Mit Gott leben

Rund um Anglikanertum, Protestantismus und Freikirchenwesen.
berni
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Mit Gott leben

Beitrag von berni »

Gott will mit uns leben. Jesus Christus hat dafür sein Leben gegeben und uns den Weg zum Vater im Himmel frei gemacht.

An über 1 ganz unterschiedlichen Veranstaltungsorten wird ProChrist 29 stattfinden. Alle diese Gemeinden machen mit, weil sie das gemeinsame Anliegen verbindet, Menschen den Weg zu Gott zu zeigen.

Ich komme eben vom Motivations-Gottesdienst "Pro Christ" http://www.prochrist-chemnitz.de/aktionen_impulse.php und bin ganz erfüllt und ermutigt Mensch für diese Veranstaltungen einzuladen.

Ich bin Gott dankbar, dass es Pro Christ gibt, und viele Menschen durch die Veranstaltungen die Möglichkeit bekommen, sich für die wichtigste Sache der Welt, für ein Leben mit Gott, zu entscheiden.
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Jacinta
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Re: Mit Gott leben

Beitrag von Jacinta »

Für mich wäre das nichts. Ich suche Gott lieber in der Stille.
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Linus
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Re: Mit Gott leben

Beitrag von Linus »

Wer soll bei nem Motivationsgottesdienst motiviert werden? Gott? Weshalb? Tut Er denn nichts? Oder was? :hae?: :achselzuck:
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berni
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Re: Mit Gott leben

Beitrag von berni »

Hallo Linus

Bei Gottesdiensten dienst Gott uns. Er will uns motivieren seine Botschaft allen zu verkünden.

Seine Botschaft ist die Erlösung durch Jesus Tot und Auferstehung und die Gewissheit des ewigen Lebens als ein Geschenk Gottes.

Gerne schreibe ich dir, was ich diese frohe Botschaft von Jesus erfahren habe.

Als jüngstes von sieben Kindern bin ich 1955 in Visp geboren. Schon früh in meiner Jugend fragte ich nach dem Sinn des Lebens. Beim Betrachten der wunderschönen Welt kam ich zur Überzeugung, dass es einen Schöpfer geben musste, denn durch Zufall konnte diese Welt unmöglich entstanden sein. Auch mein Gewissen zeigte mir, dass es einen Gott geben musste, der seinen Willen in mein Herz gelegt hat, so dass ich nicht tun konnte, was ich wollte.

Ich sagte mir: «Wenn es einen Gott gibt, dann hat mein Leben nur einen Sinn, wenn ich das tue, was er mir sagt.» Wie die meisten Walliser, bin auch ich katholisch erzogen worden. Ich versuchte durch regelmässigen Gottesdienstbesuch ein guter Katholik zu sein und ein anständiges Leben zu führen; denn ich wollte ja nach dem Tod zu Gott kommen.

Trotz meiner Vorsätze konnte ich aber nicht immer ein gutes Leben führen. Um die Ungerechtigkeiten wieder gutzumachen, verzichtete ich auf gutes Essen und verrichtete lange Gebete. Ich meinte, Gott mit diesen Opfern zu gefallen.

Mit 23 Jahren hörte ich, dass jeder katholische Schweizer, der die Rekrutenschule gemacht hat und eine Mindestgrösse von 1,74 Metern aufweist, beim Papst als Leibgardist dienen kann. Ich sah darin eine Möglichkeit, Gott und der Kirche zu dienen und hoffte, Gott auf diese Weise näher zu kommen. Ich bewarb mich und reiste mit grosser Freude im Sommer 1978 nach Rom.

Leider habe ich den erhofften Frieden und die Freude nicht angetroffen. Stattdessen kam mir alles wie eine fromme Scheinwelt vor. So verliess ich, mit dem Einverständnis der Vorgesetzten, nach einem Jahr die Schweizergarde.

Später lernte ich Silvya kennen. Wir verstanden uns gut und hatten eine ähnliche Glaubenseinstellung, obwohl sie reformiert war. Im Juni 1982 lud mich Silvya überraschend zu einer Evangelisation nach Bern ein. Ich besuchte diese Veranstaltung mehr aus Neugierde als aus echtem Interesse.

Doch dann hörte ich etwas, was ich vorher noch nie gehört hatte: Der Redner sagte, wir können wissen, ob wir in den Himmel kommen oder nicht. Was uns von Gott trenne, seien unsere Sünden. Deshalb hätte Gott seinen Sohn Jesus Christus in die Welt gesandt, damit er stellvertretend für die Sünden aller Menschen sterbe. Und weil der Sohn Gottes für uns am Kreuz gestorben sei, könne er alle unsere Sünden vergeben und uns den Himmel schenken.

Er erklärte weiter, die Taufe allein, die Konfirmation, die Firmung oder die Kommunion mache noch keinen Christen aus uns. Notwendig sei eine bewusste Hinwendung zu Jesus Christus als unserem Erlöser und Herrn. Wer ein Christ sein wolle, der müsse seine Sünden im Gebet Jesus Christus bekennen, ihn als seinen Erlöser und Herrn in sein Herz aufnehmen und bereit sein, nach dem Willen Gottes zu leben. Wer nie eine solche Entscheidung für Jesus Christus getroffen hätte, der sei auch kein Christ und komme nach dem Tod nicht zu Gott in den Himmel.

Bisher war ich der Meinung, den Himmel müsse man mit guten Werken verdienen. Ich erkannte, dass Gott mich persönlich liebt und mir den Himmel schenken möchte. Die Worte der Bibel erreichten mein Herz. Ich glaubte, ich wäre ein guter Christ. Aber ich hatte Jesus Christus noch nie bewusst als meinen Erlöser und Herrn in mein Herz aufgenommen. Ich hatte mich ihm nie anvertraut und ihn eingeladen, mein Leben zu führen. Ich hatte keine persönliche Beziehung zu Jesus. Deshalb konnte ich mich auch nicht in Wirklichkeit Christ nennen.

Der Evangelist lud alle ein, die sich für Jesus entscheiden wollten, nach der Predigt zu ihm zu kommen. Für mich war klar: Was nützt es mir, wenn ich die ganze Welt gewinne, aber dabei das ewige Leben mit Gott verliere? Ich konnte das Ende der Predigt kaum erwarten und sagte zu Silvya: «Komm wir entscheiden uns für Jesus!» Mit strahlendem Gesicht sagte sie: «Aus diesem Grund habe ich dich zur Evangelisation eingeladen.»

Gemeinsam gingen wir nach dem Vortrag zum Evangelisten. Er erklärte uns, dass man im persönlichen Gebet dem Herrn Jesus alle Sünden bekennen darf und dann die Vergebung im Glauben annehmen kann. Wir bekannten Jesus alle unsere Sünden und nahmen ihn als unseren Retter und Herrn in unser Herz auf.

Nun wussten wir, dass wir nach dem Tod in den Himmel kommen. Gottes Wort bezeugte es uns in 1. Johannes 5, 11-13: Gott hat ganz eindeutig erklärt, dass er uns das ewige Leben schenkt, und zwar nur durch seinen Sohn Jesus Christus. Wer also an den Sohn glaubt, der hat das Leben; wer aber nicht an Jesus Christus glaubt, der hat auch das Leben nicht. Ich weiss, dass ihr an Jesus Christus, den Sohn Gottes, glaubt. Mein Brief sollte euch noch einmal versichern, dass ihr das ewige Leben habt.

Überaus glücklich kehrten wir von der Evangelisationsveranstaltung nach Hause zurück. Silvya und ich verstanden uns immer besser. Wir wollten den Rest unseres Lebens gemeinsam gehen. Im September 1982 gaben wir uns das Jawort. Gott schenkte uns drei liebe Kinder.

Wir sind ein glückliches Ehepaar und haben ein erfülltes Familienleben. Dies nicht weil wir besonders gute Menschen wären, sondern weil Jesus Christus Mittelpunkt unseres Lebens geworden ist. Keine Ehe und Familie ist ohne Schwierigkeiten. Aber mit allen unseren Fehlern und Problemen können wir im Gebet zu Jesus gehen. Er vergibt uns und gibt uns Weisheit und Gelingen zur Lösung der Probleme oder die Kraft, die Schwierigkeiten zu tragen.
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Aletheia
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Re: Mit Gott leben

Beitrag von Aletheia »

berni hat geschrieben:Ich bin Gott dankbar, dass es Pro Christ gibt, und viele Menschen durch die Veranstaltungen die Möglichkeit bekommen, sich für die wichtigste Sache der Welt, für ein Leben mit Gott, zu entscheiden.
Gott dafür zu danken, dass er mir Gutes gegeben hat - das ist ja wohl einfach - aber ihm auch zu danken, dass er mir alles genommen hat und ich Christus in die Gottverlassenheit des Kreuzes folgen soll - das ist etwa ganz anderes.

Jeder Mensch hat jederzeit die Möglichkeit - an jedem Ort - sich für Gott zu entscheiden.

