FSSPX - die xte

Rund um den traditionellen römischen Ritus und die ihm verbundenen Gemeinschaften.
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Linus
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Beitrag von Linus »

ottaviani hat geschrieben:wieso glaubst du das es bei der Priesterbruderschaft extrem begüterte laien gibt ?
Fiore kennt wohl den Herrn Volksanwalt Stadler und setzt hier pars pro toto ein. :roll:
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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

FioreGraz hat geschrieben:
Wer gehört denn noch zu Satans irrender Gemeinschaft?! Die Orthodoxen etwa oder Protestanten und sämtliche Alle, die nicht Be-ne-det-to und seinem Apparat aufs Wort hören?
Die nehmen ja auch die Katholiken nicht in Geiselhaft. Die irren einfach nur.

LG
Fiore
Aber, aber, wer nimmt denn jemanden in "Geiselhaft"?
Du übertreibst.

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Aber, aber, wer nimmt denn jemanden in "Geiselhaft"?
Du übertreibst.
Nach sicher mit dieser "wir bleiben in der Kirche aber wir sind die einizg wahren ..." und der damit verbundenen unausgesprochenen "Spaltungsdrohung", bzw. mit dem typischen "wir können nicht mit euch, aber gehen wollen wir auch nicht und wenn müssts ihr uns rausschmeißen und dann seids ihr die bösen und bestätigts uns...."

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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

FioreGraz hat geschrieben:
Aber, aber, wer nimmt denn jemanden in "Geiselhaft"?
Du übertreibst.
Nach sicher mit dieser "wir bleiben in der Kirche aber wir sind die einizg wahren ..." und der damit verbundenen unausgesprochenen "Spaltungsdrohung", bzw. mit dem typischen "wir können nicht mit euch, aber gehen wollen wir auch nicht und wenn müssts ihr uns rausschmeißen und dann seids ihr die bösen und bestätigts uns...."

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Aber das hat mit "Geiselhaft" nichts zu tun - eher mit einer ungesunden Portion Masochismus. Ich persönlich finde, daß man einen sauberen Schnitt machen sollte. Wir sind ja schon lange faktisch getrennt.

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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

nun der herr volksanwalt ist so ziemlich der einzige den man als prominent bezeichnen könnte es gibt noch einige wenige aristokraten aber bei weiten nicht so viele wie in der pfarre st. rochus in wien 3
:roll:

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Aber das hat mit "Geiselhaft" nichts zu tun - eher mit einer ungesunden Portion Masochismus. Ich persönlich finde, daß man einen sauberen Schnitt machen sollte. Wir sind ja schon lange faktisch getrennt.
Genau dafür bin ich auch wenn ein Teil unheilbar krank ist ...
Und wenn dich deine rechte Hand zum Bösen verführt, hau sie ab und wirf sie weg! Denn es ist besser für dich, eines deiner Glieder geht verloren, als daß dein ganzer Leib in die Hölle fährt.
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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

ottaviani hat geschrieben:nun der herr volksanwalt ist so ziemlich der einzige den man als prominent bezeichnen könnte es gibt noch einige wenige aristokraten aber bei weiten nicht so viele wie in der pfarre st. rochus in wien 3
:roll:
Naja aber die promilenz und Co. meldet sich leider zu wort. Das es nicht soviel "Bessergestellte" - ich rede nicht mal von "Gstopften" - wie in der kath. Kirche gibt ist logo, aber es gibt ja auch nicht so viele Gläubige, das Verhältnis machts aus. Wenn 50% überdurchnittlich "verdienende" dabei sind, die sich dmentsprechen auch finanzil betätigen (energement ist logisch sonst wären sie ja nicht bei einer Verneinigung die aus eine, "schismatischen Akt" entstand - warum ein Verein entstanden durch einen "schismatischen Akt" nicht gleichzeitig schismatisch ist ist mir bis heute ein rätsel), ist das schon einiges wert.

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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

Ewald Mrnka hat geschrieben:
FioreGraz hat geschrieben:
Aber, aber, wer nimmt denn jemanden in "Geiselhaft"?
Du übertreibst.
Nach sicher mit dieser "wir bleiben in der Kirche aber wir sind die einizg wahren ..." und der damit verbundenen unausgesprochenen "Spaltungsdrohung", bzw. mit dem typischen "wir können nicht mit euch, aber gehen wollen wir auch nicht und wenn müssts ihr uns rausschmeißen und dann seids ihr die bösen und bestätigts uns...."

