FSSPX - die xte

Rund um den traditionellen römischen Ritus und die ihm verbundenen Gemeinschaften.
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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

@primas
Frage also: Hatten die Juden eben ein Recht auf Religionsfreiheit in Zeiten des Christentums als Staatsreligion?
Was man damals unter Religionsfreiheit verstehen konnte hatten sie zumindest unter Martin V.

LG
Fiore
Einer ist Gesetzgeber und Richter, er, der die Macht hat, zu retten oder zu verderben. Wer aber bist du, daß du den Nächsten richtest? (Jak4,12)
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Linus
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Beitrag von Linus »

ottaviani hat geschrieben:die ganze sache ist nicht wesentlich aber es war für mich klar in welxche richtung es geht
mh. ich kann zwischen der Betenden Gemeinde-Variante und der heute üblichen keine inhaltlichen abweichungen ausmachen.

und wenns nicht wesentlich ist, wie du sagst, was stört dich dran?
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Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Linus hat geschrieben:
ottaviani hat geschrieben:die ganze sache ist nicht wesentlich aber es war für mich klar in welxche richtung es geht
mh. ich kann zwischen der Betenden Gemeinde-Variante und der heute üblichen keine inhaltlichen abweichungen ausmachen.

und wenns nicht wesentlich ist, wie du sagst, was stört dich dran?
Vielleicht das ZUVIEL an Anpassung? :roll:

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Pit
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Beitrag von Pit »

Hallo ottaviani,

nun, wenn ich Dich richtig verstehe, kritisierst Du die Form des Vater-Unser nzw. des Ave-Maria, wie sie heute (in der "NOM" oder "modernistischen" Kirche) gebetet werden.
Wo liegen die Punkte, die DU kritisierst?

Mit Bitte um Antwort,

Pit
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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Beichtkind hat geschrieben:
Ewald Mrnka hat geschrieben:
Beichtkind hat geschrieben:@Ewald
Eine Sache interessiert mich noch:
Glaubst du daran, dass die Wandlung in einer NOM-Messe geschieht und dass Katholiken, die dorthin gehen, IHN empfangen?
Ja, das glaube ich.
Dann muss ich ehrlich sagen, dass ich dich bedauere, weil du dir selbst die Möglichkeit nimmst, ihn öfter und (von den Umständen her) leichter zu empfangen (eben selbst schuld) - aber in dem Fall: Jedem das Seine...
Wenn du es "schaffst", zu einer für dich wirklich "rechtgläubigen" Messe zu kommen, ist ja alles gut. Was machst du aber, wenn du mal nicht mehr kannst? Wer wird dir die Krankenkommunion bringen? Fahren die Brüder da auch so weit? Oder akzeptierst du da auch das Kommen eines einfachen und katholischen (aber nicht MItglied der FSSPX) Krankenhausseelsorgers?

Bevor ich auschließlich die Messen beim FFPX besuchte, wurde ich einmal mit Blaulicht ins Krankenhaus eingeliefert. Intensivstation.
Nachdem mir der Oberarzt eine recht riskante, aber unumgängliche Maßnahme angekündigt hatte, bat ich darum einen Priester rufen zu lassen. Sofort rief eine Schwester in meiner Gegenwart per Handy im Gemeindebüro an und schilderte die Lage. Man versprach zu kommen.

Nach DREI Tagen kam dann der hochwürdige Herr Kaplan, entschuldigte pflaumenweich sein spätes Erscheinen, nahm mir die Beichte ab und ich erhielt die Krankensalbung.

In einer Nachbargemeinde weigert sich der hochwürdige Herr Dechant generell die Kommunion ins Krankenhaus zu bringen. Damit werden grundsätzlich Laienhelfer beauftragt.

Die Priester des FSSPX machen Hausbesuche; notfalls stehen Sie mitten in der Nacht auf und fahren hunderte von Kilometern.

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Ewald Mrnka hat geschrieben:Die Priester des FSSPX machen Hausbesuche; notfalls stehen Sie mitten in der Nacht auf und fahren hunderte von Kilometern.
Woher weißt du das? Warum war in deinem eben geschilderten dann keiner da, so dass du auf einen "modernen" Priester zurückgreifen musstest?

