Robert Ketelhohn hat geschrieben: Himmel Herrgott Sakrament, jagt den Kerl und Totengräber von Profession endlich in die Wüste. Meinetwegen nach Saudiarabien, da kann er Wüstenflöhe begraben statt hierzulande die Kirche.
Pressestimmen zum Thema Alter Ritus
- cantus planus
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Lehmann hat es doch noch immer geschafft, jedes noch so deutliche Wort des Papstes wortreich zu konterkarieren.Kurt hat geschrieben:Robert Ketelhohn hat geschrieben: Himmel Herrgott Sakrament, jagt den Kerl und Totengräber von Profession endlich in die Wüste. Meinetwegen nach Saudiarabien, da kann er Wüstenflöhe begraben statt hierzulande die Kirche.
Worin besteht die Überraschung?
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
Schön, einmal den gerechten Zorn eines Robert Ketelhohn zu erleben.
:ikb_blowup:
Mein Traum ist es, ihm einmal meine Meinung (dem Lehmann natürlich) bzgl. seiner Unfähigkeit persönlich sagen zu können, womöglich dann, wenn viele Menschen um den eitlen Geck versammelt sind.
Ich verstehe immer noch nicht, welcher Art die Umstände waren, unter denen er zum Kardinal kreiert worden ist. Sie können nur so gewesen sein, dass diese Ernennung eigentlich ungültig sein müßte. Vom Hl. Geist kam diese Entscheidung jedenfalls nicht.
Eine Überraschung ist auch das Verhalten Lehmanns nicht, er war schon immer so gewesen.
Gruß, ad_hoc
:ikb_blowup:
Mein Traum ist es, ihm einmal meine Meinung (dem Lehmann natürlich) bzgl. seiner Unfähigkeit persönlich sagen zu können, womöglich dann, wenn viele Menschen um den eitlen Geck versammelt sind.
Ich verstehe immer noch nicht, welcher Art die Umstände waren, unter denen er zum Kardinal kreiert worden ist. Sie können nur so gewesen sein, dass diese Ernennung eigentlich ungültig sein müßte. Vom Hl. Geist kam diese Entscheidung jedenfalls nicht.
Eine Überraschung ist auch das Verhalten Lehmanns nicht, er war schon immer so gewesen.
Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)
- Nietenolaf
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wobei der regennsburger ddie gemeinsammkeit der beiden dokumente der letzten tage klar erfasst hat
http://www.oecumene.radiovaticana.org/t ... p?c=143989
http://www.oecumene.radiovaticana.org/t ... p?c=143989
wobei der regennsburger ddie gemeinsammkeit der beiden dokumente der letzten tage klar erfasst hat
Wobei die Zelebration des außerordentlichen Ritus auch nur vom Generalvikariat organisiert werden soll - so die Vorstellung:
So ist das aber nicht gedacht....Wenn sich „genügend Gruppen“ aus den Pfarreien meldeten, werde die Diözese „überlegen“, in einzelnen Kapellen regelmäßig solche Messen anzubieten.
Wim
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Seht, wie lieb sie einander haben ...ad_hoc hat geschrieben:Schön, einmal den gerechten Zorn eines Robert Ketelhohn zu erleben.
:ikb_blowup:
Mein Traum ist es, ihm einmal meine Meinung (dem Lehmann natürlich) bzgl. seiner Unfähigkeit persönlich sagen zu können, womöglich dann, wenn viele Menschen um den eitlen Geck versammelt sind.
Ich verstehe immer noch nicht, welcher Art die Umstände waren, unter denen er zum Kardinal kreiert worden ist. Sie können nur so gewesen sein, dass diese Ernennung eigentlich ungültig sein müßte. Vom Hl. Geist kam diese Entscheidung jedenfalls nicht.
Eine Überraschung ist auch das Verhalten Lehmanns nicht, er war schon immer so gewesen.
Gruß, ad_hoc
If only closed minds came with closed mouths.
- cantus planus
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Gut, ich bekenne mich schuldig.
Aber es ist genau so wichtig, mit dem Finger auf solche Personen und deren Handlungen und Aussagen zu zeigen, da es notwendig ist, die Falschheit und Verlogenheit solcher Personen ganz allgemein aufzuzeigen. Es könnte ja dadurch jemand verführt werden.
