Bleibt die Missa Tridentina eine Randerscheinung?

Rund um den traditionellen römischen Ritus und die ihm verbundenen Gemeinschaften.
CIC_Fan

Re: Bleibt die Missa Tridentina eine Randerscheinung?

Beitrag von CIC_Fan »

das glaub ich nicht ich denke was auf die echten tradis zu kommt ist die völlige Isolation grade die zahlen bei der FSSPX zeigen die Zahlen bleiben stabil mit einer leichten Dendenz nach oben und das kontinuierlich seit 1976 trotz bischofsweihen Petrusbruderschaft Motu proprio ect

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Siard
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Re: Bleibt die Missa Tridentina eine Randerscheinung?

Beitrag von Siard »

Ich vermute, daß Eure Definitionen, was ein echter Tradi ist, unterschiedlich sind.
Die Kirche des Franziskus wird – als die Katholische Kirche – keine Zukunft haben.
Wird jemand auftreten, der dem Relativismus widersteht? *
Und wenn ja, wird es ein Athanasius oder ein Luther?
(Ein Athanasius wäre mir lieber, aber auch ein Luther könnte letztlich – wenigstens indirekt – ein Segen für die Kirche sein.)

*) Es müßte wohl wenigstens ein Kardinal sein, der offen Widerstand leistet um eine ausreichende Wirkung zu erzielen.

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Hubertus
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Re: Bleibt die Missa Tridentina eine Randerscheinung?

Beitrag von Hubertus »

taddeo hat geschrieben:
CIC_Fan hat geschrieben:
maliems hat geschrieben:
taddeo hat geschrieben:Wahrscheinlicher ist eine "Anglikanisierung" der katholischen Liturgie mit einer High-Church- und vielen Low-Church-Varianten. So ähnlich ist es ja heute schon, und die zwei Formen eines Ritus weisen klar den Weg dorthin.
seh ich auch so. damit könnte ich leben.
der wirkliche Tradi kann und wird damit nicht leben
Das ist auch wurscht, weil der "richtige Tradi" dann ausgestorben ist.
Hier muß ich CIC_Fan allerdings rechtgeben: aus Sicht des Traditionalismus ist es nicht einfach eine reine "Stilfrage", ob man eher der alten oder der Neuen Messe zuneigt. Immerhin stehen dahinter ganz konkrete theologische Divergenzen, die bis in Fragen hineinreichen, die das Wesen der Hl. Messe selbst betreffen. Auch wenn man sich mit der Situation arrangieren mag - die Neue Messe an sich ist eigentlich in ihrer konkreten Gestalt ein Skandalon.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)

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taddeo
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Re: Bleibt die Missa Tridentina eine Randerscheinung?

Beitrag von taddeo »

Hubertus hat geschrieben:... die Neue Messe an sich ist eigentlich in ihrer konkreten Gestalt ein Skandalon.
Nein, keinesfalls. Ein Skandalon ist nur, was manche daraus machen. Das sind aber meistens Typen, die auch mit anderen Dingen grundsätzlich machen, was sie wollen.

(Eine Messe, die Heilige hervorbringt, hat ihren Wert ausreichend unter Beweis gestellt und kann kaum als Skandalon gelten. Meine persönliche Meinung.)

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Hubertus
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Re: Bleibt die Missa Tridentina eine Randerscheinung?

Beitrag von Hubertus »

taddeo hat geschrieben:
Hubertus hat geschrieben:... die Neue Messe an sich ist eigentlich in ihrer konkreten Gestalt ein Skandalon.
Nein, keinesfalls. Ein Skandalon ist nur, was manche daraus machen.
Ja, so habe ich auch lange gedacht. Es bleiben aber grundsätzliche Probleme bestehen, wie bspw. der neue Offertoriumsteil, die Hochgebete (insb. Nr. II), in denen nicht klar der Opfercharakter der Hl. Messe zum Ausdruck kommt, sowie die Duldung des Verlustes von Partikeln des Allerheiligsten, z.B. durch den Fortfall der Bestimmung, Daumen und Zeigefinger bis zur Ablution geschlossen zu halten, um nur einige zu nennen.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)

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taddeo
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Re: Bleibt die Missa Tridentina eine Randerscheinung?