Ich kann in dem Punkt nur von genau den gegenteiligen Erfahrungen berichten. Ein Anruf hat genügt - da standen sie schon da (zwecks Beichte und Krankensalbung). Das gehe vor, hieß es - vor allen Sitzungen etc...
Hängt vielleicht wirklich vom Priester ab...

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Linus
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Beitrag von Linus »

oder man hat seinen eigenen Haus und Hofkaplan. ;) und nervt die Krankenschwestern, damit, dass die Intesnsivstation dauernd mit Kollarträgern belagert wird. (bei meinem Vater so passiert, als er zum viertenMal - kurz vor seinem Heimgang zum himmlischen Vater) auf Intensiv lag - die krankenschwerstern konnten gerade noch verhindern, dass eine nächtliche Gebetswache eingterichtet wurde. :D )
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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

Beichtkind hat geschrieben:
Linus hat geschrieben:
ottaviani hat geschrieben:die ganze sache ist nicht wesentlich aber es war für mich klar in welxche richtung es geht
mh. ich kann zwischen der Betenden Gemeinde-Variante und der heute üblichen keine inhaltlichen abweichungen ausmachen.

und wenns nicht wesentlich ist, wie du sagst, was stört dich dran?
Vielleicht das ZUVIEL an Anpassung? :roll:
genau es wurde bei der gründung der petrusbruderschaft klar gesagt
es würde keinerlei Änderungen geben man würde alles so beibehalten wie bisher und plötzlich werden hier schon die ersten Anpassungen gefordert noch dazu bei dem rosenkranz eben jener gkäubigen die von FSSPX gekommen sind ich würde ja nichts sagen wenn das der rosenkranz der dortigen gemeinde gewesenwähre das ist klar
@linus
was mich stört ist das prinzip ihr müßt euch anpassen das genaue gegenteil wurde versprochen

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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

Pit hat geschrieben:Hallo ottaviani,

nun, wenn ich Dich richtig verstehe, kritisierst Du die Form des Vater-Unser nzw. des Ave-Maria, wie sie heute (in der "NOM" oder "modernistischen" Kirche) gebetet werden.
Wo liegen die Punkte, die DU kritisierst?

Mit Bitte um Antwort,

Pit
hallo pit
mir geht es bei der geschichte ums prinzip es wurde damals von der Petrusbruderschaft klar gesagt wir bräuchten keine angst haben es wird keinerlei modernisierung geben kaum hat man sich dazu entschloßen heißt es gleich aber den rosenkranz müßt ihr jetzt schon modern beten und dann als nächstes wenn es keine tridentinische messse gibt muß man schon den NOM besuchen von priestern die noch 1 jahr vorher den gläubigen ausdrücklich davon abgeraten haben also es hat sich gleich was verändert und die Priester konzellebrieren heute den NOM daher war für mich klar sofort wieder geordneter rückzug

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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

Beichtkind hat geschrieben:
Ewald Mrnka hat geschrieben:Die Priester des FSSPX machen Hausbesuche; notfalls stehen Sie mitten in der Nacht auf und fahren hunderte von Kilometern.
Woher weißt du das? Warum war in deinem eben geschilderten dann keiner da, so dass du auf einen "modernen" Priester zurückgreifen musstest?

Ich kann in dem Punkt nur von genau den gegenteiligen Erfahrungen berichten. Ein Anruf hat genügt - da standen sie schon da (zwecks Beichte und Krankensalbung). Das gehe vor, hieß es - vor allen Sitzungen etc...
Hängt vielleicht wirklich vom Priester ab...
es ist für die priester selbstverständlich bis zu 200 km wegen der letzten Ölung zu fahren bei der Priesterbruderschaft
in wien ist es auch mit der bestattung so daß es reicht bei der beerdigung anzugeben die Einsegnung nimmt Priorat St. KLemens vor dann rückt auch keine dame im pluviale an wie das hier üblich ist

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

ottaviani hat geschrieben:
Beichtkind hat geschrieben:
Linus hat geschrieben:
ottaviani hat geschrieben:die ganze sache ist nicht wesentlich aber es war für mich klar in welxche richtung es geht
mh. ich kann zwischen der Betenden Gemeinde-Variante und der heute üblichen keine inhaltlichen abweichungen ausmachen.