Wo ein Geschwür ist, muß radikal vorgegangen werden, in dem man dieses nicht liebevoll bespricht, sondern in aller Härte eingrenzt und ausmerzt, bevor es sich noch weiter ausbreitet.
Ich spreche auch nicht von Menschen, die sich mal falsch verhalten und die sich nach Erkennen dieses Fakt besinnen und den richtigen Weg einschlagen. Ich spreche vielmehr von Menschen, zu deren Programm es seit Jahren und Jahrzehnten gehört, in aller Hartnäckigkeit und Unbelehrbarkeit falsche Auslegungen der wahren Lehre zu verkünden und hierbei Wege einschlagen, welche dazu geeignet sind, die bisherigen Glaubenswahrheiten als absurd und gestrig hinzustellen.
Wenn solche Menschen sich als nicht korrigierbar erweisen, was sollte man ansonsten noch tun, um diese in Liebe auf den rechten Weg zu bringen?
Ich würde sagen: viel, viel Gebet und viel, viel Buße. Es würde mit Sicherheit helfen, nicht nach unseren Vorstellungen, sondern nach den Vorstellungen Gottes.
Wer von uns bringt die Geduld und die Hoffnung für eine solche Erwartungshaltung auf? Derzeit, ich leider nicht.
Nietenolaf findet meine Aussage bzgl. Lehmann krass. Ohne Zweifel, es ist so, aber es betrifft auch das krasse Verhalten Lehmanns.
Was die Ernennung Lehmanns zum Kardinal anbelangt, so kann ich mir nicht vorstellen, dass Johannes Paul II. diesen zum Kardinal ernennen wollte. Da müssen andere Dinge eine Rolle gespielt haben, die das Einverständnis dieses Papstes wohl erzwungen haben.
Gruß, ad_hoc
Aber es ist genau so wichtig, mit dem Finger auf solche Personen und deren Handlungen und Aussagen zu zeigen, da es notwendig ist, die Falschheit und Verlogenheit solcher Personen ganz allgemein aufzuzeigen. Es könnte ja dadurch jemand verführt werden.
Wo ein Geschwür ist, muß radikal vorgegangen werden, in dem man dieses nicht liebevoll bespricht, sondern in aller Härte eingrenzt und ausmerzt, bevor es sich noch weiter ausbreitet.
Ich spreche auch nicht von Menschen, die sich mal falsch verhalten und die sich nach Erkennen dieses Fakt besinnen und den richtigen Weg einschlagen. Ich spreche vielmehr von Menschen, zu deren Programm es seit Jahren und Jahrzehnten gehört, in aller Hartnäckigkeit und Unbelehrbarkeit falsche Auslegungen der wahren Lehre zu verkünden und hierbei Wege einschlagen, welche dazu geeignet sind, die bisherigen Glaubenswahrheiten als absurd und gestrig hinzustellen.
Wenn solche Menschen sich als nicht korrigierbar erweisen, was sollte man ansonsten noch tun, um diese in Liebe auf den rechten Weg zu bringen?
Ich würde sagen: viel, viel Gebet und viel, viel Buße. Es würde mit Sicherheit helfen, nicht nach unseren Vorstellungen, sondern nach den Vorstellungen Gottes.
Wer von uns bringt die Geduld und die Hoffnung für eine solche Erwartungshaltung auf? Derzeit, ich leider nicht.
Nietenolaf findet meine Aussage bzgl. Lehmann krass. Ohne Zweifel, es ist so, aber es betrifft auch das krasse Verhalten Lehmanns.
Was die Ernennung Lehmanns zum Kardinal anbelangt, so kann ich mir nicht vorstellen, dass Johannes Paul II. diesen zum Kardinal ernennen wollte. Da müssen andere Dinge eine Rolle gespielt haben, die das Einverständnis dieses Papstes wohl erzwungen haben.
Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)
Ja. Ottaviani, da hast Du Recht und man sollte etwas mehr aufpassen, was man so von sich gibt, auch wenn es eine öffentliche Person betrifft.
Jedoch Fragen darf man stellen, vor allem dann, wenn man weiß, dass das Verhältnis Lehmann zum Papst Johannes Paul II. nicht ungetrübt gewesen sein soll, weder vorher noch nachher.
