Lefebvre-Biographie

Rund um den traditionellen römischen Ritus und die ihm verbundenen Gemeinschaften.
Benutzeravatar
ad-fontes
Beiträge: 9523
Registriert: Sonntag 28. Juni 2009, 12:34

Re: Biographie von Mgr Lefebvre erscheint endlich auf deutsch

Beitrag von ad-fontes »

ad-fontes hat geschrieben: Kann mir jemand wegen der Karfreitagsfarbe freundlicherweise auf die Sprünge helfen (MR 1955 und 1962: erst schwarz, dann violett?; Und in Mainz?)
Dank an Maurus: Mainz Rot, NO Rot.

Weiß jemand wie das im römischen Ritus vorher war?
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)

Benutzeravatar
Bernado
Beiträge: 3961
Registriert: Sonntag 28. Juni 2009, 17:02
Wohnort: Berlin

Re: Biographie von Mgr Lefebvre erscheint endlich auf deutsch

Beitrag von Bernado »

ad-fontes hat geschrieben:
Bernado hat geschrieben:
ad-fontes hat geschrieben:Es gibt sowohl als Realien als auch auf Miniaturen oft die Farbe Blau (keine Violettschattierung) für Kaseln.
Blau hat eine große Vergangenheit als marianische Farbe auch in der Liturgie. Nach der aktuellen Rechtslage ist die Verwendung wohl nur auf einige Orte in Spanien und dem spanisch sprechenden Amerika beschränkt, aber man trifft es auch in Deutschland noch gelegentlich an - unter Berufung auf uralten Brauch. Wahrscheinlich war es früher wesentlich häufiger.

Ich will beileibe nicht jedes Blau zu einem verkorksten Violett erklären. Aber blau in der Fastenzeit - das klingt verdächtig.
Beim marianischen Blau handelt es sich ja eher um ein Hellblau. Ich meinte ein sattes Blau.
Die Quelle für meine Wissenschaft von Blau und Violett in der Liturgie ist ein größerer Aufsatz von Michael Sternbeck, den er in zwei Teilen in seinem Blog "The Saint Bede Studio Blog" veröffentlicht hat - Teil 1 - Teil 2. Den empfehle ich hier gerne weiter.

Der seltsame Name des Blogs kommt daher, daß Sternbecks Paramenten-Werkstatt eben "St. Bede Studio" heißt. Sie ist wohl die bedeutendste Paramenten-Werkstatt Australiens und wird von Katholiken und Anglikanern gleicherweise geschätzt. Wer die Messe des Papstes beim Weltjugendtag in der Kathedrale von Sydney gesehen hat, sah ihn in Sternbecks Gewändern. (Was per se nichts heißen will, wenn man an Mariazell denkt.) Sternbeck selbst hat jedoch in konservativen Kreisen internationales Renommee als Kenner der Paramentengeschichte im Allgemeinen und von deren Farben im Besonderen.

Ich habe mich auch sehr gewundert, als ich seinen kleinen Atlas der liturgischen Violett-Töne zum ersten mal sah:
Bild

Aber nachdem ich den oben angelinkten Artikel gelesen hatte, fand ich das durchaus einleuchtend.

Wie es der Zufall will, bringt Rorate Caeli gerade heute einen Artikel, der marianisches Blau vom gestigen Festtag auf den Philippinen zeigt.
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)

Benutzeravatar
Berolinensis
Beiträge: 4988
Registriert: Mittwoch 9. September 2009, 16:40

Re: Biographie von Mgr Lefebvre erscheint endlich auf deutsch

Beitrag von Berolinensis »

Ich finde den Artikel ehrlich gesagt nicht besonders überzeugend. Ich hatte dazu einen Austausch mit Herrn Sternbeck in den Kommentaren von NLM, und die Punkte, die ich dort angesprochen hatte, bestehen m.E. fort: http://www.newliturgicalmovement.org/2 ... ments.html

Auf NLM gibt es heute übrigens auch Beispiele für marianisches Blau aus Spanien: http://www.newliturgicalmovement.org/2 ... -blue.html

Benutzeravatar
Libertas Ecclesiae
Moderator
Beiträge: 3056
Registriert: Montag 15. Juni 2009, 10:46

