Vulpius fragte sich m. E. vor allem, wie die Ministranten da innerlich verunstaltet werden sollten.Siard hat geschrieben:Ich verstehe das so, daß auf den Fehler aufmerksam gemacht wird: Es müßte natürlich MinistrantInnen heißen.
Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
- Robert Ketelhohn
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
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rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
bei den Tradis?Vulpius Herbipolensis hat geschrieben:Heute früh hing in der Ministrantensakristei vom Alten Peter ein Plakat mit Einladungen zu
Verunstaltungen für "Ministranten/innen". Keine Ahnung, wer das da aufgehängt hat.
Jedenfalls hat es für einige Belustigung gesorgt.
Kann ich mir denken, denn Ministrantinnen kann und darf es ja nicht geben,denn jeder Ministrant ist ein potentieller Priester und da es keine Priesterinnen gibt, darf-pardon;kann es auch keine Ministrantinnen geben.
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
In St. Peter sind keine Tradis,lieber Pit.
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
In welcher Form war denn die "Verunstaltung" angedacht ?Vulpius Herbipolensis hat geschrieben:Heute früh hing in der Ministrantensakristei vom Alten Peter ein Plakat mit Einladungen zu
Verunstaltungen für "Ministranten/innen". Keine Ahnung, wer das da aufgehängt hat.
Jedenfalls hat es für einige Belustigung gesorgt.
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
Zu was für Veranstaltungen eingeladen wurde?Vir Probatus hat geschrieben:In welcher Form war denn die "Verunstaltung" angedacht ?Vulpius Herbipolensis hat geschrieben:Heute früh hing in der Ministrantensakristei vom Alten Peter ein Plakat mit Einladungen zu
Verunstaltungen für "Ministranten/innen". Keine Ahnung, wer das da aufgehängt hat.
Jedenfalls hat es für einige Belustigung gesorgt.
Keine Ahnung, habe nicht mehr drauf geachtet, kann übermorgen nachschauen, wenn's dich interessiert.
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
Elvis zur Wandlung...
http://mundabor.wordpress.com/211/1/18/in-bruges/
...und einiges mehr! Naja, Belgier halt.
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
Ich weiß zwar nicht, warum das etwas zur Sache tut - nicht bös gemeint, ich weiß es einfach nicht -, aber es ging um Schulungen für Oberministranten, Fußballturniere usw.Vulpius Herbipolensis hat geschrieben:Zu was für Veranstaltungen eingeladen wurde?Vir Probatus hat geschrieben:In welcher Form war denn die "Verunstaltung" angedacht ?Vulpius Herbipolensis hat geschrieben:Heute früh hing in der Ministrantensakristei vom Alten Peter ein Plakat mit Einladungen zu
Verunstaltungen für "Ministranten/innen". Keine Ahnung, wer das da aufgehängt hat.
Jedenfalls hat es für einige Belustigung gesorgt.
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
Für was solln die Stöcke gut sein, die da in der Hand gehalten werden? Ich sehe dahinter keinen Sinn.
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
Ich bringe diese Meldung mal hier...
Die Kirchenbänke verlassen das (sinkende) Schiff: http://www.ahlener-zeitung.de/lokales/m ... chiff.html
Die Kirchenbänke verlassen das (sinkende) Schiff: http://www.ahlener-zeitung.de/lokales/m ... chiff.html
Alle Kirchenbänke werden im November für drei Wochen aus der Kreuzkirche entfernt, dafür sind alle Menschen eingeladen, pro Haushalt einen Stuhl oder Sessel für drei Wochen in die Kirche zu stellen. Wo Stuhl oder Sessel aufgestellt werden, das bestimmt der jeweilige Besitzer.
Pfarrer Thomas Frings ist jedenfalls gespannt darauf, wie viele Menschen mitmachen werden - und auf das bunte Bild im Kirchenraum. Auch Bischof Dr. Felix Genn stellt für die Dauer des Projektes vom 7. bis zum 28. November einen Stuhl aus seinem Haushalt als Priestersitz zur Verfügung. (...) Die Nähe zur Kunstakademie brachte den Pfarrer von Heilig Kreuz auf die Idee, einen Wettbewerb für Studierende auszuschreiben. Diese sollten sich mit dem Raum der Kreuzkirche beschäftigen. 19 Studierende reichten daraufhin ihre Ideen ein. (...) Umgesetzt wird Sarah Dietrichs Vorschlag „Change places“. Die Studentin möchte die Gemeinde sichtbar und erfahrbar machen (...)