Seine bewußt-irreführenden und abseitigen Auslegungen von päpstlichen Anordnungen weisen noch auf ganz andere Charakterschwächen hin. Für mich ist er einfach unseriös.
Gruß, ad_hoc
Jedoch Fragen darf man stellen, vor allem dann, wenn man weiß, dass das Verhältnis Lehmann zum Papst Johannes Paul II. nicht ungetrübt gewesen sein soll, weder vorher noch nachher.
Seine bewußt-irreführenden und abseitigen Auslegungen von päpstlichen Anordnungen weisen noch auf ganz andere Charakterschwächen hin. Für mich ist er einfach unseriös.
Gruß, ad_hoc
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Hat Johannes Paul ihn daher zum Kardinal erhoben?ad_hoc hat geschrieben:Ja. Ottaviani, da hast Du Recht und man sollte etwas mehr aufpassen, was man so von sich gibt, auch wenn es eine öffentliche Person betrifft.
Jedoch Fragen darf man stellen, vor allem dann, wenn man weiß, dass das Verhältnis Lehmann zum Papst Johannes Paul II. nicht ungetrübt gewesen sein soll, weder vorher noch nachher.
Seine bewußt-irreführenden und abseitigen Auslegungen von päpstlichen Anordnungen weisen noch auf ganz andere Charakterschwächen hin. Für mich ist er einfach unseriös.
Gruß, ad_hoc
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Rheinischer Merkur
Anmerkung dazu aus dem Begleitschreiben des Papstes:
Anmerkung dazu aus dem Begleitschreiben des Papstes:
zumal das neue Missale vielerorts nicht seiner Ordnung getreu gefeiert, sondern geradezu als eine Ermächtigung oder gar als Verpflichtung zur „Kreativität“ aufgefaßt wurde, die oft zu kaum erträglichen Entstellungen der Liturgie führte. Ich spreche aus Erfahrung, da ich diese Phase in all ihren Erwartungen und Verwirrungen miterlebt habe. Und ich habe gesehen, wie tief Menschen, die ganz im Glauben der Kirche verwurzelt waren, durch die eigenmächtigen Entstellungen der Liturgie verletzt wurden.
- cantus planus
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Von dieser Sorte kenne ich auch einige...Benedikt XVI. hat geschrieben:Und ich habe gesehen, wie tief Menschen, die ganz im Glauben der Kirche verwurzelt waren, durch die eigenmächtigen Entstellungen der Liturgie verletzt wurden.
Es bleibt die Hoffnung, dass nun auch der ordentliche Ritus wirklich würdig und in voller Entfaltung gefeiert werden kann. Daher freut mich z.B. die Entscheidung hier vom Stift Heiligenkreuz, weiterhin den ordentlichen Ritus in lateinischer Sprache vorbildlich zu feiern.
Möge das Vorbild wirken!
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Maria Laach und manch andere Orte tun es auch sehr vorbildlich, es soll so bleiben.cantus planus hat geschrieben:Von dieser Sorte kenne ich auch einige...Benedikt XVI. hat geschrieben:Und ich habe gesehen, wie tief Menschen, die ganz im Glauben der Kirche verwurzelt waren, durch die eigenmächtigen Entstellungen der Liturgie verletzt wurden.
Es bleibt die Hoffnung, dass nun auch der ordentliche Ritus wirklich würdig und in voller Entfaltung gefeiert werden kann. Daher freut mich z.B. die Entscheidung hier vom Stift Heiligenkreuz, weiterhin den ordentlichen Ritus in lateinischer Sprache vorbildlich zu feiern.
Möge das Vorbild wirken!
Aber in den Zeitungskommentaren fehlt mir zu oft der Hinweis, die Ursachenanalyse.
- cantus planus
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Die Zeitungen behandeln das Thema leider viel zu oberflächlich. Natürlich wäre es erfreulich, wenn man theologische Experten die entsprechenden Artikel kommentieren lassen würde. Aber das kann man wohl nicht voraussetzen.Kurt hat geschrieben:Aber in den Zeitungskommentaren fehlt mir zu oft der Hinweis, die Ursachenanalyse.
Aber das man nicht einmal im örtlichen Pfarramt anruft oder im Internet googelt, um wenigsten ein paar theologische Standardbegriffe richtig zu sortieren, ist ein Ärgernis.