Re: Biographie von Mgr Lefebvre erscheint endlich auf deutsch

Beitrag von Libertas Ecclesiae »

ottaviani hat geschrieben:der Erzbischof hat immmer den Standpunkt verteten der NOM sei in lateinischer sprache zwar mangelhaft aber gültig das so ab 1977 empfohlen wurde den NOM völlig zu meiden ist nur logisch da ja kaum Messen in latein gefeiert wurden und werden ich kenn in der ganzen Erzdiözese nur 1 Pfarrei wo man bedenkenlos den NOM am Sonntag in einer Messe besuchen kann
Ist das nicht ein falscher Umkehrschluss? Wenn "der" Erzbischof den Standpunkt vertreten hat, der NOM sei in lateinischer Sprache zwar mangelhaft, aber gültig, dann muss das noch lange nicht heißen, dass der NOM in der Landessprache in sich ungültig sei.

Mir ist hier der Standpunkt der FSSPX nicht ganz klar. Sonntags lieber gar nicht in die Kirche gehen als in eine Novus-Ordo-Messe? Das kann es wohl nicht sein.
„Die letzte Messe ist noch nicht gelesen.“
(Jelena Tschudinowa)

Benutzeravatar
Bernado
Beiträge: 3961
Registriert: Sonntag 28. Juni 2009, 17:02
Wohnort: Berlin

Re: Biographie von Mgr Lefebvre erscheint endlich auf deutsch

Beitrag von Bernado »

Libertas Ecclesiae hat geschrieben:
ottaviani hat geschrieben:der Erzbischof hat immmer den Standpunkt verteten der NOM sei in lateinischer sprache zwar mangelhaft aber gültig das so ab 1977 empfohlen wurde den NOM völlig zu meiden ist nur logisch da ja kaum Messen in latein gefeiert wurden und werden ich kenn in der ganzen Erzdiözese nur 1 Pfarrei wo man bedenkenlos den NOM am Sonntag in einer Messe besuchen kann
Ist das nicht ein falscher Umkehrschluss? Wenn "der" Erzbischof den Standpunkt vertreten hat, der NOM sei in lateinischer Sprache zwar mangelhaft, aber gültig, dann muss das noch lange nicht heißen, dass der NOM in der Landessprache in sich ungültig sei.

Mir ist hier der Standpunkt der FSSPX nicht ganz klar. Sonntags lieber gar nicht in die Kirche gehen als in eine Novus-Ordo-Messe? Das kann es wohl nicht sein.
Die nationalsprachlichen Übersetzungen sind von Anfang an von der Tendenz gekennzeichnet, die im NO enthaltenen Unklarheiten auszubeuten und weiter in Richtung modernistische Fehldeutungen zu gehen. Einzelne Vertreter des Modernisierungskurses wie der hochgeschätzte Prof. Lengeling in Deutschland haben sogar öffentlich darauf hingewiesen, daß das der Mechanismus sei, mit dem man Umwälzungen, die die Bugnini-Kommission beim Papst nicht durchbekam, auf nationaler Ebene dennoch bewerkstelligen könne.

Es ist ein Trauerspiel. Dennoch halte ich die Parole "Lieber gar nicht als Novus Ordo" für verfehlt. Das "Gar nicht" kann nur dann möglich sein, wenn schwerste Verfehlungen gegen die offizielle Ordnung manifest sind und durch entsprechende Predigt oder demosntrative Aktionen unterstützt worden. Ich las jetzt gerade irgendwo von einer Gemeinde, in der der evangelische Pfarrer regelmäßig in der katholischen Kirche zur Kommunion und sein "katholisches" Pendant in der evangelischen Kirche zum Abendmahl ging. Da muß man nicht an der Messe teilnehmen, da ist auch nichts aufzuopfern.

Und in der Haut des Bischofs, der diesen Mißstand nicht abzustellen wußte, möchte ich auch nicht stecken. Der hl. Hieronymus mit der kräftigen Sprache wußte zu vermelden, die Straßen der Hölle seien mit den Schädeln von Bischöfen gepflastert statt wie bei uns nur mit Katzenköpfen. Keine gute Prognose auch für die eine oder andere gegenwärtige Excellenz.