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
Wenn man jedem, der an so einem Unsinn sich beteiligt - einschließlich des Bischofs - eine kräftige Watschen verpasste, könnte die Gemeinde sich in der Tat ganz neu und eindeutig erfahren...
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
Das hatte ich mir eigentlich gedacht, ich hob aber deutlich auf die "Verunstaltungen" ab.Vulpius Herbipolensis hat geschrieben:Ich weiß zwar nicht, warum das etwas zur Sache tut - nicht bös gemeint, ich weiß es einfach nicht -, aber es ging um Schulungen für Oberministranten, Fußballturniere usw.Vulpius Herbipolensis hat geschrieben:Zu was für Veranstaltungen eingeladen wurde?Vir Probatus hat geschrieben:In welcher Form war denn die "Verunstaltung" angedacht ?Vulpius Herbipolensis hat geschrieben:Heute früh hing in der Ministrantensakristei vom Alten Peter ein Plakat mit Einladungen zu
Verunstaltungen für "Ministranten/innen". Keine Ahnung, wer das da aufgehängt hat.
Jedenfalls hat es für einige Belustigung gesorgt.
Keine Ahnung, habe nicht mehr drauf geachtet, kann übermorgen nachschauen, wenn's dich interessiert.
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
Niels hat geschrieben:Ich bringe diese Meldung mal hier...
Die Kirchenbänke verlassen das (sinkende) Schiff: http://www.ahlener-zeitung.de/lokales/m ... chiff.html
Alle Kirchenbänke werden im November für drei Wochen aus der Kreuzkirche entfernt, dafür sind alle Menschen eingeladen, pro Haushalt einen Stuhl oder Sessel für drei Wochen in die Kirche zu stellen. Wo Stuhl oder Sessel aufgestellt werden, das bestimmt der jeweilige Besitzer.
Pfarrer Thomas Frings ist jedenfalls gespannt darauf, wie viele Menschen mitmachen werden - und auf das bunte Bild im Kirchenraum. Auch Bischof Dr. Felix Genn stellt für die Dauer des Projektes vom 7. bis zum 28. November einen Stuhl aus seinem Haushalt als Priestersitz zur Verfügung. (...) Die Nähe zur Kunstakademie brachte den Pfarrer von Heilig Kreuz auf die Idee, einen Wettbewerb für Studierende auszuschreiben. Diese sollten sich mit dem Raum der Kreuzkirche beschäftigen. 19 Studierende reichten daraufhin ihre Ideen ein. (...) Umgesetzt wird Sarah Dietrichs Vorschlag „Change places“. Die Studentin möchte die Gemeinde sichtbar und erfahrbar machen (...)
Geht doch noch.Hier wurden die Bänke entfernt und Sand durch den Mittelgang
gestreut( Düne).Durch den Sand wurde ein künstlicher Bachlauf gelegt.
Im Sand saß ein Frauenzimmer,das "Wüstengeige" spielte.
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
Achso. Das ist nur so eine blödsinnige Sprechweise, die ich ohne jeden Bezug zum Inhalt verwende.Vir Probatus hat geschrieben:Das hatte ich mir eigentlich gedacht, ich hob aber deutlich auf die "Verunstaltungen" ab.Vulpius Herbipolensis hat geschrieben:Ich weiß zwar nicht, warum das etwas zur Sache tut - nicht bös gemeint, ich weiß es einfach nicht -, aber es ging um Schulungen für Oberministranten, Fußballturniere usw.Vulpius Herbipolensis hat geschrieben:Zu was für Veranstaltungen eingeladen wurde?Vir Probatus hat geschrieben:In welcher Form war denn die "Verunstaltung" angedacht ?Vulpius Herbipolensis hat geschrieben:Heute früh hing in der Ministrantensakristei vom Alten Peter ein Plakat mit Einladungen zu
Verunstaltungen für "Ministranten/innen". Keine Ahnung, wer das da aufgehängt hat.
Jedenfalls hat es für einige Belustigung gesorgt.
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
Fürbitten (1)
(ggf. die Fläche vor dem Altar mit Gegenständen gestalten)
P: Gott ist ein Anwalt der Armen und Schwachen. Zu ihm kommen wir voller Vertrauen mit dem, was uns bewegt:
Trommel
V: Musik spielt im Senegal und in vielen Ländern Afrikas eine große Rolle. Wir bitten für alle Menschen, die hoffnungslos sind und Angst vor der Zukunft haben. Öffne ihre Herzen und ihre Sinne, damit sie all das Schöne in der Welt wahrnehmen und so wieder mehr Freude an ihrem Leben entdecken können.
A: Wir bitten dich, erhöre uns.
Schale mit Reis
V: Viele Menschen im Senegal leben von der Landwirtschaft und bauen Hirse und Reis, Mais und Gemüse an. Wir bitten für alle Menschen um Kraft und Zuversicht, damit sie auch in Zeiten von Dürre und Missernten nicht aufgeben und nicht am Leben verzweifeln.
A: Wir bitten dich, erhöre uns.
Bunter (afrikanischer) Stoff
V: Der bunte Stoff, der die Kleidung vieler Afrikaner prägt, erzählt von der langen Kultur der afrikanischen Völker. Wir bitten für uns und alle Menschen weltweit, um Geduld, Offenheit und Verständnis füreinander, damit der Dialog der Kulturen gelingen kann.
A: Wir bitten dich, erhöre uns.
Kreuz
V: Im Senegal bilden die Christen mit einem Anteil von etwa fünf Prozent eine Minderheit. Die meisten Menschen sind Muslime. Wir bitten für alle Menschen, die sich im Dialog der Religionen engagieren, um offene Ohren und offene Herzen.
A: Wir bitten dich, erhöre uns.
Schulbuch
V: Bildung ist wichtig, damit Leben fruchtbar wird, leichter gelingt und die Entwicklung eines Landes stattfinden kann. Wir bitten für die Kinder und Jugendlichen im Senegal und weltweit, für die Ermöglichung des Schulbesuchs und um gute Pädagogen und Lehrer, die sie in ihrer Entwicklung fördern und begleiten.
A: Wir bitten dich, erhöre uns.
P: Guter Gott, erhöre unsere Bitten für die Menschen im Senegal und für alle, die auf dein Wort vertrauen. Dich loben und preisen wir durch Christus, unseren Bruder und Herrn.
A: Amen.
Und nachdem ich das vortragen mußte:
Domum superborum demolietur Dominus.
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
sowas von durchgeknallt...Niels hat geschrieben:Ich bringe diese Meldung mal hier...
Die Kirchenbänke verlassen das (sinkende) Schiff: http://www.ahlener-zeitung.de/lokales/m ... chiff.html
Alle Kirchenbänke werden im November für drei Wochen aus der Kreuzkirche entfernt, dafür sind alle Menschen eingeladen, pro Haushalt einen Stuhl oder Sessel für drei Wochen in die Kirche zu stellen. Wo Stuhl oder Sessel aufgestellt werden, das bestimmt der jeweilige Besitzer.
Pfarrer Thomas Frings ist jedenfalls gespannt darauf, wie viele Menschen mitmachen werden - und auf das bunte Bild im Kirchenraum. Auch Bischof Dr. Felix Genn stellt für die Dauer des Projektes vom 7. bis zum 28. November einen Stuhl aus seinem Haushalt als Priestersitz zur Verfügung. (...) Die Nähe zur Kunstakademie brachte den Pfarrer von Heilig Kreuz auf die Idee, einen Wettbewerb für Studierende auszuschreiben. Diese sollten sich mit dem Raum der Kreuzkirche beschäftigen. 19 Studierende reichten daraufhin ihre Ideen ein. (...) Umgesetzt wird Sarah Dietrichs Vorschlag „Change places“. Die Studentin möchte die Gemeinde sichtbar und erfahrbar machen (...)
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
Jau, ging mir ebenso. Umständehalber hatte ich die Bitten vorher nur ganz kurz gesehen und starrte einigermaßen bedrippelt auf dias Bild von der Trommel.Vulpius Herbipolensis hat geschrieben:Fürbitten (1)
Und nachdem ich das vortragen mußte:
Wir hatten keine Gegenstände und so fand ich das unvermittelte "Musik spielt im Senegal eine wichtige Rolle…" schon reichlich kraus. Was uns das sagen will, hat bei uns bestimmt jeder verstanden.
Ein düsterer Seraph möchte wohl selbst den dreieinigen Gott erschrecken.
(Mother Mary Francis)
(Mother Mary Francis)
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
Hier kann man sich weitere "Gestaltungsvorschläge" ansehen: http://www.missio-hilft.de/de/aktion/mo ... urgie.html
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
Das Evangelium als Rollenspiel inszeniert... das ist dann so eine Geschichte, die mich wohl zum Gehen veranlassen würde.Niels hat geschrieben:Hier kann man sich weitere "Gestaltungsvorschläge" ansehen: http://www.missio-hilft.de/de/aktion/mo ... urgie.html
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
Naja, es ist zwar sehr, äh, "niedrigschwellig" formuliert, aber rein inhaltlich kann ich persönlich jetzt nichts entdecken, was ich nicht unterschreiben könnte...Vulpius Herbipolensis hat geschrieben:Fürbitten (1)
(ggf. die Fläche vor dem Altar mit Gegenständen gestalten)
P: Gott ist ein Anwalt der Armen und Schwachen. Zu ihm kommen wir voller Vertrauen mit dem, was uns bewegt:
Trommel
V: Musik spielt im Senegal und in vielen Ländern Afrikas eine große Rolle. Wir bitten für alle Menschen, die hoffnungslos sind und Angst vor der Zukunft haben. Öffne ihre Herzen und ihre Sinne, damit sie all das Schöne in der Welt wahrnehmen und so wieder mehr Freude an ihrem Leben entdecken können.
A: Wir bitten dich, erhöre uns.
Schale mit Reis
V: Viele Menschen im Senegal leben von der Landwirtschaft und bauen Hirse und Reis, Mais und Gemüse an. Wir bitten für alle Menschen um Kraft und Zuversicht, damit sie auch in Zeiten von Dürre und Missernten nicht aufgeben und nicht am Leben verzweifeln.
A: Wir bitten dich, erhöre uns.
Bunter (afrikanischer) Stoff
V: Der bunte Stoff, der die Kleidung vieler Afrikaner prägt, erzählt von der langen Kultur der afrikanischen Völker. Wir bitten für uns und alle Menschen weltweit, um Geduld, Offenheit und Verständnis füreinander, damit der Dialog der Kulturen gelingen kann.
A: Wir bitten dich, erhöre uns.
Kreuz
V: Im Senegal bilden die Christen mit einem Anteil von etwa fünf Prozent eine Minderheit. Die meisten Menschen sind Muslime. Wir bitten für alle Menschen, die sich im Dialog der Religionen engagieren, um offene Ohren und offene Herzen.
A: Wir bitten dich, erhöre uns.
Schulbuch
V: Bildung ist wichtig, damit Leben fruchtbar wird, leichter gelingt und die Entwicklung eines Landes stattfinden kann. Wir bitten für die Kinder und Jugendlichen im Senegal und weltweit, für die Ermöglichung des Schulbesuchs und um gute Pädagogen und Lehrer, die sie in ihrer Entwicklung fördern und begleiten.
A: Wir bitten dich, erhöre uns.
P: Guter Gott, erhöre unsere Bitten für die Menschen im Senegal und für alle, die auf dein Wort vertrauen. Dich loben und preisen wir durch Christus, unseren Bruder und Herrn.
A: Amen.
Und nachdem ich das vortragen mußte:
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
Es ist auch die Inszenierung (Gegenstände reintragen etc.), die mir zumindest sauer aufstößt. Pädagogisierender Blödsinn, dessen Urheber offenbar glauben daß der durchschnittliche sonntägliche Kirchenbesucher in seiner intellektuellen Entwicklung auf dem Niveau eines Fünfjährigen verharrt.Moser hat geschrieben:Naja, es ist zwar sehr, äh, "niedrigschwellig" formuliert, aber rein inhaltlich kann ich persönlich jetzt nichts entdecken, was ich nicht unterschreiben könnte...