Schon die in theologischen Fragen oft unzuverlässige Wikipedia zu lesen, wäre für manchen eine Quelle der Erleuchtung gewesen, und hätte geholfen, manch geschossenen Bock kein zweites Mal zu erlegen.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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- cantus planus
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Ja, aber wenigstens hätten sie erklären können, was der ordentliche und was der außerordentliche Ritus ist. Außerdem, dass man beide Ritusformen in lateinischer Sprache feiern kann (egal, was man davon hält).
Außerdem wäre die Information interessant gewesen, dass die Alte Messe nie verboten war, sondern unter strengen Auflagen immer erlaubt.
Aber vielleicht erwarte ich da wirklich schon zuviel...
Außerdem wäre die Information interessant gewesen, dass die Alte Messe nie verboten war, sondern unter strengen Auflagen immer erlaubt.
Aber vielleicht erwarte ich da wirklich schon zuviel...
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
Eine Umfrage einer Regionalzeitung unter Duisburgs Pfarrern
Ein Sturm im Wasserglas
GLAUBE. Die katholische Kirche ließ die tridentinische Liturgie wieder zu. Die NRZ fragte bei Duisburgs Pfarrern nach.
Den Gläubigen den Rücken zukehren? "Pater noster" statt "Vater unser"? Das Motu Proprio, also die apostolische Anordnung, mit der Papst Benedikt XVI. die alte lateinische Messe nach der tridentinischen Liturgie zu Wochenbeginn wieder zuließ - eine Messform, die das 2. Vatikanische Konzil zugunsten des muttersprachlichen, den Gläubigen zugewandten Ritus abgeschafft hatte - ist ein Sturm im Wasserglas.
Zumindest, was Duisburg angeht.
Denn alle vier Pfarrer - oder deren Vertreter - der vier Duisburger Großpfarreien, die in dem Bereich der Stadt liegen, der zum Bistum Essen gehört, erwarten derzeit kaum, dass die alte Liturgie wieder Einzug hält. Und auch in der Abtei Hamborn bleibt alles wie gehabt. Auch nach dem 17. September. Dann nämlich tritt die Anordnung in Kraft.
weiter geht es hier
Erst das Lazarett zeigt was Krieg ist.
Erich Remaque
Erich Remaque
Bei der Kölner Rundschau hat jemand kapiert, worum es geht.
Daraus:
Daraus:
Versöhnung wenn möglich - ansonsten werden zumindest die zentrale Werbebotschaft [der Piusbruderschaft] (Angebot der vorkonziliaren Messe) und das zentrale theologische Argument (Aufgabe der rechten Lehre von der Kirche) entkräftet. Kollateralschäden wie Hubers Ärger nimmt Benedikt in Kauf.
Kardinal Wetter:
Hervorhebung durch mich...Auch zu den Priestern, die künftig nach dem alten Ritus zelebrieren, äußerte sich der Kardinal in seiner Stellungnahme. Es müssten „geeignete Priester“ gefunden werden, „die den alten Ritus mit innerer geistlicher Anteilnahme und entsprechend den vorgeschriebenen Formen zelebrieren können“. Von ihnen werde erwartet, dass sie dies „in Einheit mit der katholischen Weltkirche und dem jeweiligen Ortsbischof tun“. Die tridentinische Messe dürfe nur ein Priester feiern, der dies nachweislich auch könne. Irrwege und Fehlentwicklungen der Zelebration, die es beim alten Ritus leider auch gegeben habe, dürften nicht wieder belebt werden. (wr)
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
Mainspitze: Abneigung gegen alten Messritus
Für das Dekanat Rüsselsheim erwarten Dekan Norbert Kissel und der Dekanatsratsvorsitzende, Dr. Peter A. Schult, keine praktischen Auswirkungen aus der generellen Genehmigung des Papstes, Messen auch wieder in altem Ritus zu feiern. Kissel: "In Mörfelden-Walldorf hält eine Lateinische Choralschola diese Sprache auch im religiösen Zusammenhang wach. Viele Gemeinden singen zwischendurch mal ein Lied oder einen liturgischen Text auf Lateinisch." Die Messe werde aber auch dort nach dem neueren Ritus gefeiert, wie er in der katholischen Kirche weltweit seit dem zweiten Vatikanischen Konzil gilt, seit 40 Jahren: Der Priester handelt den anderen Gläubigen zugewandt, spricht die Texte vernehmlich und in der Landessprache der weit mehr als im alten Ritus beteiligten Gemeinde. Das ökumenische "Vater unser" enthält den Zusatz ("Denn Dein ist das Reich..."), der im Lateinischen fehlt.