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Aber das hat mit "Geiselhaft" nichts zu tun - eher mit einer ungesunden Portion Masochismus. Ich persönlich finde, daß man einen sauberen Schnitt machen sollte. Wir sind ja schon lange faktisch getrennt.
nein der meinung bin ich absolut nicht wer sollteden schnitt setzten der vatikan damit würde eingestanden daß man sich von der eigenen vergangenheit trennt das wollten vielleicht die eminennzen villot könig döpfner ect heute hängt man ja der irrigen meinung an das konzil sei in die vergangenheit inplantierbar man wiederholt seit 1988 ständig daß es funktioniert sagt aber nicht wie somit kommt eine trennung von der priesterbruderschaft für rom nicht in frage
für die bruderschaft natürlich auch nicht wie schrieb erzbischof levebfre schon an den Abbe des Nantes "wenn ein Bischof sich von rom trennt werde nichtich es sein die Bruderschaft bleibt ein ständiger Vorwurf vor den Augen der Autoritäten nd das ist gut so

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Linus
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Beitrag von Linus »

ottaviani hat geschrieben:nun der herr volksanwalt ist so ziemlich der einzige den man als prominent bezeichnen könnte es gibt noch einige wenige aristokraten aber bei weiten nicht so viele wie in der pfarre st. rochus in wien 3
:roll:
Das klingt ja so als würdest du den Durchschnitssanktsrochusianer gern in der PX sehen?

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Ewald Mrnka
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Re: Priesterbruderschaft-Finanzierung

Beitrag von Ewald Mrnka »

FioreGraz hat geschrieben:

Was nicht verwunderlich ist wenn man bedenkt das

- dort das verhältnis von Begüteteren höher ist

- ein Billigarbeitskräfteüberschuß für die paar Aufgaben herscht (sprich ehrenamtliche Laien)

- Sicher des Verhältnis Laien/Priester/Bischöfe ganz anders ist, sozusagen für die betreuung von Laien viel weniger Personal zu bezahlen ist

Sprich für mich ist und bleibt die Piusbruderschaft ne elitäre Hochchkirche mit ein paar "Normalos" um ihre existenz zu rechtfertigen.

LG
Fiore
Ich möchte mit Dir nicht an dieser Stelle streiten, aber doch widersprechen: In meiner Gemeinde ist die gesellschaftliche Schichtung in etwa so, wie in den amtskirchlichen Gemeinden, die mir bekannt sind. Ich kenne auch eine andere Gemeinde der Priesterbruderschaft, ca. 300 km von meiner Gemeinde entfernt, und auch da findet sich keine "Elite", was immer man darunter verstehen mag. Alles "Normalos", kein Reicher, noch nicht einmal ausgesprochen Wohlhabende. Auch in Fulda, wo immerhin ein Teil der aktiven Gläubigen aus dem deutschen Sprachraum zusammenkommt, dominiert das eher kleinbürgerliche Milieu, zu dem auch ich gehöre.

Jeder gibt, was er kann und will. Wir sind selbstverständlich auf ein erhöhtes ehrenamtliches Engagement angewiesen; aber es ist doch kein Nachteil, wenn ein hoher Prozentsatz der Gläubigen bereit ist, für seine Gemeinde unentgeltlich zu arbeiten.

Insgesamt strecken wir uns nach der Decke, wie alle. Wir haben in den vergangenen Jahren unsere Kapelle völlig neu umgebaut und eine Pfeifenorgel für ungefähr 30.000 € angeschafft. Alles ohne die Fuggers und Ablaßbriefe. Das freut einen dann.

