Kritik an der Seligsprechung von JPII

Allgemein Katholisches.
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Melody
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Re: Beatifikation von JPII - problematisch?

Beitrag von Melody »

civilisation hat geschrieben:Das sollten sich mal die vehementen und teilweise absolutistischen Verfechter, die jetzt die "Sedisvakantismuskeule" schwingen und Kritiker ausgrenzen, hinter die Ohren schreiben.
Er - ein Priester - hat nun den Kritikern die Beichte empfohlen und mich "entfreundet"...

Diese Anmaßung lässt mich heute morgen echt platzen.
So eine Unverfrorenheit.
Ich hatte noch nicht mal in dem Thread die Seligsprechung als solche kritisiert, sondern lediglich seine Behauptung, Kritiker hätten keine Liebe... aber diese Unterscheidung können diese Fanatiker nicht mehr treffen...
Splitter und Balken. Echt. Boah ey.

Ich habe gebeichtet. Und ich muss mich nicht freuen über eine Seligsprechung. Und wenn andere einen deshalb als Sedisvakantist bezeichnen, dann möchte ich doch mal wissen, WER hier beichten muss... sehen diese Leute nicht, welchen Schaden Sie anrichten?
Ich spreche niemandem die Freude ab, ich kommentiere Freudenstatements nicht. Sie dürfen sich ja freuen. Aber sie sollen die Kritiker nicht beleidigen...
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Linus
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Re: Beatifikation von JPII - problematisch?

Beitrag von Linus »

Ottaviani (et al.)

Warum ist ne Seligsprechung "unproblematisch" eine Heiligsprechung aber nicht. M.W wird damit nur der Grad der Verehrung eingegrenzt/erweitert, nicht aber der festgestellte heroische Grad der Tugend. (und das damit gesagt wird der/die Betreffende wär im Himmel, in der Anschauung Gottes? Ich dachte es geht nur um die Feststellung des Tugendgrades, nicht mehr aber auch nicht weniger)
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Lupus
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Re: Beatifikation von JPII - problematisch?

Beitrag von Lupus »

Diese Sicht möchte ich unterstützen, melody!.

Katholisch? Das heißt doch neben vielem anderen auch, andere Meinungen (nicht Lehren) gelten zu lassen und in liebevollem Gespräch miteinander Klärungen zu suchen.

Urteile, die verletzen, dürfen da nicht gelten`!

+L.
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lifestylekatholik
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Re: Beatifikation von JPII - problematisch?

Beitrag von lifestylekatholik »

Melody hat geschrieben:Er - ein Priester - hat nun den Kritikern die Beichte empfohlen und mich "entfreundet"...

Diese Anmaßung lässt mich heute morgen echt platzen.
So eine Unverfrorenheit.
Ja. Viele Menschen haben gewisse Tabus. Wenn an sie gerührt wird, fallen sie plötzlich völlig aus der Rolle und agieren aggressiv und irrational. Manchmal muss man lange warten, bis man ein solches Tabu bei jemandem findet, manchmal geht es schneller.

Meistens sind diese Tabus für andere Leute, die sie nicht teilen, kaum nachzuvollziehen. Da sich diesen Tabus kaum begegnen lässt, ist es wohl am besten, diese Tabus einfach als punktuelle Schwächen der betreffenden Personen zu akzeptieren.

Vertrackt wird es dann nur noch, wenn zwei Personen in ihrer irrationalen Reaktion wechselseitig die Tabus des jeweils anderen ansprechen. Ich habe den Verdacht, das klappt bei Petra und mir ziemlich gut.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«

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cantus planus
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Re: Beatifikation von JPII - problematisch?

Beitrag von cantus planus »

lifestylekatholik hat geschrieben:
Melody hat geschrieben:Er - ein Priester - hat nun den Kritikern die Beichte empfohlen und mich "entfreundet"...

Diese Anmaßung lässt mich heute morgen echt platzen.
So eine Unverfrorenheit.
Ja. Viele Menschen haben gewisse Tabus. Wenn an sie gerührt wird, fallen sie plötzlich völlig aus der Rolle und agieren aggressiv und irrational. Manchmal muss man lange warten, bis man ein solches Tabu bei jemandem findet, manchmal geht es schneller.
In jedem Fall lohnt sich die Aufregung nicht. Wenn jemandem die Beichte empfohlen wird, nur weil er selbst zu denken in der Lage ist und - ich betone und - im Zweifelsfall bereit ist, seine Meinung der kirchlichen Entscheidung unterzuordnen, oder, wenn er das momentan nicht kann, zumindes ehrlich danach zu trachten, die kirchliche Position zu verstehen und anzunehmen, dann fällt das eher auf den Priester zurück.