und wenns nicht wesentlich ist, wie du sagst, was stört dich dran?
Vielleicht das ZUVIEL an Anpassung? :roll:
genau es wurde bei der gründung der petrusbruderschaft klar gesagt
es würde keinerlei Änderungen geben man würde alles so beibehalten wie bisher und plötzlich werden hier schon die ersten Anpassungen gefordert noch dazu bei dem rosenkranz eben jener gkäubigen die von FSSPX gekommen sind ich würde ja nichts sagen wenn das der rosenkranz der dortigen gemeinde gewesenwähre das ist klar
@linus
was mich stört ist das prinzip ihr müßt euch anpassen das genaue gegenteil wurde versprochen
Ich glaube es besteht da ein Unterschied zwischen "Anpassung" und "Anpassung" - zumindest merkt man da, dass die eine Seite es anders verstanden hat wie die andere. Anpassung der Sprache ist was anderes als Anpassung im Ritus - und Anpassung der Sprache heißt nicht unbedingt, dass damit etwas vom Inhalt verloren geht. Und wenn ihr euch an solchen Begriffen wie "Weibern"/"Frauen" stört, dann tut ihr mir irgendwie leid, weil dann klebt ihr so sehr an den äußerlichen Dingen, dass es nur noch ums Prinzip geht. Und das empfinde ich im Extremfall (nicht generell und nicht auf alle bezogen!) als absolut pharisäisch...

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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

das war ja nur als beispiel gemeint es begann sofort mit änderungen wir dürfen doch nicht..... usw.. da war für mich einfach klar was das wird eine möglichkeit leute mit der alten messe zufrieden zustellen und sie müssen ja brav sein dürfen nichts kritisieren sonst nehmen wir ohnen diese vergünstigung gleich wieder weg

hätten die Petrusbrüder klar gesagt ja wir sehen jetzt einiges anders und wir passen uns da und dort an ja dann währe ich überhaupt nicht dahin gegangen aber das währe ehrlich gewesen nicht sagwn natürlich bleibt alles gleich und dann schrittweise das ist unehrlich siehe auch campos scheibchenweise mußte bischof rifan zugeben er hat im NOM konzelebriert aber erst nach vorlegen eindeutiger fotos das ist alles sehr traurig

liselotte
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Beitrag von liselotte »

Nun, wenn ich recht informiert bin (?) ist die PB eine Gruppe von Menschen, die gegen den Willen der Kirche, im konsequenten Ungehorsam auch weiterhin gegen den Willen der Kirche Priester weiht. Somit mit einem Sakrament Schindluder treibt. Fortlaufend.Das finde ich beim Opus Dei nicht... zum Beis

du bist aber nicht recht informiert. die PB hat die erlaubnis vom jetztigen papst ihre messen auszuführen ,ein bischof dieser bruderschaft war mit dem papst reden,der papst erlaubt dies, die PB kann aber nicht von der kirche unterstützt werden, da sie gewisse moderne Sachen nicht akzeptieren, zb.Handkommunion.

Wenn man sich in der PB umsieht und in der heutigen Kirche wird man feststellen,das in der PB die besseren Gläubigen sind.Dort geht niemand mit einem minirock und armfreien oberteil in die Kirche.Die Leute knien noch vor Gott nieder.In der heutigen Kirche geht alles immer zur toleranz über.dabei wird odt der katholische glauben vergessen.Wir müssen mit muslime gut auskommen ,am besten noch gemiensame gottesdienste machen etc.Das ist nicht der Sinn unserer katholischen religion.Man kan in einer Religion nicht gesetze ändern.Die PB führt schliesslich nur den alten Rhythmus weiter.Auch bei der PB gibt es durchgeknallte,frömmler,Anneliese Michel etc.ich hab aber noch nie was gelesen und gehört das dort sexualdelikte mit kindern gab, was ich leider in der heutigen kirche immer wieder zu hören bekomme.Diese leute nehmen den Glauben noch sehr ernst.

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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Mich wundert nur, daß noch keiner der V-II BrüderInnen über liselotte hergefallen ist.

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Ewald Mrnka hat geschrieben:Mich wundert nur, daß noch keiner der V-II BrüderInnen über liselotte hergefallen ist.
Warum? Ist da noch was zu retten?
Ich hab den Beitrag gelesen und dann beschlossen, dass ich da so viel Zeit für bräuchte, dass ich lieber bete, dass sie jemand anders aufklärt...
so viele falsche Infos (besser: Klischees) hab ich selten direkt auf den ersten Blick gesehen...

