Linz ist überall!Kirchenentwicklung – Im Kloster Huysburg tagen vom 14. bis 16. Oktober rund 100 Vetreter/innen der Diözesen Poitiers, Linz, Hildesheim und Magdeburg. Sie reflektieren seelsorgliche Möglichkeiten und Entwicklungsformen von Gemeinden angesichts veränderter gesellschaftlicher Entwicklungen in Europa und fragen, in welchen Formen Kirche sich heute ausdrücken und in welchen Formen sie lebendig sein kann.
"Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Ein Termin, bei dem einem Angst und Bange werden kann:
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Der Teilnehmerkreis (und der Altersdurchschnitt) dürfte 100% dem des offiziellen DBK-Dialogprozesses entsprechen.
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Ich denke auch. Dann läuft was schief.Pit hat geschrieben:Edi, ich denke, die Wahrheit liegt in der Mitte, denn natürlich muss und soll die Kirche sich nicht anpassen im Sinne eines uminösen "Zeitgeistes", aber wenn z.B. es in manchen deutschen Pfarren so aussieht, daß man- sollte man ein seelsorgerisches Gespräch - wünschen, man sich - weil der Pfarrer "dank" einer Grossgemeinde überlastet ist - am Besten rechtzeitig vorher anmeldet, dann läuft was schief, und Jugendliche, die schlichtweg oftmals nicht ernstgenommen werden (und das habe ich oft genug von denen selber gehört), den Eindruck haben, daß sie keinen finden, der ihnen mal einfach zuhört, auch ihre Fragen und wo vorhanden auch die Kritik ernstnehmen, dann läuft auch da etwas schief.
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Ich muss nochmals betonen, dass ich da und dort nicht den Eindruck hatte, jemand habe absolut keine Zeit und sei voll überlastet. Eher hatte ich das Gefühl, dass etliche ganz einfach desinteressiert, wenn nicht gar faul sind, denn sie erhalten ihren Lohn wie ein Beamter auch ohne dass sie mit weiteren Menschen sprechen. Ich glaube da haben sich einige ganz gut und bequem eingerichtet in dem System.Pit hat geschrieben:oder sie kommen nicht dazu, denn in etlichen Pfarren meinen die Leute doch, der Pfarrer wäre "natürlich" für alles verantwortlich und nicht nur für die Seelsorge.Edi hat geschrieben: ...
Ein Gemeindepfarrer hatte auch nie Zeit. Offenbar liegt manchen an einer einzelnen Person wenig.
Im Kloster hat man sicher nicht laufend bürokratische Aufgaben, die einen überfordern. Bei der liberalen Einstellung vieler, die wir ja in Foren oft genug diskutieren, ist es manchen auch egal, ob jeman katholisch, ev., buddistisch oder sonstwas ist.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Vielleicht sind wir heute zu priesterzentriert. Oder zu wenig.Edi hat geschrieben:Ich muss nochmals betonen, dass ich da und dort nicht den Eindruck hatte, jemand habe absolut keine Zeit und sei voll überlastet. Eher hatte ich das Gefühl, dass etliche ganz einfach desinteressiert, wenn nicht gar faul sind, denn sie erhalten ihren Lohn wie ein Beamter auch ohne dass sie mit weiteren Menschen sprechen. Ich glaube da haben sich einige ganz gut und bequem eingerichtet in dem System.Pit hat geschrieben:oder sie kommen nicht dazu, denn in etlichen Pfarren meinen die Leute doch, der Pfarrer wäre "natürlich" für alles verantwortlich und nicht nur für die Seelsorge.Edi hat geschrieben: ...
Ein Gemeindepfarrer hatte auch nie Zeit. Offenbar liegt manchen an einer einzelnen Person wenig.
Im Kloster hat man sicher nicht laufend bürokratische Aufgaben, die einen überfordern. Bei der liberalen Einstellung vieler, die wir ja in Foren oft genug diskutieren, ist es manchen auch egal, ob jeman katholisch, ev., buddistisch oder sonstwas ist.
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Schönborn: "Kleine, aber entscheidende Schritte zur Erneuerung"
utl: Wiener Erzbischof spricht in Mitarbeiterzeitschrift von
"Modellprozessen", "die Zukunft schon jetzt vor Augen führen" =
http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_ ... erneuerung
utl: Wiener Erzbischof spricht in Mitarbeiterzeitschrift von
"Modellprozessen", "die Zukunft schon jetzt vor Augen führen" =
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"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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- martin v. tours
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Linus, ich habe den Text gelesen.