Mir wurde heute Morgen latenter Rassismus unterstellt, da ich einfach nicht damit leben könne, dass ein Pole seliggesprochen worden sei. In diesem Zusammenhang für der Ausdruck Scheißdeutsche und Arsch lecken etc.

Auch sowas fällt dann auf die beleidigende Person zurück, nicht auf den Beleidigten. Denn das die Nationalität des Selige irgendeine Rolle spielte, habe ich nirgendwo behauptet, nirgendwo gelesen und solche Gedanken wären denn uach ganz und gar unkatholisch.

Früher hätte mich sowas tagelang beschäftigt, mittlerweile jedoch geht es mir am A*** vorbei. Wer seine Sicherungen nicht im Griff hat, leidet eben unter gelegentlichen Kurzschlüssen. Das kann man nicht ändern.
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civilisation
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Re: Beatifikation von JPII - problematisch?

Beitrag von civilisation »

Tja - so zeigt halt der Fundamentalismus gewisser "dialogbereiter" und für eine "neue Kirche stehender" Kreise, Intitiativen und Einzelpersonen seine abscheuliche Fratze.

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cantus planus
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Re: Beatifikation von JPII - problematisch?

Beitrag von cantus planus »

civilisation hat geschrieben:Tja - so zeigt halt der Fundamentalismus gewisser "dialogbereiter" und für eine "neue Kirche stehender" Kreise, Intitiativen und Einzelpersonen seine abscheuliche Fratze.
Auch diese Erfahrung ist durchaus nicht neu.
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civilisation
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Re: Seligsprechungskritik

Beitrag von civilisation »

Aha.
«Innerhalb eines Jahres, vielleicht zwei Jahren» werde man ein auf Fürsprache von Johannes Paul II. erfolgtes Wunder vorlegen können, das den Anforderungen der Heiligsprechungskongregation genüge.
=> http://gloria.tv/?media=151867

Fragt sich nur, in welchem Kaffeesatz Tadeusz Pieronek das gelesen hat, oder welche Geister er befragt hat.
:auweia:

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taddeo
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Re: Seligsprechungskritik

Beitrag von taddeo »

civilisation hat geschrieben:Aha.
«Innerhalb eines Jahres, vielleicht zwei Jahren» werde man ein auf Fürsprache von Johannes Paul II. erfolgtes Wunder vorlegen können, das den Anforderungen der Heiligsprechungskongregation genüge.
=> http://gloria.tv/?media=151867

Fragt sich nur, in welchem Kaffeesatz Tadeusz Pieronek das gelesen hat, oder welche Geister er befragt hat.
:auweia:
Es gab angeblich bis zur Seligsprechung schon über 14. Mitteilungen von Gebetserhörungen und "Wundern".
Das wird nun sicher nicht weniger werden, so daß genügend "Material" für einen Wundererweis aufzutreiben sein dürfte.

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Marion
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Re: Beatifikation von JPII - problematisch?

Beitrag von Marion »

taddeo hat geschrieben:Aber auch nicht-unfehlbare Lehrentscheidungen sind keine ins Belieben des Gläubigen gestellten Aussagen, sondern enthalten die Aufforderung, diese gläubig und im Vertrauen auf die Weisheit der Kirche anzunehmen.
stimmt :daumen-rauf:
Wenn man aber mit irgendeinem Punkt nun große Probleme hat diesen anzunehmen, dann kann/soll man damit zum Priester und ihn zu diesem Punkt befragen. Die Kirche hat zu allem was man zu Glauben hat eine vernünftige Erklärung und kann die dem Zweifelnden mit gutem Willen auch rüberbringen.
Blindes Vertrauen ist nicht nötig und Widersprüche kann kein vernünftiger Mensch annehmen. Wie das nun bei der Seligsprechung von JPII erklärt wird weiß ich nicht.
Aber es wurde vor 3 Jahren auch einer seliggesprochen bei dem sogar per Dekret was verurteilt wurde:
Antonio Rosmini
[...] Verurteilung von 40 Sätzen seines theologisch-philosophischen Schrifttums durch das Dekret Post obitum im Jahre 1887, also 32 Jahre nach seinem Tode
[...]
Nachdem Papst Benedikt XVI. am 26. Juni 2006 die heroischen Tugenden Rosminis festgestellt hatte, fand am 18. November 2007 in Novara die Seligsprechung statt.
aus Wiki
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Melody
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Re: Beatifikation von JPII - problematisch?

Beitrag von Melody »

Die Begründungen bzw. Beleidigungen - so sehe ich das - im erwähnten Facebook-Strang werden immer besser... ich komme zwar vom Büro aus nicht auf Facebook, aber ich bekomme die Kommentare ja per Mail weitergeleitet...
Mannmannmann... :hae?:

die Kritiker der Seligsprechung sind nicht mehr im Vollsinn katholisch, ihre Katholizität ist defizient - so wie das Amts- und Eucharistieverständnis der Protestanten (vgl. Vat.II)
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civilisation
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Re: Beatifikation von JPII - problematisch?

Beitrag von civilisation »

Was werden erst die Medjugorianer alles über ihre "Gegner und Skeptiker" verbreiten, wenn ihre Gruppierung und die Vorgänge um M. von der Kirche anerkannt werden sollten.
Davor möge uns der Allmächtige behüten.

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taddeo
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Re: Beatifikation von JPII - problematisch?

Beitrag von taddeo »

civilisation hat geschrieben:Was werden erst die Medjugorianer alles über ihre "Gegner und Skeptiker" verbreiten, wenn ihre Gruppierung und die Vorgänge um M. von der Kirche anerkannt werden sollten.
Davor möge uns der Allmächtige behüten.
Was werden sie erst für Verschwörungstheorien erfinden, wenn M. NICHT anerkannt, sondern verurteilt werden sollte? :hmm:

civilisation
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Re: Beatifikation von JPII - problematisch?

Beitrag von civilisation »

taddeo hat geschrieben:
civilisation hat geschrieben:Was werden erst die Medjugorianer alles über ihre "Gegner und Skeptiker" verbreiten, wenn ihre Gruppierung und die Vorgänge um M. von der Kirche anerkannt werden sollten.
Davor möge uns der Allmächtige behüten.
Was werden sie erst für Verschwörungstheorien erfinden, wenn M. NICHT anerkannt, sondern verurteilt werden sollte? :hmm:
In diesem Falle sollten sie gläubig die Entscheidung der Kirche annehmen. :doktor:

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anneke6
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Re: Beatifikation von JPII - problematisch?

Beitrag von anneke6 »

taddeo hat geschrieben:
civilisation hat geschrieben:Was werden erst die Medjugorianer alles über ihre "Gegner und Skeptiker" verbreiten, wenn ihre Gruppierung und die Vorgänge um M. von der Kirche anerkannt werden sollten.
Davor möge uns der Allmächtige behüten.
Was werden sie erst für Verschwörungstheorien erfinden, wenn M. NICHT anerkannt, sondern verurteilt werden sollte? :hmm:
Wahrscheinlich dasselbe wie bei Naja…es wird der entsprechenden kirchlichen Behörde die Kompetenz abgesprochen, z.B. weil es alles Freimaurer sind. Das ist zu Zeit das beste Argument gegen jeden kirchlichen Würdenträger, dessen Verhalten bestimmten Leuten nicht paßt.
???

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cantus planus
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Re: Seligsprechungskritik

Beitrag von cantus planus »

Das würde ich durchaus nicht als ungewöhnlich bezeichnen, da es ja auch um die Seligsprechung einer ungewöhnlich prominenten Person geht. Bei Mutter Teresa, dem Opus-Dei-Gründer oder John Henry Newman (um einige der letzten aufzuzählen) dürfte es sich in ähnlichen Größenordnungen bewegt haben (die Auswüchse der Massenhysterie in den Monaten nach seinem Tod mal heruntergerechnet).
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Petra
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Re: Seligsprechungskritik

Beitrag von Petra »

Übrigens hat es bei Mutter Teresa nur 5 Jahre bis zur Seligsprechung gedauert. Bei Papst Johannes Paul II. 6 Jahre. (Ich meine, schon mal in den Medien gehört zu haben, es wäre am Sonntag die schnellste Seligsprechung gewesen.)

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overkott
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Re: Seligsprechungskritik

Beitrag von overkott »

Ich hab den sel. JPII noch lebendig in Erinnerung aus Köln und Gelsenkirchen. Übermäßige Begeisterung ist damals nicht übergesprungen. Viele seiner Ansichten fand ich schrecklich konservativ. Aber es gab doch mehr über ihn zu berichten als sein Gesundheitsbulletin. Das wurde auf jeden Fall nach seinem Tod publik. Und das fand ich auch ganz beeindruckend. Assisi war sicherlich ein Höhepunkt seiner Gottessohnschaft als Friedenstifter. Dass Christus in der Byzanz in diesem Punkt nicht ganz so ernst genommen wird, ist bedauerlich.

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Lupus
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Re: Seligsprechungskritik

Beitrag von Lupus »

quote:Assisi war sicherlich ein Höhepunkt seiner Gottessohnschaft als Friedenstifter. Dass Christus in der Byzanz in diesem Punkt nicht ganz so ernst genommen wird, ist bedauerlich.
____________________________________________________



Wie sind diese beiden Sätze zu verstehen?

+L.
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overkott
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Re: Seligsprechungskritik

Beitrag von overkott »

Lupus hat geschrieben:quote:Assisi war sicherlich ein Höhepunkt seiner Gottessohnschaft als Friedenstifter. Dass Christus in der Byzanz in diesem Punkt nicht ganz so ernst genommen wird, ist bedauerlich.
____________________________________________________



Wie sind diese beiden Sätze zu verstehen?