8) :| :/

Da überlasse ich das lieber jemandem, der zur Zeit weniger andere Dinge zu tun hat...

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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Beichtkind hat geschrieben:
Ewald Mrnka hat geschrieben:Mich wundert nur, daß noch keiner der V-II BrüderInnen über liselotte hergefallen ist.
Warum? Ist da noch was zu retten?
Ich hab den Beitrag gelesen und dann beschlossen, dass ich da so viel Zeit für bräuchte, dass ich lieber bete, dass sie jemand anders aufklärt...
so viele falsche Infos (besser: Klischees) hab ich selten direkt auf den ersten Blick gesehen...

8) :| :/

Da überlasse ich das lieber jemandem, der zur Zeit weniger andere Dinge zu tun hat...
Dann preise Dich doch glücklich und danke den HErrn, daß Du so schön aufgeklärt bist.

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ottaviani
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Die Petrusbruderschaft eine bedauerliche Entwicklung

Beitrag von ottaviani »

Wie man hier nachlesen kann
http://www.kath.net/detail.php?id=12361
treffen die vorhersagen von Mgr.Lefebvre was jene betrifft die die familie der Tradition verlassen haben fast punkt genau ein das verhältnis zum II vatikanum und seinen Dekreten hat sich völlig verändert, allerdings läßt Rom ihnen die alte Messe, da hatte der erzbischof etwas anderes vorhergesagt,
mit dieser Haltung reduziert man sich auf jeden fall zu einen liturgieschen traditionspflege verein es ist auf keinen fall das was man 1988 sagte "wir bleiben bei unserer meinung nur eben innerhalb der Kirche"
so sagte es mir P. Bisig im Sommer 1988 was daraus geworden ist können wir ja jetzt sehr schön nachlesen

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Wenn man sich in der PB umsieht und in der heutigen Kirche wird man feststellen,das in der PB die besseren Gläubigen sind.Dort geht niemand mit einem minirock und armfreien oberteil in die Kirche.Die Leute knien noch vor Gott nieder.In der heutigen Kirche geht alles immer zur toleranz über.dabei wird odt der katholische glauben vergessen.
Zu einigen, die sich voll Selbstvertrauen für gerecht hielten und die anderen verachteten, sagte er folgendes Gleichnis: "Zwei Männer gingen hinauf in den Tempel, um zu beten. Der eine war ein Pharisäer, der andere ein Zöllner. Der Pharisäer stellte sich hin und betete für sich: >O Gott, ich danke dir, daß ich nicht wie die übrigen Menschen bin, wie die Räuber, Betrüger, Ehebrecher oder auch wie der Zöllner da. Ich faste zweimal in der Woche, ich gebe den Zehnten von allem, was ich erwerbe.< Der Zöllner aber blieb von ferne stehen und mochte nicht einmal die Augen zum Himmel erheben, sondern schlug an seine Brust und betete: >O Gott, sei mir Sünder gnädig!< Ich sage euch: dieser ging gerechtgesprochen nach Hause, jener nicht. Denn jeder, der sich erhöht, wird erniedrigt, und wer sich erniedrigt, wird erhöht werden."
(Lk 18,9-14)
Wir müssen mit muslime gut auskommen ,am besten noch gemiensame gottesdienste machen etc.Das ist nicht der Sinn unserer katholischen religion.
Seid ihr von einem Ungläubigen eingeladen und wollt hingehen, so eßt alles, was man euch vorsetzt, ohne wegen des Gewissens Nachforschungen anzustellen.
(1.Kor 10,27)

Ich glaub Pulus vergaß hier das "und danach schlachtet sie".

ich hab aber noch nie was gelesen und gehört das dort sexualdelikte mit kindern gab, was ich leider in der heutigen kirche immer wieder zu hören bekomme.Diese leute nehmen den Glauben noch sehr ernst.
Sei froh wenn es wirklich nicht existiert, aber bei vielen eingeschworenen gemeinschaften kams erst hoch als der Gestank unerträglich wurde. Kindesmißbrauch ist weder ein Phänomen der Vat. II noch sonst etwas dieser Zeit, er existierte schon immer, das einizge Phänomen (im positiven Sinne) ist das heute darüber gesprochen wird und die Täter (Mörder der Seele) angeprangert werden und nicht mehr das Opfer ohne Hilfe damit leben muß.