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Jeder gibt, was er kann und will. Wir sind selbstverständlich auf ein erhöhtes ehrenamtliches Engagement angewiesen; aber es ist doch kein Nachteil, wenn ein hoher Prozentsatz der Gläubigen bereit ist, für seine Gemeinde unentgeltlich zu arbeiten.
Aber das ist z.B. schon mal ein großer Brocken der wegfällt, bei uns ist man gewohnt das "Heil" am Tablett serviert zu bekommen. Auserdem übernimmt die heutige Pfarre ja auch Caritative, bzw. Lebenshilfeaufgaben, dafür brauche ich Leute die Zeit haben, der Pfarrer kann sich z.B. bei den größeren Stadtgemeinden nicht mehr um alles kümmern - da brauchts Hauptamltiche die die finanzen verwalten, XY bei Behördenwegen helfen, ......, auch freiwillige sind da teilweise zu wenig, denn du brauchst zumindest einen "Grundstock an PErsonal der voll mit der Materie vertraut ist. Weiters sind Normalos ja gute "bürgerliche Schicht" nur bei uns hast halt die volle Bandbreite von der armen alleinerziehenden mit 5 Kindern bis zum Rolls-Fahrer (wenns gut geht in deiner Geminde), allerdings sind die armen Schlucker im Verhältnis zu euren Gemeinden sicher mehr (besonders in den Städten), und die begüteteren sind es gewohnt Kirchgang alles am Tablett vielleicht mal nen Euro in den Klingeleutel, und das wars, das aber der Euro net mal ausreicht um den Organisten zu bezahlen daran denkt er gar nimmer.

LG
Fiore
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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

FioreGraz hat geschrieben:
Jeder gibt, was er kann und will. Wir sind selbstverständlich auf ein erhöhtes ehrenamtliches Engagement angewiesen; aber es ist doch kein Nachteil, wenn ein hoher Prozentsatz der Gläubigen bereit ist, für seine Gemeinde unentgeltlich zu arbeiten.
Aber das ist z.B. schon mal ein großer Brocken der wegfällt, bei uns ist man gewohnt das "Heil" am Tablett serviert zu bekommen. Auserdem übernimmt die heutige Pfarre ja auch Caritative, bzw. Lebenshilfeaufgaben, dafür brauche ich Leute die Zeit haben, der Pfarrer kann sich z.B. bei den größeren Stadtgemeinden nicht mehr um alles kümmern - da brauchts Hauptamltiche die die finanzen verwalten, XY bei Behördenwegen helfen, ......, auch freiwillige sind da teilweise zu wenig, denn du brauchst zumindest einen "Grundstock an PErsonal der voll mit der Materie vertraut ist. Weiters sind Normalos ja gute "bürgerliche Schicht" nur bei uns hast halt die volle Bandbreite von der armen alleinerziehenden mit 5 Kindern bis zum Rolls-Fahrer (wenns gut geht in deiner Geminde), allerdings sind die armen Schlucker im Verhältnis zu euren Gemeinden sicher mehr (besonders in den Städten), und die begüteteren sind es gewohnt Kirchgang alles am Tablett vielleicht mal nen Euro in den Klingeleutel, und das wars, das aber der Euro net mal ausreicht um den Organisten zu bezahlen daran denkt er gar nimmer.

LG
Fiore
Das ist sicher richtig, unsere Struktur ist eben vergleichweise "schlanker" und, ich sage und meine das ganz wertfrei, wir haben nicht so viel Ballast mitzuschleppen. Arme Schlucker haben wir auch, einigen geht es wirklich nicht gut und wir haben auch Rollstuhlfahrer, die Hilfe und Unterstützung brauchen. Ich denke, daß es in diesen Zeiten allen Kirchen nicht gerade glänzend geht. Aber wir können nicht klagen.

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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

Linus hat geschrieben:
ottaviani hat geschrieben:nun der herr volksanwalt ist so ziemlich der einzige den man als prominent bezeichnen könnte es gibt noch einige wenige aristokraten aber bei weiten nicht so viele wie in der pfarre st. rochus in wien 3
:roll:
Das klingt ja so als würdest du den Durchschnitssanktsrochusianer gern in der PX sehen?

Linus, der (pseudo)aristoschnösel nicht braucht.
einige sind ganz brauchbar haben nur leider angst was soll baron xy denkt wenn sie zur bruderschaft gehn :mrgreen:

Pauper_Servus
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Berger zu den Traditionalisten

Beitrag von Pauper_Servus »

KATH.NET HINWEIS

Coming next: Exklusiv-Interview mit Dr. David Berger über 'Traditionalisten'

-- wird sicher spannend! -
O res mirabilis
Manducat Dominum
Pauper servus
et humilis

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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

Ja den ie Nummer über das VatikanumII war sehr interessant

Raphael

Beitrag von Raphael »

Prof. Dr. David Berger: Über den Vulgärtraditionalismus

Eine pointierte Stellungnahme! :roll:

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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