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asderrix
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Re: Mit Gott leben

Beitrag von asderrix »

Aletheia hat geschrieben: Jeder Mensch hat jederzeit die Möglichkeit - an jedem Ort - sich für Gott zu entscheiden.
Theoretisch ja, praktisch nein!

Das Evangelisation in der rkK nicht diese Bedeutung hat wie in evangelikalen Kreisen ist ja bekannt. Das hängt ja mit der falschen Annahme zusammen, jeder der getauft ist, sei ein Christ. Ich würde es besser finden, wenn du statt Berni zu bekriegen, diese falsche Lehre angehst, damit nicht so viele getaufte Heiden verloren gehn.
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Linus
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Re: Mit Gott leben

Beitrag von Linus »

Schwachsinn. Jeder getaufte ist natürlich Christ. Über den Status seiner Errettung sagt das freilich wenig aus. Aber die Potentialität dazu ist vorhanden.
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Marcus
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Re: Mit Gott leben

Beitrag von Marcus »

Lieber Asderrix,

weißt Du, wie häufig das Wort "Bekehrung" im Katechismus der RKK vorkommt? Darüber hinaus würde auch mit Sicherheit keiner von unserern röm.-kath. Glaubensgeschwistern im Kreuzgang behaupten, ein getaufter Christusleugner sei ein Christ.
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asderrix
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Re: Mit Gott leben

Beitrag von asderrix »

Hallo Marcus, nein das weiß ich nicht, geb ich zu.

Aber wichtig ist nicht, was in irgend welchen Dokumenten geschrieben ist, sondern was gelebt wird.

Irgendwo steht der Buchstabe tötet, ich denke dass trifft hier konkret zu, den wenn Evangelisation, Bekehrung in irgendwelchen Kirchenpapieren, egal ob rkK, EvLuth oder freikirchlichen, steht und nicht praktiziert, gelebt wird, dann werden Kirchen/Gemeindeglieder in einer tödlichen Sicherheit gewiegt.

Sehr oft werden Initiativen von evangelikalen Kreisen von der EvLuth oder der rkK im Idealfall abgelehnt, im schlimmsten Fall bekämpft, weil man denkt, dass die getauften Heiden, die ja noch Kirchensteuerzahler sind, vielleicht zum nachdenken kommen könnten, sich Bekehren und wenn sie keine geistliche Heimat in der Kirche finden, als Einnahmequelle wegfallen, wenn sie in eine frei Gemeinde gehen.
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Marcus
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Re: Mit Gott leben

Beitrag von Marcus »

In den verkürzten Kompaktausgabe kommen die Wörter „Bekehrung“ und „bekehren“, sofern ich richtig gezählt habe, schon achtmal vor.

Römisch-katholisch ist für mich das, was in den offiziellen vom Vatikan herausgegebenen Lehrdokumenten steht und nicht was sich modernistisch gesinnte Bischöfe in Westeuropa und Nordamerika darunter vorstellen oder wie diese die Dokumente des letzten Konzils interpretieren.

Dass man bei uns in Deutschland – sowohl in der Katholischen als oder in der Evangelischen Kirche - leider viel zu häufig lieber den interreligiösen Dialog pflegt und den Glauben der Anderen akzeptiert als den Missionsbefehl Christi nachzukommen oder die eigenen Kirchenglieder im rechten Glauben zu unterweisen und sich über ihren Glauben zu vergewissern, kann nicht geleugnet werden. Ich habe wirklich kein Problem damit, dass in unserem Grundgesetz die Religionsfreiheit manifestiert ist und würde mir mitunter sogar mehr davon wünschen, da gerade das Bekennen und Praktizieren des christlichen Glaubens auch zunehmend beschwert wird, soweit dieser nicht mehr als politisch korrekt verstanden wird. Auch bin ich dafür Anders- und Ungläubige trotz ihres Glaubens bzw. Unglaubens als Mitmenschen zu akzeptieren. Eine Kirche kann sich aber niemals zur Religionsfreiheit ganz getreu nach dem freimaurerischen Motto „Jeder soll nach seiner eigenen Facon selig werden“ bekennen. Und wer das tut, der verleugnet das Evangelium Christi und damit Jesus Christus selbst. Leider geschieht auch das zu oft. Ohne Christus gibt es jedenfalls kein Heil und wer nicht an den Heiland und Erlöser bis zu seinem Tode geglaubt hatte, wird auch nicht selig werden.

Dass Ihr als Evangelikale mit Euren Missionsbemühungen nicht auf Gegenliebe bei den großen Volkskirchen stoßen werdet, ist nachvollziehbar. Die Motive sind in manchen Fällen aber auch andere als die von Dir genannten. Ein konservativer ev.-luth. Landeskirchenpfarrer, der seine Gemeinde in vorbildlicher christlicher Weise führt und sich über eine große Schar an gläubigen Schafe erfreuen darf, wird sich auch gegen Eure Evangelisationsversuche stellen, sobald Ihr seiner Herde zu nahe kommen solltet. In Deiner Gemeinde wäre man mit Sicherheit auch nicht besonders erfreut, wenn Euch andere Christen, deren Glauben ihr zum Teil für falsch haltet, Euch evangelisieren wollten.
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Aletheia
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Re: Mit Gott leben

Beitrag von Aletheia »

asderrix hat geschrieben:Hallo Marcus, nein das weiß ich nicht, geb ich zu.

Aber wichtig ist nicht, was in irgend welchen Dokumenten geschrieben ist, sondern was gelebt wird.
Für einen Katholiken sind die Lehraussagen der Kirche nicht irgendwelche Dokumente, sondern der in Worte gefasste Glaube der Kirche. Dies wiederum gründet sich auf die Kirchenväter, die Evangelien und Briefe der Apostel und darüber dann auch auf das Alte Testament. Daneben gibt es noch eine Vielzahl weiterer Schriften, die als Hilfen für ein frommes Leben nützlich sind. "Die Nachfolge Christi" z.B. oder das Exerzitienbuch von Ignatius von Loyola.

Letztlich leben wir alle aus dem Wort Gottes und dem Geist, der allein lebendig macht.
Und dieser Geist ist natürlich dokumentiert in der Heiligen Schrift. Und in der Tradition, mit der wir diese Schriften heute lesen und verstehen.
Irgendwo steht der Buchstabe tötet, ich denke dass trifft hier konkret zu, den wenn Evangelisation, Bekehrung in irgendwelchen Kirchenpapieren, egal ob rkK, EvLuth oder freikirchlichen, steht und nicht praktiziert, gelebt wird, dann werden Kirchen/Gemeindeglieder in einer tödlichen Sicherheit gewiegt.
Wir haben ja immer die Gelegenheit zur Begegnung mit Menschen, die das leben, was sie glauben. Und dann können wir auch uns daran prüfen und evtl. bekehren zu diesem oder jenem Glauben.
Was mir in vielen Gesprächen, die ich mit Evangelikalen in den USA, der Schweiz und auch hier hatte, immer wieder aufgefallen ist, das ist die Schablone oder maske, mit der sie anderen begegnen. Es geht niemals um vorbehaltlose Begegnung in Offenheit, sondern immer nur in dem Geist, das sie etwas von ihrem Gesprächspartner wollen. Und nur in dem Maße, wie das mit ihrem Willen übereinstimmen kann, sind sie bereit dem anderen zuzuhören. In Wahrheit wollen sie das aber gar nicht wissen, denn sie wissen ja eh schon Bescheid.
Sie sind daher zu einer echten Freundschaft nicht fähig.
Sehr oft werden Initiativen von evangelikalen Kreisen von der EvLuth oder der rkK im Idealfall abgelehnt, im schlimmsten Fall bekämpft, weil man denkt, dass die getauften Heiden, die ja noch Kirchensteuerzahler sind, vielleicht zum nachdenken kommen könnten, sich Bekehren und wenn sie keine geistliche Heimat in der Kirche finden, als Einnahmequelle wegfallen, wenn sie in eine frei Gemeinde gehen.
Tja - was dann natürlich für die freie Gemeinde eine nette Einnahmequelle ist - in solchen Kategorien denkt ein Christ nicht. Geh' nach Frankreich - da gibt es keine Kirchensteuer und es funktioniert auch.
Evangelikale Kreise haben eine Einstellung zum Evangelium, die sich mit der katholischen und auch vielen evangelischen Haltungen nicht verträgt. Das sollten wir dann aber konkret diskutieren.
Z.B. hier in einer Diskussion über ProChrist
http://www.volkerbeck.de/cms/index.php? ... 1&Itemid=1

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asderrix
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Re: Mit Gott leben

Beitrag von asderrix »

Hallo Aletheia,

bei der verlinkten Seite wird über das Christival diskutiert.

Außerdem denke/hoffe ich nicht, dass du mit jemand wie den Herrn Beck sympathisierst, was ich von diesen Mann halte werde ich nicht niederschreiben!
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Re: Mit Gott leben

Beitrag von Aletheia »

asderrix hat geschrieben:Hallo Aletheia,

bei der verlinkten Seite wird über das Christival diskutiert.

Außerdem denke/hoffe ich nicht, dass du mit jemand wie den Herrn Beck sympathisierst, was ich von diesen Mann halte werde ich nicht niederschreiben!
Tja - da sind wir eben ganz weit auseinander. Ich teile die Ansichten von Ulrich Parzany
nicht - . Ich halte auch von Veranstaltungen wie das Christival nichts - .

Ausgangspunkt meiner posts hier, ist meine Kritik an dem lieben Bernhard, der hier Werbung für ProChrist machte - eine Veranstaltung, die von Ulrich Parzany promotet wird. In wessen Auftrag auf Erden ist er hier - ist doch was aus den USA. ProChrist kommt doch von Billy Graham den Born-Again-Christen.

Nun ist Parzany auch noch der Ehemann einer SMD-Aktivistin.
Die SMD hat das Institut für Glaube und Wissenschaft gegründet, das dem Kreationismus huldigt. Viel Spass.

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Re: Mit Gott leben

Beitrag von berni »

Hallo Aletheia

Denkst du nicht, dass alle Christlichen Veranstaltungen von Gott aus kommen für die verlorenen Menschen, und nicht von Menschen oder Länder?

Jesus sagte seinen Jünger : "Geht hinaus in die ganze Welt und verkündigt die frohe Botschaft".

Jünger sind alle die Jesus nachfolgen.

Wie ist das möglich als Christ, dass man gegen Jünger von Jesus ist, die die frohe Botschaft von Jesus verkünden, damit Menschen gerettet werden, und nicht ewig verloren gehen?
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asderrix
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Re: Mit Gott leben

Beitrag von asderrix »

Aletheia hat geschrieben:Tja - da sind wir eben ganz weit auseinander. Ich teile die Ansichten von Ulrich Parzany
nicht - . Ich halte auch von Veranstaltungen wie das Christival nichts - .
Das ist dein gutes Recht, Parzany, Christival und Pro Christ sind nicht heilsnotwendig. ;)
Hauptsache du hast deinen Stiel gefunden wie du den Missionsauftrag umsetzt.
Ausgangspunkt meiner posts hier, ist meine Kritik an dem lieben Bernhard, der hier Werbung für ProChrist machte - eine Veranstaltung, die von Ulrich Parzany promotet wird. In wessen Auftrag auf Erden ist er hier - ist doch was aus den USA. ProChrist kommt doch von Billy Graham den Born-Again-Christen.
Im Auftrag von Gott:

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Mt 28, 19  Darum geht zu allen Völkern und macht die Menschen zu meinen Jüngern. 
und mit Billy Graham den Born-Again-Christen hat er ja nen sehr guten Hintergrund :klatsch: :klatsch:
Nun ist Parzany auch noch der Ehemann einer SMD-Aktivistin.
Die SMD hat das Institut für Glaube und Wissenschaft gegründet, das dem Kreationismus huldigt. Viel Spass.
Was hast damit für Problem dass es Menschen gibt die zugeben, dass sie keinen so großen Glauben haben wie die Evolutionisten, die an endlose Zufälle glauben und die Realität leugnen, damit sie nicht an Gott als Ursprung der Welt glauben müssen.
Außerdem huldigen Kreationisten nicht dem Schöpfungsglauben, sondern Gott der diese Schöpfung auslöste.
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Aletheia
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Re: Mit Gott leben

Beitrag von Aletheia »

berni hat geschrieben:Hallo Aletheia

Denkst du nicht, dass alle Christlichen Veranstaltungen von Gott aus kommen für die verlorenen Menschen, und nicht von Menschen oder Länder?
Nein. Das Etikett "christlich" muss mit dem Inhalt nichts gemein haben. Ich denke aber, dass Gott überall mitten dabei ist.
Und auch wer "Herr, Herr" sagt, muss nicht unbedingt Jünger im Sinne Jesus sein.
Jesus sagte seinen Jünger : "Geht hinaus in die ganze Welt und verkündigt die frohe Botschaft".
Aus was für eine Bibel ist das denn?
Bei mir heisst das:
Luther 1984 hat geschrieben: Mt.28,16 Aber die elf Jünger gingen nach Galiläa auf den Berg, wohin Jesus sie beschieden hatte. 17 Und als sie ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder; einige aber zweifelten.
18 Und Jesus trat herzu und sprach zu ihnen: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. 19 Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes 20 und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.
Da ist schon mal deutlich gesagt, dass die Jünger von Jesus gesandt sind, dass sie taufen sollen und dass sie konkret lehren sollen, nämlich das Einhalten der Gebote.
Letzteres ist schon schwieriger, denn er erfordert ein längeres zusammen sein.

Da steht nichts darüber, dass man die Menschen zu Großveranstaltungen zusammen trommelt und sie mit Musik und Stimmung manipuliert. Die Jünger waren im übrigen lebenserfahrene Menschen und keine Jugendlichen, die leicht beeinflusst werden können.
Jünger sind alle die Jesus nachfolgen.
Das entscheidet aber Jesus - und da wäre ich dann eben schon bei meiner Selbstbeurteilung vorsichtig. Zunächst sind alle Getauften zu Jesus gerufen - durch die Taufe auf seinen Namen - dann müssen sie frei entscheiden, ob sie nachfolgen. Und ihnen dabei zu helfen, durch Vorleben und Zusammenleben ist die Aufgabe der Jünger.
Wie ist das möglich als Christ, dass man gegen Jünger von Jesus ist, die die frohe Botschaft von Jesus verkünden, damit Menschen gerettet werden, und nicht ewig verloren gehen?
Ich kenne dich nicht - also weiss ich nicht, wie du lebst und also kann ich nicht sagen, ob du das bist, für den du dich hältst.

Der Missionsauftrag bedeutet die persönliche Begegnung - gehet hin -.

Ich hatte hier schon an anderer Stelle mal geschrieben, dass Musik und auch die Rockmusik auf der Gefühlsebene die Menschen anspricht und von daher auch das Bewußtsein beeinflusst. Sie sind Mittel der Beeinflussung und setzen die Urteilsfähigkeit herab. In Verbindung mit Massenveranstaltungen verstärken sich diese Effekte. Besonders Jugendliche sind besonders leicht zu beeinflussen.
Das widerspricht dem Christsein fundamental.

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Re: Mit Gott leben

Beitrag von Magnifikat »

berni hat geschrieben:Wer ein Christ sein wolle, der müsse seine Sünden im Gebet Jesus Christus bekennen, ihn als seinen Erlöser und Herrn in sein Herz aufnehmen und bereit sein, nach dem Willen Gottes zu leben.
Das tut man doch als katholischer Christ normalerweise.

berni hat geschrieben:Wer nie eine solche Entscheidung für Jesus Christus getroffen hätte, der sei auch kein Christ und komme nach dem Tod nicht zu Gott in den Himmel.
Wenn du das vorher nicht getan hast, dann hast du bei deiner Firmung entweder die Sache nicht ernst genommen oder sogar geheuchelt.


berni hat geschrieben:Bisher war ich der Meinung, den Himmel müsse man mit guten Werken verdienen.
Eine solche Ansicht ist aber nicht katholisch!


berni hat geschrieben:Überaus glücklich kehrten wir von der Evangelisationsveranstaltung nach Hause zurück.
Natürlich folgte dann der Austritt aus der katholischen Kirche und seitdem versuchst du, katholische Gläubige von der katholischen Kirche wegzubringen.

Magnifikat
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Re: Mit Gott leben

Beitrag von Allons »

Magnifikat hat geschrieben:
berni hat geschrieben:
berni hat geschrieben:Bisher war ich der Meinung, den Himmel müsse man mit guten Werken verdienen.
Eine solche Ansicht ist aber nicht katholisch!
Genau, man muß nicht, aber man kann. ;) :breitgrins:

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Re: Mit Gott leben

Beitrag von Johaennschen »

Allons hat geschrieben:Genau, man muß nicht, aber man kann. ;) :breitgrins:
Ob den Witz hier einer versteht? :kugel:
Es gibt keine Dummheit, an die der moderne Mensch nicht imstande wäre zu glauben, sofern er damit nur dem Glauben an Christus ausweicht.
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Meißner
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Re: Mit Gott leben

Beitrag von Meißner »

Hier sind wir Augsuburger einmal mehr ganz eng bei Euch Römern. :)
Die Parzany-Leute wollten uns auch für ihr Christival begeistern, aber so recht läßt sich keiner dafür gewinnen, sich für Stunden in einen Raum zu hocken, um ein Programm abzuarbeiten und treudoof Befehle der Regie auszuführen.
Überhaupt finde ich das Konzept fragwürdig, Menschen ausgerechnet mittels Massenmedium missionieren zu wollen.
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Re: Mit Gott leben

Beitrag von Aletheia »

Magnifikat hat geschrieben:
berni hat geschrieben:Bisher war ich der Meinung, den Himmel müsse man mit guten Werken verdienen.
Eine solche Ansicht ist aber nicht katholisch!
Und sie ist auch nicht protestantisch - sola gratia - allein aus Gnade.

Was für eine Konfession hat denn da der bernie?

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Re: Mit Gott leben

Beitrag von Magnifikat »

Allons hat geschrieben:
Magnifikat hat geschrieben:
berni hat geschrieben:
berni hat geschrieben:Bisher war ich der Meinung, den Himmel müsse man mit guten Werken verdienen.
Eine solche Ansicht ist aber nicht katholisch!
Genau, man muß nicht, aber man kann. ;) :breitgrins:
Nein, man kann auch nicht den Himmel mit guten Werken verdienen - jedenfalls nicht nach katholischer Glaubensauffassung.

(Vielleicht hab ich den Witz ja nicht verstanden, aber meine Senf dazu geben wollte ich schon. ;-))
Selig, die keine Gewalt anwenden, denn sie werden das Land erben. (Mt. 5,5,)

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Re: Mit Gott leben

Beitrag von Allons »

Magnifikat hat geschrieben:
Allons hat geschrieben:
Magnifikat hat geschrieben:
berni hat geschrieben:
berni hat geschrieben:Bisher war ich der Meinung, den Himmel müsse man mit guten Werken verdienen.
Eine solche Ansicht ist aber nicht katholisch!
Genau, man muß nicht, aber man kann. ;) :breitgrins:
Nein, man kann auch nicht den Himmel mit guten Werken verdienen - jedenfalls nicht nach katholischer Glaubensauffassung.

(Vielleicht hab ich den Witz ja nicht verstanden, aber meine Senf dazu geben wollte ich schon. ;-))
Es war ein Witz, dass diese Auffassung mit der Werksgerechtigkeit auch nicht kreuzgangskatholisch ist habe selbst ich schon verstanden. Ein kl. Scherz muß sein.

Ich muß immer wieder noch an den alten Witz denken als overkott sich mal fragte womit er dem verstorbenen Dr. Martinus Luther was Gutes tun könnte und irgenteine Lichtgestalt trocken drunterschrieb: "Kauf ihm doch eine Seelenmesse, das wäre wahrhaft katholisch." :kugel: :freude: :klatsch:

Grüße, Allons!

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Re: Mit Gott leben

Beitrag von Allons »

Aletheia hat geschrieben: Was für eine Konfession hat denn da der bernie?
Na? Wir haben den lieben berni aber richtig gefressen oder ?

HG, Allons!

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Clemens
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Re: Mit Gott leben

Beitrag von Clemens »

Ich finde "Pro-Christ" gut.

Meine Gemeinde hat das 2003 selbst in voller Qualität durchgeführt und ich habe mich damals auch sehr engagiert.

Möglicherweise muss man den gutwilligen katholischen Geschwistern auch mal erklären, wie das abläuft.
Monatelang im voraus nimmt sich eine Gemeinde vor, das Projekt zu unterstützen und motiviert immer mehr Menschen, ihre Kräfte und Fähigkeiten einzubringen.
Diesem Ziel dient der "Impulsabend", von dem Berni hier berichtet hat. Er ist ein kleiner Höhepunkt in der Vorbereitungszeit.
=> Effekt 1: innergemeindlicher Motivationsschub und neue Begeisterung für Evangelisation (das wünscht sich der Papst m.W. für seine Kirche auch.)

Die "Originalveranstaltung" im März (in Chemnitz) hat ein sehr niveauvolles Rahmenprogramm (Kleinkunst, Theater, professionelle Musik in aktuellen Stilen - hauptsächlich Pop und Gospel, kein Hard-Rock!!) und leitet auf eine Predigt von Parzany hin, die in der Regel wirklich hörenswert ist. Das kann er einfach!
Per Satellit wird diese Veranstaltung in hunderte Übertragungsorte in ganz Europa übertragen - wenn man weiß wie, kann man es sogar im Wohnzimmer im Fernsehen sehen.
=> Effekt 2: Zigtausende Christen feiern (per Satellit verbunden) ein fröhliches Glaubensfest
(ich weiß, das können die Katholiken auch.)

Jeden Abend endet die Predigt mit einem Aufruf, nach vorne zum großen Kreuz zu kommen. Diesem Aufruf folgen regelmäßig hunderte am Aufnahmeort und an den Übertragungsorten.
Es wird dabei kein Druck ausgeübt, sondern nur freundlich und respektvoll eingeladen!
Wer nach vorne geht, wird dort von geschulten Seelsorgehelfern angesprochen und (hoffentlich) gut eingeführt in die ersten Schritte als bewusster Christ.

