. sein Einfordern über die zuständigen Autoritäten in den meisten derartigen Fällen sinnlos ist, da das Problem nicht Nachlässigkeit, sondern die ganze Geisteshaltung der verantwortlichen Kleriker ist (wie Du es ausdrücktest: »ohne jeglichen liturgischen Verstand und Einsicht in den tieferen, mystischen Sinn der hl. Riten der Kirche«). Und weiter habe ich den Verdacht, dass diese Geisteshaltung aus einem nahezu gänzlichen Abfall vom Glauben (abgesehen von einem kleinen verbliebenen Kern desselben) resultiert.

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lifestylekatholik
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Re: Bezeichnungen im tridentinischen Messritus

Beitrag von lifestylekatholik »

ad-fontes hat geschrieben:Da wieder anknüpfen, wo man aufgehört hat / stehen geblieben ist bzw. noch heute steht - die Perspektive des traditionellen, aber nicht traditionalistischen Kirchgängers; - das war bzw. ist mein Ausgangspunkt, nicht das Ideal, die Norm, wobei auch dem deutschen Kirchenlied eine gewisse normative Kraft innewohnt.
:hae?:

Ich schließe mich hiermit der Glühweinthese an.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«

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Re: Bezeichnungen im tridentinischen Messritus

Beitrag von ad-fontes »

Galilei hat geschrieben:
ad-fontes hat geschrieben:Hier immer wieder von neuem von einer Schockwelle zur nächsten zu bereiten (Bsp.: Benutzung eines ungeweihten, aber zur Weihe vorgesehenen Altars, gegen kanonisches Recht und ohne jeglichen liturgischen Verstand und Einsicht in den tieferen, mystischen Sinn der hl. Riten der Kirche, das bereitet mir fast physischen Schmerz), ich weiß nicht, ob und wie lange ich mir das noch zumuten möchte.
Das kann ich nachvollziehen; insbesondere bei etlichen selbst erlebten Missbräuchen ging es mir ähnlich. Bitte bleib trotzdem da.
Zu deinem Beispiel mit der Altarweihe: Ich glaube mittlerweile, dass ein Hinweis auf kanonisches Recht bzw. sein Einfordern über die zuständigen Autoritäten in den meisten derartigen Fällen sinnlos ist, da das Problem nicht Nachlässigkeit, sondern die ganze Geisteshaltung der verantwortlichen Kleriker ist (wie Du es ausdrücktest: »ohne jeglichen liturgischen Verstand und Einsicht in den tieferen, mystischen Sinn der hl. Riten der Kirche«). Und weiter habe ich den Verdacht, dass diese Geisteshaltung aus einem nahezu gänzlichen Abfall vom Glauben (abgesehen von einem kleinen verbliebenen Kern desselben) resultiert.
Altarweihe ist Sache des Bischofs. Hier ist Mons. Algermissen in der Pflicht.


Nebenbei, Taddeo möchte doch bitte mal präzisieren, welchen "Schrott" er meint.
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taddeo
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Re: Bezeichnungen im tridentinischen Messritus

Beitrag von taddeo »

ad-fontes hat geschrieben:Nebenbei, Taddeo möchte doch bitte mal präzisieren, welchen "Schrott" er meint.
So einen zum Beispiel:
ad-fontes hat geschrieben:Ansonsten sollte man besser auf die Restitution der alten Kollegiatkapitel und die Gründung von neuen Klerikergemeinschaften hoffen: Dort wird es dann Choral pur geben, nicht nur in der Messe, sondern auch im Göttlichen Offizium.
Wenn Du ernsthaft auf sowas hoffen solltest (bzw. darauf, das noch persönlich zu erleben), dann bist Du in etwa so falsch gewickelt wie diejenigen, die vor 1965 ins Priesterseminar gingen, weil man ihnen sagte "bis ihr geweiht werdet, ist der Zölibat eh abgeschafft". Ich hab ja nichts dagegen, wenn Du Deinen Tagträumen nachhängst - aber es hat tatsächlich den Anschein, als bestünde Deine ganze Beschäftigung mit kirchlichen Themen ausschließlich aus Tagträumen, und die "Kirche", die Du womöglich für Dich suchst, existiert bestenfalls in Deiner Phantasie.