Beitrag von taddeo »

Hubertus hat geschrieben:
taddeo hat geschrieben:
Hubertus hat geschrieben:... die Neue Messe an sich ist eigentlich in ihrer konkreten Gestalt ein Skandalon.
Nein, keinesfalls. Ein Skandalon ist nur, was manche daraus machen.
Ja, so habe ich auch lange gedacht. Es bleiben aber grundsätzliche Probleme bestehen, wie bspw. der neue Offertoriumsteil, die Hochgebete (insb. Nr. II), in denen nicht klar der Opfercharakter der Hl. Messe zum Ausdruck kommt, sowie die Duldung des Verlustes von Partikeln des Allerheiligsten, z.B. durch den Fortfall der Bestimmung, Daumen und Zeigefinger bis zur Ablution geschlossen zu halten, um nur einige zu nennen.
Wenn Du solche Dinge als Skandalon betrachtest, dann hättest Du jahrhundertelang bei fast jeder Messe (in den vor-"vatikanischen" Riten wohlgemerkt) einen Herzkasperl kriegen müssen. Hättest Du aber trotzdem nicht, weil Du mangels entsprechender liturgischer Bildung keine Ahnung gehabt hättest, was der Crétin von Pfaffe da vorn in seiner versifften Kirche rumzelebriert.
Wenn ich Deine (und die vieler anderer Foranten) Maßstäbe anlege, dann hätte es über sehr lange Zeit in der Kirchengeschichte wahrscheinlich keine gültigen Messen gegeben, weil sich um solche Aspekte wie die von Dir genannten niemand etwas geschissen hat. Ihr geht immer davon aus, daß allein die Existenz von Regeln, die Ihr aus den Büchern kennt, schon eine Garantie dafür war, daß diese Regeln auch weitestgehend eingehalten wurden. Das ist ein grundlegender Irrtum. Regeln wurden und werden immer dann aufgestellt, wenn und weil sich die Mehrzahl der Betroffenen vorher eben gerade nicht daran gehalten hat. Und die Erfahrung lehrt, daß sich sehr viele auch nachher nur allmählich an die neuen Regeln halten - wenn überhaupt. Gerade nach der Einführung des "tridentinischen Ritus" dauerte es Jahrzehnte bis Jahrhunderte, bis dessen Rubriken auch nur annähernd praktiziert wurden. Die nachtridentinischen Synoden sind voll von Klagen, welcher liturgische Saustall flächendeckend herrschte, und das geht bis weit ins 19. Jahrhundert hinein.
Diese heile liturgische Welt, von der Ihr anscheinend ausgeht, gab es wahrscheinlich in Deutschland ansatzweise nur zwischen ca. 1870 und 1945.

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Hubertus
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Re: Bleibt die Missa Tridentina eine Randerscheinung?

Beitrag von Hubertus »

Du läßt dabei aber das geschichtliche Werden des NO außer Betracht. Problematisch wird er ja v.a. in Abgrenzung zur historisch gewordenen Liturgie, in der mutwilligen Verstümmelung des Ritus. Das hat eine andere Qualität als ein früherer Schritt in einer kontinuierlichen Entwicklung.
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Senensis
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Re: Bleibt die Missa Tridentina eine Randerscheinung?

Beitrag von Senensis »

Außerdem das Problem des apostolischen Gebots. Der NOM ist wahrscheinlich der erste sich römisch nennende Ritus, der apostolische Gebote willentlich und offiziell (nicht mißbräuchlich und inoffiziell) mißachtet.
et nos credidimus caritati

CIC_Fan

Re: Bleibt die Missa Tridentina eine Randerscheinung?

Beitrag von CIC_Fan »

taddeo hat geschrieben:
Hubertus hat geschrieben:... die Neue Messe an sich ist eigentlich in ihrer konkreten Gestalt ein Skandalon.
Nein, keinesfalls. Ein Skandalon ist nur, was manche daraus machen. Das sind aber meistens Typen, die auch mit anderen Dingen grundsätzlich machen, was sie wollen.