Allerdings habe ich keine Ahnung was er mir sagen will?
Aber bei einer "Schwafel-Olympiade" würde es für die vordersten Ränge reichen.
martin v. tours
Allerdings habe ich keine Ahnung was er mir sagen will?
Aber bei einer "Schwafel-Olympiade" würde es für die vordersten Ränge reichen.
martin v. tours
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Passiert dir das öfter?overkott hat geschrieben:Ich denke auch. Dann läuft was schief.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Ick hattsma vakniffn!Robert Ketelhohn hat geschrieben:Passiert dir das öfter?overkott hat geschrieben:Ich denke auch. Dann läuft was schief.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Beides.overkott hat geschrieben: Vielleicht sind wir heute zu priesterzentriert. Oder zu wenig.
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Kilianus hat geschrieben:Beides.overkott hat geschrieben: Vielleicht sind wir heute zu priesterzentriert. Oder zu wenig.
Ich hab's mir verkniffen...
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Natürlich.Kilianus hat geschrieben:Beides.overkott hat geschrieben: Vielleicht sind wir heute zu Priester zentriert. Oder zu wenig.
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
"Es bewegt sich etwas: Diözesanrat der Katholiken traf sich zur Herbstvollversammlung"
Daraus:
Daraus:
(...) Zu den weiteren Schwerpunkten der Vollversammlung gehörte eine Aussprache über den zurückliegenden Papstbesuch. (...)Die Diözesanratsvorsitzende Martina Kastner sprach vor allem im Blick auf das Treffen des Papstes mit den Mitgliedern des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, an dem sie selbst teilgenommen hatte, von einer „verpassten Chance". Der Papst habe es versäumt, die hoch engagierten Laien aufzubauen und ihnen im Blick auf die schwierige Situation der Kirche nach dem Missbrauchsskandal Mut zu machen. Der Journalist Ulrich Ruh kritisierte, dass der Papst „falsche Gegensetzpaare" aufgebaut habe – wie zum Beispiel einen Gegensatz zwischen Strukturen und Geist. „Natürlich weiß jeder von uns, wo es zu viele Strukturen gibt. Aber zu sagen, die Strukturen seien böse, der Geist und die Frömmigkeit aber gut, das ist gefährlich", so Ruh.
Der Freiburger Moraltheologe Eberhard Schockenhoff stellte fest, dass der Papst Professor geblieben sei – mit der Folge, dass er aus seinen eigenen alten Reden zitiere und dies niemandem zum Gegenlesen vorlege. Dieser nicht-kommunikative Stil Benedikts sei ein Fehler. „Wenn die Leute anschließend nicht wissen, was er meint, dann ist das von der Außenwirkung her fatal", unterstrich Schockenhoff und konstatierte die Gefahr einer „horizontalen Spaltung" zwischen Papstkirche auf der einen und der Ortskirche auf der anderen Seite. Allerdings stellte Schockenhoff die Würdigung Luthers durch den Papst als „große theologische Leistung" heraus.
Paul Stoll, einer der Vertreter der Erwachsenenverbände, kritisierte die Forderung Benedikts nach einer „Entweltlichung" der Kirche. Damit habe der Papst gerade diejenigen Personen und politischen Parteien gefördert, die für eine Abschaffung der Kirchensteuer plädierten. (...)
Deutliche Kritik gab es zudem an der Liturgie der Freiburger Eucharistiefeier. Die langjährige Diözesanratsvorsitzende Christel Ruppert bekundete ihre Enttäuschung darüber, dass bei dem Gottesdienst kaum Frauen mitgewirkt hätten. Außer einer Lektorin und den Ministrantinnen seien ausschließlich Männer auf der Altarbühne zu sehen gewesen, stellte sie fest und richtete ihre Kritik auch an die Verantwortlichen des Erzbistums: „Wir reden hier seit vielen Jahren über die Stellung der Frauen und dann ist es meine eigene Kirche in Freiburg, die so ein Bild bietet", so Christel Ruppert. Ähnlich die Eindrücke von Andrea Heim, der Diözesanvorsitzenden des BDKJ: „Ich habe mich schon lange nicht mehr so schlecht gefühlt als Frau", meinte sie.
Stephan Schwär vom Familienbund äußerte die Bitte, „dass beim Katholikentag Lieder gesungen werden, die Menschen mitsingen können und kein lateinisches Vaterunser gebetet wird". Zudem kritisierte Schwär eine Haltung der „Unterwürfigkeit" gegenüber dem Papst. (...)
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- Melody
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Wie wäre es mit "Großer Gott, wir loben Dich"?!Niels hat geschrieben:Stephan Schwär vom Familienbund äußerte die Bitte, „dass beim Katholikentag Lieder gesungen werden, die Menschen mitsingen können und kein lateinisches Vaterunser gebetet wird".
Das hab ich damals ganz schnell gekonnt...
Selbiges gilt für "Maria breit den Mantel aus"[Punkt] Es finden sich sicherlich noch mehr derartige Lieder im GL...
Ewa Kopacz: «Für mich ist Demokratie die Herrschaft der Mehrheit bei Achtung der Minderheitenrechte, aber nicht die Diktatur der Minderheit»
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Melody hat geschrieben:Wie wäre es mit "Großer Gott, wir loben Dich"?!Niels hat geschrieben:Stephan Schwär vom Familienbund äußerte die Bitte, „dass beim Katholikentag Lieder gesungen werden, die Menschen mitsingen können und kein lateinisches Vaterunser gebetet wird".
Das hab ich damals ganz schnell gekonnt...
Selbiges gilt für "Maria breit den Mantel aus"[Punkt] Es finden sich sicherlich noch mehr derartige Lieder im GL...
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Ach woher denn. Die werden sich doch jetzt nicht mehr an das "Großer Gott wir loben Dich" oder das "Maria breit' den Mantel aus" gewöhnen, geschweige denn singen.
Die sind doch schon so in ihrem menschlichen Dasein verhaftet (wenn ich mir mal den obigen Artikel aus dem Konradsblatt betrachte und Schlagworte wie "Strukturen", "kommunikativer Stil", "Kirchensteuer", "Frauen mitwirken", "schlecht gefühlt als Frau" ...), daß die doch nur noch ein Lied singen können:
Völker, hört die Signale!
Auf zum letzten Gefecht!
Die Internationale
erkämpft das Menschenrecht.
Es rettet uns kein höh'res Wesen,
kein Gott, kein Kaiser noch Tribun
Uns aus dem Elend zu erlösen
können wir nur selber tun!
Ich weiß, jetzt werde ich wieder einen Rüffel vom User "Pit" einhandeln.
Die sind doch schon so in ihrem menschlichen Dasein verhaftet (wenn ich mir mal den obigen Artikel aus dem Konradsblatt betrachte und Schlagworte wie "Strukturen", "kommunikativer Stil", "Kirchensteuer", "Frauen mitwirken", "schlecht gefühlt als Frau" ...), daß die doch nur noch ein Lied singen können:
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Selbstverständlich, und das gläubige Volk singt aus vollem Hals mit. Bei den von irgendwelchen Liturgie-Funktionären ausgesuchten neuen Lieder dagegen fast niemand, weil die Lieder nicht bekannt sind oder eine unsingbare Melodie aufweisen.Melody hat geschrieben:Wie wäre es mit "Großer Gott, wir loben Dich"?!Niels hat geschrieben:Stephan Schwär vom Familienbund äußerte die Bitte, „dass beim Katholikentag Lieder gesungen werden, die Menschen mitsingen können und kein lateinisches Vaterunser gebetet wird".
Das hab ich damals ganz schnell gekonnt...
Selbiges gilt für "Maria breit den Mantel aus"[Punkt] Es finden sich sicherlich noch mehr derartige Lieder im GL...
- Ewald Mrnka
- Beiträge: 7001
- Registriert: Dienstag 30. November 2004, 11:06
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Gegen die Internationale sollte kein moderner Katholik ernsthafte Einwände haben;civilisation hat geschrieben:Ach woher denn. Die werden sich doch jetzt nicht mehr an das "Großer Gott wir loben Dich" oder das "Maria breit' den Mantel aus" gewöhnen, geschweige denn singen.