Korrektur: Es war nicht Hieronymus, sondern Chrysostomus.
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)

Benutzeravatar
Robert Ketelhohn
Beiträge: 26021
Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 09:26
Wohnort: Velten in der Mark
Kontaktdaten:

Re: Biographie von Mgr Lefebvre erscheint endlich auf deutsch

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Sempre hat geschrieben:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
cantus planus hat geschrieben:Na, Erzbischof Lefebvre ist gemeint.
Ach so. – Ich möchte halt immer gern wissen, ob es gerade um die Kirche Jesu
Christi geht, die Kirche des Scherzbischofs der Letzten Tage oder was auch immer.
Welcher Erzbischof gemeint ist, steht ja in der Zeile direkt über der Zeile, in der "Erzbischof" steht. Auch geht das aus dem Kontext der Diskussion sowie aus dem Strangtitel hervor.

Du selbst schreibst in Diskussionen zum Neokatechumenat nicht vom Gründer oder Leiter (oder was auch immer) Francisco José Gómez Argüello Wirtz, sondern von Chico oder Kiko.

Ich kann kaum glauben, dass Du Dich hier nicht dumm stellst.
Kiko hat immerhin einen Namen. Die Redeweise „der Erzbischof“ klingt wie „das
Konzil“. Die Gefahr ist nicht von der Hand zu weisen, daß dahinter ein analoger Un-
geist der Verengung steht und wächst, bis endlich der verbleibende Tunnelblick all
sein Irrlichtern in jene Worthülse projiziert.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

Benutzeravatar
Maurus
Beiträge: 6813
Registriert: Donnerstag 2. März 2006, 12:56
Wohnort: Kurmainz

Re: Biographie von Mgr Lefebvre erscheint endlich auf deutsch

Beitrag von Maurus »

Sempre hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben:Ein religiöser Ritus, der den Glauben seiner Teilnehmer schädigt, ist schlecht. Die Schädigung hier resultiert nicht aus der Art der Zelebration, sondern aus den Büchern selbst, den Rubriken, Texten etc. Also ist er in sich schlecht.
Mit "in sich schlecht" ist "in sich schlecht" im ethischen Sinn gemeint. Nicht alles, was Schaden anrichtet oder geeignet ist, Schaden anzurichten, ist "in sich schlecht".

Gruß
Sempre
Was denn dann? Hier handelt es sich - folgt man Lefebvre - um einen Schaden, der Menschen in die Hölle führt. Reicht nichtmal das, um das Urteil "in sich schlecht" zu begründen?

Benutzeravatar
Maurus
Beiträge: 6813
Registriert: Donnerstag 2. März 2006, 12:56
Wohnort: Kurmainz

Re: Biographie von Mgr Lefebvre erscheint endlich auf deutsch

Beitrag von Maurus »

Bernado hat geschrieben:
ad-fontes hat geschrieben:Es gibt sowohl als Realien als auch auf Miniaturen oft die Farbe Blau (keine Violettschattierung) für Kaseln.
Blau hat eine große Vergangenheit als marianische Farbe auch in der Liturgie. Nach der aktuellen Rechtslage ist die Verwendung wohl nur auf einige Orte in Spanien und dem spanisch sprechenden Amerika beschränkt, aber man trifft es auch in Deutschland noch gelegentlich an - unter Berufung auf uralten Brauch. Wahrscheinlich war es früher wesentlich häufiger.

Ich will beileibe nicht jedes Blau zu einem verkorksten Violett erklären. Aber blau in der Fastenzeit - das klingt verdächtig.
Ich habe heute nochmal nachgesehen. Gottron thematisiert das nicht, sondern geht selbstverständlich davon aus, dass es sich wirklich um Blau und nicht um ein ins Blau gehendes Violett handelt. Ausdrücklich schreibt er, dass Violett in Mainz bis ins 18. Jahrhundert als liturgische Farbe unbekannt gewesen sei. Dann aber verweise ein Einschub im Sakristeibuch Kardinal Albrechts darauf, dass der Altar ein violettes (statt rotes) Tuch bekommen habe (jedoch nur bis zum Passionssonntag). Auf die Ornate hatte dies aber keinen Einfluss.

Warum an Aschermittwoch usw blaue Paramente zum Einsatz gekommen sind, ist aus Sicht Gottrons keiner bekannten Erklärung zugängig.