Nun die Stellungnahme ist etwas schwach der phil. berger bleibt unterm strich leider den beweis schuldig warum der "Traditionalismus der selbe sein soll wie die gleichnahmige irrlehre die das I.Vatikanum verworfen hat ebenso b liefert seine äusserung keinerlei Ansatz wie eine Aussöhnung mit den Traditionalisten aussehen könnte daß es im neuen pontifikat hinweise gibt es könnte eine traditionellere interpredation des konzils geben ist zu wenig schade ich hatte mir von prof berger echt mehr erwartet da ich seine zeitschrift theologisches sehr schätze

Raphael

Beitrag von Raphael »

ottaviani hat geschrieben:Nun die Stellungnahme ist etwas schwach
Sie hätte in Deinen Augen wohl nur stark sein können, wenn Prof. Dr. Berger die Ansichten der FSSPX zu 100% unterstützt hätte .........
ottaviani hat geschrieben: der phil. berger bleibt unterm strich leider den beweis schuldig warum der "Traditionalismus der selbe sein soll wie die gleichnahmige irrlehre die das I.Vatikanum verworfen hat
Ein derartiges Interview ist IMHO nicht der Ort für einen derartigen Beweis!
Da wäre eine theologisch-wissenschaftliche Ausarbeitung des Themas der bessere Rahmen, oder?
ottaviani hat geschrieben:ebenso b liefert seine äusserung keinerlei Ansatz wie eine Aussöhnung mit den Traditionalisten aussehen könnte
Auch hierfür bestand offensichtlich weder Absicht noch Veranlassung. Ihm ging es vielmehr darum, eine gewisse theologische "Dünnbrettbohrerei" in katholisch-traditionalistischen Kreisen zur Kenntnis zu bringen.
Diese besteht bspw. darin, daß ein "Werden" der göttlichen Offenbarung weitestgehend abgestritten wird, sondern auf einem "Sein" beharrt wird. Darüberhinaus ist die Decke an gebildetem theologischen Personal innerhalb der FSSPX - seiner Ansicht nach - relativ dünn.
ottaviani hat geschrieben:daß es im neuen pontifikat hinweise gibt es könnte eine traditionellere interpredation des konzils geben ist zu wenig schade
AFAIR hatte Kardinal Ratzinger schon lange vor seinem Pontifikat darauf verwiesen, daß das zweite Vaticanum im Lichte der Tradition betrachtet werden müsse. Die Unterstützung eines wie auch immer gearteten Progressismus ist jedoch auch seinem Vorgänger nicht vorzuwerfen!
ottaviani hat geschrieben:ich hatte mir von prof berger echt mehr erwartet da ich seine zeitschrift theologisches sehr schätze
Gut, daß Du es jetzt besser weißt .....

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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

nun prof berer hat ja die Meinung vertreten daß es sich um die selbe irrlehre handelt wie der vom traditionalismus Ivatikanum verurteilte traditionalismus ohne bweweis ist das nicht hilfreich
ddie päpste fordern immer wieder de interpretation im lichte der tradition aber sie tun nichts dafür oder wie JPII mit assisi das gegenteil

schmitz-backes
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Beitrag von schmitz-backes »

kreuz.net: "Rom will aufs Gas steigen – die Lefebvristen auf die Bremse":
http://www.kreuz.net/article.2546.html

und hier der "Ursprungsartikel" aus der katholischen "La Croix", auf den man ja bei obigen Nachrichtenanbieter immer mal wieder zurückgreifen sollte:

La Croix: Le dialogue avec Rome ravit Mgr Fellay
http://www.la-croix.com/article/index.j ... rubId=4078

@ottaviani: Wie beurteilst Du die Situation?
"Ihr seid nicht die letzte Nachhut des Mittelalters, sondern die Vorboten einer neuen Zeit!" Joachim Kardinal Meisner

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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

Das Gesprächsklima ist sicher besser geworden wichtig ist daß man sich den theologischen differenzen zuwendet der damahlige kardinal ratzinger hatte schon vor einiger zeit die bildung einer gemischten theologenkomission vorgeschlagen das währe das jetzt notwendige die Priesterbruderschaft möchte mit der Leitung ihrer Delegation S.E. Bischof Williamson beauftragen nach dem in theologischen Fragen ein Formel gefunden ist dann kann man über praktische Lösungen nachdenken jedenfalls wird wenn es zu einer Lösung kommt , sicher noch dauern wahrscheinlich Jahre

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Eine Lösung in greifbarer Nähe?