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Re: Bezeichnungen im tridentinischen Messritus

Beitrag von ad-fontes »

taddeo hat geschrieben:
ad-fontes hat geschrieben:Ansonsten sollte man besser auf die Restitution der alten Kollegiatkapitel und die Gründung von neuen Klerikergemeinschaften hoffen: Dort wird es dann Choral pur geben, nicht nur in der Messe, sondern auch im Göttlichen Offizium.
Wenn Du ernsthaft auf sowas hoffen solltest [...]
1. Ich konstatiere bei dir eine Leseschwäche und zwar eine manifeste. Obiger Satz erläutert sich selbst; was du hinein interpretierst, gibt der Satz nicht her.

2. Sollte ich - obgleich es der Text nicht hergibt - tatsächlich die Restitution der alten Kollegiatkapitel erhoffen, was gibt dir das Recht, eine solche Wunschvorstellung "Schrott" zu nennen? "Tagträumerei" meinetwegen, Utopie oder Vision, aber "Schrott"?

3. De facto gibt es Bemühungen - auch von deutschen Diözesanbischöfen geförderte -, neue Klerikergemeinschaften ("Priester-WGs") zu gründen. Wenn auch nicht öffentlich und das gesamte Pensum umfassend, so dürfte außer Frage stehen, daß dort der gemeinschaftliche Vollzug des Stundengebets eines der Säulen des gemeinsamen Lebens ist.
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Re: Bezeichnungen im tridentinischen Messritus

Beitrag von ad-fontes »

taddeo hat geschrieben:dann bist Du in etwa so falsch gewickelt wie diejenigen...
Wenn die hl. Apostel so gestrickt gewesen wären wie du, wenn der hl. Bonifatius, der hl. Severin, so gedacht hätte wie du, wo stünden wir heute?
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Re: Bezeichnungen im tridentinischen Messritus

Beitrag von ad-fontes »

Für welches saft- und kraftlose Christentum stehst du eigentlich?

"Bei Gott ist kein Ding unmöglich!"

und:

"Er hat das Niedrige erhöht."
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Re: Bezeichnungen im tridentinischen Messritus

Beitrag von ad-fontes »

lifestylekatholik hat geschrieben:Die »Choraltradition«, wie du sie so hübsch bezeichnest, ist kein oberflächlicher Zusatz, den man nach Belieben hinzusetzen oder wegnehmen oder durch anderes ersetzte könnte. Das Proprium ist integraler, untrennbarer Bestandteil.
Ist das hl. Opfer ohne Introitus, Offertorium und Communio-(Gesang) unvollständig?
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ad_hoc
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Re: "Deutsches Hochamt" vs. Gregorianik

Beitrag von ad_hoc »

ad-fontes hat geschrieben:
Man wird doch noch träumen, hoffen dürfen, oder?

Ich bin ernsthaft am überlegen, mich bis auf weiteres aus der Forengemeinschaft zu verabschieden, nicht weil es Foranten gibt, die mir zunehmend weniger freundlich gesonnen scheinen, sondern aus einem sachlichem Grund: Der Niedergang der großartigen katholischen Religion betrübt mein Herz zutiefst. Daß die altkatholische Gemeinschaft sich selbst zersetzt hat, ist schon schlimm genug; daß aber das Bollwerk gegen diese Welt und der Leuchtturm der Wahrheit, die römische Kirche, nur noch ein Schatten ihrer selbst ist, das kann keinen gläubigen Christen kalt lassen. Hier immer wieder von neuem von einer Schockwelle zur nächsten zu bereiten (Bsp.: Benutzung eines ungeweihten, aber zur Weihe vorgesehenen Altars, gegen kanonisches Recht und ohne jeglichen liturgischen Verstand und Einsicht in den tieferen, mystischen Sinn der hl. Riten der Kirche, das bereitet mir fast physischen Schmerz), ich weiß nicht, ob und wie lange ich mir das noch zumuten möchte.

Nach dem Besuch in einer Messe im überlieferten Ritus frage ich mich immer wieder: "Wie konnte man so etwas Heiliges nur 'reformieren' wollen?"