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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Das ist mal ein aufrichtiges, offenes Wort:

http://www.kreuz.net/article.2474.html

„Selbst wenn Rom sich halb bekehren und die Piusbruderschaft einen halben Verrat begehen würde, damit beide sich in der Mitte treffen könnten, würde der tödliche Kampf zwischen Konziliarismus und Katholizismus weiterbestehen.“

Die Frage sei nicht, ob Rom oder die Piusbruderschaft freundlich oder feindlich seien: „Es geht hier um zwei verschiedene, einander notwendigerweise entgegengesetzte Religionen.“

Entscheidend sei nicht, daß die übrigen Katholiken positive Gefühle für die Piusbruderschaft entwickelten, sondern daß sie im Glauben annehmen, was die Katholische Kirche immer geglaubt hat.

Ein solcher Glaube schließe die neue humanistische Religion aus, die im Neuen Meßritus von Paul VI. und in den 16 Dekreten des Zweiten Vatikanums verpackt sei."

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Entscheidend sei nicht, daß die übrigen Katholiken positive Gefühle für die Piusbruderschaft entwickelten, sondern daß sie im Glauben annehmen, was die Katholische Kirche immer geglaubt hat.

Oder auch anders gesagt
FSSPX: Wir sind Papst (und unfehlbar)
Es gab mal einen Fall in der Geschichte der Christenheit da stieg bereits jemanden der Titel "Verteidiger des Glaubens" in den Kopf, nur der bekam ihn wenigstens verliehen - Fakt rausgekommen ist dabei nix gutes.

LG
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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Immerhin hatte ein gewisser "Verteidiger des Glaubens" neben einem Bankert eine neue Religion im Lotterbett gezeugt. Kleine Ursachen, große Wirkung. Im Nachinein ist es immer schwer zu entscheiden, ob etwas "gut" oder "böse" war.

Ich glaube an die hegelsche List der Vernunft und an die historische Notwendigkeit. Theologisch muß man das anders ausdrücken.

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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

Nun bischof williamson spricht klar und pointiert wie es seine art ist
das ist kurz zusammengefaßt die position der "Familie der Tradition"
Interessant ist daß der Vatikan in Kenntnis dieser Position vom Schisma vorwurf abgerückt ist siehe die letztem Äusserungen von Kardinal Hoyos und das ein Erzbischof Sekretär der Ritenkongregation wurde der ein gerngesehener Gast bei der Priesterbruderschaft ist und dort auch das zellebrieren der überlieferten Messe erlernt hat
also alles sehr positiv

Falk
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Beitrag von Falk »

Ewald Mrnka hat geschrieben:Das ist mal ein aufrichtiges, offenes Wort:

http://www.kreuz.net/article.2474.html

„Selbst wenn Rom sich halb bekehren und die Piusbruderschaft einen halben Verrat begehen würde, damit beide sich in der Mitte treffen könnten, würde der tödliche Kampf zwischen Konziliarismus und Katholizismus weiterbestehen.“

Die Frage sei nicht, ob Rom oder die Piusbruderschaft freundlich oder feindlich seien: „Es geht hier um zwei verschiedene, einander notwendigerweise entgegengesetzte Religionen.“

Entscheidend sei nicht, daß die übrigen Katholiken positive Gefühle für die Piusbruderschaft entwickelten, sondern daß sie im Glauben annehmen, was die Katholische Kirche immer geglaubt hat.

Ein solcher Glaube schließe die neue humanistische Religion aus, die im Neuen Meßritus von Paul VI. und in den 16 Dekreten des Zweiten Vatikanums verpackt sei."
Man glaubt kaum, wie die FSSPX unter einem rechtgläubig-katholischen Deckmantel stets aufs Neue Thesen in die Welt streut, welche mit dem katholischen Glauben, wie er immer war, nicht im geringsten in Einklang gebracht werden können.