Beitrag von ottaviani »

Offenbar ist man im Vatikan echt gewillt das Problem zu lösen
http://www.kreuz.net/article.2619.html

ich werde versuchen heute noch mit P. Aulagnier zu sprechen ich kenne ihn seit jahren gut
bedauerlich finde ich die Reaktion der Leser auf Kreuznet.

Eldar
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Re: Eine Lösung in greifbarer Nähe?

Beitrag von Eldar »

ottaviani hat geschrieben:Offenbar ist man im Vatikan echt gewillt das Problem zu lösen
http://www.kreuz.net/article.2619.html

ich werde versuchen heute noch mit P. Aulagnier zu sprechen ich kenne ihn seit jahren gut
bedauerlich finde ich die Reaktion der Leser auf Kreuznet.
Na endlich!

mfg Eldar

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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

noch ist nichts gewonnen vor allem wenn auf so merkwürdigen Dingen wie weiterentwicklung der alten Messe bestanden wird kommt es zu gar nix das vor allem aus psychologischen Momenten sag ich mal

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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

Die Sache dürfte fortschreiten:
http://www.kreuz.net/article.2628.html

schmitz-backes
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Beitrag von schmitz-backes »

aber erstaunlich zügig...

Hätte ich nicht gedacht. jedoch schneit mir die Quelle nicht sonderlich seriös.
"Ihr seid nicht die letzte Nachhut des Mittelalters, sondern die Vorboten einer neuen Zeit!" Joachim Kardinal Meisner

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Hier schneit’s gar nicht.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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Linus
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Beitrag von Linus »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:Hier schneit’s gar nicht.
Sicher? :mrgreen: *snuff*

Linus, eine Prise* einziehend :D

* bevor hier jemand einen schrecken kriegt: Pöschls Gletscherpriese wars.
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Beitrag von ottaviani »

:mrgreen: Dir trau ich alles zu : :roll:

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Beitrag von ottaviani »

eine interessante ausage vom eigen Sekrtär der Komission Msgr. Perl
es sei seine aufgabe die Indultgemeinschaften zum NOM zu führen
solange solche leute die tradition vertreten und schützen sollen ist ews wahrhaft besser die FSSPX. verhandelt nicht
bitte jetzt nicht sagen weil kreuznet das schreibt die Predigt ist authentisch dafür verbürge ich mich:
http://www.kreuz.net/article.3125.html

Falk
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Beitrag von Falk »

"Zum NOM zu führen" dürfte im besagten Zusammenhang ja aber kaum in dem Sinne gemeint gewesen sein, dass die Indultgemeinschaften die Feier der hl. Messe nach den liturgischen Büchern des Jahres 1962 aufgeben und stattdessen den NOM zelebrieren müssen, sondern dass sie - soweit noch vorhanden - die aus der FSSPX-Beeinflussung stammende extremistische Haltung aufgeben, einen von einem rechtmäßigen Papst approbierten und von allen seinen Nachfolgern bis heute übernommenen und praktizierten Ritus, wie er der NOM nun mal einer ist, weiterhin generell als "schädliches Gift" für den Glauben abzulehnen und "wie die Pest" zu meiden.
Dass man den Ritus von 1962 dennoch für eine optimalere Ausdrucksform des katholischen Glaubens halten und deshalb bevorzugen darf, bleibt davon aber unberührt.

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Beitrag von ottaviani »

und wiedermal versucht man die äusserungen eines römischen amtsträgers "hinzubiegen" jedenfalls bleibt das vorgehen roms gegenüber der FSSP das den oberen diverser gemeinschaften verboten wurde ihren mitgliedern den NOM zu untersagennd die freie wahl des gerealoberen unmöglich machte zeugnis genug dafür wie man sich die Zukunft " der traditionalisten" die FSSPX ist gut beraten sich nicht in diese falle zu begeben
ich denke daß mit der N euwahl des Generaloberen der FSSPX im Juli
dann auch klar wird ob es sinnvoll ist zu verhandeln jedenfalls der status der Indultgemeinschaften ist nicht einladend wenn rom wirklich so etwas tolles neues anzubieten hat wie man seit längerer zeit laufend hört möge man doch diese wohltaten jetzt mal den indultgemeinschaften angedeihen lassen

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