Die sind doch schon so in ihrem menschlichen Dasein verhaftet (wenn ich mir mal den obigen Artikel aus dem Konradsblatt betrachte und Schlagworte wie "Strukturen", "kommunikativer Stil", "Kirchensteuer", "Frauen mitwirken", "schlecht gefühlt als Frau" ...), daß die doch nur noch ein Lied singen können:
Völker, hört die Signale!
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Ich weiß, jetzt werde ich wieder einen Rüffel vom User "Pit" einhandeln.
http://www.youtube.com/watch?v=UXKr4HSPHT8
selbst der Heilige Vater spricht heutzutage von "Solidarität.
Inzwischen ist die "Aufklärung" römisch-katholisch geworden - und von dieser glücklich erreichten Position ist es zum Marxismus nur noch ein klitzekleiner Schritt.
Man poussiert in Rom sogar schon mit dem Gedanken an eine "Weltregierung".
Ich finde das echt wunderbar.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
- Sursum Corda
- Beiträge: 379
- Registriert: Donnerstag 31. Mai 2007, 22:31
- Wohnort: Hochstift Paderborn
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Deswegen nimmt man die neuen Lieder ja. Da haben dann gleich mehrere mittelmäßige "Chöre" die Gelegenheit, dem gläubigen Volk ihre Plattheiten vorzujodeln.Maurus hat geschrieben:Selbstverständlich, und das gläubige Volk singt aus vollem Hals mit. Bei den von irgendwelchen Liturgie-Funktionären ausgesuchten neuen Lieder dagegen fast niemand, weil die Lieder nicht bekannt sind oder eine unsingbare Melodie aufweisen.Melody hat geschrieben:Wie wäre es mit "Großer Gott, wir loben Dich"?!Niels hat geschrieben:Stephan Schwär vom Familienbund äußerte die Bitte, „dass beim Katholikentag Lieder gesungen werden, die Menschen mitsingen können und kein lateinisches Vaterunser gebetet wird".
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Auf, eilen liebentzündet, auch wir zum heil'gen Streit! Der Herr, der's Haus gegründet, uns ew'gen Sieg verleiht.
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
[Die Beiträge, die sich auf die so genannten Bischöfinnen der Lutheraner in nördlichen Gefilden beziehen, wurden abgetrennt und hier in einen neuen Thread abgegliedert: viewtopic.php?f=22&t=14128&p=56454#p56454
Bitte, hier beim Thema bleiben! Ecce als Mod]
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User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
"Jugendliche kommen zum Gottesdienst, wenn den Rahmen passt"
Daraus:
Daraus:
Wie können Gottesdienste so "kindgerecht" bzw. "jugendgerecht" gestaltet werden, dass Heranwachsende zum aktiven Mitfeiern motivierbar sind? Dieser Frage ging Otto Kromer, Bildungsreferent der Katholischen Jungschar Österreichs, am Samstag im St. Pöltener Bildungshaus St. Hippolyt nach.
"Jugendliche haben sehr wohl großes Interesse an religiösen Feiern", sagte Kromer. Sie würden sich dann an Gottesdiensten beteiligen, wenn die Form stimme. Wichtig seien eine knappe, verständliche, auf die Lebenswirklichkeit der Jugend bezogene Botschaft, Gebet und Segen, Musik als zentrales Ausdrucksmittel Jugendlicher sowie eine altersadäquate Gestaltung durch Licht, Sound, Videos, Dekoration und Mitmachaktionen. Auch der Rahmen muss laut Kromer stimmen: Als passenden Ort nannte er einen Platz in der Kirche abseits der Erwachsenen, als passende Zeit z.B. den Sonntagabend.
Der Jungscharmitarbeiter empfahl Differenzierung bei der Gottesdienstgestaltung: Für Kinder bis 4 Jahre sollte es in der Kirche einen Krabbelraum geben.
[...]
Wenn Kinder an der "Normalform" des Gemeindegottesdienst teilnehmen, müsse auch dessen Gestaltung dahingehend verändert werden, dass eine kindgerechte "tätige Teilnahme" ermöglicht wird.
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Yo. Nur, dass es da ein klitzekleines Problem gibt:
Wie vereint man die 538729ß Meinungen und die Ansichten hinsichtlich Botschaft, Gebet und Segen, Musik, altersadäquate Gestaltung durch Licht, Sound, Videos, Dekoration und Mitmachaktionen von 35 Jugendlichen in der Heiligen Messe?