Benutzeravatar
Sempre
Beiträge: 8891
Registriert: Sonntag 19. Juli 2009, 19:07

Re: Biographie von Mgr Lefebvre erscheint endlich auf deutsch

Beitrag von Sempre »

Robert Ketelhohn hat geschrieben: Kiko hat immerhin einen Namen. Die Redeweise „der Erzbischof“ klingt wie „das Konzil“. Die Gefahr ist nicht von der Hand zu weisen, daß dahinter ein analoger Ungeist der Verengung steht und wächst, bis endlich der verbleibende Tunnelblick all sein Irrlichtern in jene Worthülse projiziert.
"Der Erzbischof" drückt wohl klar genug aus, dass derselbe unter "dem Papst" steht. Dahinter steht aber wohl doch bloße Gewohnheit, genau wie bei 'Kiko'. Unter seinesgleichen kürzt man die Sprache ab. Die von Dir genannte Gefahr besteht grundsätzlich in jeder Gemeinschaft in bezug auf ihren Oberen.

Gruß
Sempre
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)

Benutzeravatar
Bernado
Beiträge: 3961
Registriert: Sonntag 28. Juni 2009, 17:02
Wohnort: Berlin

Re: Biographie von Mgr Lefebvre erscheint endlich auf deutsch

Beitrag von Bernado »

Maurus hat geschrieben:
Bernado hat geschrieben:
ad-fontes hat geschrieben:Es gibt sowohl als Realien als auch auf Miniaturen oft die Farbe Blau (keine Violettschattierung) für Kaseln.
Blau hat eine große Vergangenheit als marianische Farbe auch in der Liturgie. Nach der aktuellen Rechtslage ist die Verwendung wohl nur auf einige Orte in Spanien und dem spanisch sprechenden Amerika beschränkt, aber man trifft es auch in Deutschland noch gelegentlich an - unter Berufung auf uralten Brauch. Wahrscheinlich war es früher wesentlich häufiger.

Ich will beileibe nicht jedes Blau zu einem verkorksten Violett erklären. Aber blau in der Fastenzeit - das klingt verdächtig.
Ich habe heute nochmal nachgesehen. Gottron thematisiert das nicht, sondern geht selbstverständlich davon aus, dass es sich wirklich um Blau und nicht um ein ins Blau gehendes Violett handelt. Ausdrücklich schreibt er, dass Violett in Mainz bis ins 18. Jahrhundert als liturgische Farbe unbekannt gewesen sei. Dann aber verweise ein Einschub im Sakristeibuch Kardinal Albrechts darauf, dass der Altar ein violettes (statt rotes) Tuch bekommen habe (jedoch nur bis zum Passionssonntag). Auf die Ornate hatte dies aber keinen Einfluss.

Warum an Aschermittwoch usw blaue Paramente zum Einsatz gekommen sind, ist aus Sicht Gottrons keiner bekannten Erklärung zugängig.
Wo der Spezialist keine Erklärung hat, bringt unser Rätseln auch nicht viel weiter. Mainz hatte - wie viele Orte des alten Frankenreiches - eine eigene Liturgie, vielleicht hatte die eigene Farben. Manchmal hat so etwas ganz prosaische Ursachen: Die Handwerker eines bestimmten Territoriums konnten manchmal einen bestimmten (Farb)stoff leicht erhalten, einen anderen nur sehr schwer und zu hohen Kosten - so etwas wirkt sich aus. Das schöne am katholischen ist ja, daß viele Dinge im Gegensatz zu einem verbreiteten Vorurteil nicht streng zentralistisch geregelt worden sind - und ich kann mir für den Glauben schädlichere Sachen vorstellen als unterschiede in den liturgischen Farben.
Zuletzt geändert von Bernado am Mittwoch 9. Dezember 2009, 22:47, insgesamt 1-mal geändert.
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)

Benutzeravatar
Robert Ketelhohn
Beiträge: 26021
Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 09:26
Wohnort: Velten in der Mark
Kontaktdaten:

Re: Biographie von Mgr Lefebvre erscheint endlich auf deutsch

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Nein, Sempre. Ich sähe kein Problem (außer der Personenkultsgefahr, die es
in solchen Gemeinschaften immer irgendwo irgendwie gibt), wenn sie ihn mei-
netwegen Marcellino nennten. Nein, „der Erzbischof“, das birgt die Gefahr einer
ebensolchen Verengung, wie’s bei den Pseudokonzilsgeistlern der Begriff von
„dem Konzil“ erledigt. Da muß ich auch immer wieder nachfragen: Von welchem
Konzil redest du da eigentlich gerade?