(Eine Messe, die Heilige hervorbringt, hat ihren Wert ausreichend unter Beweis gestellt und kann kaum als Skandalon gelten. Meine persönliche Meinung.)
nein der Ritus ist in seiner lateinischen Original fassung bereits absolut unakzeptabel siehe kurze kritische Untersuchung von Kardinal Ottaviani und Bacci
Alle die Verteidiger der alten Messe ab 1969 lehnten eine Koexistent mit der neuen Messe strikt ab daher löst auch die blödsinige Idee von einem Ritus in 2 Formen das Problem nicht was die hl. betrifft die diese Messe angeblich hervorgebracht hat ist ihr Heiligsprechungs verfahren auch so zweifelhaft da es nach neuen Kriterien abgehandelt wurde

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Senensis
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Re: Bleibt die Missa Tridentina eine Randerscheinung?

Beitrag von Senensis »

Richtig. Heiligsprechungen sind nicht unfehlbar.
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Gallus
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Re: Bleibt die Missa Tridentina eine Randerscheinung?

Beitrag von Gallus »

Senensis hat geschrieben:Außerdem das Problem des apostolischen Gebots. Der NOM ist wahrscheinlich der erste sich römisch nennende Ritus, der apostolische Gebote willentlich und offiziell (nicht mißbräuchlich und inoffiziell) mißachtet.
Kannst Du das etwas ausführlicher erklären?

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Senensis
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Re: Bleibt die Missa Tridentina eine Randerscheinung?

Beitrag von Senensis »

Nun ja. Wie war das doch gleich wieder. Ich habe das auch mehr nur mündlich erklärt bekommen, also nagelt mich nicht fest, falls irgendwelche Details ungenau sind. Im Großen und Ganzen geht es darum, daß bestimmte Dinge zwar nicht direkt festgeschrieben sind, aber von der alten Kirche so konsequent eingehalten wurden, oder sich so ritusübergreifend nachweisen lassen, daß man davon ausgeht, daß es auf ein Gebot der Apostel zurückgeht.
Man geht beispielsweise davon aus, daß bestimmte Stücke aus dem Meßkanon auf den hl. Petrus zurückgehen, weshalb sie nicht einfach ersetzt werden können. (Auch nicht durch den vielzitierten Kanon des Hippolyt, siehe http://www.summorum-pontificum.de/meinu ... lyti.shtml).
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Gallus
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Re: Bleibt die Missa Tridentina eine Randerscheinung?

Beitrag von Gallus »

Senensis hat geschrieben:Nun ja. Wie war das doch gleich wieder. Ich habe das auch mehr nur mündlich erklärt bekommen, also nagelt mich nicht fest, falls irgendwelche Details ungenau sind. Im Großen und Ganzen geht es darum, daß bestimmte Dinge zwar nicht direkt festgeschrieben sind, aber von der alten Kirche so konsequent eingehalten wurden, oder sich so ritusübergreifend nachweisen lassen, daß man davon ausgeht, daß es auf ein Gebot der Apostel zurückgeht.
Man geht beispielsweise davon aus, daß bestimmte Stücke aus dem Meßkanon auf den hl. Petrus zurückgehen, weshalb sie nicht einfach ersetzt werden können. (Auch nicht durch den vielzitierten Kanon des Hippolyt, siehe http://www.summorum-pontificum.de/meinu ... lyti.shtml).
Danke!

CIC_Fan

Re: Bleibt die Missa Tridentina eine Randerscheinung?

Beitrag von CIC_Fan »

Bis jetzt gibt es zwar die Mehrheitsmeinung daß Heiligsprechungen unfehlbar sind wie man jedoch am Limbus sieht können sich Mehrheitsmeinungen ändern verbindlich ist keine der Positionen weder die der Mehrheit noch die der Minderheit

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Hubertus
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Re: Bleibt die Missa Tridentina eine Randerscheinung?

Beitrag von Hubertus »

Gallus hat geschrieben:
Senensis hat geschrieben:Nun ja. Wie war das doch gleich wieder. Ich habe das auch mehr nur mündlich erklärt bekommen, also nagelt mich nicht fest, falls irgendwelche Details ungenau sind. Im Großen und Ganzen geht es darum, daß bestimmte Dinge zwar nicht direkt festgeschrieben sind, aber von der alten Kirche so konsequent eingehalten wurden, oder sich so ritusübergreifend nachweisen lassen, daß man davon ausgeht, daß es auf ein Gebot der Apostel zurückgeht.
Man geht beispielsweise davon aus, daß bestimmte Stücke aus dem Meßkanon auf den hl. Petrus zurückgehen, weshalb sie nicht einfach ersetzt werden können. (Auch nicht durch den vielzitierten Kanon des Hippolyt, siehe http://www.summorum-pontificum.de/meinu ... lyti.shtml).
Danke!
Siehe auch hier dieses interessante Video: https://gloria.tv/media/d511wNk6TdR
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)

Isidor_von_Sevilla
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Re: Bleibt die Missa Tridentina eine Randerscheinung?