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
Naja, "Missio" halt, was braucht's der Worte mehr ...Gallus hat geschrieben:Es ist auch die Inszenierung (Gegenstände reintragen etc.), die mir zumindest sauer aufstößt. Pädagogisierender Blödsinn, dessen Urheber offenbar glauben daß der durchschnittliche sonntägliche Kirchenbesucher in seiner intellektuellen Entwicklung auf dem Niveau eines Fünfjährigen verharrt.Moser hat geschrieben:Naja, es ist zwar sehr, äh, "niedrigschwellig" formuliert, aber rein inhaltlich kann ich persönlich jetzt nichts entdecken, was ich nicht unterschreiben könnte...
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
Genau wie das Händchenhalten beim Vater unser (hier sogar über den Mittelgang hinweg).Gallus hat geschrieben: Pädagogisierender Blödsinn, dessen Urheber offenbar glauben daß der durchschnittliche sonntägliche Kirchenbesucher in seiner intellektuellen Entwicklung auf dem Niveau eines Fünfjährigen verharrt.
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
Ehrlich? Bin ich froh, daß es bei uns heute eine ganz normale Hl. Messe in der ordentlichen Form, aber mit lateinischem Ordinarium gab.iustus hat geschrieben:Genau wie das Händchenhalten beim Vater unser (hier sogar über den Mittelgang hinweg).Gallus hat geschrieben: Pädagogisierender Blödsinn, dessen Urheber offenbar glauben daß der durchschnittliche sonntägliche Kirchenbesucher in seiner intellektuellen Entwicklung auf dem Niveau eines Fünfjährigen verharrt.
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
Nein. Nicht heute. Glücklicherweise nur alle paar Monate mal. Die Händchenhaltekette ist in diesen Fällen rechts und links von mir unterbrochen. Ich flüstere dann für meine Banknachbarn vernehmlich: "Wir sind doch nicht im Kindergarten!"
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
Wie hat man dich dazu zwingen können?Vulpius Herbipolensis hat geschrieben:Und nachdem ich das vortragen mußte:
(Versuch mal, mich zu zwingen.)
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
Ich wette, es gibt da mindestens 5 Leute, die das können.Robert Ketelhohn hat geschrieben:(Versuch mal, mich zu zwingen.)
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
taddeo hat geschrieben:Ich wette, es gibt da mindestens 5 Leute, die das können.Robert Ketelhohn hat geschrieben:(Versuch mal, mich zu zwingen.)
...er hat Weibsvolk daheim....
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
Das frage ich mich auch.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Wie hat man dich dazu zwingen können?Vulpius Herbipolensis hat geschrieben:Und nachdem ich das vortragen mußte:
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
Das sind keine Gebete, keine Fürbitten. Das ist kein Flehen, das zu Gott aufsteigt – gleich dem Opfer des Weihrauchs –, das sind oberlehrerhafte Moralindosen, die dem Publikum – ich sage hier bewußt nicht: dem gläubigen Volk, nicht einmal: der Gemeinde – injiziert werden sollen. Diese Texte atmen nicht den Geist der Kirche, sondern pelagianisch-masonischen Ungeist. Eher soll mir die Zunge aus dem Maule faulen, quam talia evomerem.Moser hat geschrieben:Naja, es ist zwar sehr, äh, "niedrigschwellig" formuliert, aber rein inhaltlich kann ich persönlich jetzt nichts entdecken, was ich nicht unterschreiben könnte...
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
Wart ab, in zwölf Jahren müßt ihr dabei kopulieren, reihum natürlich, den Kreis schließend. Die Bruderkette.iustus hat geschrieben:Genau wie das Händchenhalten beim Vater unser (hier sogar über den Mittelgang hinweg).Gallus hat geschrieben:Pädagogisierender Blödsinn, dessen Urheber offenbar glauben daß der durchschnittliche sonntägliche Kirchenbesucher in seiner intellektuellen Entwicklung auf dem Niveau eines Fünfjährigen verharrt.
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende...
Dazu nicht.taddeo hat geschrieben:Ich wette, es gibt da mindestens 5 Leute, die das können.Robert Ketelhohn hat geschrieben:(Versuch mal, mich zu zwingen.)
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