Das Diakonenamt

Allgemein Katholisches.
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umusungu
cum angelis psallat Domino
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Re: (ständige) Diakone

Beitrag von umusungu »

Stefan hat geschrieben:Und was spricht dagegen, sie zur Mission nach Zentraleuropa zu schicken?
heute noch ALLES!
1. weil die eigene personelle Decke dort sehr sehr dünn ist, und noch dünner wäre, wenn die hier geforderten zentraleuropäschen Ansprüche auch noch erfüllt werden sollten.
2. diese Missionare nicht zur Erfüllung althergebrachter Ansprüche mißbraucht werden dürften. Also sich viele Gemeinden zunächst einmal ändern müßten. Mission wäre weit mehr als die dritte Sonntagsmesse zu garantieren und den Beerdigungsdienst durch einen Priester sicherzustellen.

Gast

Re: (ständige) Diakone

Beitrag von Gast »

Zuletzt geändert von Gast am Samstag 5. Februar 2005, 20:47, insgesamt 1-mal geändert.

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otto
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Beitrag von otto »

Rätsel:
Warum antwortet meistens Margarete wenn hier im Forum umusungu angesprochen wird, also ich habe nicht den Eindruck das umusungu eine Fürsprecherin benötigt.


Margarete hat geschrieben:Von "kategorischer Ablehnung" der meisten in Rom erstellten Richtlinien kann nicht die Rede sein. Es ist allerdings auch in Rom bekannt, daß die dort erstellten Richtlinien den örtlichen Situationen anzupassen sind. In der Beziehung gehst Du mit diesen Richtlinien "päpstlicher als der Papst" um. Warum stellst DU Dich über den Papst?
umusungu hat geschrieben:
Verfasst am: 27.01.2004, 00:43
...
Römische Erklärungen dispensieren nun mal nicht vom Leben, scheinen aber fernab der Praxis am Schreibtisch einen unheimlich hohen Stellenwert zu haben, der sie vor JEDER Nachfrage schützt.
Merke bitte:Instruktionen haben keinen unfehlbaren Anspruch!
Du darfst gerne die "gesunde kath.Lehre" hochhalten ........ was immer das sein mag. Ich halte mich lieber an die katholische Lehre und Praxis hier, ohne jede Attribute.

Verfasst am: 26.01.2004, 22:29
Ich habe doch nichts verglichen, sondern nur die "Allgemeingültigkeit" diese Instruktion in Frage gestellt.
Es ist übrigens interessant, dass in den zitierten Passagen dieser Instruktion nichts über eine Heilsnotwendigkeit (die es nicht gibt) der Beerdigung durch einen Priester steht, sondern von Möglichkeiten der Begegnung mit den Trauernden. Die hat aber nichts mit dem Dienst eines Priesters auf dem Friedhof zu tun! Das Gebet eines Priesters für den Verstorbenen am Grab hat kein anderes "Gewicht" als eines anderen Christen bzw der versammelten Trauergemeinde.
Machen wir bitte nicht "ortsübliches Brauchtum" oder "persönliche Erfahrungen und Erwartungen" zum Mittelpunkt grundsätzlicher pastoraler oder theologischer Diskussionen und begründen das noch mit römischen Instruktionen!

Verfasst am: 26.01.2004, 21:44
...
Wenn ich diese Instruktion mit dem abgedruckten Passus so lese, kann ich nur fragen, WO die Verfasser der heutigen pastoralen Realität in vielen Teilen der Welt begegnet sind.
...
Manche römischen Instruktionen sind absolute Zeichen von Realtiätsverlust. Für diese ist es gut, wenn sie auf dem Postweg verloren gehen........
Anhand des Datums kann diese Aussagen jeder selbst nachlesen sie wurden alle in diesen Thread gepostet.

Und dann kann sich jeder Forist sein eigenes Bild erstellen wer hier "päpstlicher als der Papst" ist.
Warum stellst DU Dich über den Papst?
Habe ICH das wirklich getan???

Oder doch andere Margarete?
"Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach." Matthäus 16,24

Gast

Beitrag von Gast »

Zuletzt geändert von Gast am Samstag 5. Februar 2005, 20:47, insgesamt 1-mal geändert.

Stefan

Beitrag von Stefan »

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Kontinente Einwohner je Priester Veränderungen Katholiken je Priester Veränderungen
Weltweit
1997      11.270 	+ 48 	2.487 	+ 26
1998 	  11.321 	+ 51 	2.517 	+20
1999 	  11.474 	+ 153 	2.551 	+ 34
2000 	  11.669 	+ 195 	2.579 	+ 28
Afrika 
1997 	29.942 	- 121 	4.465 	+ 37
1998 	28.764 	- 1.178 	4.483 	+ 18
1999 	28.967 	+ 203 	4.681 	+ 198
2000 	29.061 	+ 94 	4.786 	+ 105
Amerika 
1997 	6.567 	+ 62 	4.131 	+ 41
1998 	6.649 	+ 82 	4.196 	+ 65
1999 	6.747 	+ 98 	4.263 	+ 67
2000 	6.840 	+ 93 	4.298 	+ 35
Asien
1997 	56.781 	- 1.591 	2.604 	-16
1998 	53.917 	- 2.864 	2.551 	- 53
1999 	54.977 	+ 1.060        2.502 	- 49
2000 	54.604 	- 373 	         2.463 	- 39
Europa    	
1997 	3.207 	+ 21 	1.328 	+ 10
1998 	3.231 	+ 24 	1.336 	+ 8
1999 	3.253 	+ 22 	1.338 	+ 2
2000 	3.368 	+ 115 	1.343 	+ 5
Ozeanien    	
1997 	5.883 	+ 240 	1.580 	+ 5
1998 	5.948 	+ 65 	1.602 	+ 22
1999 	6.064 	+ 116 	1.594 	- 8
2000 	6.171 	+ 107 	1.658 	+ 64

Diese Statistik zeigt die Anzahl der Einwohner bzw. Katholiken pro Priester (nicht umgekehrt.) Quelle: http://www.fides.org/deu/statistiche/2000_2.html

Demnach ist in der Tat im Moment vom Missionsland Europa noch lange nicht die Rede...
Insbesondere scheint aber der stärkste Zuwachs und beste Quote doch in Asien zu sein (etwas überraschend)-

Gast

Beitrag von Gast »

Zuletzt geändert von Gast am Samstag 5. Februar 2005, 20:46, insgesamt 1-mal geändert.

Gast

Beitrag von Gast »

Zuletzt geändert von Gast am Samstag 5. Februar 2005, 20:46, insgesamt 1-mal geändert.

Stefan

Beitrag von Stefan »

Margarete G. hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:Insbesondere scheint aber der stärkste Zuwachs und beste Quote doch in Asien zu sein (etwas überraschend)
Und was läßt sich daraus schließen?
Daß es dort kaum Laien und dafür viele Priester gibt :)

Diese Tabelle ist übrigens auch interessant:
http://www.fides.org/deu/statistiche/2000_4.html

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otto
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Re: (ständige) Diakone

Beitrag von otto »

Margarete G. hat geschrieben:
otto hat geschrieben:Wie reagieren nun Gemeindemitglieder egal wo auch immer auf ein derart Überzogenes Ego eines einzelnen Laien?


Jetzt stellst Du auch schon psychologische Diagnosen. Mit welcher (fachlichen) Berechtigung? Als blutiger Laie auf diesem Gebiet solltest Du Dir das verkneifen.
Margarete meine Erfahrung spricht Bände.

Margarete G. hat geschrieben:
otto hat geschrieben:Ein Gemeinde ohne Priester nur von Laien geführt ist in Deutschland mental nicht durchführbar.
Wo hat sich umusungu DAFÜR ausgesprochen? Otto, Du schwafelst...
umusungu hat geschrieben:
Verfasst am: 27.01.2004, 09:10
Für die Seelsorge "zuständig" sind die in einer Gemeinde vom Bischof beauftragten Priester, Diakone, Gemeinde- und Pastoralreferenten und die zu besonderen Diensten (zB Beerdigungsdienst, Krankenkommunion durch einen Kommunionhelfer etc) beauftragten ehrenamtlichen Gemeindemitglieder.

Verfasst am: 27.01.2004, 09:19
Ich schrieb nichts über die hiesige Gemeinde, in der es noch keine Beerdigungen durch beauftragte Laien gibt. Ich schrieb "bei uns" und meinte damit die Gemeinden in Deutschland allgemein.
Margarete es macht wohl keinen Sinn alle Beiträge die schon gepostet wurden, noch einmal zu wiederholen du ignorierst diese einfach, und schreibst einfach so als wären diese nicht da.

Margarete G. hat geschrieben:
otto hat geschrieben:Und umusungu was Laien nun wirklich nicht leisten können ist Seelsorge wie sie von Erich und anderen angesprochen wird, die Sorge um die Seele kann nur ein gut ausgebildeter und von Gott berufener Priester leisten, alle anderen und mögen sie noch so guten Willens sein laufen dabei Gefahr bei der Seele mehr einzureißen als aufzubauen.
Hier machst Du genau das, was Du vorher - unberechtigerweise - umusungu vorgeworfen hast: DU nimmst für Dich in Anspruch, für "alle" seelsorgebedürftigen Laien zu sprechen. Ob jemand einen Laien-Seelsorger annehmen kann, ist eine Frage der persönlichen Akzeptanz - und nicht Deines Dafürhaltens.
Ein noch so gut ausgebildeter, aber ungeschickter Priester kann in den Seelen weitaus mehr Flurschaden anrichten als ein gut ausgebildeter Laienseelsorger mit dem notwendigen Fingerspitzengefühl, das Priestern nicht angeweiht wird.
Nein Margarete ich spreche nur von meinen Erfahrungen, genauso wie Du nur von DEINEN Erfahrungen schreiben kannst. Keiner von uns kann mehr.
Margarete G. hat geschrieben:
otto hat geschrieben: Also wenn Ich etwas in dieser Frage zu bestimmen hätte, würden alle überflüssigen Laien Diskutier-Gremien ersatzlos streichen, und somit hätte der Priester wieder die Zeit die er für die Seelsorge benötigt.
Auch wo Du nicht zu bestimmen hast, gibt es das schon. Bei umusungu habe ich den Eindruck gewonnen, daß es in seiner Gemeinde so ist.
Welchen Eindruck? Ich denke in der Gemeinde von umusungu betimmen und residieren die Laien, und zwar so wie sie sich das vorstellen, ohne Rücksicht auf "Rom" und dessen Richtlinien.
Ich würde gerene einmal, mit den Priester dieser Gemeinde sprechen.
"Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach." Matthäus 16,24

Gast

Re: (ständige) Diakone

Beitrag von Gast »

Zuletzt geändert von Gast am Samstag 5. Februar 2005, 20:45, insgesamt 2-mal geändert.

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umusungu
cum angelis psallat Domino
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Beitrag von umusungu »

Stefan hat geschrieben:Daß es dort kaum Laien und dafür viele Priester gibt :)
Kann aber nur der daraus schließen, wer noch nie da war!
Ich kenne eine ländliche Pfarrgemeinde in Süd-Indien, die aus 14 Gemeinden (mit je eigener Kirche und eigenen Gremien) besteht .... mit einem [Punkt] Die maximale Entfernung zwischen 2 Gemeinden beträgt 45 km.......
Ohne Kenntnisse der tatsächliche Lage bitte keine Rückschlüsse aus solchen Statistiken ziehen, wenn sie auch noch so schön ins eigene Weltbild passen würden.

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

Bei der Statistik fehlt tatsächlich was: die Bevölkerungsdichte.

Ein Priester auf 20.000 Gläubige in einer dichtbebauten Stadt ist "näher bei den Leuten" als ein Priester auf 2000 Gläubige, die sich aber auf ein Gebiet verteilen, das so groß ist wie das Saarland.
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -

Gast

Beitrag von Gast »

Zuletzt geändert von Gast am Samstag 5. Februar 2005, 20:44, insgesamt 1-mal geändert.

Stefan

Beitrag von Stefan »

umusungu hat geschrieben:Kann aber nur der daraus schließen, wer noch nie da war!
Ich kenne eine ländliche Pfarrgemeinde in Süd-Indien, die .... 45 km.......
Ohne Kenntnisse der tatsächliche Lage ....so schön ins eigene Weltbild passen würden.
Nun, ich kenne Landstriche in den neuen Bundesländern, in denen die Gläubigen noch weiter reisen müssen. Und in Paderborn sieht man Römerkragen ohne Ende.

Wollte ich vielleicht doch etwas anderes damit zum Ausdruck bringen?

1. Man darf Rückschlüsse nicht nur durch Analysen in Deutschland ziehen, sondern muß die katholische Kirche weltweit betrachten.
2. Priestermangel darf niemals verwaltet werden, sondern Ursachenforschung und -behebung betrieben werden.
3. Verstärkter Einsatz von Laien kann einige Notsituationen lindern, aber es muß klar sein, daß dies nur Ausnahmen und keine Veränderung in der von Jesus Christus gestifteten Kirche darstellen darf - die das Priestertum nun mal vorsieht. Aber ich denke, da sind wir uns einig, oder?

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otto
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Re: (ständige) Diakone

Beitrag von otto »

Margarete hat geschrieben:
Welchen konkreten Anhalt hast Du für dieses "Denken"?
Also, was mich betrifft (und damit bin ich nicht alleine): Ich habe eher den Eindruck, daß der Priester dieser Gemeinde umusungu sein könnte (s. einen früheren Beitrag von Robert). Aber das ist, wie gesagt, ein persönlicher Eindruck, ich kann mich irren!
Nö Margarete, Robert stellte das als Frage ins Forum. Aber wenn du konzentriert alle Beiträge von umusungu ließt wird auch Dir der Umstand ins Auge springen das umusungu ein Laie ist.

Er sprach zum Beispiel aber nicht nur dort das die Änderung der Liturgie- Texte von seinen Pfarrer den Bschof... nein Margarete ich suche den Beitrag nicht heraus und wiederhole ihn, dass zeigt wie konzentriert du im Forum liest.

Eigentlich nur das was deine Meinung fördert, oder?
"Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach." Matthäus 16,24

Gast

Beitrag von Gast »

Zuletzt geändert von Gast am Samstag 5. Februar 2005, 20:44, insgesamt 1-mal geändert.

Stefan

Beitrag von Stefan »

Nicht ganz einverstanden. Ohne Laien gäbe es in Lateinamerika die Kirche schon lange nicht mehr. Das was Du als "Notsituation" bezeichnest, ist dort der Normalzustand. Ich sagte schon: Ohne Laien ginge dort überhaupt nichts...
Das kann durchaus sein - aber der Punkt liegt nicht im Engagement derer, die sich in der Diaspora mit widrigen Umständen für die Sache Christi einsetzen, sondern in der Frage:

Wird eine Veränderung in der Rolle von Priestern zu Gunsten von Laien angestrebt. Hierin sehe ich den Hauptkritikpunkt im heutigen Laienoptimismus.

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mr94
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Beitrag von mr94 »

Sagt mal - was spricht dagegen, mal wieder zum Topic zurückzukehren?
Et unam, sanctam, catholicam et apostolicam Ecclesiam.
Confiteor unum baptisma in remissionem peccatorum.
Et expecto resurrectionem mortuorum, et vitam venturi saeculi. Amen.

Geronimo

Beitrag von Geronimo »

mr94 hat geschrieben:Sagt mal - was spricht dagegen, mal wieder zum Topic zurückzukehren?
Danke! Ich versuchs auch die ganze Zeit, aber irgendwie klappt es nicht :roll:
So sind wir schon zwei.

Geronimo

Petrus
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Beitrag von Petrus »

fein.

Zur Diskusssion gestellt, hier,

in diesem Thread,
als ein Beitrag, zum Thema und Anliegen Diakonat.



Was will ich?
Dienen will ich.

Wem will ich dienen?
Dem Herrn Jesu in seinen Elenden und Armen.

Und was ist mein Lohn?

Ich diene weder um Lohn noch um Dank, sondern aus Dank und Liebe; mein Lohn ist, daß ich darf.

Und wenn ich dabei umkomme?

Komme ich um, so komme ich um, sprach Esther, die Königin, die doch Ihn nicht kannte, dem zu lieb ich umkäme, und der mich nicht umkommen läßt.

Und wenn ich dabei alt werde?

So wird mein Herz doch grünen wie ein Palmbaum und der Herr wird mich sättigen mit Gnade und Erbarmen.

Ich gehe in Frieden und fürchte nichts.




(Pfr. Wilhelm Löhe)
Zuletzt geändert von Petrus am Dienstag 27. Januar 2004, 17:53, insgesamt 1-mal geändert.