Rom, also der Stellvertreter Christi und die mit ihm verbundenen Bischöfe, d.h. das Lehramt der Kirche, sind vom wahren Glauben abgefallen und verkünden eine falsche Religion.
Die "richtige Religion" hingegen, wird nur noch von der FSSPX vertreten und, so wird den FSSPX-Gläubigen suggeriert, "richtig katholisch" kann man heute nur sein, wenn man beständig in der praktischen Verweigerung der Unterordnung unter den Papst verharrt und die Aussagen und Beschlüsse des Lehramtes der Kirche ab 1965 generell als "schädliches Gift" für den Glauben verwirft.
Was katholisch ist und was nicht, entscheidet heute demnach nicht mehr der Papst bzw. das lebendige Lehramt der Kirche, sondern die FSSPX bzw. ihre Führungsspitze. Sie ist - von wem auch immer - berufen, zu beurteilen, wann der Papst richtig (=katholisch) und wann er falsch (=nicht-katholisch) lehrt.

Und so ein unkatholischer Irrsinn wird dann von manchen tatsächlich für "gut katholisch" gehalten - nur weil er von lateinischen Klängen und prächtigen Gewändern umrahmt ist.

Demgegenüber wird die richtige katholische Religion von Papst Leo XIII., der sicher auch über einen Papst Liberius oder einen Papst Honorius Bescheid wusste, in seiner Enzyklika "Satis Cognitum" wie folgt beschrieben:

"...Dem Römischen Papst untergeordnet zu sein, lehrt Abt Maximus, ist das Merkmal des wahren Glaubens und der wahren Gemeinschaft.
Wer nicht Irrlehrer sein und heißen will, der braucht sich nicht mit diesem oder jenen über seinen Glauben (rechtfertigend) auseinanderzusetzen.
Statt mit allen anderen rechtfertige er sich vor dem Römischen Stuhl.
Ist dieser zufriedengestellt, so wird jeder überall und bei allen als ein frommer und rechtgläubiger Mann gelten.
Vergeblich ist jedes Wort, um jemanden wie mich zu überreden, wenn man dem Heiligsten Vater der heiligsten Römischen Kirche, das ist: dem Apostolischen Stuhl, nicht Genugtuung leistet und ihn anfleht. ..."


Wie hieß es doch so schön im o.g. Interview:

"Entscheidend sei ...daß sie im Glauben annehmen, was die Katholische Kirche immer geglaubt hat."

Nun, dann wollen wir mal hoffen, dass dies die FSSPX auch dort noch tut, wo sie es bisher verweigert.

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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

Hallo Falk
würdest Du sagen daß du deine Position in diesen fragen geändert hast?
die Priesterbruderschaft hat immer nach dem selben grundsatz gehandelt:
http://www.fsspx.info/erzbischof/artikel.php?show=211

Falk
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Beitrag von Falk »

ottaviani hat geschrieben:Hallo Falk
würdest Du sagen daß du deine Position in diesen fragen geändert hast?
die Priesterbruderschaft hat immer nach dem selben grundsatz gehandelt:
http://www.fsspx.info/erzbischof/artikel.php?show=211
Ja, ich würde schon sagen, dass ich meine Position in diesen Fragen geändert habe, weil ich eben durch Beschäftigung mit der Kirchengeschichte erkennen konnte, dass es auch in schlimmsten Krisenzeiten nicht so war, dass ein anerkannter Papst eine falsche, nicht-katholische Religion vertreten hätte, und dass auch keine Bischofssynode, die von einem rechtmäßigen Papst, sowie mehreren seiner Nachfolger anerkannt wurde, jemals als "Räubersynode" verworfen worden ist.

Im Übrigen hat auch die Priesterbruderschaft nicht wirklich immer dieselbe Haltung vertreten.

In einem Vortrag, den der Erzbischof am 20. November 1980 in Angers (Dép. Maine et Loire) gehalten hat, sagte er:

>>Wir verlangen vielleicht lediglich, daß über die theoretischen Probleme nicht zu viel diskutiert wird.

Fragen, die uns spalten, wie zum Beispiel die Frage über die Religionsfreiheit, sollte man dahingestellt sein lassen.
Man ist nicht dazu verpflichtet, alle diese Probleme sofort zu lösen. Die Zeit wird eher Klarheit und eine Lösung bringen.


Ich habe es bereits einpaar mal erwähnt. Der Papst sollte uns in der Praxis das Experiment der Tradition machen lassen. Man könnte mir erwidern:
„Sie können dieses Experiment doch durchführen!“
Stellen Sie sich vor, der Papst würde zu den Bischöfen sagen:
„Laßt sie in Ruhe! Laßt sie gewähren! Sie machen nichts anderes, als das, was wir unser halbes Leben, oder zwei Drittel unseres Lebens getan haben. Laßt sie gewähren. Man wird sehen, was geschieht.“
Das ist das einzige, was wir verlangen!
Ich bin davon überzeugt, daß in diesem Augenblick die Wahrheit zu ihrem Recht kommen wird. Die Tradition wird ihren wahren Platz finden und die Kirche wird eine neue Jugend erleben. <<

http://www.fsspx.info/erzbischof/artike ... 10&show=67&=&=


Heute wäre es problemlos möglich, mit päpstlicher Erlaubnis das "Experiment der Tradition", so wie es Erzbischof Lefebvre 1980 verlangte, machen zu können.
Doch nunmehr reicht das der FSSPX nicht mehr aus. Jetzt sollen faktisch alle die Positionen der FSSPX übernehmen und letztlich würde auch der Papst immer dem Urteil der FSSPX-Verantwortlichen unterworfen bleiben, die auch künftig darüber entscheiden würden, ob das, was er tut und sagt richtig oder falsch ist.

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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

Natürlich hat sich die position geändert insofern sich der modernismus in Rom weiterausgebreitet hat (Neuer CIC Assisi ect) daher reicht es nicht mehr nur die Liturgie zu verlangen umso mehr man die völlige Abhängigkeit der Indultgemeinschaften von den Ortsordinarien sieht
und das plötzliche verstummen zu den fragen der ökumene des NOM religionsfreihet ect
die Bruderschaft händelt eben nach der oben angeführten erklärung

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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Es ist eben, im Verlaufe der Jahre, eine neue Konfession innerhalb des Katholizismus entstanden, der sich von der Römischen Jurisdiktion und der römischen Konzilshäresie erfolgreich emanzipiert hat.

Die ganzen "Vergangenheitsbewältigungen", Ursachenforschungen, Schuldzuweisungen und Ableitungen sind dabei unwesentlich. Das ist doch öde, immer wieder mal Diesen und dann Jenen zu zitieren und irgendwelche Widersprüche aufzudecken. Damit sollte man sich nicht aufhalten. Das ist Stoff für Proseminare in Kirchengeschichte, Glasperlenspiel, eigentlich Zeitverschwendung.

Von Interesse und Bedeutung ist die Gegenwart.

Fakt ist der Riß, den man nicht kitten will und kann. Faktische Abspaltungen hat es ja schon immer gegeben und damit muß man leben; daran werden sich auch die Konzilskatholiken gewöhnen müssen. Schließlich gibt es auch Orthodoxe, Protestanten und andere Denominationen, die die V2-Katholiken nach eigenen Angaben lieben, in ihrem"So-Sein" ("Einheit in der Vielheit" und wie man dergleichen sonst noch so nennt) akzeptieren und an´s geschwisterliche Herz drücken.

Man kann sich erst einmal ganz gut ohne Rom einrichten und gelassen und aufmerksam den langen Absturz der Römischen Kirche (unter Benedikt XVI gebremst, mit Fallschirm) beobachten.

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FioreGraz
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Priesterbruderschaft-Finanzierung

Beitrag von FioreGraz »

Mod: Das Thema ist abgetrennt aus "Eine frohe Botschaft zum 22.12.2005". Fiore hat es nicht eröffnet. Petra
Hallo Poldi
ich sage dir es geh ohne Kirchensteuer die Priesterbruderschaft St. PiusX. zeigt seit 35 Jahren wie das funktioniert es gibt gemeinden Schulen Priesterseminare Altenheime ect nur über die Gläubigen finanziert es funktioniert im überigen ja auch in jenen Staaen die keine Kirchensteuer haben im Überigen zeigen uns ja die deutschen Diözesen grade wie man mit der Kirchensteuer mehr oder weniger einen Bankrott zu Stande bingt
Was nicht verwunderlich ist wenn man bedenkt das

- dort das verhältnis von Begüteteren höher ist

- ein Billigarbeitskräfteüberschuß für die paar Aufgaben herscht (sprich ehrenamtliche Laien)

- Sicher des Verhältnis Laien/Priester/Bischöfe ganz anders ist, sozusagen für die betreuung von Laien viel weniger Personal zu bezahlen ist

Sprich für mich ist und bleibt die Piusbruderschaft ne elitäre Hochchkirche mit ein paar "Normalos" um ihre existenz zu rechtfertigen.