Beitrag von Isidor_von_Sevilla »

Weil Martin Mosebach sich so sehr für den vetus ordo einsetzt, paßt IMHO dieser Disput an diese Stelle. :pfeif:
Aus meiner Sicht sehr lesensenwert, bringt er doch die bleibenden Unterschiede zwischen Protestantismus und katholischem Glauben sehr pointiert zu Tage: Disput Mosebach-Graf

Dies mögen intellektualitisch angehauchte Modernisten - Namen bleiben da 'mal außen vor - anders sehen .................

Außerdem möchte ich an dieser Stelle keinen Hehl aus der Tatsache machen, wem meine Sympathien gehören:
Martin Mosebach! :klatsch: :klatsch: :klatsch:
Es gibt auch solche, die wohl die Sprache verehren, nicht aber DAS WORT anbeten!

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Lupus
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Re: Bleibt die Missa Tridentina eine Randerscheinung?

Beitrag von Lupus »

Ich sehe das Problem nicht darin, dass alles früher viel besser war. Aus dem Studium der Liturgie weiß ich, dass es auch früher mißbräuchliche Eigenheiten mancher Zelebranten gab, die immer wieder erst durch neue Ver-oder Anordnungen der Kirche getilgt werden mussten.
Zudem bin ich seit meiner Kindheit und vollends seit meiner Konversion mit 12 Jahren. stets bemüht gewesen, den Dingen auf den Grund zu gehen und z.B. bei unserem Heimatvertriebenenseelsorger (aus dem Sudetenlande!) gar vorstellig geworden bin, wenn mir das eine oder andere an seiner Art. das Messopfer zu feiern missfallen hat.
Nicht nur in meiner Familie,. sondern allgemein unter den katholischen Heimatvertriebenen war ich der "Páster", der stets mit einem Schott bewaffnet zur Messe ging. (Ich benütze ihn auch heute noch!).
Im Allgemeinen aber hielten sich die damaligen Priester, es sei denn, sie waren bereits von der "Liturgiebewegung" der damaligen Zeit beeinflusst, ja angekränkelt, an die Ordnung der hl.Opferliturgie.
Was mir heute auffällt und mich fast krank macht; denn ich lebe als Pfarrpensionär in einem "Nest von 68-ern", denen nichts mehr, aber auch wirklich radikal nichts mehr heilig ist.
Da werden vorgeschriebene Texte geändert, ausgelassen (Schuldbekenntnis, Embolismus,) ganze Kanongebete eigenmächtig verändert. Angeblich, damit das Volk (das man scheinbar für völlig doof oder verblödet einstuft) besser "mitkommt", die Gesänge mit Klampfenbegleitung vom Altar aus, die völlige Mißachtung der hl. Gestalten, die ausgeteilt oder zum Austeilen weitergegeben werden, die Einladung an alle, die kommen wollen, einfach herzu zu treten, wie wenn Weihnachtsgebäck ausgeteilt würde.

Da ich mich genau an das derzeit gültige Messbuch halte und allen Mätzchen abhold bin, erlebe ich immer öfter, dass Gläubige nach den von mir zelebrierten Messopfern kommen und sich bedanken,
Das allerdings missfällt meinen derzeitigen Pfarrern, denen ich ja unterstellt bin, gar nicht, und so werde ich lediglich im Spital oder Krankenhaus oder kleinen Landgemeinden der "Seelsorgseinheit" mal eingeteilt. So manchen Sonntag habe ich keine Zelebrationsmöglichkeitund muss "in die Kirche gehen".

Einem geschickten Schachzug habe ich es zu verdanken, dass ich, sobald das Frühjahr kommt mit wärmeren Temperaturen in kleinen Kapellen, in einer Friedhofskapelle St. Michael
ohne Ankündigung, ohne Mesner, da ich meinen Messkoffer mitbringe, auch endlich werktags zelebrieren darf. Die Leute werden von selber aufmerksam werden und kommen. Dort werde ich auch die hl. Messe nach dem alten Ritus zelebrieren.