[...]
Kissel vermutet, dass auch der Papst keinen Bedarf in Deutschland sieht, sondern eine Versöhnung mit Anhängern des von Johannes Paul II. abgesetzten, inzwischen verstorbenen französischen Erzbischofs Lefebvre sucht. "Genauere Informationen wird unser Bischof bei der Dekane-Konferenz im Oktober geben."
Als "giftige Angelegenheit", die Differenzen in der Kirche gewiss nicht neutralisiere, bezeichnet Dr. Peter A. Schult, "oberster Laie" im Dekanat, den Vorstoß des Papstes. "Träfe ich ihn, würde ich fragen: Eine Gruppe, die es im Grunde in der Kirche gar nicht gibt, integrieren zu wollen, ist eines. Aber wie hältst Du es dabei mit den 99 Prozent der Gläubigen, die die lebendigen Kräfte unserer Kirche ausmachen?"
[...]
Dass sich einige junge Geistliche für die alte Messe interessieren, erschließt sich Dr. Schult, Arzt für Psychotherapie, durchaus: "Jugend geht in eine Richtung, die sie zu entdecken glaubt. Nach einer Priestergeneration, in der viele die schwarze Kleidung vermieden, sucht mancher wieder klerikalen Habitus, trägt steifen Kragen. Und mancher sucht zum Brokat des Gewandes wohl einen der Sprache." Dass jener Weißkirchener Pfarrer gelegentlich mit dem alten Ritus seine Kirche fülle, könne nicht nur wegen des Einzugsgebietes kein gewachsenes Interesse belegen. "Gäbe es im Bistum einen Priester, der präpariert wäre, konzentriert Männerseelsorge anzubieten, Gottesdienste zu Ängsten, Wünschen und Versuchungen der Männer, wäre auch seine Kirche gefüllt. Und das gilt für jeden, der sich eine Gruppe herausgreift."
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- cantus planus
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Gequirlter Unsinn. Herr im Himmel!Ecce Homo hat geschrieben:Mainspitze: Abneigung gegen alten Messritus
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Sondersendung am Sonntag im Bayer. Fernsehen
Bayerisches Fernsehen / Sonntag, 15. Juli 2007, 10.15 Uhr / Stationen extra: Was wird aus der Messe? / Im Studio: Bischof Walter Mixa
Bayerisches Fernsehen / Sonntag, 15. Juli 2007, 10.15 Uhr / Stationen extra: Was wird aus der Messe? / Im Studio: Bischof Walter Mixa
München (ots) - Am 7. Juli hat Papst Benedikt XVI. ein Schreiben
veröffentlicht, mit dem er den Gebrauch der römischen Messliturgie
neu ordnet. Neben die "ordentliche Form", die 1970 von Papst Paul VI.
eingeführt wurde, tritt als "außerordentliche Form" das ältere
Messbuch, das auf das Konzil von Trient zurückgeht und mit gewissen
Änderungen rund 400 Jahre in Gebrauch war. Die beiden
unterschiedlichen Messbücher gelten bei Anhängern wie Gegnern als
Symbole des "vorkonziliaren" bzw. "nachkonziliaren" Katholizismus -
eine Sichtweise, die der Papst mit seiner Reform offenbar überwinden
will. Wird es ihm gelingen, die beiden Lager zu versöhnen? Oder
steuert die Kirche auf einen Ritenstreit zu?
Bischof Walter Mixa von Augsburg, der stellv. Vorsitzende der
Liturgiekommission der deutschen Bischofskonferenz, stellt sich den
Fragen von Martin Posselt.
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore
Nec laudibus, nec timore
Daß ao.Form-Freunde strenges Videogerätbenutzungsverbot haben, wusste ich nichtLeguan hat geschrieben:Was sind denn das für Hambachel? Sonntag um 10.15 kann das doch niemand anschauen, den es interessiert.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein