Welche Bibel lesen...

Rund um den traditionellen römischen Ritus und die ihm verbundenen Gemeinschaften.
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anneke6
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Re: Welche Bibel lesen...

Beitrag von anneke6 »

Hamp/Stenzel/Kürzinger…ein Klassiker.
???

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julius echter
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Re: Welche Bibel lesen...

Beitrag von julius echter »

Fridericus hat geschrieben:Ich glaube meine Frage passt am besten hierher, darum...


Kann mir jemand eine gute vorkonziliare deutsche Bibelübersetzung empfehlen?

Ich kann da nur:

"Biblia:

das ist:

die gantze Heilige Schrifft

Deudsch. Mart. Luth. Wittemberg
.

"Vorrhede.
Es were wol recht vnd billich, das dis buch on alle vorrhede vnnd frembden namen außgieng, vnnd nur seyn selbs eygen namen vnd rede furete, Aber die weyl durch manche wilde deuttung vnd vorrhede, der Christen synn da hyn vertrieben ist, das man schier nit mehr weys, was Euangeli oder gesetz, new oder alt testament, heysse, fodert die noddurfft eyn antzeygen vnd vorrhede zu stellen, da mit der eynfelltige man, aus seynem allten wahn, auff die rechte ban gefuret vnd vnterrichtet werde, wes er ynn disem buch gewartten solle, auff das er nicht gepott vnnd gesetze suche, da er Euangeli vnd verheyssung Gottis suchen sollt.

Darumb ist auffs erste zu wissen, das abtzuthun ist der wahn, das vier Euangelia vnd nur vier Euangelisten sind, vnd gantz zuverwerffen, das etlich des newen testaments bucher teyllen, ynn legales, historiales, Prophetales, vnnd sapientiales, vermeynen damit (weyß nicht wie) das newe, dem alten testament zuuergleychen, Sondern festiglich zu halten, das gleych wie das allte testament ist eyn buch, darynnen Gottis gesetz vnd gepot,da neben die geschichte beyde dere die selben gehallten vnd nicht gehallten haben, geschrieben sind, Also ist das newe testament, eyn buch, darynnen das Euangelion vnd Gottis verheyssung, danebe auch geschichte beyde, dere die dran glewben vnd nit glewben, geschrieben sind, Also das man gewisß sey, das nur eyn Euangelion sey, gleych wie nur eyn buch des newen testaments, vnd nur eyn glawb, vnd nur eyn Gott, der do verheysset.

Denn Euangelion ist eyn kriechisch wortt, vnd heyst auff deutsch, gute botschafft, gute meher, gutte newzeytung, gutt geschrey, dauon man singet, saget vnd frolich ist, gleych als do Dauid den grossen Goliath vberwand, kam eyn


gutt geschrey, vnd trostlich newtzeyttung vnter das Judisch volck, das yhrer grewlicher feynd erschlagen, vnd sie erloset, zu freud vnd frid gestellet weren, dauon sie sungen vnd sprungen vnnd frolich waren, Also ist dis Euangelion Gottis vnnd new testament, eyn gutte meher vnd geschrey ynn alle wellt erschollen durch die Apostell, von eynem rechten Dauid, der mit der sund, tod vnnd teuffel gestritten, vnd vberwunden hab, vnnd damit alle die, ßo ynn sunden gefangen, mit dem todt geplagt, vom teuffel vberweldiget gewesen, on yhr verdienst erloset, rechtfertig, lebendig vnd selig gemacht hat, vnd da mit zu frid gestellet, vnd Gott wider heym bracht, dauon sie singen, dancken Gott, loben vnd frolich sind ewiglich, ßo sie des anders fest glawben, vnd ym glawben bestendig bleyben.

Solch geschrey vnd trostliche mehre odder Euangelisch vnd Gotlich newzeyttung, heyst auch eyn new testament, darumb, das gleych wie eyn testament ist, wenn eyn sterbender man seyn gutt bescheydet nach seynem todt den benandten erben aus zu teylen, Also hatt auch Christus fur seynem sterben befolhen vnd bescheyden, solchs Euangelion nach seynem todt, aus zuruffen ynn alle wellt, vnd damit allen, die do glewben, zu eygen geben alles seyn gutt, das ist, seyn leben da mit er den todt verschlungen, seyn gerechtigkeyt da mit er die sund vertilget, vnd seyn seligkeyt damit er die ewige verdamnis vberwunden hat, Nu kan yhe der arme mensch, ynn sunden, todt vnd zur helle verstrickt, nichts trostlichers horen, denn solch thewre lieblich botschafft von Christo, vnd mus seyn hertz von grund lachen vnd frolich druber werden, wo ers glewbt das war sey.

Nu hat Gott solchen glawben zu stercken, dises seyn Euangelion vnd testament viel felltig ym allten testament durch die propheten versprochen, wie Paulus sagt Ro .1. Jch byn aussgesondert zu predigen das Euangelion Gottis, wilchs er zuuor verheyssen hat durch seyne propheten ynn der heyligen schrifft, von seynem son der yhm geporn ist von dem samen etce. Vnnd das wyr der etlich antzihen, hat ers am ersten versprochen, da er sagt zu der schlangen Gen&x#34;. 3. Jch will feyndschafft legen zwischen dyr vnd eynem weyb, zwisschen deynem samen vnd yhrem samen, der selb soll dyr deyn hewbt zutretten, vnd du wirst yhm seyn solen zutretten, Christus ist der same dises weybs, der dem teuffel seyn heubt, das ist, sund, tod, helle vnd alle seyne krafft zurtretten hatt, Denn on disen Samen kan keyn mensch der sund, dem todt, der hellen entrynnen.


Jtem Gen&x#34; .22. versprach ers zu Abraham, Ynn deynem samen sollen alle geschlecht auff erden gesegnet werden, Christus ist der same Abrahe, spricht Sanct Paulus Gal .3. Der hat alle wellt gesegnet, durchs Euangelion, Denn wo Christus nit ist, da ist noch der fluch, der vber Adam vnd seyne kinder fiel, da er gesundigt hatte, das sie altzumal der sunde, des tods, vnd der hellen schuldig vnnd eygen seyn mussen, Widder den fluch, segenet nu das Euangelion alle wellt, damit, das es rufft offentlich, wer an disen samen Abrahe glewbt, sol gesegnet, das ist, von sund, tod vnd helle, los seyn, vnd rechtferttig, lebendig vnd selig bleyben ewiglich, wie Christus selb sagt Johan .11. Wer an mich glewbt, der wirt nymmer mehr sterben.

Jtem ßo versprach ers Dauid .2. Reg .17. da er sagt, Jch will erwecken deynen samen nach dyr, der soll myr eyn haus bawen, vnnd ich will seyn reich festigen ewiglich, Jch will seyn vater seyn vnnd er soll meyn son seyn, etce. Das ist das reich Christi, dauon das Euangelion lautt, eyn ewiges reich, Eyn reich des lebens, der seligkeyt vnd gerechtigkeyt, dareyn komen aus dem gefengnis der sund vnnd todt, alle die da glewben, Solcher verheyssung des Euangeli, sind viel mehr auch ynn den andern propheten, als Micheas .5. Vnd du Bethlehem du bist kleyn vnter den tausenten Juda, aus dyr soll myr ko-men, der eyn hertzog sey meyns volcks Jsrael, Jtem Osee .13. Jch will sie von der hand des todts erlosen, vom todt will ich sie erredten.

So sehen wyr nu, das nicht mehr, denn ein Euangelion ist, gleych wie nur eyn Christus, Syntemal Euangelion nichts anders ist noch seyn kan, denn eyn predigt von Christo Gottis vnd Dauids son, war Gott vnd mensch, der fur vns mit seym sterben vnd aufferstehen, aller menschen sund tod vnd helle vberwunden hat, die an yhn glewben, das also, das Euangeli eyn kurtz vnd lang rede mag seyn, vnd eyner kurtz, der ander lange, beschreyben mag. Der beschreybts lange, der viel werck vnd wort Christi beschreybt, als die vier Euangelisten thun, Der beschreybts aber kurtz, der nicht von Christus wercken,


sondern kurtzlich antzeygt, wie er durchs sterben vnd aufferstehen, sund tod vnd helle vberwunden habe, denen die an yhn glawben, wie Petrus vnd Paulus.

Darumb sihe nu drauff, das du nit aus Christo eyn Mosen machist, noch aus dem Euangelio eyn gesetz oder lere buch, wie bis her geschehen ist, vnd ettlich vorrhede auch Sanct Hieronymi sich horen lassen, Denn das Euangeli foddert eygentlich nicht vnser werck, das wyr da mit frum vnd selig werden, ia es verdampt solche werck, sondern es foddert nur glawben an Christo, das der selb fur vns, sund, tod vnd helle vberwunden hat, vnd also vns nicht durch vnsere werck, sondern durch seyne eygen werck sterben vnd leyden, frum lebendig vnd selig macht, das wyr vns seynes sterbens vnd vberwyndens mugen annehmen, als hetten wyrs selber than.

Das aber Christus ym Euangelio, datzu Petrus vnnd Paulus viel gesetz vnd lere geben, vnd das gesetze auß legen, soll man gleych rechnen allen andern wercken vnd wolthatten Christi, Vnd gleych wie seyne werck vnd geschichte wissen, ist noch nit das rechte Euangelion wissen, denn damit weystu noch nicht, das er die sund todt vnd teuffel vberwunden hat, also ist auch das noch nicht das Euangelion wissen, wenn du solche lere vnd gepott weyssist, sondern wenn die stymme kompt, die da sagt, Christus sey deyn eygen mit leben, leren, wercken, sterben, aufferstehen vnnd alles was er ist, hat, thutt vnd vermag.

Also sehen wyr auch, das er nit dringet, sondern freuntlich locket vnd spricht, Selig sind die armen etce. Vnd die Apostel brauchen des worts Jch ermane, ich flehe, ich bitte, Das man allenthalben sihet, wie das Euangelion nicht eyn gesetz buch ist, ßondern nur eyn predigt von den wollthatten Christi vns ertzeyget vnd zu eygen geben, so wyr glewben. Moses aber ynn seynen buchern, treybt, dringt, drewet, schlecht vnd strafft grewlich, denn er ist eyn gesetz schreyber vnnd treyber, Daher kompts auch, das eym glewbigen keyn gesetz geben ist, wie Sanct Paulus sagt .1. Timo .1. Darumb das er durch den glawben gerecht lebendig vnd selig ist. Vnnd ist yhm nit mehr nott, denn das er solchen glawben beweyße.

Ja wo der glawbe ist, kan er sich nit halten, er beweyßet sich, bricht eraus, vnnd bekennet vnd leret solch Euangelion fur den leutten vnd waget seyn leben dran, Vnnd alles was er lebet vnd thutt, das richtet er zu des nehisten nutz, yhm zu helffen, nicht alleyn auch zu solcher gnade zu komen, sondern auch mit leyb, gut, vnd ehre, wie er sihet, das yhm Christus than hat, vnd folget also dem exempel Christi nach,


Das meynet auch Christus, da er zur letze keyn ander gepot gab, denn die liebe, daran man erkennen solte, wer seyne iunger weren vnd rechtschaffne glewbigen, denn wo die werck vnd liebe nicht eraus bricht, da ist der glawbe nicht recht, da hafftet das Euangelion noch nit, vnnd ist Christus nicht recht erkant. Sihe, nu richte dich alßo ynn die bucher des newen testaments, das du sie auff diße weyße zu leßen wyssest.

wilchs die rechten vnd Edlisten bucher des newen testaments sind.

Avs disem allen kanstu nu recht vrteylen vnter allen buchern, vnd vnterscheyd nehmen, wilchs die besten sind, Denn nemlich ist Johannis Euangelion vnnd Sanct Paulus Epistelln, sonderlich die zu den Romern, vnd sanct Peters erste Epistel der rechte kern vnd marck vnter allen buchern, wilche auch billich die ersten seyn sollten, Vnd eym iglichen Christen zu ratten were, das er die selben am ersten vnd aller meysten lese, vnd yhm durch teglich leßen so gemeyn mechte, als das teglich brott, Denn ynn disen findistu nicht viel werck vnnd wunderthatten Christi beschrieben, Du findist aber gar meysterlich außgestrichen, wie der glawbe an Christum, sund, tod vnd helle vberwindet, vnd das leben, gerechtigkeyt vnnd seligkeyt gibt, wilchs die rechte artt ist des Euangeli, wie du gehoret hast.

Denn wo ich yhe der eyns mangelln sollt, der werck odder der predigt Christi, ßo wollt ich lieber der werck, denn seyner predigt mangelln, Denn die werck hulffen myr nichts, aber seyne wort die geben das leben, wie er selbs sagt. Weyl nu Johannes gar wenig werck von Christo, aber gar viel seyner predigt schreybt, widderumb die andern drey Euangelisten viel seyner werck, wenig seyner wort beschreyben, ist Johannis Euangelion das eynige zartte recht hewbt Euangelion vnd den andern dreyen weyt weyt fur zu zihen vnd hoher zu heben, Also auch Sanct Paulus vnd Petrus Epistelln, weyt vber die drey Euangelia Matthei, Marci vnd Luce furgehen.

Summa, Sanct Johannis Euangeli vnd seyne erste Epistel, Sanct Paulus Epistel, sonderlich die zu den Romern, Galatern, Ephesern, vnnd Sanct Peters erste Epistel, das sind die bucher, die dyr Christum zeygen, vnd alles leren, das dyr zu wissen nott vnd selig ist, ob du schon kein ander buch noch lere nummer sehest noch horist, Darumb ist sanct Jacobs Epistel eyn rechte stroern Epistel gegen sie, denn sie doch keyn Euangelisch art an yhr hat, Doch dauon weytter ynn andern vorrheden.



http://de.wikisource.org/wiki/Lutherbibel

empfehlen und denke dass die echt vorkonziliar ist
Zuletzt geändert von julius echter am Mittwoch 3. Juni 2009, 22:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Kilianus
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Re: Welche Bibel lesen...

Beitrag von Kilianus »

:breitgrins:

Gut ist sie übrigens auch. Wenn auch nicht in jeder Hinsicht.

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julius echter
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Re: Welche Bibel lesen...

Beitrag von julius echter »

Ich jedenfalls lese gern darin, weil sie auch in bezug auf die alte geistliche Musik passt.
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Kilianus
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Re: Welche Bibel lesen...

Beitrag von Kilianus »

Bist halt ein echter Traditionalist...

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Marion
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Re:

Beitrag von Marion »

Sursum Corda hat geschrieben:Für mich stellt sich die Frage nicht, welche Bibelübersetzung bei Meßfeiern in der a.o. Form genommen werden muß. Es heißt ja im päpstlichen Dokument nur, daß es eine vom apostolischen Stuhl genehmigte Ausgabe sein muß. Also kann ich für die Schriftlesungen jede von der Kirche jemals genehmigte Übersetzung auch benutzen. Recht empfehlenswert ist nach wie vor die Übersetzung von Joseph Franz von Allioli, die bis weit ins 2. Jahrhundert hinein auch die auf der Kanzel für die Verkündigung in der Landessprache gebrauchte war. Siehe auch hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_Franz_von_Allioli

Keinesfalls benutzen würde ich die Einheitsübersetzung, wegen ihrer sattsam bekannten Mängel. Und wer mag schon solche Übersetzungen: "Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und unter Lasten stöhnt, ich will euch Ruhe verschaffen."
Nein, da bin ich schon lieber "mühselig und beladen" und werde "erquickt." ;D
Die haben wir uns besorgt von 1853
die ist wunderschön erquickend zu lesen, auch die ausführlichen Kommentare :)
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julius echter
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Re: Welche Bibel lesen...

Beitrag von julius echter »

Hin und wieder schon - ok ich habe mich jetzt hier als Traditionalist geoutet.

Ich finde die Texte in der Lutherbibel kantig und kratzig - aber dennoch sind direkt.
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Leguan
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Re: Welche Bibel lesen...

Beitrag von Leguan »

julius echter hat geschrieben:Hin und wieder schon - ok ich habe mich jetzt hier als Traditionalist geoutet.
Nö, Pius X hat nochmal ausdrücklich darauf hingewiesen, daß der Besitz protestantischer Bibeln für Katholiken verboten ist, diese sollen entweder dem Pfarrer abgegeben, oder aber verbrannt werden.
If any stupid priest or bishop in Nigeria feels he wants to copy the American model, then there is something wrong with his head. --Olubunmi Anthony Kardinal Okogie

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anneke6
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Re: Welche Bibel lesen...

Beitrag von anneke6 »

Ich weiß, so steht es in seinem Katechismus. Und eigentlich darf man sie gar nicht erst annehmen…("Go to…Gideons!") Um so erstaunter war ich festzustellen, daß Robert offenbar eine Lutherbibel besitzt, und daß der fe-Medienverlag eine Ausgabe der Psalmen "in der meisterhaften Übersetzung Martin Luthers" im Programm hat. :breitgrins:
???

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Juergen
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Re: Welche Bibel lesen...

Beitrag von Juergen »

Leguan hat geschrieben:
julius echter hat geschrieben:Hin und wieder schon - ok ich habe mich jetzt hier als Traditionalist geoutet.
Nö, Pius X hat nochmal ausdrücklich darauf hingewiesen, daß der Besitz protestantischer Bibeln für Katholiken verboten ist, diese sollen entweder dem Pfarrer abgegeben, oder aber verbrannt werden.
Gilt das auch für Online-Ausgaben?
Dann schicke ich meinem Pfarrer mal einen Link.
:D
Gruß Jürgen

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julius echter
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Re: Welche Bibel lesen...

Beitrag von julius echter »

Leguan hat geschrieben:
julius echter hat geschrieben:Hin und wieder schon - ok ich habe mich jetzt hier als Traditionalist geoutet.
Nö, Pius X hat nochmal ausdrücklich darauf hingewiesen, daß der Besitz protestantischer Bibeln für Katholiken verboten ist, diese sollen entweder dem Pfarrer abgegeben, oder aber verbrannt werden.

:hae?: :hae?: Meint ihr dass jetzt ernst?????????????????????????????????????????????????? :hae?: :hae?:
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Niels
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Re: Re:

Beitrag von Niels »

noiram hat geschrieben:
Sursum Corda hat geschrieben:Für mich stellt sich die Frage nicht, welche Bibelübersetzung bei Meßfeiern in der a.o. Form genommen werden muß. Es heißt ja im päpstlichen Dokument nur, daß es eine vom apostolischen Stuhl genehmigte Ausgabe sein muß. Also kann ich für die Schriftlesungen jede von der Kirche jemals genehmigte Übersetzung auch benutzen. Recht empfehlenswert ist nach wie vor die Übersetzung von Joseph Franz von Allioli, die bis weit ins 2. Jahrhundert hinein auch die auf der Kanzel für die Verkündigung in der Landessprache gebrauchte war. Siehe auch hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_Franz_von_Allioli

Keinesfalls benutzen würde ich die Einheitsübersetzung, wegen ihrer sattsam bekannten Mängel. Und wer mag schon solche Übersetzungen: "Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und unter Lasten stöhnt, ich will euch Ruhe verschaffen."
Nein, da bin ich schon lieber "mühselig und beladen" und werde "erquickt." ;D
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Die steht auch bei mir im Regal - ein Erbstück von meiner Großmutter.
:ja:
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anneke6
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Re: Welche Bibel lesen...

Beitrag von anneke6 »

Juergen hat geschrieben:
Leguan hat geschrieben:
julius echter hat geschrieben:Hin und wieder schon - ok ich habe mich jetzt hier als Traditionalist geoutet.
Nö, Pius X hat nochmal ausdrücklich darauf hingewiesen, daß der Besitz protestantischer Bibeln für Katholiken verboten ist, diese sollen entweder dem Pfarrer abgegeben, oder aber verbrannt werden.
Gilt das auch für Online-Ausgaben?
Dann schicke ich meinem Pfarrer mal einen Link.
:D
Nee, gib ihm die Adresse von dem Server, auf dem sie gehostet ist, damit er ihn verbrennen kann…
???

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anneke6
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Re: Welche Bibel lesen...

Beitrag von anneke6 »

julius echter hat geschrieben:
Leguan hat geschrieben:
julius echter hat geschrieben:Hin und wieder schon - ok ich habe mich jetzt hier als Traditionalist geoutet.
Nö, Pius X hat nochmal ausdrücklich darauf hingewiesen, daß der Besitz protestantischer Bibeln für Katholiken verboten ist, diese sollen entweder dem Pfarrer abgegeben, oder aber verbrannt werden.

:hae?: :hae?: Meint ihr dass jetzt ernst?????????????????????????????????????????????????? :hae?: :hae?:
So steht's geschrieben in seinem Katechismus, schwarz auf weiß.
???

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Linus
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Re: Welche Bibel lesen...

Beitrag von Linus »

anneke6 hat geschrieben:Ich weiß, so steht es in seinem Katechismus. Und eigentlich darf man sie gar nicht erst annehmen…("Go to…Gideons!") Um so erstaunter war ich festzustellen, daß Robert offenbar eine Lutherbibel besitzt, und daß der fe-Medienverlag eine Ausgabe der Psalmen "in der meisterhaften Übersetzung Martin Luthers" im Programm hat. :breitgrins:
Naja, sie lutherische Hur' verwendet halt a schöne Sprach' :kugel:
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein

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Damasus
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Re: Welche Bibel lesen...

Beitrag von Damasus »

Auch auf die Gefahr hin eine bereits gestellte Frage zu wiederholen (ich bite schon mal um Gande):

Gibt es eigentliche eine katholische Übersetzung, die

A) sich ausschließlich an die Vulgata hält und
B) auch noch erhältlich ist?
In Christo sunt omnes thesauri sapientiæ et scientiæ absconditi. (Col 2,3)

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Leguan
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Re: Welche Bibel lesen...

Beitrag von Leguan »

So weit ich weiß ist eine Neuausgabe der bereits genannten Allioli-Übersetzung eines der nächsten Projekte des Nova-et-Vetera-Verlages.
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Re: Welche Bibel lesen...

Beitrag von Jacinta »

Leguan hat geschrieben:So weit ich weiß ist eine Neuausgabe der bereits genannten Allioli-Übersetzung eines der nächsten Projekte des Nova-et-Vetera-Verlages.
Da wird wohl mindestens ein Exemplar (an mich) verkauft werden...
"In necessariis unitas, in non-necessariis libertas, in utrisque caritas."
"Man muss sich aber klarmachen, dass Krisenzeiten des Zölibats auch immer Krisenzeiten der Ehe sind." BXVI.

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Re: Welche Bibel lesen...

Beitrag von overkott »

Damasus hat geschrieben:Auch auf die Gefahr hin eine bereits gestellte Frage zu wiederholen (ich bite schon mal um Gande):

Gibt es eigentliche eine katholische Übersetzung, die

A) sich ausschließlich an die Vulgata hält und
B) auch noch erhältlich ist?
Wer so sehr an der Vulgata interessiert ist, sollte sie auch im Original lesen. Wer das Mittelalter verstehen will, sollte sie sowieso lesen. Und wer von der Reformation lernen will, sollte nicht nur sola vulgata lesen.

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anneke6
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Re: Welche Bibel lesen...

Beitrag von anneke6 »

Schade, daß es keine Bonaventura-Übersetzung gibt, oder? :roll:
???

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Marion
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Re: Welche Bibel lesen...

Beitrag von Marion »

anneke6 hat geschrieben:
julius echter hat geschrieben:
Leguan hat geschrieben:
julius echter hat geschrieben:Hin und wieder schon - ok ich habe mich jetzt hier als Traditionalist geoutet.
Nö, Pius X hat nochmal ausdrücklich darauf hingewiesen, daß der Besitz protestantischer Bibeln für Katholiken verboten ist, diese sollen entweder dem Pfarrer abgegeben, oder aber verbrannt werden.

:hae?: :hae?: Meint ihr dass jetzt ernst?????????????????????????????????????????????????? :hae?: :hae?:
So steht's geschrieben in seinem Katechismus, schwarz auf weiß.
Ebenfalls verboten sind von der Kirche appropierte Übersetzungen der Bibel ohne Kommentare, da diese dem Glauben Schaden zufügen können. Ob man die nun auch verbrennen muss weiß ich nicht. Lesen darf man sie auf keinen Fall!
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Firmian
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Re: Welche Bibel lesen...

Beitrag von Firmian »

(das galt m.W. aber nur für's AT)

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anneke6
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Re: Welche Bibel lesen...

Beitrag von anneke6 »

Wobei nirgendwo steht, wieviele Kommentare das sein sollen und wer die Kommentare schreiben muß. Die Bibelübersetzung von Bischof Romaniuk (das erste Mal, daß jemand im Alleingang die Bibel aus den Originalsprachen ins Polnische übersetzt und das zweite Mal, daß jemand im Alleingang die Bibel ins Polnische übersetzt; der erste war Jakub Wujek) hat z.B. sehr wenig Kommentare…aber an Stellen, wo sie hingehören.
???

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Marion
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Re: Welche Bibel lesen...

Beitrag von Marion »

anneke6 hat geschrieben:Wobei nirgendwo steht, wieviele Kommentare das sein sollen und wer die Kommentare schreiben muß.
Doch. die bereits von der Kirche Approbierten. Da geht klar heraus, daß da nix fehlen darf.

Von mir grob aus dem Portugiesischen übersetzt:
884. die Kirche verbietet die protestantischen Bibeln, weil sie Fehler hat, die Approbation und die Erklärenden Fußnoten der dunklen Stellen fehlen, sie können dem Glauben Schaden zufügen. Deshalb verbietet die Kirche auch die Bibeln die sie selber bereits approbiert hat, aber wieder aufgelegt (wieder gedruckt) wurden ohne die Erklärungen.
Hab ihn auf englisch gefunden, allerdings ist es da anders nummeriert:
http://www.cin.org/users/james/ebooks/m ... #scripture

läuft hier unter 33 Q: Why does the Church forbid Protestant Bibles?
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anneke6
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Re: Welche Bibel lesen...

Beitrag von anneke6 »

Der Kommentator ist aber nicht immer der Übersetzer. So gibt es z.B. auch Einheitsübersetzungen mit den Kommentaren der Jerusalem-Bibel…wobei ich hier den Kommentar besser halten würde als die Übersetzung… Oder nehmen wir die Gute Nachricht. Die wird immerhin vom Katholischen Bibelwerk herausgegeben, enthält aber auch Kommentare von nicht-katholischen Kommentatoren.
Kommentare in der Bibel besitzen eine Gefahr: Sie können dem unerfahrenen Leser den Eindruck vermitteln, sie seien ebenfalls inspiriert, so wie der Text der Bibel oder gar unfehlbar. Dabei drücken sie häufig eine Privatmeinung des Kommentators aus.
Kommentare sind sinnvoll, wenn es darum geht, Unterschiede zwischen verschiedenen Quellen (z.B. Septuaginta, masoretischer Text…) anzuzeigen, Maße und Währungen zu erklären, und auch als Querverweise, z.B. zwischen Altem und Neuem Testament. Immer mit einem Kommentar versehen ist die "Unzuchtklausel" bei Matthäus. Aber hier gehört zu auch hin, anstatt einer eigenmächtigen Änderung des Textes, wie er z.B. in der Pattlochbibel ("gesetzt den Fall von Ehebruch") oder Schöningh-Bibel ("Auch nicht bei Ehebruch!") zu finden ist.
???

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Marion
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Re: Welche Bibel lesen...

Beitrag von Marion »

anneke6 hat geschrieben:Kommentare in der Bibel besitzen eine Gefahr: Sie können dem unerfahrenen Leser den Eindruck vermitteln, sie seien ebenfalls inspiriert, so wie der Text der Bibel oder gar unfehlbar. Dabei drücken sie häufig eine Privatmeinung des Kommentators aus.
Ich vermute stark, daß Privatmeinungen, falls sie nicht ausdrücklich als solche gekennzeichnet sind auch nichts in der Heiligen Schrift zu suchen haben. Die Kommentare sind wohl dazu da, daß man sich erstens nicht selber ne Privatinterpretation ausdenkt und somit nen neuen Glauben zurechtschustert und 2. auch daß man die Schrift so versteht wie die Kirche sie auslegt (und nicht irgendein Privatfritze). Und das sollte dann schon richtig sein. Wenn die Kirche sie nicht richtig auslegen kann, wer soll sie denn dann überhaupt verstehen oder auslegen?
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Firmian
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Re: Welche Bibel lesen...

Beitrag von Firmian »

Nur hat eben die Kirche nicht immer verbindliche Auslegungen.

Die Zahl der verbindlichen Dogmen ist ja recht begrenzt. Ob, als eines von 1000 Beispielen, zB mit dem "Bruder des Herrn" Jakobus d.J. ein Cousin Jesu gemeint ist oder ein Stiefbruder aus einer ersten Ehe des später verwitweten Josephs, (bei einem weiteren leiblichen Sohn Mariae würde es sich mit dem Dogma spießen.... wobei's natürlich genug Leute gibt, die es trotzdem so annehmen) gibt's keine verbindliche Kommentierung.

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Marion
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Re: Welche Bibel lesen...

Beitrag von Marion »

Firmian hat geschrieben:Nur hat eben die Kirche nicht immer verbindliche Auslegungen.
Das ist nichts schlimmes. Bei den Allioli-Kommentaren z.b. steht oft, der eine Kirchenvater (immer schön mit Namen) verstand das so und ein anderer so ...
Firmian hat geschrieben:Die Zahl der verbindlichen Dogmen ist ja recht begrenzt.
Wir glauben ja nicht nur an die Dogmen. Es gibt noch viel mehr Wahrheiten die uns durch die Tradition überliefert sind. Diese nun einfach alle wegzulassen weil sie nicht (vielleicht ja einfach nur noch nicht, weil es über das Thema noch keine Streiterei und Uneinigkeiten gab) dogmatisiert wurden, würde unsern Glauben und unser Wissen ganz schön abspecken.
Christus vincit - Christus regnat - Christus imperat

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Firmian
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Re: Welche Bibel lesen...

Beitrag von Firmian »

Marion hat geschrieben:
Firmian hat geschrieben:Nur hat eben die Kirche nicht immer verbindliche Auslegungen.
Das ist nichts schlimmes. Bei den Allioli-Kommentaren z.b. steht oft, der eine Kirchenvater (immer schön mit Namen) verstand das so und ein anderer so ...
Dagegen ist auch sicher nichts einzuwenden.
Firmian hat geschrieben:Die Zahl der verbindlichen Dogmen ist ja recht begrenzt.
Wir glauben ja nicht nur an die Dogmen. Es gibt noch viel mehr Wahrheiten die uns durch die Tradition überliefert sind. Diese nun einfach alle wegzulassen weil sie nicht (vielleicht ja einfach nur noch nicht, weil es über das Thema noch keine Streiterei und Uneinigkeiten gab) dogmatisiert wurden, würde unsern Glauben und unser Wissen ganz schön abspecken.
Weglassen fordere ich ja nicht. Aber wenn mehrere Kommentierungen im Rahmen des Lehramtes "erlaubt" sind, würde es im Rahmen einer kommentierten Bibelausgabe wohl zu weit führen, die alle zu erwähnen - wenn man bedenkt, wie groß die Bibliotheken allein von Evangelienkommentaren sind. So etwas wie eine "kirchenverbindliche Kommentierung" kann's m.E. nicht geben, ohne den Umfang zu sprengen.

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overkott
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Re: Welche Bibel lesen...

Beitrag von overkott »

Firmian hat geschrieben:
Marion hat geschrieben:
Firmian hat geschrieben:Nur hat eben die Kirche nicht immer verbindliche Auslegungen.
Das ist nichts schlimmes. Bei den Allioli-Kommentaren z.b. steht oft, der eine Kirchenvater (immer schön mit Namen) verstand das so und ein anderer so ...
Dagegen ist auch sicher nichts einzuwenden.
Firmian hat geschrieben:Die Zahl der verbindlichen Dogmen ist ja recht begrenzt.
Wir glauben ja nicht nur an die Dogmen. Es gibt noch viel mehr Wahrheiten die uns durch die Tradition überliefert sind. Diese nun einfach alle wegzulassen weil sie nicht (vielleicht ja einfach nur noch nicht, weil es über das Thema noch keine Streiterei und Uneinigkeiten gab) dogmatisiert wurden, würde unsern Glauben und unser Wissen ganz schön abspecken.
Weglassen fordere ich ja nicht. Aber wenn mehrere Kommentierungen im Rahmen des Lehramtes "erlaubt" sind, würde es im Rahmen einer kommentierten Bibelausgabe wohl zu weit führen, die alle zu erwähnen - wenn man bedenkt, wie groß die Bibliotheken allein von Evangelienkommentaren sind. So etwas wie eine "kirchenverbindliche Kommentierung" kann's m.E. nicht geben, ohne den Umfang zu sprengen.
Wer sich Jesu Kommentar zum Gesetz als Maßstab nimmt, hat eigentlich alles, was man für die geistliche Lesung braucht.

Gregorio Magno
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Re: Welche Bibel lesen...

Beitrag von Gregorio Magno »

ich arbeite eigentlich immer mit der kürzinger übersetzung. hab mal eine komplettausgabe bekommen, die von 1960 rausgekommen ist.
"solis instar sola regnet caritas" gregor d. gr.

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Gamaliel
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Re: Welche Bibel lesen...

Beitrag von Gamaliel »

Kürzinger (und Hamp-Stenzel für's AT) ist gut. :daumen-rauf:

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