Wie lange das gut geht, weiß ich nicht. Ein Rekurs an meinen Bischof Fürst ist zwecklos, da seine Einstellung zum alten Ritus und dessen Anhängern zur Genüge bekannt ist.

+L.
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Amanda
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Re: Bleibt die Missa Tridentina eine Randerscheinung?

Beitrag von Amanda »

Lupus hat geschrieben:Ich sehe das Problem nicht darin, dass alles früher viel besser war. Aus dem Studium der Liturgie weiß ich, dass es auch früher mißbräuchliche Eigenheiten mancher Zelebranten gab, die immer wieder erst durch neue Ver-oder Anordnungen der Kirche getilgt werden mussten.
Zudem bin ich seit meiner Kindheit und vollends seit meiner Konversion mit 12 Jahren. stets bemüht gewesen, den Dingen auf den Grund zu gehen und z.B. bei unserem Heimatvertriebenenseelsorger (aus dem Sudetenlande!) gar vorstellig geworden bin, wenn mir das eine oder andere an seiner Art. das Messopfer zu feiern missfallen hat.
Nicht nur in meiner Familie,. sondern allgemein unter den katholischen Heimatvertriebenen war ich der "Páster", der stets mit einem Schott bewaffnet zur Messe ging. (Ich benütze ihn auch heute noch!).
Im Allgemeinen aber hielten sich die damaligen Priester, es sei denn, sie waren bereits von der "Liturgiebewegung" der damaligen Zeit beeinflusst, ja angekränkelt, an die Ordnung der hl.Opferliturgie.
Was mir heute auffällt und mich fast krank macht; denn ich lebe als Pfarrpensionär in einem "Nest von 68-ern", denen nichts mehr, aber auch wirklich radikal nichts mehr heilig ist.
Da werden vorgeschriebene Texte geändert, ausgelassen (Schuldbekenntnis, Embolismus,) ganze Kanongebete eigenmächtig verändert. Angeblich, damit das Volk (das man scheinbar für völlig doof oder verblödet einstuft) besser "mitkommt", die Gesänge mit Klampfenbegleitung vom Altar aus, die völlige Mißachtung der hl. Gestalten, die ausgeteilt oder zum Austeilen weitergegeben werden, die Einladung an alle, die kommen wollen, einfach herzu zu treten, wie wenn Weihnachtsgebäck ausgeteilt würde.

Da ich mich genau an das derzeit gültige Messbuch halte und allen Mätzchen abhold bin, erlebe ich immer öfter, dass Gläubige nach den von mir zelebrierten Messopfern kommen und sich bedanken,
Das allerdings missfällt meinen derzeitigen Pfarrern, denen ich ja unterstellt bin, gar nicht, und so werde ich lediglich im Spital oder Krankenhaus oder kleinen Landgemeinden der "Seelsorgseinheit" mal eingeteilt. So manchen Sonntag habe ich keine Zelebrationsmöglichkeitund muss "in die Kirche gehen".

Einem geschickten Schachzug habe ich es zu verdanken, dass ich, sobald das Frühjahr kommt mit wärmeren Temperaturen in kleinen Kapellen, in einer Friedhofskapelle St. Michael
ohne Ankündigung, ohne Mesner, da ich meinen Messkoffer mitbringe, auch endlich werktags zelebrieren darf. Die Leute werden von selber aufmerksam werden und kommen. Dort werde ich auch die hl. Messe nach dem alten Ritus zelebrieren.

Wie lange das gut geht, weiß ich nicht. Ein Rekurs an meinen Bischof Fürst ist zwecklos, da seine Einstellung zum alten Ritus und dessen Anhängern zur Genüge bekannt ist.

+L.


Lieber Hochwürden Lupus,

aufmerksam habe ich Ihren Beitrag gelesen und möchte Ihnen "einfach mal so" meinen tiefempfundenen Respekt, ja meine Hochachtung aussprechen. Und ja, Sie haben recht: Die Gläubigen werden kommen, wenn Sie zelebrieren; dessen bin ich gewiss.

Ich bete für Sie und werde morgen in der heiligen Messe (nach dem überlieferten Ritus) Ihrer besonders gedenken.