In der Verantwortung der teilnehmenden Gemeinden liegt dann die "Nacharbeit" (z.B: Glaubenskurse, Hauskreise).
=> Effekt 3: Menschen werden Christen! Und das bitte ich tatsächlich jeden hier, nicht niederzumachen!

Das Programm und die Theologie sind problemlos kompatibel für evangelische Gemeinden landeskirchlicher und freikirchlicher Prägung. Antikatholisch ist die Predigt nie, freilich werden Sakramentsfragen und ähnliche interkonfessionelle Streitpunkte konsequent ausgeklammert.
Billy Graham stand am Anfang dieser Methode, Parzany war 1966(?) in Deutschland sein Übersetzer, heute spielt amerikanische Theologie in dieser inzwischen rein europäischen Veranstaltung keine Rolle mehr.

Mich würde noch interessieren:
KENNT JEMAND VON EUCH EINE KATHOLISCHE GEMEINDE, DIE MITMACHT?
(In der Vergangenheit gab es das m.W. schon.)


PS: Vielleicht lohnt sich langsam die Umbenennung des Threads in "Pro-Christ"?

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Linus
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Re: Mit Gott leben

Beitrag von Linus »

Clemens hat geschrieben:=> Effekt 3: Menschen werden Christen! Und das bitte ich tatsächlich jeden hier, nicht niederzumachen!
Werden die denn ggf getauft? :hae?:
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
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holzi
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Re: Mit Gott leben

Beitrag von holzi »

Clemens hat geschrieben:Mich würde noch interessieren:
KENNT JEMAND VON EUCH EINE KATHOLISCHE GEMEINDE, DIE MITMACHT?
(In der Vergangenheit gab es das m.W. schon.)
Es gibt im Rahmen der "Stadtmission Regensburg" recht ähnliche Veranstaltungen, das ganze zieht sich von Mai 2008 bis Mai 2009. Diese Art der Stadtmission soll dann auch noch in anderen Städten im Bistum Regensburg so ähnlich durchgeführt werden.

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Clemens
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Re: Mit Gott leben

Beitrag von Clemens »

Linus hat geschrieben:
Clemens hat geschrieben:=> Effekt 3: Menschen werden Christen! Und das bitte ich tatsächlich jeden hier, nicht niederzumachen!
Werden die denn ggf getauft? :hae?:
Je nachdem:
1. ob sie es bereits sind - es gibt ja wahrlich mehr als genug Ungetaufte.
2. in welche Gemeinde sie geraten. Wenn sie Baptisten werden, ist damit natürlich (leider!) auch bei bereits getauften zu rechnen.

=> Erst recht ein Grund, für Lutheraner und Katholiken, mitzumachen, damit die Neubekehrten in eine seriöse Kirche (sorry, Asderrix ;D ) kommen!

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asderrix
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Re: Mit Gott leben

Beitrag von asderrix »

Kein Problem Clemens, ;)
wenn dadurch Leute motiviert werden, wenn dadurch Menschen gerettet werden, dann schau ich über so nen Satz weg 8)

:---::--::--: zensiert, asder :breitgrins:
Jedes Gedächtnismahl sagt: Das Beste kommt noch!

Johaennschen
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Re: Mit Gott leben

Beitrag von Johaennschen »

[off topic]Sag, Asderixx, praktizieren Eure ungetauften Halbstarken eigentlich auch das "Rumschpringe"?[/off topic]
Es gibt keine Dummheit, an die der moderne Mensch nicht imstande wäre zu glauben, sofern er damit nur dem Glauben an Christus ausweicht.
Nicolás Gómez Dávila

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asderrix
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Re: Mit Gott leben

Beitrag von asderrix »

Johaennschen hat geschrieben:[off topic]Sag, Asderixx, praktizieren Eure ungetauften Halbstarken eigentlich auch das "Rumschpringe"?[/off topic]
Sagst du mal bitte was du genau wissen willst?
Ich hab nichts verstanden!
Jedes Gedächtnismahl sagt: Das Beste kommt noch!

Johaennschen
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Re: Mit Gott leben

Beitrag von Johaennschen »

Von Clemens kam ja der polemisch-humorvolle Vorwurf, Wiedertäuferkirchen seien unseriös.
Da ist teilweise was dran. So läßt man in manchen Gruppierungen vor der Taufe noch ordentlich die Sau raus. Und zwar wirklich ordentlich!
Ist das bei Euch auch so?
Es gibt keine Dummheit, an die der moderne Mensch nicht imstande wäre zu glauben, sofern er damit nur dem Glauben an Christus ausweicht.
Nicolás Gómez Dávila

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