Dir hingegen - so mein Eindruck - fehlt der Blick für das große Ganze, der Blick auf das corpus Christi mysticum.
:ikb_thumbsup: :ikb_thumbup: :ikb_thumbsup: :ikb_thumbup: :ikb_thumbsup: :ikb_thumbup:

So weit kommt's noch, ad_fontes: Die Kirchen- und Glaubenszerstörer bleiben hier, und diejenigen, die ihr Kirchen- und Glaubensverständnis aus der Tradition ableiten, laufen weg. Kommt es wirklich soweit?
Wobei ich jetzt nicht taddeo meine, der sich zumindest bemüht, aber sich doch mehr mit der Tradition beschäftigen sollte.

Gruß, ad-hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)

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Re: Bezeichnungen im tridentinischen Messritus

Beitrag von iustus »

Sollte man Eurer Meinung nach auch ein gesungenes Amt feiern, wenn keine Schola (nicht mal ein Kantor) da ist, der das Proprium singen kann?

Unserer schafft nur das Ordinarium (er lernt noch). Das kann auch die Gemeinde (ca. 10 bis 15 Gläubige in jeder Alten Messe) aber inzwischen.

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Re: "Deutsches Hochamt" vs. Gregorianik

Beitrag von Sursum Corda »

Mich darf man da eigentlich jetzt nicht fragen... :blinker: Wenn das Volk es gewöhnt ist, auch im Hochamt deutsche Lieder zu singen, warum sollte man den Leuten in diesem Falle ein Hochamt abschlagen? Zumindest toleriert ist es von Rom aus, und für "Einsteiger" in Sachen alte Messe sind Hochamt oder aber Stille Messe mit Volksgesang einfacher mitzufeiern als eine "richtige" Stille Messe, in der nur der Ministrant antwortet. Wenn dann Wille und Möglichkeit zu mehr Choral da sind, kann man schrittweise Teile ersetzen. Man täusche sich nämlich nicht: ich sehe allwöchentlich, wie "unsere" Handvoll Jungs in der Schola sich abmühen muß, um wenigstens einen Teil des sonntäglichen Propriums singen zu können. So kommt man oft in den Sachzwang, gewisse Teile durch ein deutsches Lied zu ersetzen.
Auf, eilen liebentzündet, auch wir zum heil'gen Streit! Der Herr, der's Haus gegründet, uns ew'gen Sieg verleiht.

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Berolinensis
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Re: Bezeichnungen im tridentinischen Messritus

Beitrag von Berolinensis »

iustus hat geschrieben:Sollte man Eurer Meinung nach auch ein gesungenes Amt feiern, wenn keine Schola (nicht mal ein Kantor) da ist, der das Proprium singen kann?

Unserer schafft nur das Ordinarium (er lernt noch). Das kann auch die Gemeinde (ca. 1 bis 15 Gläubige in jeder Alten Messe) aber inzwischen.
Du fragst ja nach unserer Meinung (wobei ich mir nicht mal sicher bin, ob das "Deutsche Amt" erlaubt ist, denn meine Frage nach der Fortgeltung früherer Indulte, Privilegien etc. steht ja noch im Raum), und die habe ich ja schon recht deutlich gemacht: wenn der Kantor das Proprium auch nicht in einer vereinfachten Version (z.B. Chants abrégés, http://musicasacra.com/pdf/chantsabreges.pdf) singen kann, gibt es noch die Möglichkeit, daß er sie recto tono vorträgt. Wenn das nicht gewollt wird, hielte ich eine missa lecta mit Volksgesang für vorzugswürdig. gegenüber dem "Betsinghochamt".

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Gamaliel
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Re: Bezeichnungen im tridentinischen Messritus

Beitrag von Gamaliel »

Berolinensis hat geschrieben:...(wobei ich mir nicht mal sicher bin, ob das "Deutsche Amt" erlaubt ist, denn meine Frage nach der Fortgeltung früherer Indulte, Privilegien etc. steht ja noch im Raum)...
Ich werde nicht versuchen die Gesamtfrage zu klären, für das Einzelproblem des "Deutschen Amts" gebe ich aber zu bedenken, daß es sich dabei um ein Privileg handelt und gemäß CIC 1917, der zur Zeit der Abfassung der Richtlinien der deutschen Bischöfe in Kraft war, gilt*:
Can. 70. Privilegium, nisi aliud constet, censendum est perpetuum.
Da eine zeitliche Beschränkung des Privilegs nicht erkennbar ist, muß - bis zum Beweis des Gegenteils - davon ausgegangen werden, daß es weiterhin gilt. Die Beweislast liegt also nicht bei den Befürwortern, sondern bei den Bestreitern eines Privilegs. Das gilt auch in diesem Fall.


