Also dann kann man an die leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel glauben, aber nicht an die Unbefleckte Empfängnis?
Siehe:
Utrechter Erklärung hat geschrieben:3. Wir verwerfen auch als in der heiligen Schrift und der Überlieferung der ersten Jahrhunderte nicht begründet die Erklärung Pius IX. vom Jahre 1854 über die unbefleckte Empfängnis Mariä.
Ist das nun eine Verwerfung oder eine sehr heftig formulierte Zurückweisung?
Wie bewundernswert sind deine Werke, o Herr, alles hast du mit Weisheit gemacht! Ps 104
Die Mariawiten glauben an die unbefleckte Empfängnis, erwarten/fordern dies aber nicht von den anderen Altkatholiken ein; guck mal auf deinen Spruch in der Signatur-Leiste; da steht die Erklärung.
Ups, sorry, ich meinte den aus eurer Präambel:
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas.
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
Jahrhundertelang dürfte man als Katholik darüber unterschiedlicher Auffassung sein, bis dies durch päpstliche Entscheide 1854 und 1950 verunmöglicht wurde.
Deswegen kann man den wahren Katholizismus in seiner abendländischen Gestalt NUR in der altkatholischen Kirche finden, dort, wo sie sich dieses Erbe bewußt ist und in Treue zur apostolischen Überlieferung steht.
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
ad-fontes hat geschrieben:Jahrhundertelang dürfte man als Katholik darüber unterschiedlicher Auffassung sein, bis dies durch päpstliche Entscheide 1854 und 1950 verunmöglicht wurde.
Deswegen kann man den wahren Katholizismus in seiner abendländischen Gestalt NUR in der altkatholischen Kirche finden, dort, wo sie sich dieses Erbe bewußt ist und in Treue zur apostolischen Überlieferung steht.
Was sagen die Plocker denn zur Leiblichen Aufnahme Mariä in den Himmel?
Wie bewundernswert sind deine Werke, o Herr, alles hast du mit Weisheit gemacht! Ps 104
An Mariae Himmelfahrt finden jährlich die zentralen Feierlichkeiten mit mehreren tausend Gläubigen statt; die leibliche Aufnahme gehört zu ihrem Glauben auch ohne Dogmatisierung.
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
Christ86 hat geschrieben:Wikipedia weiss da was Anderes, zumindest zur Leugnung der Jungfrauengeburt einiger Genossen:
Maria trägt aufgrund ihrer zentralen Stellung im Heilswerk Gottes das Prädikat Gottesgebärerin (in der Westkirche: Gottesmutter), da sie die zweite göttliche Person, den Sohn Gottes, in jungfräulicher Unversehrheit durch das Wirken des Heiligen Geistes empfangen und geboren hat
Sind wir nun endlich wieder rechtgläubig geworden in dieser Frage - oder beschönigende Aussage für jene, die sich über uns informieren?
KOINONIA hat geschrieben:2. Da die Kirche Maria als Gottesmutter anerkennt, deren Niederkunft der heilige Ignatius von Antiochien "ein laut rufendes Geheimnis" nennt, rühmt sie auch ihre bleibende Jungfrauschaft. Die Gottesmutter ist immer Jungfrau, da sie unversehrt und auf unsagbare, nicht zu erklärende Weise Christus geboren hat. [Es folgt ein Zitat aus der Ansprache der Konzilsväter des 4. Ök. Konzils an Kaiser Markian, die Erklärung des 7. Ök. Konzils und verschiedene Kirchenväterzitate, von denen dieses den Schluß des Absatzes bildet:] Eine Jungfrau empfing, eine Jungfrau gebar und Jungfrau blieb sie auch nach der Geburt.
Frage beantwortet?
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
Angela Berlis hat geschrieben:"Ausgangspunkt des einstimmig verabschiedeten Textes ist die Konzilsentscheidung von Ephesus, wonach Maria 'Mutter Gottes' ist, Mutter des Gottmenschen Jesus Chrsitus. Auch die 'bleibende Jungfrauschaft' Mariens wird gerühmt (wobei es sich hier nicht um einen Glaubenssatz im strengen Sinn handelt, sondern um die Sprache des Lobpreises und der Frömmigkeit)"
Wie ist das nun zu deuten? Was soll denn nun altkatholische Lehre sein? Und welches Gewicht haben Aussagen der Internationalen Altkatholischen Theologenkonferenz oder einer Professorin im Vergleich zu Aussagen der IBK/Utrechter Union?
Das Dogma dient immer dem Zweck, dass die Sprache unseres Lobpreises rein und lauter sei, so dass das Bild Christi frei von Verzerrungen in der Wahrheit leuchte, ohne durch irrige Ansichten beeinträchtigt zu sein.
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
Dies ist allerdings eine dogmatische Definition, keine "Sprache des Lobpreises":
Siebtes Ökumenisches Konzil hat geschrieben:Wir bekennen die zwei Naturen dessen, der um unseretwillen Fleisch geworden ist aus der reinen Gottesmutter und Immer-Jungfrau Maria.
Folglich ist das obige Zitat von Angela Berlis unzutreffend.
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
Teutonius hat geschrieben:Was für Sonderlehren sind das?
Dass Maria im Augenblick ihrer Empfängnis von jedem Makel der (Erb-)Sünde durch einen göttlichen Gnadenakt bewahrt wurde.
Dass Maria mit Seele und Leib in den Himmel aufgenommen wurde.
Das ist für mich nix besonderes.
[...] Und leiblich auferstehen werden doch alle, die nicht in die Hölle kommen.
Eben, leiblich auferstehen werden wir alle, zusammen mit Maria am Jüngsten Tag, wenn sie den Chor der Heiligen anführen wird.
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)