Herzlichst,
Amanda
"Die Kirche scheint immer der Zeit hinterher zu sein,
obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
sie wartet, bis der letzte Tick seinen letzten Sommer gehabt hat."
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Siard
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Re: Bleibt die Missa Tridentina eine Randerscheinung?

Beitrag von Siard »

Isidor_von_Sevilla hat geschrieben:…, bringt er doch die bleibenden Unterschiede zwischen Protestantismus und katholischem Glauben sehr pointiert zu Tage:
Fast möchte ich sagen: ›Wenn es doch nur so wäre.‹

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Hubertus
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Re: Bleibt die Missa Tridentina eine Randerscheinung?

Beitrag von Hubertus »

Lupus hat geschrieben:Einem geschickten Schachzug habe ich es zu verdanken, dass ich, sobald das Frühjahr kommt mit wärmeren Temperaturen in kleinen Kapellen, in einer Friedhofskapelle St. Michael
ohne Ankündigung, ohne Mesner, da ich meinen Messkoffer mitbringe, auch endlich werktags zelebrieren darf. Die Leute werden von selber aufmerksam werden und kommen.
:daumen-rauf: Schön zu lesen, freut mich sehr! Also geht doch etwas voran! :)
Lupus hat geschrieben:Dort werde ich auch die hl. Messe nach dem alten Ritus zelebrieren.
:klatsch: :klatsch: :klatsch:
Bei entsprechender "Vorwarnzeit" und falls nicht terminliche oder gesundheitliche Gründe entgegenstehen, möchte ich mich gerne von Zeit zu Zeit als Ministrant bewerben. :)
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)

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Hubertus
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Re: Bleibt die Missa Tridentina eine Randerscheinung?

Beitrag von Hubertus »

Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)

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Hubertus
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Re: Bleibt die Missa Tridentina eine Randerscheinung?

Beitrag von Hubertus »

Der Art. wird auch auf Fr. Z's Blog und bei New Liturgical Movement aufgegriffen.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)

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ar26
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Re: Bleibt die Missa Tridentina eine Randerscheinung?

Beitrag von ar26 »

Mit den Zahlen hat er womöglich recht, das sehe ich mittlerweile auch so. Wenn ich mich hier in unserer Stadt/Umgebung mit 20 bis 40 Tradis so umschaue, muss ich allerdings auch sagen, daß ich nicht davon überzeugt bin, daß die 2000 oder 4000 Messbesucher in der Stadt im NOM durch die Bank weg ein vertieftes katholisches Glaubensleben praktizieren und für die Kirche einstehen. Zweifeln lassen mich mehrere Äußerungen meines ehemaligen Ortspfarrers in Predigten. Er stellte mal die rhetorische Frage, ob es Sinn macht, die Kinder zur Erstbeichte zu schicken, wenn kaum ein Erwachsener mehr zur Beichte kommt. Mehrmals hat er zudem kritisiert, daß Eltern ihre Kinder vom Religionsunterricht in der Pfarrei abmelden und am Ethikunterricht in der Schule teilnehmen lassen; vmtl. ist es aus Sicht dieser Eltern einfacher, mit dem Strom zu schwimmen, als als einziger in der Klasse nicht zum Ethikunterricht zu gehen.

Im Ergebnis sagen Zahlen daher für mich nicht viel aus.
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!

CIC_Fan

Re: Bleibt die Missa Tridentina eine Randerscheinung?

Beitrag von CIC_Fan »

Das Thema muß ein Minderheiten anliegen bleiben nach den letzten 50 Jahren

Ecce Homo
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Re: Bleibt die Missa Tridentina eine Randerscheinung?

Beitrag von Ecce Homo »

Hubertus hat geschrieben:
Lupus hat geschrieben:Einem geschickten Schachzug habe ich es zu verdanken, dass ich, sobald das Frühjahr kommt mit wärmeren Temperaturen in kleinen Kapellen, in einer Friedhofskapelle St. Michael
ohne Ankündigung, ohne Mesner, da ich meinen Messkoffer mitbringe, auch endlich werktags zelebrieren darf. Die Leute werden von selber aufmerksam werden und kommen.
:daumen-rauf: Schön zu lesen, freut mich sehr! Also geht doch etwas voran! :)
Lupus hat geschrieben:Dort werde ich auch die hl. Messe nach dem alten Ritus zelebrieren.
:klatsch: :klatsch: :klatsch:
Bei entsprechender "Vorwarnzeit" und falls nicht terminliche oder gesundheitliche Gründe entgegenstehen, möchte ich mich gerne von Zeit zu Zeit als Ministrant bewerben. :)
Dürfte man da dann einfach als Volk mitfeiern?
Ohne Hintergedanken?
*liebfrag*
Könnte - das ist jetzt Hintergedanke - auch hernach ein Miniforentreffen werden... :unbeteiligttu:
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...