*Das ist übrigens auch im neuen CIC so:
Can. 78 — § 1. Ein Privileg wird als dauernd vermutet, wenn nicht das Gegenteil nachgewiesen wird.

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Re: Bezeichnungen im tridentinischen Messritus

Beitrag von iustus »

Vielen Dank für Eure Beiträge! Was ist "die Möglichkeit, daß er sie recto tono vorträgt"?

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Berolinensis
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Re: Bezeichnungen im tridentinischen Messritus

Beitrag von Berolinensis »

iustus hat geschrieben:Vielen Dank für Eure Beiträge! Was ist "die Möglichkeit, daß er sie recto tono vorträgt"?
Verstehe die Frage nicht. Das Proprium kann notfalls recto tono gesungen werden.

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Galilei
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Re: Bezeichnungen im tridentinischen Messritus

Beitrag von Galilei »

Berolinensis hat geschrieben:
iustus hat geschrieben:Vielen Dank für Eure Beiträge! Was ist "die Möglichkeit, daß er sie recto tono vorträgt"?
Verstehe die Frage nicht. Das Proprium kann notfalls recto tono gesungen werden.
Vermutlich kann sich Iustus unter „recto tono“ nichts vorstellen. Meines Wissens bedeutet das „Gesang“ auf immer ein- und demselben Ton. Liege ich da richtig?

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Berolinensis
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Re: Bezeichnungen im tridentinischen Messritus

Beitrag von Berolinensis »

Galilei hat geschrieben:
Berolinensis hat geschrieben:
iustus hat geschrieben:Vielen Dank für Eure Beiträge! Was ist "die Möglichkeit, daß er sie recto tono vorträgt"?
Verstehe die Frage nicht. Das Proprium kann notfalls recto tono gesungen werden.
Vermutlich kann sich Iustus unter „recto tono“ nichts vorstellen. Meines Wissens bedeutet das „Gesang“ auf immer ein- und demselben Ton. Liege ich da richtig?
Ach so. Ja, genau.

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Sursum Corda
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Re: Bezeichnungen im tridentinischen Messritus

Beitrag von Sursum Corda »

Vermutlich kann sich Iustus unter „recto tono“ nichts vorstellen. Meines Wissens bedeutet das „Gesang“ auf immer ein- und demselben Ton. Liege ich da richtig?
:erschrocken: :bedrippelt:

Diese Form wünsche ich meinem ärgsten Feind nicht. Dann lieber ne Stille Messe von 20 Minuten, als das. Habe das eine ganze Zeit lang in einem gewissen Karmelitinnenkloster einer größeren deutschen Waldgegend erleben (müssen). Ich bin dort nacher nicht mehr zur Messe gegangen. Alles piepsten die Schwestern auf einen Ton, die 20 Leute Volk in den Bänken hatten gefälligtst das Mundwerk zu halten, und zwar komplett. Unerträglich! :motz:
Zuletzt geändert von HeGe am Mittwoch 8. Dezember 2010, 11:56, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitat repariert.
Auf, eilen liebentzündet, auch wir zum heil'gen Streit! Der Herr, der's Haus gegründet, uns ew'gen Sieg verleiht.

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Re: Bezeichnungen im tridentinischen Messritus

Beitrag von Berolinensis »

Sursum Corda hat geschrieben:
Vermutlich kann sich Iustus unter „recto tono“ nichts vorstellen. Meines Wissens bedeutet das „Gesang“ auf immer ein- und demselben Ton. Liege ich da richtig?
:erschrocken: :bedrippelt:

Diese Form wünsche ich meinem ärgsten Feind nicht. Dann lieber ne Stille Messe von 20 Minuten, als das. Habe das eine ganze Zeit lang in einem gewissen Karmelitinnenkloster einer größeren deutschen Waldgegend erleben (müssen). Ich bin dort nacher nicht mehr zur Messe gegangen. Alles piepsten die Schwestern auf einen Ton, die 20 Leute Volk in den Bänken hatten gefälligtst das Mundwerk zu halten, und zwar komplett. Unerträglich! :motz:
Du baust schon wieder einen Strohmann auf. Rectotoniert würde in dem Fall nur das, was Schola/Volk nicht anders singen können. Der Rest selbstverständlich nicht, und das Ordinarium könnte natürlich ganz normal im Wechsel mit dem Volk gesungen werden. Daß der Vortrag recto tono nur eine Notlösung ist, ist klar, das habe ich ja auch geschrieben.

