Alan Ames

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Mariamante hat geschrieben:Was sagst du dazu:

http://www.adorare.de/vater.html
Die überspannte Begine Eugenia Ravasio hat geschrieben:1. Juli 1932: Fest des Kostbaren Blutes unseres Herrn Jesus Christus.

Nun ist endlich der Tag gekommen, der für alle Zeit gesegnet sein wird vom Himmlischen Vater!
Heute haben die langen Tage der Vorbereitung ein Ende, und ich fühle mich dem Kommen meines Vaters, des Vaters aller Menschen nahe, sehr nahe.
Das genügt eigentlich schon, das negative Urteil sprechen zu müssen.
Dieselbe hat geschrieben:Sein Hofstaat, der ihn begleitet hatte, war verschwunden. Der Vater blieb allein bei mir und bevor er sich setzte, sagte er:

,,Ich habe es dir schon gesagt und ich wiederhole es: Ich kann den Menschen meinen geliebten Sohn kein zweites Mal schenken, um meine Liebe zu den Menschen zu beweisen! Nun aber komme ich zu ihnen aus Liebe, und weil ich möchte, daß sie diese Liebe erkennen, nehme ich ihre Gestalt und ihre Armseligkeit an.

Sieh, ich lege meine Krone ab und all meinen Glanz, nur, um den Ausdruck eines gewöhnlichen Menschens anzunehmen!"
Sag mal, geht’s dir noch gut? Wie kann man solche offen heterodoxen Fieberphantasien ernstnehmen?

Im übrigen ist das angebliche Imprimatur des vatikanischen Generalvikars wohl auch ein Phantom. Laut dem »Fels« geht das lediglich aus einem „Begleitschreiben“ von Pfr. Harrer hervor. Merkwürdiges Imprimatur. Zudem müßte das „Büchlein“ – soll der vatikanische Generalvikar zuständig sein – auch in der Vatikanstadt erschienen sein, also in der Libreria Editrice Vaticana? Oder von einem vatikanischen Prälaten im Selbstverlag? – Komm, das ist absurd. Die klassische Privatoffenbarungsnummer wundersüchtiger Eiferer, denen die apostolische Überlieferung nicht genügt und Ohrenkitzel aus den Phantasien überspaqnnter Weiber saugen und denen jedes Mittel recht ist, sich angebliche kirchliche Anerkennungsgeschichten zurechtzuzimmern.

(Übrigens ist das längst kein protestantisches Thema mehr.)
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

,,Ich habe es dir schon gesagt und ich wiederhole es: Ich kann den Menschen meinen geliebten Sohn kein zweites Mal schenken, um meine Liebe zu den Menschen zu beweisen! Nun aber komme ich zu ihnen aus Liebe, und weil ich möchte, daß sie diese Liebe erkennen, nehme ich ihre Gestalt und ihre Armseligkeit an.

Sieh, ich lege meine Krone ab und all meinen Glanz, nur, um den Ausdruck eines gewöhnlichen Menschens anzunehmen!"
Pfuha habe ich überlesen. mene, tekel, peres. Normaleriweise ein Fall für die inquisition.

LG
Fiore
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Mariamante
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Beitrag von Mariamante »

Fiore hat geschrieben:Gegenfrage sagen wir eine Handvoll Bischöfe befindet das Jesus nicht Gott ist (so geschehen anodazumal genannt die Arianer) würdest du ihnen Folgen?
Nein.
Mariamante, wenn 2000 Jahre Theologen die Trinität ausformulieren, wenn 2000 Jahre lang eine Direktoffenbarrung Gottes als häretisch gilt. Wenn diese Direktoffenbarung nicht mit der Trinitätslehre vereinbar ist. Wem glaube ich einem Bischof dem Generalvikar, wo doch normalerweise für die vatikanische Imprimatur die Glaubenskongregation zuständig ist. Im Gegenteil das ist wiedermal ein Zeichen das irgenwas hinterum gemurkst wird, nochdazu wo gleichmal die Imprimatur zu einer Anerkennung hochstilisiert wird.
Um in der Sache eine endültige Klärung zu erhalten, könnte man ja an Rom schreiben, ob eine Offenbarung Gott- Vaters nach der Lehre der Kirche möglich ist.
Ein Ratzinger hätte Aussagen wie "Gott Vater ist mir erschienen" mit spitzer theologischer Feder in die Versenkung befördert.
Das ließe sich durch den Past auch verifizieren.
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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Um in der Sache eine endültige Klärung zu erhalten, könnte man ja an Rom schreiben, ob eine Offenbarung Gott- Vaters nach der Lehre der Kirche möglich ist.
Wozu? Das ist seit 2000 Jahren Lehre. Benantworte einfach die Frage wie Gott Vater erscheinen kann ohne das die unfehlbare Lehre über die Trinität plötzlich nicht mehr stimmt. Wie passt das zusammen?
Das ließe sich durch den Past auch verifizieren.
Sicher mal hinschreiben vielleicht kann er ja eine, bzw. einer seiner Vorzimmerherren die Frage beantworten.

LG
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Beitrag von Mariamante »

Robert hat geschrieben:Sag mal, geht’s dir noch gut? Wie kann man solche offen heterodoxen Fieberphantasien ernstnehmen?
Das haben die Apostel nach der Auferstehung von den "Frauen" auch gesagt. :D
Im übrigen ist das angebliche Imprimatur des vatikanischen Generalvikars wohl auch ein Phantom. Laut dem »Fels« geht das lediglich aus einem „Begleitschreiben“ von Pfr. Harrer hervor. Merkwürdiges Imprimatur.
Wenn die Imprimatur tatsächlich ein Phantom wäre- das wäre schlimm.
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Beitrag von Mariamante »

Fiore hat geschrieben:Wozu? Das ist seit 2000 Jahren Lehre. Benantworte einfach die Frage wie Gott Vater erscheinen kann ohne das die unfehlbare Lehre über die Trinität plötzlich nicht mehr stimmt. Wie passt das zusammen?
Das ist es: Warum sollte die Lehre über die Trinität plötzlich nicht mehr stimmen, weil Gott- Vater zu jemand spricht?
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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Mariamante hat geschrieben:
Fiore hat geschrieben:Wozu? Das ist seit 2000 Jahren Lehre. Benantworte einfach die Frage wie Gott Vater erscheinen kann ohne das die unfehlbare Lehre über die Trinität plötzlich nicht mehr stimmt. Wie passt das zusammen?
Das ist es: Warum sollte die Lehre über die Trinität plötzlich nicht mehr stimmen, weil Gott- Vater zu jemand spricht?
Schau her es heißt.

a ) Gott ist unsichtbar, unbegreifbar, unahbar
b ) Gott Sohn wurde durch die Annahme des Natur des Menschen sichtbar und begreifbar
c ) Die Eigentümlichkeit einer göttlichen Person trifft nicht auf die Eigentümlichkeit der anderen Person zu
d ) Gott Sohn ist die Offenbarung Gottes (und damit auch des Vaters)
e ) In einer göttlichen Person wirken auch die andere da ein Wesen

Und jetzt erkläre mir wie Gott Vater sichtbar sein kann

ad a ) wird widersprochen (er ist ja plötzlich sichtbar, .....)
ad b ) wird widersprochen (Vater ist nicht Sohn, hat nichr Fleisch angenommen, .....)
ad c ) wird widersprochen (denn die sichtbarkeit ist eine Eigentümlichkeit Gott Sohn und nicht des Vaters)
ad d u. e) Wird widersprochen (da damit negiert wird das Gott Sohn nicht die offebarung des Vaters ist und das die TRiität geminsam wirkt, somit wird aber auch Vater und Sohn und Geist vom wesen her getrennt und ........)

Zusätzlich stellt sich noch die Frage welches Geschlecht hat die angeblich sichtbare Natur Gott Vater?

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Beitrag von FioreGraz »

@Mariamante

Aber selbst ohne irgendein Konzil, Lehraussage oder offizielle Ablehnung durch Rom müßte dir bei dieser Aussage
Ich habe es dir schon gesagt und ich wiederhole es: Ich kann den Menschen meinen geliebten Sohn kein zweites Mal schenken, um meine Liebe zu den Menschen zu beweisen! Nun aber komme ich zu ihnen aus Liebe, und weil ich möchte, daß sie diese Liebe erkennen, nehme ich ihre Gestalt und ihre Armseligkeit an.
die Haare zu Berge stehen, Menschwerdung des Vaters? Also Bitte, schlimmer gehts ja wohl nimmer. Aber wenn der Vatikan sich um jede Vision, die wie Schwamerl aus dem Boden schießen kümmert, nur weil der Ortsbischof unfähig ist. Hätte er nix anderes mehr zu tun. Ein bischen "religiösde Vernunft" sollte jeder bewahren.

LG
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Beitrag von FioreGraz »

Zur letzten Dame, Mutter Eusebia, sei noch gesagt, sie fordert ja ein eigenes "Vaterfest", wurde bereits als gefährlich strikt von Innozenz XII. und Pius XI. abgelehnt.

Und zu den sichtbaren 3 Personen, habe ich doch eine Lehrausssage gefunden, die Mormonen vertreten ja ein ähnliches Dreifaltigkeitsbild wie du, aus diesem Grund wurde nach Anfrage der amerikanischen Bischöfe am 5.6.2001 die Taufe als ungültig befunden.

LG
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Beitrag von Mariamante »

FioreGraz hat geschrieben:@Mariamante

Aber selbst ohne irgendein Konzil, Lehraussage oder offizielle Ablehnung durch Rom müßte dir bei dieser Aussage
Ich habe es dir schon gesagt und ich wiederhole es: Ich kann den Menschen meinen geliebten Sohn kein zweites Mal schenken, um meine Liebe zu den Menschen zu beweisen! Nun aber komme ich zu ihnen aus Liebe, und weil ich möchte, daß sie diese Liebe erkennen, nehme ich ihre Gestalt und ihre Armseligkeit an.
die Haare zu Berge stehen, Menschwerdung des Vaters? Also Bitte, schlimmer gehts ja wohl nimmer. Aber wenn der Vatikan sich um jede Vision, die wie Schwamerl aus dem Boden schießen kümmert, nur weil der Ortsbischof unfähig ist. Hätte er nix anderes mehr zu tun. Ein bischen "religiösde Vernunft" sollte jeder bewahren.

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Du scheinst hier etwas misszuverstehen. Also ich lese es so, dass sich Gott- Vater in der Vision in menschl. Gestalt zeigt- eine neuerliche Menschwerdung ist nicht geplant. Deine Aufregung ist also nicht nötig.
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Beitrag von Mariamante »

Fiore hat geschrieben:Schau her es heißt.
a ) Gott ist unsichtbar, unbegreifbar, unahbar
Gott ist Geist. Also solcher für uns auf Erden unsichtbar - ja- aber nicht "unnahbar"
Und jetzt erkläre mir wie Gott Vater sichtbar sein kann
Erkläre mir bitte auch wen sahen Adam, Eva - wer erschien Abraham, Moses?
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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Du scheinst hier etwas misszuverstehen. Also ich lese es so, dass sich Gott- Vater in der Vision in menschl. Gestalt zeigt- eine neuerliche Menschwerdung ist nicht geplant. Deine Aufregung ist also nicht nötig.

Also
Ich kann den Menschen meinen geliebten Sohn kein zweites Mal schenken, um meine Liebe zu den Menschen zu beweisen!
Dieses Hirngespinnst sagt, Christus kann kein zweites mal auf die Erde kommen. Und im Nachsatz
Nun aber komme ich zu ihnen aus Liebe, und weil ich möchte, daß sie diese Liebe erkennen, nehme ich ihre Gestalt und ihre Armseligkeit an.
Aber dafür kommt er aber selber???? Also zussammenhängend gelesen gibts keinen anderen schluß. Und selbst dann als vision wir er Mensch??????? Hier geschieht eindeutig eine Trennung auch im Wesen, übertragung der Eigentümlichkeitenm...... Häretisch hoch 5. Neben dem das die Forderung dieser Phantasterei bereits 2 mal vorher als gefährlich und der Häresie förderlich verworfen wurde.

LG
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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Gott ist Geist. Also solcher für uns auf Erden unsichtbar - ja- aber nicht "unnahbar"
Anscheinend nicht, denn ein paar sehen Gott, ja sehen sogar alle 3 Personen bei Kaffee und Kuchen....
Erkläre mir bitte auch wen sahen Adam, Eva - wer erschien Abraham, Moses?
Nen brennenden Dornbusch, den Engel des Herrn, Christus ..... siehe dazu auch Apg. 7 oder 1. Kor 10, auch Hosea wo der Engel des Herrn mit Jakob rauft und in der Genesis kommt das nicht rüber also ganz klar wenn der Vertreter spricht spricht Gott - nicht die Person des Vaters, die ist nicht die Offebarrung, das Galubensbekntnis ist auch hier eindeutig
und an den Heiligen Geist, den Herrn und Lebensspender, der aus dem Vater hervorgeht, der mit dem Vater und dem Sohne mitangebetet und mitverherrlicht wird, der durch die Propheten gesprochen hat.
Lg
Fiore
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Tetzel
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Beitrag von Tetzel »

Nur weil sich eine Botschaft so kuschelig anhört, heißt dies noch lange nicht, daß diese echt ist.
Der süßliche Charakter etlicher Pseudobotschaften spricht eher dagegen.
Auch in der heutigen Zeit tauchen viele falsche Propheten auf.
Von den angeblichen Wundern in den 2.000 Jahren Kirchengeschichte sind auch die wenigsten, welche als authentisch anerkannt wurden.
Heutzutage wird ein Erscheinungstourismus betrieben und zu dubiosen Personen hingefahren, welche vorgeben, Eingebungen zu haben. Viele Personen welche an die eine Erscheinung glauben halten natürlich ungeprüft sämtliche Erscheinungen und Wunder für Echt an. Und das eigene Urteil steht über dem der Heiligen Mutter Kirche. Welche eine Anmaßung!
Richten wir unser Augenmerk lieber auf die Heilige Schrift und die Tradition, dann kann nichts schief gehen.
Folgen wir aber nicht anerkannten Erscheinungen, Wundern, Pseudoheilern so werden wir sehr schnell in die Irre geleitet werden.
Übrigens: Das Gehampel von Herrn Ames vor dem Allerheiligsten ist nicht erlaubt.
Händeauflegung durch Nichtgeweihte ist ebenfalls nicht erlaubt. Hier wird eine Art Pseudosakrament initiiert, welche den Gutgläubigen eine Notwendigkeit suggeriert. Die Taufe, Firmung, Weihe durch Priester bzw. Bischof wird auf das Abstellgleis rangiert.
Das Christentum ist keine Wellnessreligion, wo wir uns körperliche Gesundheit herbeizaubern können.
Authentisches Christentum bedeutet Kreuzesnachfolge und Leiden mit Christus unserem Erlöser und Herrn
Visionen und Erscheinungen

Sei zufrieden mit “Gottes Wort” - mit der Bibel, mit dem überlieferten christlichen Glauben, damit ist Dir alles gesagt, was zum Heil nützlich und notwendig ist! Misstraue heutzutage Visionen und Offenbarungen grundsätzlich. Gegen Ende der Zeiten wird der Antichrist und seine Anhänger mit Satans Kraft genau die gleichen Krafttaten, Zeichen und Wunder tun, wie seinerzeit die Apostel (im Griechischen Urtext mit den gleichen Worten bezeichnet!). Zu Jesus sagte man: “Meister, wir möchten von Dir ein Zeichen (Wunder) sehen. Jesus antwortet: Diese treulose Generation fordert ein Zeichen, aber es wird ihr kein anderes gegeben werden, als das Zeichen des Propheten Jona” (Mt 12,39; Mk 8,12; Lk 11,30). Jesus und seine Auferstehung ist das Zeichen - und das muss uns genügen. “Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!” (Joh 20,29).

“Selig, die das Wort Gottes hören und es befolgen” (Lukas 11,28; 16,31). Es ist dir durch Jesus schon alles gesagt, was du tun sollst. Es genügt um zur Seligkeit zu gelan­gen und zu einem vollkom­menen Leben in der Nach­folge Jesu, dass du auf seine Worte in der Bibel hörst. Darin findest du den Willen Gottes! Privatoffenbarungen, Visionen, Erscheinungen, usw. sind für das Heil nicht notwendig, sogar eher schädlich, weil sie den Glauben schwächen. Glauben “ohne zu sehen” macht stark im Vertrauen auf Gott. Schauungen können wohl am Beginn des Glaubens-Weges eine Anregung sein, aber sie sind nie sicher von Gott. Bei Privatoffenbarungen, Visionen, Erscheinungen, ist immer Irrtum möglich! Deshalb meide sie, sie sind trügerisch und führen schnell auf Irrwege. Das sagt der große Mystiker und Kirchenlehrer Johannes vom Kreuz (Gesamtausgabe, Herder TB, 1999). Wer durch Mystik direkt zu Gott will, wird meistens von Satan betrogen: Der Teufel erscheint als Licht, als "Engel des Lichtes!" (2 Kor 11,14), er verkleidet sich auch als Jesus oder Maria. Besonders in den letzten Zeiten hat Satan wegen der sich häufenden Sünden und Gottlosigkeiten das Recht, viele Menschen mit schönen Visionen zu betrügen; er sagt viel Wahres und mischt etwas Lüge hinzu, das genügt für eine Vergiftung. Satan ist Person mit großer Intelligenz, er ist ein Wolf im Schafspelz. Durch falsches Verlangen und Stolz öffnen wir ihm die Türe. Seit Jesus gekommen ist, hat der Mensch nicht mehr das Recht, Unterweisung direkt von Gott zu verlangen!

Wir wissen aus der Überlieferung des Christentums und aus der Heiligen Schrift, was wir tun oder lassen sollen. Das ist der sichere Weg zum ewigen Heil. Jene, die wundersüchtig sind, und fragwürdigen Offenbarungen nachlaufen (z.B.: auch in der Charismatik), lässt Gott oft auf die Nase fallen. Sie geraten langsam und unmerklich in das Lügennetz falscher Lichtgeister (d. h. des Teufels), weil sie Gottes Wort nicht getreu sind. Jesus sagt zu ihnen sehr deutlich: “Was sagt ihr zu mir: Herr, Herr! und tut nicht, was ich sage?” (Mt 7,21; Lk 6,46). Was betet ihr: “Vaterunser, Vaterunser...” und tut nicht, was im Wort Gottes gesagt wird! Was macht ihr euch selber Regeln, Gebote und Opfer­verpflichtungen: Damit streut ihr euch selbst Sand in die Augen und betrügt euch, denn wichtiger ist, zuerst das tun, was ich von euch will! Sucht das nicht in Privatoffenbarungen, auch wenn diese noch so schön von Fasten und Beten reden. Jede Sekte hat einige wahre und wichtige Grundaussagen und dazu aber auch falsche Aussagen. Der Versucher lockt zuerst mit richtigen Aussagen vom Wege abzuziehen durch Übertreibung oder Untertreibung, usw. Von nur Lügen lebt keine Sekte.

Auch wenn du mit guter Meinung auf falsche Wege abirrst: Gott warnt dich nicht extra. Über eine Milliarde Menschen sind im Irrtum des Hinduismus, des Buddhismus, des Islam... gefangen, und das trotz ihrer Rufe: Herr, Herr, ... und großer persönlicher Opfer! Und finden Jesus, die Wahrheit, nicht. Auch wenn du viele Frömmigkeitsübungen und Gebete verrichtest und zu Gott rufst: Herr, Herr!, gibt er dir nicht eine besondere Warnung, denn du kannst auf natürlichem Weg in der Schrift erfahren was ER will und was du tun oder lassen sollst. Er gibt Dir volle Freiheit und erwartet Liebe. Du darfst den Verstand nie ausschalten, sondern musst ihn gebrauchen! Beachte die Enzyklika: "Fides et Ratio" - Glaube und Vernunft. Diese beiden sind wie die beiden Flügel eines Vogels beide zugleich notwendig. Ein Vogel mit nur einem Flügel (mag der noch so gut sein) stürzt ab!

Die Geschichte bei Lukas, wo der Reiche Prasser in der Unter­welt bittet, schick doch eine Erscheinung, um meine fünf Brüder zu war­nen, damit nicht auch sie an diesen Ort der Qual kommen (Lukas 16,19-31), sagt dasselbe! Es wird diesem Prasser gesagt, dass seinen Brüdern in der Welt keine “Privatoffenbarungen” helfen, und dass sie auch keine nötig haben, denn was sie tun sollen, wissen sie längst: “Sie haben Moses und die Propheten!, (das heißt: die Heilige Schrift), auf die sollen sie hören!” (Lk 16,31; Mt 5,17; 7,12; 22,40).

Sei vorsichtig bei Offenbarungen und Visionen, denn es wird in der Endzeit viele falsche Offenbarungen und viele durch den Teufel gewirkte Heilungen und Wunder geben (Mk 13,22; Mt 24,24; 2Kor 11,14; 2Thess 2,9; Offb 16,14 ). Mystik und Erfahrung sind trügerisch!
"Liebe möchte eilen und helfen - aber ohne die Augen der Vernunft stolpert sie!"
Nie die Vernunft ausschalten!
http://josef-stocker.de/welt4.htm

Der Herr erlaubt manchmal die sichtbare Offenbarung eines unsichtbaren
Wesens, aber dieses Vorgehen ist riskant, weil eine Nachahmung durch den
Dämon immer möglich ist. Der heilige Johannes vom Kreuz sagt uns, dass Gott
sich nur dann dieses Mittels bedient, wenn es absolut notwendig ist. Die Kirche
ist also sehr vorsichtig und verpflichtet niemanden, daran zu glauben, wie Papst
Benedikt XV. Anfang des 20. Jahrhunderts erklärte.
André Doze

Dr. Dirk
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Beitrag von Dr. Dirk »

Schon wieder einer, der Charismen und Mystik nicht auseinanderhalten kann. Johannes v. Kreuz bezieht sich auf Mystik. Privatoffenbarungen gehören meist in den Bereich der Charismen und die soll die Kirche prüfen und dankbar annehmen, wenn sie echt sind (siehe II. Vatikanum).

Natürlich kann man sagen, dass Privatoffenbarungen nicht notwengig zum Heil sind und daher niemand verpflichtet werden darf, daran zu glauben, aber weil - im Fall einer Echtheit - Gott sich hier offenbart (oft zeitbezogen), und zwar zum Aufbau der Gemeinde (siehe Charismen in den Paulusbriefen), können echte Privatoffenbarungen nicht unwichtig sein. Der von Dir zitierte Text ist daher ziemlich daneben.

Der Rat, Privatoffenbarungen grundsätzlich zu misstrauen widerspricht der notwendigen Ehrfurcht vor Gott und der Lehre und Tradition der Kirche, sowie der Vernunft.

Bei Mystik sieht das natürlich anders aus, da ist Misstrauen immer angesagt.

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Mariamante
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Beitrag von Mariamante »

Tetzel hat geschrieben:Nur weil sich eine Botschaft so kuschelig anhört, heißt dies noch lange nicht, daß diese echt ist.
Der süßliche Charakter etlicher Pseudobotschaften spricht eher dagegen.
Es gibt auch harte Drohbotschaften - die sich keineswegs kuschelig anhören- die auch nicht echt sein müssen.
Auch in der heutigen Zeit tauchen viele falsche Propheten auf.
Richtig. Die Unterscheidung der Geister ist daher sehr wichtig. Alles pauschal ablehnen bedeutet jedoch, es sich eindeutig zu einfach machen.
Von den angeblichen Wundern in den 2.000 Jahren Kirchengeschichte sind auch die wenigsten, welche als authentisch anerkannt wurden.
Wir haben einen wunderbaren Gott. Und im Leben jener, die vollkommen auf IHN vertrauen gehören Wunder zum "Alltag". Da braucht es keinen P.Pio - dessen Leben voller Wunder ist. Es gibt daher unermesslich mehr Wunder als "als authentisch" anerkannt sind.
Heutzutage wird ein Erscheinungstourismus betrieben und zu dubiosen Personen hingefahren, welche vorgeben, Eingebungen zu haben. Viele Personen welche an die eine Erscheinung glauben halten natürlich ungeprüft sämtliche Erscheinungen und Wunder für Echt an.
Die Sucht nach Außergewöhnlichem gibt es immer. Bekannt ist ja, wie der hl. Philipp Neri eine solche Seele prüfte. Bei aller Vorsicht die angebracht ist dürfen wir Gott nicht von vornherein verbieten, auch auf diese Weise zu sprechen.
Und das eigene Urteil steht über dem der Heiligen Mutter Kirche. Welche eine Anmaßung!
Richten wir unser Augenmerk lieber auf die Heilige Schrift und die Tradition, dann kann nichts schief gehen.
Wie war das eigentlich mit den Eingebungen an die hl. Johanna von Orelans? Hat da die Kirche oder jemand anderer befunden, dass sie falsch seien- und dann wieder, dass sie richtig wären?
Folgen wir aber nicht anerkannten Erscheinungen, Wundern, Pseudoheilern so werden wir sehr schnell in die Irre geleitet werden.
Es gibt doch auch Sekten, die sich "nur auf die Bibel" stützen- angeblich- und doch Aussagen verbreiten (Zeugen Jehovas z.B.) die mehr als eigenartig sind.

Übrigens: Das Gehampel von Herrn Ames vor dem Allerheiligsten ist nicht erlaubt.
Händeauflegung durch Nichtgeweihte ist ebenfalls nicht erlaubt.
Es war sicher auch nicht erlaubt, dass eine Jungfrau von Orleans Männerkleidung trug! Ungeheuerlichkeiten sondergleichen!
Hier wird eine Art Pseudosakrament initiiert, welche den Gutgläubigen eine Notwendigkeit suggeriert. Die Taufe, Firmung, Weihe durch Priester bzw. Bischof wird auf das Abstellgleis rangiert.
Das kann ich nicht so sehen. Der Unterscheid bleibt imho klar.
Das Christentum ist keine Wellnessreligion, wo wir uns körperliche Gesundheit herbeizaubern können.
Auf das Gebet und Wirken eines Nilolaus von Rippertschwand (Siehe "Ein erleuchteter Laie") hat Gott übrigens auch viele Heilungen bewirkt. Bei aller Ordnung die wir in der Kirche Jesu Christi haben und brauchen dürfen wir das Wirken Gottes doch nicht einschränken.
Authentisches Christentum bedeutet Kreuzesnachfolge und Leiden mit Christus unserem Erlöser und Herrn
Das auch- aber auch die Erfüllung des Auftrages: Verkündet das Evangelium, treibt Dämonen aus, heilt Kranke. Der Heilungsdienst sollte in der Kirche nicht vernachlässigt werden.
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Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Mariamante, das wollte ich dich schon lange fragen:
Gibt es eigentlich irgendeine Privatoffenbarung, einen "Offenbarer", eine Botschaft und ein sogenanntes "Wunder" (was irgendwo "inoffiziell" verbreitet wird), wo selbst du skeptisch bist?

Du beziehst dich scheinbar wahllos ständig auf irgendeine Offenbarung (auch in anderen Foren), du lehnst scheinbar jegliche Kritik daran ab.

Gibt es denn wirklich nicht irgendeine Skepsis bei einem konkreten Beispiel? :hmm:
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...

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Tetzel
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Beitrag von Tetzel »

@Dirk
Schon wieder einer, der bei seiner Medjugorje-Euphorie jegliche Kritik gar nicht erst zuläßt.
Die Zitate können ebenso für Erscheinungen, Wunderheilungen, phantastische Phänomene angewendet werden...
Der Herr erlaubt manchmal die sichtbare Offenbarung eines unsichtbaren
Wesens, aber dieses Vorgehen ist riskant, weil eine Nachahmung durch den
Dämon immer möglich ist. Der heilige Johannes vom Kreuz sagt uns, dass Gott
sich nur dann dieses Mittels bedient, wenn es absolut notwendig ist. Die Kirche
ist also sehr vorsichtig und verpflichtet niemanden, daran zu glauben, wie Papst
Benedikt XV. Anfang des 20. Jahrhunderts erklärte.
André Doze
Dies trifft wohl für dubiose Erscheinungen, wie auch sich selbst zuschreibende Gaben als Wunder-Zauberer, der die Menschen massenhaft umkippen läßt.

Wenn der Hl. Geist so plump ist, daß diese "im Geiste ruhen", dann müssen die Alkoholiker, Drogenabhängigen, Discomäuschen sehr vom Hl. Geist erfüllt sein.

Es fällt auf, daß die unreflektierte Wundergläubigkeit gerade bei den Charismatikern ein unüberschaubares Ausmaß angenommen hat.

Hierdurch werden die wahren Wunder, welche von der Kirche anerkannt wurden aufs Abstellgleis geschoben.

Naja Lanciano, Walldürn, Lourdes, Fatima etc. ist dann zum Glück auch noch kein El Dorado für Charismatiker geworden


@Mariamante
Bei aller Vorsicht die angebracht ist dürfen wir Gott nicht von vornherein verbieten, auch auf diese Weise zu sprechen.
Dann schreib bitte dem Allerhöchsten auch nicht vor, wann er Wunder zu wirken hat!
Danken wir lieber dem Herrn und seiner allerseligsten Mutter für die o.g. Wunder
Selig die nicht sehen und dennoch glauben.
Gott wirkt erst Wunder, wenn er es für wirklich notwendig erachtet.
Es war sicher auch nicht erlaubt, dass eine Jungfrau von Orleans Männerkleidung trug! Ungeheuerlichkeiten sondergleichen!
Es ist ja wohl etwas anderes, wenn weltliche Regeln aufgestellt werden, welche änderbar sind.
Die Regeln der Kirche machen auch einen Sinn.
Wenn Herr Ames bei seinem Abgezappel dem Herrn seinen Hintern zuwendet ist dies für mich eine unerhörte Geringschätzung des Allerhöchsten, welcher in der Monstranz wahrhaft und wesenhaft gegenwärtig ist.
Diese Prozedere zeigt deutlich, wo Herr Ames die Prioritäten setzt!
Die Kirche verbietet sogar die Hl. Messe während der Aussetzung.
Und eine Heilungsshow, welche abgezogen wird, wobei die Heilungen fraglich sind, da nicht prüfbar bzw. durch Massenpsychologische Phänomene oft erklärbar, ist wohl kaum mit der unblutigen Vergegenwärtigung des Kreuzesopfers Christi zu vergleichen!
Das kann ich nicht so sehen. Der Unterscheid bleibt imho klar.
Wenn ich die Charismatiker so sehe, dann wird klar, daß diese die Pseudosakramente über die heilsnotwendigen von Christus selbst gestifteten Zeichen setzen!

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Beitrag von Mariamante »

Ecce Homo hat geschrieben:Mariamante, das wollte ich dich schon lange fragen:
Gibt es eigentlich irgendeine Privatoffenbarung, einen "Offenbarer", eine Botschaft und ein sogenanntes "Wunder" (was irgendwo "inoffiziell" verbreitet wird), wo selbst du skeptisch bist?
Ja. zb "Gisela".
Du beziehst dich scheinbar wahllos ständig auf irgendeine Offenbarung (auch in anderen Foren), du lehnst scheinbar jegliche Kritik daran ab.
Falsch.
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Beitrag von Mariamante »

"Tetzel" hat geschrieben:Dann schreib bitte dem Allerhöchsten auch nicht vor, wann er Wunder zu wirken hat!
Danken wir lieber dem Herrn und seiner allerseligsten Mutter für die o.g. Wunder
Selig die nicht sehen und dennoch glauben.
Gott wirkt erst Wunder, wenn er es für wirklich notwendig erachtet.
Keine Sorge, ich "schreibe" es dem Allerhöchste nicht vor. Wenn das "selig die nicht sehen und dennoch glauben" keine Ausrede dafür ist, nicht sehen zu w o l l e n : Gut. Was die "Notwendigkeit" von Wundern betrifft: Im Leben eines P.Pio und anderer Heiliger gab es sehr viele Wunder. Ob die alle "notwendig" waren? Ob es nicht vielmehr auch so war, dass der starke und lebendige Glaube und das Gottvertrauen der Genannten (z.B. Don Bosco, wunderbare Kommunionvermehrung) diese Wunder geschehen ließen? Du kennst ja die Worte: "Wenn ihr nur Glauben hättet wie ein Senfkorn, könntet ihr zu diesem Berg sagen: "Versetze dich"- und er würde euch gehoren. Schon wunderbar.
Es ist ja wohl etwas anderes, wenn weltliche Regeln aufgestellt werden, welche änderbar sind.
Die Regeln der Kirche machen auch einen Sinn.
Wenn Herr Ames bei seinem Abgezappel dem Herrn seinen Hintern zuwendet ist dies für mich eine unerhörte Geringschätzung des Allerhöchsten, welcher in der Monstranz wahrhaft und wesenhaft gegenwärtig ist.
Pfr. B. M. Weiß- seines Zeichen ein sehr konservativer Priester- wies m.E. berechtigt darauf hin, dass Christus auch in jedem Gläubigen gegenwärtig ist. Und nach seiner Aussage müsste der Priester auch eine Kniebeuge zu dem in den Gläubigen anwesenden Herrn machen. Irgendwie wendet man dem Herrn also immer "den Rücken" zu.. aber ist das wirklich so? Ist Gott nicht in jeder Seele gegenwärtig- vor allem, wenn sie im Stande der Gnade ist? Ist nicht der gottliebende Mensch lebendiger Tempel Gottes? Und wird nicht der Herr im Herzen des Nächsten gering geschätzt? Wenn man also Alan Ames kritisiert, sollte man auch das bedenken.
Wenn ich die Charismatiker so sehe, dann wird klar, daß diese die Pseudosakramente über die heilsnotwendigen von Christus selbst gestifteten Zeichen setzen!
Vielleicht gibt es pfingstlerische Charismatiker, die das wirklich so sehen - und auch einige verirrte Charismatiker in der Kirche- vor allem, wenn die Liebe zur Gottesmutter Maria fehlt und wenn sie ihren eigenen Vogel für den Heiligen Geist halten, sich nicht um Anweisungen der Beichtväter und des zuständigen Bischof kümmern - aber das kann man nicht pauschal von den Charismatikern sagen und m.W. nicht von Alan Ames.
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Tetzel
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Beitrag von Tetzel »

@Mariamante
Gibt es eigentlich irgendeine Privatoffenbarung, einen "Offenbarer", eine Botschaft und ein sogenanntes "Wunder" (was irgendwo "inoffiziell" verbreitet wird), wo selbst du skeptisch bist?

Ja. zb "Gisela".
Oh und wieso gerade Gisela?
Wo setzt Du die Maßstäbe, ob ein Phänomen echt ist.
Setzt Dui die Maßstäbe "aus dem Bauch heraus", so wie es etwa Dein Gefühl Dir sagt?
Du beziehst dich scheinbar wahllos ständig auf irgendeine Offenbarung (auch in anderen Foren), du lehnst scheinbar jegliche Kritik daran ab.

Falsch.
Nicht nur auf Dich bezogen, doch die Charismatiker versuchen alles nach Biegen und Brechen auf ihre Wohlfühleventmentalität zu verdrehen.
Irgendwie wird sich da bei jeder Kritik stets rausgeredet.
Pfr. B. M. Weiß- seines Zeichen ein sehr konservativer Priester- wies m.E. berechtigt darauf hin, dass Christus auch in jedem Gläubigen gegenwärtig ist. Und nach seiner Aussage müsste der Priester auch eine Kniebeuge zu dem in den Gläubigen anwesenden Herrn machen. Irgendwie wendet man dem Herrn also immer "den Rücken" zu.. aber ist das wirklich so? Ist Gott nicht in jeder Seele gegenwärtig- vor allem, wenn sie im Stande der Gnade ist? Ist nicht der gottliebende Mensch lebendiger Tempel Gottes? Und wird nicht der Herr im Herzen des Nächsten gering geschätzt? Wenn man also Alan Ames kritisiert, sollte man auch das bedenken.
Ob dieser Hochwürden konservativ ist, oder nicht spielt keine Rolle.
Viele Vertreter der Kirche sagen öfters etwas, was nicht konform ist mit der Lehre.
Natürlich ist Christus gegenwärtig auch in seinem Wort, in uns- seinen Brüdern, aber wahrhaftig und wesenhaft nur im Altarsakrament! Und diesem hat Herr Ames seinen Hintern zugewandt.
Wenn Christus wiederkommt wirst Du IHM wohl kaum den Hintern zuwenden und Deinen Freunden zu, weil Christus dort auch anwesend ist, oder???
aber das kann man nicht pauschal von den Charismatikern sagen und m.W. nicht von Alan Ames.
Doch, denn dies habe ich geschrieben.
Das Gehampel und die Show von Herrn Ames steht im Mittelpunkt.
Handauflegung durch Laien- einfach lächerlich!
Der wahrhaft und wesenhaft anwesende Herr steht auf dem Abstellgleis.

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Mariamante hat geschrieben:
Ecce Homo hat geschrieben:Mariamante, das wollte ich dich schon lange fragen:
Gibt es eigentlich irgendeine Privatoffenbarung, einen "Offenbarer", eine Botschaft und ein sogenanntes "Wunder" (was irgendwo "inoffiziell" verbreitet wird), wo selbst du skeptisch bist?
Ja. zb "Gisela".
Und warum gerade die und andere dann nicht? Was sind für dich die Kriterien?
Mariamante hat geschrieben:
Du beziehst dich scheinbar wahllos ständig auf irgendeine Offenbarung (auch in anderen Foren), du lehnst scheinbar jegliche Kritik daran ab.
Falsch.
Erklärung? :hmm:
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Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Mariamante hat geschrieben: Pfr. B. M. Weiß- seines Zeichen ein sehr konservativer Priester- wies m.E. berechtigt darauf hin, dass Christus auch in jedem Gläubigen gegenwärtig ist. Und nach seiner Aussage müsste der Priester auch eine Kniebeuge zu dem in den Gläubigen anwesenden Herrn machen. Irgendwie wendet man dem Herrn also immer "den Rücken" zu.. aber ist das wirklich so? Ist Gott nicht in jeder Seele gegenwärtig- vor allem, wenn sie im Stande der Gnade ist? Ist nicht der gottliebende Mensch lebendiger Tempel Gottes? Und wird nicht der Herr im Herzen des Nächsten gering geschätzt? Wenn man also Alan Ames kritisiert, sollte man auch das bedenken.
Also, das konservativ sagt da aber nicht wirklich was aus... :/
Was heißt für dich eigentlich "konservativ"?
Mariamante hat geschrieben:Vielleicht gibt es pfingstlerische Charismatiker, die das wirklich so sehen - und auch einige verirrte Charismatiker in der Kirche- vor allem, wenn die Liebe zur Gottesmutter Maria fehlt und wenn sie ihren eigenen Vogel für den Heiligen Geist halten, sich nicht um Anweisungen der Beichtväter und des zuständigen Bischof kümmern - aber das kann man nicht pauschal von den Charismatikern sagen und m.W. nicht von Alan Ames.
Woran machst du das fest, dass es bei ihm nicht so ist? Ich finde es schon fragwürdig, dass er es total betont, wie sehr er doch von der Kirche anerkannt ist...
das würde ich schließlich dann betonen, wenn es total viele Zweifel dran gibt... :/
Zuletzt geändert von Ecce Homo am Freitag 22. September 2006, 13:50, insgesamt 1-mal geändert.
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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Alen Ames ist nicht anerkannt, wenn schon dann steht er unter Beobachtung, das man ihn herumhüpfen lässt, sagt noch lange nichts aus. Wenn Herr Drewemann zu einer Podiumsdiskussion eingeladen wird heißt das noch lange net das der Bischof, Pfarrer oder sonstwer plötzlich nen Glaubenabfall machen.

LG
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Mariamante
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Beitrag von Mariamante »

Tetzel hat geschrieben:Oh und wieso gerade Gisela?
Wo setzt Du die Maßstäbe, ob ein Phänomen echt ist.
Setzt Dui die Maßstäbe "aus dem Bauch heraus", so wie es etwa Dein Gefühl Dir sagt?
Oh ich vergaß noch einige andere hinzuzufügen wie z.b. die Frau Aloisia Holzer aus NÖ und einen Little Pepple aus Australien. Um die Unterscheidung der Geister sollten wir sicher intensiv beten - da geht es nicht nur um "aus dem Bauch" heraus- sondern auch z.B. darum, ob ein Seher einen Beichtvater und Seelenführer hat - und ob die Botschaften von dem zuständigen Bischof geprüft sind.
Nicht nur auf Dich bezogen, doch die Charismatiker versuchen alles nach Biegen und Brechen auf ihre Wohlfühleventmentalität zu verdrehen.
Irgendwie wird sich da bei jeder Kritik stets rausgeredet.
Nun- soweit ich ich mich kenne bin ich vor allem deswegen unbeliebt in einigen Foren, weil ich die "unangenehmen Seiten" des Glaubens nicht verschweige (z.B. Notwendigkeit der Umkehr, Kampf gegen Satan, Welt, Modernismus und die Verwässerung des Evangeliums). Gerade was die "Wohlfühlmentalität" angeht unterscheide ich zwischen der wahren Freude, die durchaus mit Opfern, Mühen etc. verbunden ist und jenem Spasschristentum oder Rosinenglauben, wo man sich die angenehmen Sachen und Seiten herauszuholen sucht.
Ob dieser Hochwürden konservativ ist, oder nicht spielt keine Rolle.
Viele Vertreter der Kirche sagen öfters etwas, was nicht konform ist mit der Lehre.
Natürlich ist Christus gegenwärtig auch in seinem Wort, in uns- seinen Brüdern, aber wahrhaftig und wesenhaft nur im Altarsakrament! Und diesem hat Herr Ames seinen Hintern zugewandt.
Wenn Christus wiederkommt wirst Du IHM wohl kaum den Hintern zuwenden und Deinen Freunden zu, weil Christus dort auch anwesend ist, oder???
Pfr. Weiß empfindet sich m.E. als glaubenstreu- und er ist es wohl mehr als jene Modernisten die unangenehme Glaubensinhalte (wie z.b. die Existenz des Teufels, die Notwendigkeit des christlichen Kampfes)leugnen. Was die Zuwendung zu Jesus angeht: Ich habe mal in einer Kirche jemand gesehen, der im Rückwärtsgang hinaus ging, um ja nicht Jesus den "Hintern" zuzuwenden. Nun- man kann auch da übertreiben.......

Doch, denn dies habe ich geschrieben.
Das Gehampel und die Show von Herrn Ames steht im Mittelpunkt.
Handauflegung durch Laien- einfach lächerlich!
Der wahrhaft und wesenhaft anwesende Herr steht auf dem Abstellgleis.
Alan Ames ist sich m.E. deutlich bewußt, dass sein Charisma nur von Jesus kommt. ER ist kein Seher aus eigenen Gnaden, sondern fühlt sich als Wekrzeug Gottes. Auch ein Nikolaus von Rippertschwandt und andere Laien, die von Gott zu einem Heilungsdienst berufen waren haben gewußt, dass der eigentlich Wirkende Gott ist. "Durch die Gnade Gottes bin ich was ich bin" formulierte Paulus. Und das ist A. Ames bekannt.
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Mariamante
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Beitrag von Mariamante »

Ecce homo hat geschrieben:Und warum gerade die und andere dann nicht? Was sind für dich die Kriterien?
Gisela ist mir auf die Schnelle eingefallen. So weit mir bekannt, macht sie ihre Vorträge nicht unter dem Patronat des zuständigen Bischof. Und manche ihrer Drohbotschaften wirken auf mich weniger als vom Heiligen Geist eingegeben.
Erklärung?
Wie gesagt finde ich es zuerst wichtig, dass ein "Seher" in der Ordnung der Kirche steht: Die Botschaften sind von einem Beichtvater und Seelenführer zu prüfen - der zuständige Bischof ist zu informieren. Wenn Seher keinen Beichtvater haben und mit dem Bischof quer liegen, ist da schon mal ein Einfallstor für dämonische Versuchungen. Das andere Kriterium sind die Botschaften selbst: Wenn eine Aloisia Holzer aus NÖ zB. verkündet, die Leute dürften nur tridentinische Messen besuchen, sollten mit der linken Hand segnen- ein anderer "Seher " behauptet, er wäre der wiedergeborene Apostel Paulus oder ein Little Pepple meinte, er wäre der nächste Papst - dann sind hier die Botschaften selbst voller Zeichen, dass hier der Böse seine Hand im Spiel hat.
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Mariamante
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Beitrag von Mariamante »

Ecce homo hat geschrieben:Also, das konservativ sagt da aber nicht wirklich was aus... :/
Was heißt für dich eigentlich "konservativ"?
konservare= den Glauben der Kirche in seiner Fülle bewahren, die Überlieferung des Glaubensgutes annehmen, kein modernistisches Auswahlchristentum pflegen in Form von Evangeliumsverwässerung
Woran machst du das fest, dass es bei ihm nicht so ist? Ich finde es schon fragwürdig, dass er es total betont, wie sehr er doch von der Kirche anerkannt ist...
das würde ich schließlich dann betonen, wenn es total viele Zweifel dran gibt...
Wie gesagt sind Gehorsam gegenüber Beichtvater und Verbindung mit dem zuständigen Bischof positive Kriterien. Die Betonung dass er von der Kirche anerkannt ist finde ich auch deswegen wichtig, weil das ja ein Kriterium für die Ordnung Gottes in seiner Kirche ist. Dass es Zweifel immer gibt ist doch nicht verwunderlich. Wenn er nicht betonen würde, dass er von der Kirche anerkannt ist, würde ihm das sicher auch vorgeworfen werden.
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FranzSales
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Beitrag von FranzSales »

Das was hier besprochen wird hat mit römisch katholischen Fragen zu tun und nicht mit protestantistischen oder freikirchlichen.
Nicht unbedingt. Viele traditionalistisch gesinnte Katholiken halten alles "charismatische" für einen bösartigen, protestantischen Virus.
Womit wir wieder beim Thema wären.
:freude:
"Herr Jesus Christus, wir beten Dich an und benedeien Dich. In Deinem Heiligen Kreuz hast Du die Welt erlöst."

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

asderrix hat geschrieben:Würdet ihr die Diskussion bitte in einem anderen Forum weiterführen?

Das was hier besprochen wird hat mit römisch katholischen Fragen zu tun und nicht mit protestantistischen oder freikirchlichen.

Danke.
(Habe das ganze jetzt mal in den rechten Strang gepackt.)
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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Beitrag von Ecce Homo »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
asderrix hat geschrieben:Würdet ihr die Diskussion bitte in einem anderen Forum weiterführen?

Das was hier besprochen wird hat mit römisch katholischen Fragen zu tun und nicht mit protestantistischen oder freikirchlichen.

Danke.
(Habe das ganze jetzt mal in den rechten Strang gepackt.)
:jump:
Danke - ich habe mich schon gefragt, wie oft ich noch darum bitten muss... das macht demütig... ;)
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Beitrag von Ecce Homo »

Mariamante hat geschrieben: konservare= den Glauben der Kirche in seiner Fülle bewahren, die Überlieferung des Glaubensgutes annehmen, kein modernistisches Auswahlchristentum pflegen in Form von Evangeliumsverwässerung
Aha - warum soll man dann seinen Offenbarungen glauben? Wir haben doch die Kirche und ihr Glaubensgut. Lieber Katechismus etc wieder lesen... warum sollte ich Alan Ames lesen? Lieber in die Messe gehen... Warum sollte ich zu einem speziellen Gottesdienst mit XY fahren?
Mariamante hat geschrieben:Wie gesagt sind Gehorsam gegenüber Beichtvater und Verbindung mit dem zuständigen Bischof positive Kriterien. Die Betonung dass er von der Kirche anerkannt ist finde ich auch deswegen wichtig, weil das ja ein Kriterium für die Ordnung Gottes in seiner Kirche ist. Dass es Zweifel immer gibt ist doch nicht verwunderlich. Wenn er nicht betonen würde, dass er von der Kirche anerkannt ist, würde ihm das sicher auch vorgeworfen werden.
Aber er stellt sich damit so total wichtig dar, dass schwache Gemüter total darauf "abfahren"... und dann sind wir beim selben Phänomen wie Medjugorje...
Alles pilgert total dahin - ohne zu sehen, dass das nicht die Realität ist---

Ich muss mir die Kommentare der kirchlichen Leute über A. Ames nochmal "reinziehen"...
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holzi
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Beitrag von holzi »

Ecce Homo hat geschrieben:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:(Habe das ganze jetzt mal in den rechten Strang gepackt.)
:jump:
Danke - ich habe mich schon gefragt, wie oft ich noch darum bitten muss... das macht demütig... ;)
Ach! Du auch? :jump:

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