Gast

Beitrag von Gast »

Zuletzt geändert von Gast am Samstag 5. Februar 2005, 20:43, insgesamt 1-mal geändert.

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umusungu
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Beitrag von umusungu »

mr94 hat geschrieben:Sagt mal - was spricht dagegen, mal wieder zum Topic zurückzukehren?
Hier einige Erfahrungsberichte ständiger Diakone; denn "grau ist alle Theorie":
http://home.t-online.de/home/karl-heinzbecker/

http://franz-jahn.de/diakon.htm
Zuletzt geändert von umusungu am Dienstag 27. Januar 2004, 18:55, insgesamt 1-mal geändert.

Petrus
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Beitrag von Petrus »

Margarete G. hat geschrieben:Sorry, meine Herren... ich versuche, mich zu bessern. :ja:

nö, Margarete.

bleib lieber so, wie Du bist.

Herzlichen Dank im Voraus, und,

--

liebe Grüße, Peter :-)

Gast

Beitrag von Gast »

Zuletzt geändert von Gast am Samstag 5. Februar 2005, 20:43, insgesamt 1-mal geändert.

Stefan

Beitrag von Stefan »

Margarete G. hat geschrieben: Solche gibt's hier auch. Spaemann junior und Spaemann senior (+) zum Beispiel. Jetzt kannste was sagen oder auch nicht.
Ich seh schon, Du bist auch Fördermitglied im Verein für Haarspalterei..

:D :D :D

Gast

Beitrag von Gast »

Zuletzt geändert von Gast am Samstag 5. Februar 2005, 20:19, insgesamt 1-mal geändert.

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mr94
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Beitrag von mr94 »

Gerade fiel mir die Handreichung der Liturgiekommission zum sinngerechten Vollzug der gottesdienstlichen Aufgaben des Diakons in die Hände. Ein kurzer Auszug:

- Der Diakon begleitet den Zelebranten und hilft ihm bei allen Handlungen, bei denen dies angebracht ist, zum Beispiel bei der Inzens, bei Salbungen, bei der Besprengung mit Weihwasser. [...]
- In besonderer Weise kommt dem Diakon der Dienst am Wort zu. Das bedeutet: Bei allen Feiern von Sakramenten und Sakramentalien, Wortgottesdiensten und Prozessionen verkündet der Diakon das Evangelium, wenn ein solches vorgetragen wird, und andere Lesungen aus der Heiligen Schrift, wenn kein eigener Lektor zur Verfügung steht. Im Auftrag des Zelebranten kann der Diakon gegebenenfalls auch die Homilie halten.
- Seit alters ist es eine besondere Aufgabe des Diakons, beim Fürbittgebet die einzelnen Anliegen zu nennen.
- Es ist auch Aufgabe des Diakons, Einladungen und Aufforderungen an die Gemeinde zu richten. Wenn nötig gibt er der Gemeinde Hinweise zum Verlauf eines Gottesdienstes und zum Sinn einzelner Riten. Er kann der Gemeinde auch fällige Mitteilungen machen. Am Ende des Gottesdienstes entläßt der Diakon die Gemeinde.


Ich werde jetzt natürlich nicht das ganze Heft abtippen. Es enthält jedenfalls detaillierte Hinweise.
Et unam, sanctam, catholicam et apostolicam Ecclesiam.
Confiteor unum baptisma in remissionem peccatorum.
Et expecto resurrectionem mortuorum, et vitam venturi saeculi. Amen.

Petrus
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Beitrag von Petrus »

Margarete G. hat geschrieben:Noch ein ständiger Diakon.
ach ja ...

unser Münchner Biritualist...

:-)





ich bin Georgianer.

Petrus
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Beitrag von Petrus »

Margarete G. hat geschrieben:Die Gemeinde ist bettelarm

mal hier 'ne wirklich ganz saublöde Frage, Margarete:

hasse mal 'n Spendenkonto?

vielleicht sogar ganz komfortabel - Mit BLZ?



Gast

Beitrag von Gast »


Gast

Re: (ständige) Diakone

Beitrag von Gast »


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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

Liest der Diakon oder der Priester das Evangelium im Gottesdienst? Wenn ich das weiß erleichert es mir die Schlangenauswahl beim anstellen zur Kommunion. Mit Priester ohne Diakon und nur mit Kommunionshelfern/-innen wäre das einfacher. :D

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