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Amanda
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Re: Bleibt die Missa Tridentina eine Randerscheinung?

Beitrag von Amanda »

Ecce Homo hat geschrieben:
Hubertus hat geschrieben:
Lupus hat geschrieben:Einem geschickten Schachzug habe ich es zu verdanken, dass ich, sobald das Frühjahr kommt mit wärmeren Temperaturen in kleinen Kapellen, in einer Friedhofskapelle St. Michael
ohne Ankündigung, ohne Mesner, da ich meinen Messkoffer mitbringe, auch endlich werktags zelebrieren darf. Die Leute werden von selber aufmerksam werden und kommen.
:daumen-rauf: Schön zu lesen, freut mich sehr! Also geht doch etwas voran! :)
Lupus hat geschrieben:Dort werde ich auch die hl. Messe nach dem alten Ritus zelebrieren.
:klatsch: :klatsch: :klatsch:
Bei entsprechender "Vorwarnzeit" und falls nicht terminliche oder gesundheitliche Gründe entgegenstehen, möchte ich mich gerne von Zeit zu Zeit als Ministrant bewerben. :)
Dürfte man da dann einfach als Volk mitfeiern?
Ohne Hintergedanken?
*liebfrag*
Könnte - das ist jetzt Hintergedanke - auch hernach ein Miniforentreffen werden... :unbeteiligttu:

Och manno...

...wenn's nur nicht so weit weg wäre... :(


Aber ich gönne es der Bayernfraktion von Herzen! :ja: :kiss:
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kabelkeber
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Re: Bleibt die Missa Tridentina eine Randerscheinung?

Beitrag von kabelkeber »

Hallo!

Mein Eindruck der Situation ist folgender:

1) Die Mehrheit des Klerus möchte keine Gleichstellung des VOM neben dem NOM.
2) Zwar gibt es ein Angebot, das aber halbherzig und bewußt unattraktiv gestaltet wird.
3) Die Kirche verliert zusehends Mitglieder, besonders zahlende Mitglieder.
4) aus diesem Grund hängt man sich an di, die sonntags den GoDi noch besuchen und akzeptiert deren Ausrichtungen und Meinungen, und seien sie noch so
unkatholisch, als "Bereicherung" oder "Einheit in der Vielfalt".
Das führt dann leider zu einem Zerrbild und einer Kirche, die gefällig ist und teilweise auch korrupt.

Im Falle meiner Pfarrgemeinde bedeutet dies: ein verpartnerter Homosexueller im PGR, zusätzliche Berufung von Lieblingen der Pfarrleitung in den PGR, die man durch "reguläre" Wahl nie hineinbekommen hätte. Die PGR_Wahl wird dadurch seit Jahren regelmäßig zur Farce.

Man ver(un)staltet JugendGoDi und kreiert Bands und Musikgruppen, deren Mitglieder nur dann in der Kirche erscheinen, wenn sie auf der Bühne stehen. Ansonsten kein Interesse. Auch das, obwohl offensichtlich gegen das Sonntagsgebot, wird stillschweigend akzeptiert. Hauptsache man hält "irgendwie" den Draht zu den sonst Kirchenfernen.

Da ist mittlerweile viel Scheinheiligkeit im Spiel....vieles bleibt auf der Strecke. Warum tut die Kirche sich das an? Offenbar weil sie mittlerweile so weit von ihren Wurzeln entfernt ist, daß sie sich selbst aufgibt. Da wird jeder Notnagel genommen.

In diesem Rahmen hat die Missa Tridentina nur eine Chance, wenn die Kirche offen und fest hinter ihr steht. Tut sie aber nicht.

CIC_Fan

Re: Bleibt die Missa Tridentina eine Randerscheinung?