Ich sage ja nicht, daß jeder, der so redet, in der Falle bereits drinsteckt. Aber ich
warne vor der Falle.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

Benutzeravatar
Christiane
Beiträge: 1708
Registriert: Montag 11. Mai 2009, 13:07
Wohnort: Berlin (Tegel)

Re: Biographie von Mgr Lefebvre erscheint endlich auf deutsch

Beitrag von Christiane »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:Kiko hat immerhin einen Namen.
Echt? Da hat er ja Glück gehabt. :kugel:
Robert Ketelhohn hat geschrieben: Nein, „der Erzbischof“, das birgt die Gefahr einer
ebensolchen Verengung, wie’s bei den Pseudokonzilsgeistlern der Begriff von
„dem Konzil“ erledigt.
Nennst du deswegen Bischöfe hier immer so gerne beim Vornamen?

Christiane
"Die Demokratie feiert den Kult der Menschheit auf einer Pyramide von Schädeln." - Nicolás Gómez Dávila

"Gott kann machen, dass eine Communio entsteht zwischen dem Idiot und dem Arschloch." (Ausspruch auf einem NK-Gemeinschaftstag)

Benutzeravatar
ad-fontes
Beiträge: 9523
Registriert: Sonntag 28. Juni 2009, 12:34

Re: Biographie von Mgr Lefebvre erscheint endlich auf deutsch

Beitrag von ad-fontes »

Robert Ketelhohn hat geschrieben: Da muß ich auch immer wieder nachfragen: Von welchem
Konzil redest du da eigentlich gerade?
Noch schlimmer ist's mit Kola, in denen "vorkonziliar" oder "nachkonziliar" vorkommt.
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)

Benutzeravatar
Sempre
Beiträge: 8891
Registriert: Sonntag 19. Juli 2009, 19:07

Re: Biographie von Mgr Lefebvre erscheint endlich auf deutsch

Beitrag von Sempre »

In Köln heißt der Kardinal immer noch "der Kardinal".
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)

Benutzeravatar
Robert Ketelhohn
Beiträge: 26021
Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 09:26
Wohnort: Velten in der Mark
Kontaktdaten:

Re: Biographie von Mgr Lefebvre erscheint endlich auf deutsch

Beitrag von Robert Ketelhohn »

In Berlin kannte man ihn auch als Claudia.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

Benutzeravatar
Sempre
Beiträge: 8891
Registriert: Sonntag 19. Juli 2009, 19:07

Re: Biographie von Mgr Lefebvre erscheint endlich auf deutsch

Beitrag von Sempre »

Warum? Ärgert er die Roth so sehr?
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)

Benutzeravatar
Sempre
Beiträge: 8891
Registriert: Sonntag 19. Juli 2009, 19:07

Re: Biographie von Mgr Lefebvre erscheint endlich auf deutsch

Beitrag von Sempre »

Maurus hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben:Ein religiöser Ritus, der den Glauben seiner Teilnehmer schädigt, ist schlecht. Die Schädigung hier resultiert nicht aus der Art der Zelebration, sondern aus den Büchern selbst, den Rubriken, Texten etc. Also ist er in sich schlecht.
Mit "in sich schlecht" ist "in sich schlecht" im ethischen Sinn gemeint. Nicht alles, was Schaden anrichtet oder geeignet ist, Schaden anzurichten, ist "in sich schlecht".
Was denn dann?
Wie gesagt: schädlich.

Vergleichendes Beispiel: Ich nehme ein Medikament gegen ein Leiden. Das Medikament verursacht mit seinen Nebenwirkungen mittelfristig weitere Leiden. Trotzdem ist es nicht in sich schlecht und auch seine Anwendung ist nicht in sich schlecht. Man kann/darf es nehmen/verschreiben, solange kein nebenwirkungsfreies Medikament verfügbar ist.

Ohne den Vergleich übertreiben zu wollen: wenn nun das nebenwirkungsfreie Medikament nur dann und wann verfügbar ist, stellt sich die Frage ob man auf das andere komplett verzichten kann/darf/soll.

Der Vergleich soll aber nur den Unterschied zwischen schädlich und in sich schlecht verdeutlichen.

Wie zitiert: Erzbischof Marcelinho sah den NOM nicht als in sich schlecht, wohl aber als schädlich an.