(Wobei ich deine Fixierung auf die äußerliche Volksbeteiligung auch nicht nachvollziehen kann. Wenn der Chor ein polyphones Ordinarium und Proprium singt, hat das Volk ja auch "das Mundwerk zu halten". Sehe kein Problem.)

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cantus planus
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Re: Bezeichnungen im tridentinischen Messritus

Beitrag von cantus planus »

Sursum Corda hat geschrieben:
Vermutlich kann sich Iustus unter „recto tono“ nichts vorstellen. Meines Wissens bedeutet das „Gesang“ auf immer ein- und demselben Ton. Liege ich da richtig?
:erschrocken: :bedrippelt:

Diese Form wünsche ich meinem ärgsten Feind nicht. Dann lieber ne Stille Messe von 20 Minuten, als das. Habe das eine ganze Zeit lang in einem gewissen Karmelitinnenkloster einer größeren deutschen Waldgegend erleben (müssen). Ich bin dort nacher nicht mehr zur Messe gegangen. Alles piepsten die Schwestern auf einen Ton, die 20 Leute Volk in den Bänken hatten gefälligtst das Mundwerk zu halten, und zwar komplett. Unerträglich! :motz:
In einem großen Kloster wird so das gesamte Stundengebet gefeiert, obwohl ein durchaus tüchtiger Schwesternchor und ein riesiger Konvent vorhanden wären. In der Tat: ich habe das einmal miterlebt, und würde es auch meinem ärgsten Feind nicht wünschen. :ja:
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Berolinensis
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Re: Bezeichnungen im tridentinischen Messritus

Beitrag von Berolinensis »

cantus planus hat geschrieben: In einem großen Kloster wird so das gesamte Stundengebet gefeiert, obwohl ein durchaus tüchtiger Schwesternchor und ein riesiger Konvent vorhanden wären.
Und warum? Faulheit?
n der Tat: ich habe das einmal miterlebt, und würde es auch meinem ärgsten Feind nicht wünschen. :ja:
Wie gesagt, Strohmann.

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ad-fontes
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Re: Bezeichnungen im tridentinischen Messritus

Beitrag von ad-fontes »

taddeo hat geschrieben:Tagträume
Realistisch wäre es zu sagen: "Die Liturgiereform war ein Experiment. Wir haben gesehen, es hat nichts Gutes gebracht (von mir aus: nur punktuell etwas Gutes gebracht). Wir kehren nun zur alten, unveränderten Liturgie zurück und stellen das Experiment(ieren) hiermit ein.
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)

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Lupus
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Re: "Deutsches Hochamt" vs. Gregorianik

Beitrag von Lupus »

Mit größtem Interesse habe ich bisher Eure Diskussion hier mitverfolgt!

Eine Frage an alle Diskutanden: Wer von Euch ist nun eigentlich Pfarrer und somit "an der vordersten Front"?
Wer von Euch muss sich gegebenenfalls wie ich mit drei Gemeinden und ihren Kirchenchören zu verständigen suchen?
Das "Theater" steht jetzt neben der Renovation einer meiner Pfarrkirchen die vor Weihnachten noch abgeschlossen sein soll, wieder ins Haus?
Habt Ihr so etwas schon einmal mitgemacht?

Dies nur als Frage. Ich enthalte mich vorläufiug jedes Diskussionsbeitrages ohne zu sagen, wem ich mehr zuneige!

+L.
Christus mein Leben, Maria meine Hoffnung, Don Bosco mein Ideal!

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cantus planus
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Re: "Deutsches Hochamt" vs. Gregorianik

Beitrag von cantus planus »

Lupus hat geschrieben:Eine Frage an alle Diskutanden: Wer von Euch ist nun eigentlich Pfarrer und somit "an der vordersten Front"?
Wer von Euch muss sich gegebenenfalls wie ich mit drei Gemeinden und ihren Kirchenchören zu verständigen suchen?
Merkwürdig. Bei mir lag's nie an den Chören, sondern immer am Pfarrer. ;D
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