+L.
JPII war sicher ein Sohn Gottes. Bei diesem byzantinischen Kritiker bin ich mir da nicht ganz so sicher.

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Niels
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Re: Seligsprechungskritik

Beitrag von Niels »

overkott hat geschrieben:
Lupus hat geschrieben:quote:Assisi war sicherlich ein Höhepunkt seiner Gottessohnschaft als Friedenstifter. Dass Christus in der Byzanz in diesem Punkt nicht ganz so ernst genommen wird, ist bedauerlich.
____________________________________________________



Wie sind diese beiden Sätze zu verstehen?

+L.
JPII war sicher ein Sohn Gottes. Bei diesem byzantinischen Kritiker bin ich mir da nicht ganz so sicher.
Ovi, mach mal den Erklärbär... :glubsch: :detektiv:
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Sempre
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Re: Seligsprechungskritik

Beitrag von Sempre »

overkott hat geschrieben:JPII war sicher ein Sohn Gottes.
Dein Unglaube trieft mal wieder aus allen Nähten.

Gruß
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Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)

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Niels
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Re: Seligsprechungskritik

Beitrag von Niels »

Sempre hat geschrieben:
overkott hat geschrieben:JPII war sicher ein Sohn Gottes.
Dein Unglaube trieft mal wieder aus allen Nähten.

Gruß
Sempre
:hae?: :achselzuck:

Du störst Dich an der Vergangenheitsform?
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Sempre
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Re: Seligsprechungskritik

Beitrag von Sempre »

@Niels

Ja, `war Sohn Gottes'.
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Niels
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Re: Seligsprechungskritik

Beitrag von Niels »

Sempre hat geschrieben:@Niels

Ja, `war Sohn Gottes'.
Sind wir doch alle, oder nicht?
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Sempre
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Re: Seligsprechungskritik

Beitrag von Sempre »

Niels hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben:Ja, `war Sohn Gottes'.
Sind wir doch alle, oder nicht?
Ja, und hoffentlich dort drüben immer noch.

Gruß
Sempre
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)

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Niels
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Re: Seligsprechungskritik

Beitrag von Niels »

Sempre hat geschrieben:
Niels hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben:Ja, `war Sohn Gottes'.
Sind wir doch alle, oder nicht?
Ja, und hoffentlich dort drüben immer noch.

Gruß
Sempre
"Et expecto resurrectionem mortuorum et vitam venturi saeculi" - oder so ähnlich.
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crucisalus
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Re: Seligsprechungskritik

Beitrag von crucisalus »

Was ist eigentlich los?

Diese Seligsprechung hat wirklich große Wellen innerhalb der Kirche geschlagen. Ich selber traue mich kaum mehr unter Mit-Katholiken meine kritische aber begründete Meinung zu äußern, ohne Gefahr zu laufen, als Sedisvakantist zu gelten. Es ist mittlerweile so, wie ich es anderweitig schon befürchtet habe.
Zuletzt geändert von crucisalus am Montag 2. Mai 2011, 22:21, insgesamt 1-mal geändert.

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overkott
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Die fiktive Nachricht

Beitrag von overkott »

Himmel. (BV) Die Hl. Dreifaltigkeit hat die Seligsprechung Johannes Pauls II. positiv aufgenommen. "Wir freuen uns über den Neuzugang", erklärte der Hl. Geist als trinitarischer Pressesprecher. Mit freundlichem Applaus wurde der Ex-Pontifex vor allem im franziskanischen Lager begrüßt. "Wir schätzen vor allem sein Bemühen um den interreligiösen Dialog in meiner Heimatstadt", sagte der Hl. Franziskus am Rande der Feierlichkeiten. Der Sel. Johannes Paul dankte dem Hl. Bonaventura persönlich für sein Navi der Seele zu Gott.
Zuletzt geändert von overkott am Montag 2. Mai 2011, 22:18, insgesamt 1-mal geändert.

kephas
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Re: Seligsprechungskritik

Beitrag von kephas »

Petra hat geschrieben:Übrigens hat es bei Mutter Teresa nur 5 Jahre bis zur Seligsprechung gedauert. Bei Papst Johannes Paul II. 6 Jahre. (Ich meine, schon mal in den Medien gehört zu haben, es wäre am Sonntag die schnellste Seligsprechung gewesen.)
Beim hl. Franziskus dauerte es 2 Jahre zur Heiligsprechung.

crucisalus
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Re: Seligsprechungskritik

Beitrag von crucisalus »

War ja klar.

civilisation
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Re: Seligsprechungskritik

Beitrag von civilisation »

Die Hl. Hildegard von Bingen wurde nie heiliggesprochen.

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