LG
Fiore
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Beitrag von FioreGraz »

Man kann sich erst einmal ganz gut ohne Rom einrichten und gelassen und aufmerksam den langen Absturz der Römischen Kirche (unter Benedikt XVI gebremst, mit Fallschirm) beobachten.
Stimm und zum schluß werden nur mehr die paar wenigen Gläubigen im heutigen Rom übrigbleiben die die Widerkunft Christi miterleben dürfen. :mrgreen:

Naja für mich ist und bleibt die Piusbruderschaft eine irrende Gemeinschaft die auf den Satan hereingefallen ist, der mit ihr versucht die Kirche unter die Sklaverei des Buchstabens zu zwingen von der uns Christus befreit hat. Und solange sich Rom von den Piusbrüdern mit ihrem "Traditionsvorwand" in Geiselhaft nehmen lässt sind wir wirklich in einer Krise.

LG
Fiore
Einer ist Gesetzgeber und Richter, er, der die Macht hat, zu retten oder zu verderben. Wer aber bist du, daß du den Nächsten richtest? (Jak4,12)
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas

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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

FioreGraz hat geschrieben:
Hallo Poldi
ich sage dir es geh ohne Kirchensteuer die Priesterbruderschaft St. PiusX. zeigt seit 35 Jahren wie das funktioniert es gibt gemeinden Schulen Priesterseminare Altenheime ect nur über die Gläubigen finanziert es funktioniert im überigen ja auch in jenen Staaen die keine Kirchensteuer haben im Überigen zeigen uns ja die deutschen Diözesen grade wie man mit der Kirchensteuer mehr oder weniger einen Bankrott zu Stande bingt
Was nicht verwunderlich ist wenn man bedenkt das

- dort das verhältnis von Begüteteren höher ist

- ein Billigarbeitskräfteüberschuß für die paar Aufgaben herscht (sprich ehrenamtliche Laien)

- Sicher des Verhältnis Laien/Priester/Bischöfe ganz anders ist, sozusagen für die betreuung von Laien viel weniger Personal zu bezahlen ist

Sprich für mich ist und bleibt die Piusbruderschaft ne elitäre Hochchkirche mit ein paar "Normalos" um ihre existenz zu rechtfertigen.

LG
Fiore
wieso glaubst du das es bei der Priesterbruderschaft extrem begüterte laien gibt ?

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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

FioreGraz hat geschrieben:
Man kann sich erst einmal ganz gut ohne Rom einrichten und gelassen und aufmerksam den langen Absturz der Römischen Kirche (unter Benedikt XVI gebremst, mit Fallschirm) beobachten.
Stimm und zum schluß werden nur mehr die paar wenigen Gläubigen im heutigen Rom übrigbleiben die die Widerkunft Christi miterleben dürfen. :mrgreen:

Naja für mich ist und bleibt die Piusbruderschaft eine irrende Gemeinschaft die auf den Satan hereingefallen ist, der mit ihr versucht die Kirche unter die Sklaverei des Buchstabens zu zwingen von der uns Christus befreit hat. Und solange sich Rom von den Piusbrüdern mit ihrem "Traditionsvorwand" in Geiselhaft nehmen lässt sind wir wirklich in einer Krise.

LG
Fiore
Das ist ja erschütternd, was Du da sagst, darüber muß ich mal ganz ernsthaft nachdenken. :mrgreen:

Wer gehört denn noch zu Satans irrender Gemeinschaft?! Die Orthodoxen etwa oder Protestanten und sämtliche Alle, die nicht Be-ne-det-to und seinem Apparat aufs Wort hören?

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Wer gehört denn noch zu Satans irrender Gemeinschaft?! Die Orthodoxen etwa oder Protestanten und sämtliche Alle, die nicht Be-ne-det-to und seinem Apparat aufs Wort hören?
Die nehmen ja auch die Katholiken nicht in Geiselhaft. Die irren einfach nur.

LG
Fiore
Einer ist Gesetzgeber und Richter, er, der die Macht hat, zu retten oder zu verderben. Wer aber bist du, daß du den Nächsten richtest? (Jak4,12)
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