Beitrag von CIC_Fan »

kabelkeber hat geschrieben:Hallo!

Mein Eindruck der Situation ist folgender:

1) Die Mehrheit des Klerus möchte keine Gleichstellung des VOM neben dem NOM.
2) Zwar gibt es ein Angebot, das aber halbherzig und bewußt unattraktiv gestaltet wird.
3) Die Kirche verliert zusehends Mitglieder, besonders zahlende Mitglieder.
4) aus diesem Grund hängt man sich an di, die sonntags den GoDi noch besuchen und akzeptiert deren Ausrichtungen und Meinungen, und seien sie noch so
unkatholisch, als "Bereicherung" oder "Einheit in der Vielfalt".
Das führt dann leider zu einem Zerrbild und einer Kirche, die gefällig ist und teilweise auch korrupt.

Im Falle meiner Pfarrgemeinde bedeutet dies: ein verpartnerter Homosexueller im PGR, zusätzliche Berufung von Lieblingen der Pfarrleitung in den PGR, die man durch "reguläre" Wahl nie hineinbekommen hätte. Die PGR_Wahl wird dadurch seit Jahren regelmäßig zur Farce.

Man ver(un)staltet JugendGoDi und kreiert Bands und Musikgruppen, deren Mitglieder nur dann in der Kirche erscheinen, wenn sie auf der Bühne stehen. Ansonsten kein Interesse. Auch das, obwohl offensichtlich gegen das Sonntagsgebot, wird stillschweigend akzeptiert. Hauptsache man hält "irgendwie" den Draht zu den sonst Kirchenfernen.

Da ist mittlerweile viel Scheinheiligkeit im Spiel....vieles bleibt auf der Strecke. Warum tut die Kirche sich das an? Offenbar weil sie mittlerweile so weit von ihren Wurzeln entfernt ist, daß sie sich selbst aufgibt. Da wird jeder Notnagel genommen.

In diesem Rahmen hat die Missa Tridentina nur eine Chance, wenn die Kirche offen und fest hinter ihr steht. Tut sie aber nicht.
In Wien ist das angebot firchaus attraktiv jeden tag Früh und Abendmesse
aber was für eine Chance sollte die tridentinische Messe den haben

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holzi
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Re: Bleibt die Missa Tridentina eine Randerscheinung?

Beitrag von holzi »

Ecce Homo hat geschrieben:
Dürfte man da dann einfach als Volk mitfeiern?
Ohne Hintergedanken?
*liebfrag*
Könnte - das ist jetzt Hintergedanke - auch hernach ein Miniforentreffen werden... :unbeteiligttu:
Ich würd dann auch gern "viel Volk" machen. Im Sommer wäre das Allgäu ein nettes Motorradausflugsziel. Und heimzu dann Station in Maria Vesperbild?

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taddeo
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Re: Bleibt die Missa Tridentina eine Randerscheinung?

Beitrag von taddeo »

Diese Meßtouristen immer ... schlimmer als in Rom. :aergerlich:









:pfeif: ;D

Ecce Homo
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Re: Bleibt die Missa Tridentina eine Randerscheinung?

Beitrag von Ecce Homo »

holzi hat geschrieben:
Ecce Homo hat geschrieben:
Dürfte man da dann einfach als Volk mitfeiern?
Ohne Hintergedanken?
*liebfrag*
Könnte - das ist jetzt Hintergedanke - auch hernach ein Miniforentreffen werden... :unbeteiligttu:
Ich würd dann auch gern "viel Volk" machen. Im Sommer wäre das Allgäu ein nettes Motorradausflugsziel. Und heimzu dann Station in Maria Vesperbild?
So in etwa... auch wenn Vesperbild dann nicht heimzu für mich ist, aber... :kussmund: :pfeif:
Holzi - gell, wir sind voll viel [Punkt] :kugel: :D
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Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...

Ecce Homo
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Re: Bleibt die Missa Tridentina eine Randerscheinung?

Beitrag von Ecce Homo »

taddeo hat geschrieben:Diese Meßtouristen immer ... schlimmer als in Rom. :aergerlich:




:pfeif: ;D
Taddi, schweig und komm einfach dazu - macht die Musik für voll das viele Volk, Alter... 8) ;D


:kussmund: :unbeteiligttu:
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