Dann gibt es 238503785 Heilige Messen, die sich hinsichtlich Botschaft, Gebet und Segen, Musik, altersadäquater Gestaltung durch Licht, Sound, Videos, Dekoration und Mitmachaktionen unterscheiden - und damit alles so "ansprechen", dass niemand angesprichen ist. Und niemand Heimat hat.
Und dann?
Wie vereint man die 538729ß Meinungen und die Ansichten hinsichtlich Botschaft, Gebet und Segen, Musik, altersadäquate Gestaltung durch Licht, Sound, Videos, Dekoration und Mitmachaktionen von 35 Jugendlichen in der Heiligen Messe?
Dann gibt es 238503785 Heilige Messen, die sich hinsichtlich Botschaft, Gebet und Segen, Musik, altersadäquater Gestaltung durch Licht, Sound, Videos, Dekoration und Mitmachaktionen unterscheiden - und damit alles so "ansprechen", dass niemand angesprichen ist. Und niemand Heimat hat.
Und dann?
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Auf Kabel eins gibt's ne Doku-Soap "Die strengsten Eltern der Welt".
Man sollte auf K-TV oder EWTN mal sowas machen wie "Die strengsten Katholiken der Welt" und dann solche österreichischen Kampfketzer wie die oben beschriebenen oder die Ungehorsamspfaffen dort hinschicken. Vier Wochen Zaitzkofen für die Kleriker, vier Wochen zu ner stockkatholischen Familie mit zehn Kindern für die Laien. Wär bestimmt unterhaltsam.
Man sollte auf K-TV oder EWTN mal sowas machen wie "Die strengsten Katholiken der Welt" und dann solche österreichischen Kampfketzer wie die oben beschriebenen oder die Ungehorsamspfaffen dort hinschicken. Vier Wochen Zaitzkofen für die Kleriker, vier Wochen zu ner stockkatholischen Familie mit zehn Kindern für die Laien. Wär bestimmt unterhaltsam.
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Ich dagegen fände es toll, wenn es während der Hl. Messe einen möglichst am Rande gelegenen und schalldichten Krabbelraum für gestaltungswütige, sich Mottomessen ausdenkende Laien und Priester gäbe, damit die nicht immer vorm Altar rumhampeln und die Andacht stören.Gamaliel hat geschrieben:Der Jungscharmitarbeiter empfahl Differenzierung bei der Gottesdienstgestaltung: Für Kinder bis 4 Jahre sollte es in der Kirche einen Krabbelraum geben.
[...]
Wenn Kinder an der "Normalform" des Gemeindegottesdienst teilnehmen, müsse auch dessen Gestaltung dahingehend verändert werden, dass eine kindgerechte "tätige Teilnahme" ermöglicht wird.
- martin v. tours
- Beiträge: 3495
- Registriert: Sonntag 2. November 2008, 21:30
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
taddeo hat geschrieben:Auf Kabel eins gibt's ne Doku-Soap "Die strengsten Eltern der Welt".
Man sollte auf K-TV oder EWTN mal sowas machen wie "Die strengsten Katholiken der Welt" und dann solche österreichischen Kampfketzer wie die oben beschriebenen oder die Ungehorsamspfaffen dort hinschicken. Vier Wochen Zaitzkofen für die Kleriker, vier Wochen zu ner stockkatholischen Familie mit zehn Kindern für die Laien. Wär bestimmt unterhaltsam.
martin v. tours
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila
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- Yeti
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- Wohnort: In the middle of the Ländle
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Die Theologin Johanna Rahner über die Rolle der Frau in der Kirche.
Ach ja: ich hab' keine Ahnung, ob sie was mit dem Rahner zu tun hat.
#gottmensch statt #gutmensch
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Erbärmliches aus Kärnten:
Bischof Schwarz präsentiert Eckpunkte für kirchliche Erneuerung
Daraus:
Bischof Schwarz präsentiert Eckpunkte für kirchliche Erneuerung
Daraus:
Die Diözese Gurk-Klagenfurt hat die Eckpunkte eines auf fünf Jahre angelegten Reform- und Erneuerungsprozesses festgelegt.
[...]
Den nun gestarteten Reform- und Erneuerungsprozess, der ein Verkündigungs- und Evangelisierungsprogramm sei, könne mit den Worten "kooperativ, frei, offen, miteinander im Austausch" beschrieben werden.
[...]
Das Leitbild der Katholischen Kirche Kärnten "Mit Jesus Christus dem Menschen nahe sein" soll in den vier Feldern "Menschen", "Finanzen", "Prozesse", sowie "Lernen und Entwicklung" "bedacht, entwickelt und umgesetzt werden", sagte Bischof Alois Schwarz. Innerhalb dieser vier Felder werden insgesamt 13 Ziele "zur Verlebendigung und zur Erneuerung der Kirche in Kärnten" mit sogenannten Zielpaten umgesetzt werden. Die externe professionelle Begleitung dieses fünfjährigen Vorganges habe ein Team um den Manager Herwig Wetzlinger übernommen, so Schwarz.
[...]
AKH-Wien Manager Herwig Wetzlinger erklärte bei der Pressekonferenz, dass jene Prozessmethoden, die sich in der Wirtschaft bewährt haben, nun auch im konkreten Bereich einer Diözese angewendet werden sollen. Damit soll, so Wetzlinger, eine "Ziel- und Ergebnisorientierung" gewährleistet werden.
[...]
Im Rahmen der Pressekonferenz kündigte Bischof Alois Schwarz auch die Errichtung einer Stelle zur Energieberatung und effizienten Nutzung von Energie in der Kirche an.
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Hatten wir die schon mal irgendwo?
Katholisch-reformierte Kirche
Vorsitzender bei denen ist ein "Bischof" Oliver Gehringer.
Und was fordern die?
*trommelwirbel*
Katholisch-reformierte Kirche
Vorsitzender bei denen ist ein "Bischof" Oliver Gehringer.
Und was fordern die?
*trommelwirbel*
Gleichberechtigung aller getauften ChristInnen und gleichberechtigter Zugang zu dem 3geteilten Amt.
Demokratische Leitung und Führung der Kirche und der Gemeinden.
Mitbestimmungsrecht der Laien, von der Wahl des/der PfarrerIn bis zur Wahl der/des BischöfIn,
und aktive Beteiligung der Gemeinde bei der Weihe der KandidatInnen in das 3geteilte Amt durch Handauflegung.
Anerkennung von gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften und Zugang für gleichgeschlechtlich lebende ChristInnen zu dem 3geteilten Amt.
[...]
Integration von ChristInnen ohne Ansehen ihrer Rasse, Nationalität, Alter, gesellschaftlichen Stellung oder Vergangenheit.
Anerkennung von gesellschaftlich benachteiligten oder diffamierten Minderheiten und Unterstützung bei der Bewältigung ihrer speziellen Probleme.
- Nutzer nicht regelmäßig aktiv. -
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Warum nehmen die nicht direkt die altkatholische Kirche? Da sind doch eigentlich fast alle Punkte...
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
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- Registriert: Dienstag 3. April 2007, 09:33
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Da würde es bestimmt länger dauern, bis man Bischof wird ...Ecce Homo hat geschrieben:Warum nehmen die nicht direkt die altkatholische Kirche? Da sind doch eigentlich fast alle Punkte...
Wir könnten doch auch mal was eigenes gründen! Du wirst dann Bischöfin!
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore
Nec laudibus, nec timore
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Lass mich mal kurz drüber nachdenken...Raimund Josef H. hat geschrieben:Da würde es bestimmt länger dauern, bis man Bischof wird ...Ecce Homo hat geschrieben:Warum nehmen die nicht direkt die altkatholische Kirche? Da sind doch eigentlich fast alle Punkte...
Wir könnten doch auch mal was eigenes gründen! Du wirst dann Bischöfin!
Nö. Entschieden: Keinen Bock.
Ich bleibe katholisch... aber ordentlich römisch-katholisch...
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Ecce Homo hat geschrieben:Lass mich mal kurz drüber nachdenken...Raimund Josef H. hat geschrieben:Da würde es bestimmt länger dauern, bis man Bischof wird ...Ecce Homo hat geschrieben:Warum nehmen die nicht direkt die altkatholische Kirche? Da sind doch eigentlich fast alle Punkte...
Wir könnten doch auch mal was eigenes gründen! Du wirst dann Bischöfin!
Nö. Entschieden: Keinen Bock.
Ich bleibe katholisch... aber ordentlich römisch-katholisch...
Aber so wird das nie was mit dem "1001-Christenpreis" ...
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore
Nec laudibus, nec timore