Gruß
Sempre
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)

Benutzeravatar
Sempre
Beiträge: 8891
Registriert: Sonntag 19. Juli 2009, 19:07

Re: Biographie von Mgr Lefebvre erscheint endlich auf deutsch

Beitrag von Sempre »

Bernado hat geschrieben:Es ist ein Trauerspiel. Dennoch halte ich die Parole "Lieber gar nicht als Novus Ordo" für verfehlt. Das "Gar nicht" kann nur dann möglich sein, wenn schwerste Verfehlungen gegen die offizielle Ordnung manifest sind und durch entsprechende Predigt oder demosntrative Aktionen unterstützt worden. Ich las jetzt gerade irgendwo von einer Gemeinde, in der der evangelische Pfarrer regelmäßig in der katholischen Kirche zur Kommunion und sein "katholisches" Pendant in der evangelischen Kirche zum Abendmahl ging. Da muß man nicht an der Messe teilnehmen, da ist auch nichts aufzuopfern.
Du nennst jetzt hier ein Beispiel, das Deiner Meinung nach von der Sonntagspflicht entbindet. Was aber sind die Kriterien, nach denen ein Laie solches entscheiden kann? Welchen Kriterien sollte Rom, sollten die Bischöfe den Laien empfehlen? Na klar: keine. Sie sollten das abstellen.

Tun sie aber nicht. (Ganz ohne Vorwurf. Ich will nicht in deren Haut stecken.)

Die Empfehlung, sich umzuschauen, in halbwegs erreichbarer Nähe nach Alternativen zu suchen, mag für einige geeignet sein, und für davon einige eine subjektiv akzeptable Lösung bringen. Damit liegt aber bereits die Entscheidung beim Einzelnen. Die Sonntagspflicht liegt damit in der Gewissensentscheidung des Einzelnen. Und was kann nun ein besorgter, rechtgläubiger Priester oder Bischof, was kann er denn für eine allgemeine Empfehlung abgeben? Er kann doch eigentlich nur Wachsamkeit und im Zweifelsfall lieber vorsichtige Zurückhaltung empfehlen. Und wenn die Lage sich verschärft, wird er immer heftiger warnen.

Gruß
Sempre
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)

Benutzeravatar
Robert Ketelhohn
Beiträge: 26021
Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 09:26
Wohnort: Velten in der Mark
Kontaktdaten:

Re: Biographie von Mgr Lefebvre erscheint endlich auf deutsch

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Sempre hat geschrieben:Warum? Ärgert er die Roth so sehr?
Bild
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

Benutzeravatar
Robert Ketelhohn
Beiträge: 26021
Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 09:26
Wohnort: Velten in der Mark
Kontaktdaten:

Re: Biographie von Mgr Lefebvre erscheint endlich auf deutsch

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Sempre hat geschrieben:Erzbischof Marcelinho
:D :kugel: :D

:klatsch:
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

Benutzeravatar
Marion
Beiträge: 8698
Registriert: Donnerstag 21. Mai 2009, 18:51
Kontaktdaten:

Re: Biographie von Mgr Lefebvre erscheint endlich auf deutsch

Beitrag von Marion »

unseren Erzbischof verhohnepiepeln lassen, das gefällt dir :D
Vornamen benutzen wir doch in der Regel bei den ganz besonderen Hochwürdens etwas später :)
Heiliger Sankt Marcelão :pfeif: hört sich hübsch an :)
Wer weiß ob du nen guten Riecher hast :roll:
Christus vincit - Christus regnat - Christus imperat

Benutzeravatar
cantus planus
Beiträge: 24273
Registriert: Donnerstag 20. Juli 2006, 16:35
Wohnort: Frankreich: Département Haut-Rhin; Erzbistum Straßburg

Re: Biographie von Mgr Lefebvre erscheint endlich auf deutsch

Beitrag von cantus planus »

Sempre hat geschrieben:In Köln heißt der Kardinal immer noch "der Kardinal".
:ja: Kardinal und Eminenz ist hier noch sehr geläufig.
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.

‎Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky

Benutzeravatar
Libertas Ecclesiae
Moderator
Beiträge: 3056
Registriert: Montag 15. Juni 2009, 10:46

Re: Biographie von Mgr Lefebvre erscheint endlich auf deutsch

Beitrag von Libertas Ecclesiae »

cantus planus hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben:In Köln heißt der Kardinal immer noch "der Kardinal".
:ja: Kardinal und Eminenz ist hier noch sehr geläufig.
Und ich dachte immer, "der Kardinal", also der deutsche Kardinal schlechthin, sei der hier:

http://ecx.images-amazon.com/images/I/4 ... SS5_.jpg

:panisch:
„Die letzte Messe ist noch nicht gelesen.“
(Jelena Tschudinowa)

Benutzeravatar
cantus planus
Beiträge: 24273
Registriert: Donnerstag 20. Juli 2006, 16:35
Wohnort: Frankreich: Département Haut-Rhin; Erzbistum Straßburg

Re: Biographie von Mgr Lefebvre erscheint endlich auf deutsch

Beitrag von cantus planus »

*kreisch!*

Den Mann habe ich nie und werde ich nie als Kardinal sehen. Ich habe dazu ja schon mehrfach meine Verschwörungstheorie kundgetan. Übrigens ist das Buch dennoch interessant zu lesen, besonders auch die Stellen über Hans Küng. :ja:
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.

‎Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky

Benutzeravatar
Maurus
Beiträge: 6813
Registriert: Donnerstag 2. März 2006, 12:56
Wohnort: Kurmainz

Re: Biographie von Mgr Lefebvre erscheint endlich auf deutsch

Beitrag von Maurus »

Sempre hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben:Ein religiöser Ritus, der den Glauben seiner Teilnehmer schädigt, ist schlecht. Die Schädigung hier resultiert nicht aus der Art der Zelebration, sondern aus den Büchern selbst, den Rubriken, Texten etc. Also ist er in sich schlecht.
Mit "in sich schlecht" ist "in sich schlecht" im ethischen Sinn gemeint. Nicht alles, was Schaden anrichtet oder geeignet ist, Schaden anzurichten, ist "in sich schlecht".
Was denn dann?
Wie gesagt: schädlich.

Vergleichendes Beispiel: Ich nehme ein Medikament gegen ein Leiden. Das Medikament verursacht mit seinen Nebenwirkungen mittelfristig weitere Leiden. Trotzdem ist es nicht in sich schlecht und auch seine Anwendung ist nicht in sich schlecht. Man kann/darf es nehmen/verschreiben, solange kein nebenwirkungsfreies Medikament verfügbar ist.

Ohne den Vergleich übertreiben zu wollen: wenn nun das nebenwirkungsfreie Medikament nur dann und wann verfügbar ist, stellt sich die Frage ob man auf das andere komplett verzichten kann/darf/soll.

Der Vergleich soll aber nur den Unterschied zwischen schädlich und in sich schlecht verdeutlichen.

Wie zitiert: Erzbischof Marcelinho sah den NOM nicht als in sich schlecht, wohl aber als schädlich an.

Gruß
Sempre
Nach diesem Beispiel hätte man 1970 ein Medikament abgesetzt und ein anderes genommen, das im Gegensatz zum vorigen statt zu heilen zum Tode führen kann. Was ist schlecht, wenn nicht das?

Benutzeravatar
Sempre
Beiträge: 8891
Registriert: Sonntag 19. Juli 2009, 19:07

Re: Biographie von Mgr Lefebvre erscheint endlich auf deutsch

Beitrag von Sempre »

Maurus hat geschrieben:Nach diesem Beispiel hätte man 1970 ein Medikament abgesetzt und ein anderes genommen, das im Gegensatz zum vorigen statt zu heilen zum Tode führen kann. Was ist schlecht, wenn nicht das?
Hast Du den Unterschied zwischen in sich schlecht und schädlich verstanden?

Gruß
Sempre
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)

Benutzeravatar
Maurus
Beiträge: 6813
Registriert: Donnerstag 2. März 2006, 12:56
Wohnort: Kurmainz

Re: Biographie von Mgr Lefebvre erscheint endlich auf deutsch

Beitrag von Maurus »

Sempre hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben:Nach diesem Beispiel hätte man 1970 ein Medikament abgesetzt und ein anderes genommen, das im Gegensatz zum vorigen statt zu heilen zum Tode führen kann. Was ist schlecht, wenn nicht das?
Hast Du den Unterschied zwischen in sich schlecht und schädlich verstanden?

Gruß
Sempre
Ich denke schon. Und ich denke, dass nach Lefebvre der Ritus nicht nur schädlich ist, sondern in sich schlecht. Denn die Tatsache, dass - folgt man Lefebvre - der Ritus Gläubige der Hölle zu führt, kann man nicht bloß als schädlich bezeichnen. Schädlich wäre etwas, was neben einem gewollten positiven Effekt uU auch schädliches Beiwerk hätte. Ein religiöser Ritus aber, der Menschen nicht in den Himmel verhilft, sondern in die Hölle, der ist schlecht. Und nicht einfach nur schädlich. Wobei der moralische Unterschied in dem Fall recht minimal sein dürfte.

Benutzeravatar
Sempre
Beiträge: 8891
Registriert: Sonntag 19. Juli 2009, 19:07

Re: Biographie von Mgr Lefebvre erscheint endlich auf deutsch

Beitrag von Sempre »

Maurus hat geschrieben:Ich denke schon. Und ich denke, dass nach Lefebvre der Ritus nicht nur schädlich ist, sondern in sich schlecht. Denn die Tatsache, dass - folgt man Lefebvre - der Ritus Gläubige der Hölle zu führt, kann man nicht bloß als schädlich bezeichnen. Schädlich wäre etwas, was neben einem gewollten positiven Effekt uU auch schädliches Beiwerk hätte. Ein religiöser Ritus aber, der Menschen nicht in den Himmel verhilft, sondern in die Hölle, der ist schlecht. Und nicht einfach nur schädlich. Wobei der moralische Unterschied in dem Fall recht minimal sein dürfte.
Ich komme mir vor, als redete ich vor die Wand.

Wir kommen eigentlich alle in die Hölle. Die Messe hilft, dass einige errettet werden. Es ist ja nicht so, als bedürfe es des NOM-Besuchs, um in die Hölle zu kommen.

Gruß
Sempre
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)

Benutzeravatar
Maurus
Beiträge: 6813
Registriert: Donnerstag 2. März 2006, 12:56
Wohnort: Kurmainz

Re: Biographie von Mgr Lefebvre erscheint endlich auf deutsch

Beitrag von Maurus »

Sempre hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben:Ich denke schon. Und ich denke, dass nach Lefebvre der Ritus nicht nur schädlich ist, sondern in sich schlecht. Denn die Tatsache, dass - folgt man Lefebvre - der Ritus Gläubige der Hölle zu führt, kann man nicht bloß als schädlich bezeichnen. Schädlich wäre etwas, was neben einem gewollten positiven Effekt uU auch schädliches Beiwerk hätte. Ein religiöser Ritus aber, der Menschen nicht in den Himmel verhilft, sondern in die Hölle, der ist schlecht. Und nicht einfach nur schädlich. Wobei der moralische Unterschied in dem Fall recht minimal sein dürfte.
Ich komme mir vor, als redete ich vor die Wand.

Wir kommen eigentlich alle in die Hölle. Die Messe hilft, dass einige errettet werden. Es ist ja nicht so, als bedürfe es des NOM-Besuchs, um in die Hölle zu kommen.

Gruß
Sempre
Nein, die neue Messe führt laut Lefebvre einige Gläubige mehr in die Hölle. Das ist der Punkt.

obsculta
Beiträge: 2300
Registriert: Sonntag 7. September 2008, 22:16

Re: Biographie von Mgr Lefebvre erscheint endlich auf deutsch

Beitrag von obsculta »

Eine Messe kann nicht in die Hölle führen.Punkt.

Benutzeravatar
Maurus
Beiträge: 6813
Registriert: Donnerstag 2. März 2006, 12:56
Wohnort: Kurmainz

Re: Biographie von Mgr Lefebvre erscheint endlich auf deutsch

Beitrag von Maurus »

obsculta hat geschrieben:Eine Messe kann nicht in die Hölle führen.Punkt.
Laut Lefebvre schon. Die neue Messe ist schädlich für den Glauben, führt also zu Glaubensverlust. Wie kann man ohne Glaube noch gerettet werden.?

obsculta
Beiträge: 2300
Registriert: Sonntag 7. September 2008, 22:16

Re: Biographie von Mgr Lefebvre erscheint endlich auf deutsch

Beitrag von obsculta »

Maurus hat geschrieben:
obsculta hat geschrieben:Eine Messe kann nicht in die Hölle führen.Punkt.
Laut Lefebvre schon. Die neue Messe ist schädlich für den Glauben, führt also zu Glaubensverlust. Wie kann man ohne Glaube noch gerettet werden.?
Die neue Messe ist schädlich für den Glauben.Sie führt zu Glaubensverlust.
Ich weiß nicht,ob Glaubensverlust idendisch ist mit gar keinem Glauben.
Aber eine Messe kann niemals in die Hölle führen.
Entweder ist es keine Messe oder der Herr ist anwesend und dann kann
die Hölle keine Macht mehr haben.

Antworten Vorheriges ThemaNächstes Thema