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Re: Frauen in der Kirche

Verfasst: Mittwoch 2. Februar 2011, 18:47
von Raphael
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Raphael hat geschrieben:Männer und Frauen sind als sich gegenseitig ergänzend nicht aber als gleich erschaffen.
Wer es fassen kann, der fasse es!
Das zu fassen genügt übrigens vollauf die natürliche Vernunft und der gesunde Menschenverstand.
D’accord! :)

Und das führt natürlich zu der Frage, ob diejenigen welche diese offensichtliche Ungleichkeit nicht erkennen (wollen), über natürliche Vernunft verfügen ........

Re: Frauen in der Kirche

Verfasst: Mittwoch 2. Februar 2011, 21:16
von ad-fontes
Jacinta hat geschrieben:Laien haben am Altar nichts zu suchen.
:ja:
Jacinta hat geschrieben:Persönlich fühle ich mich einem Druck ausgesetzt, immer in der Kirche (hier im Sinne von Liturgie) etwas "machen" zu sollen/müssen. Die ganze "Gestalterei" geht mir so gewaltig auf den Docht, dass ich jetzt sehr deutliche Worte wählen muss!
:daumen-rauf: :klatsch:
Jacinta hat geschrieben:Wir leben doch nicht, um Geld und Macht anzuhäufen, sondern weil wir in den Himmel kommen wollen!
:daumen-rauf: :daumen-rauf:
Jacinta hat geschrieben:"Kirche" bewegt sich auf einer ganz anderen Ebene, sie ist nämlich der mystische Leib Christi.
:ja:

Re: Frauen in der Kirche

Verfasst: Mittwoch 2. Februar 2011, 21:18
von ad-fontes
Funnemann hat geschrieben:Alleine schon das Streichen des "nicht dürfen in nicht können" ist schon eine Frechheit. Gerade als Mann
meine ich, sollten wir gegenübr den Frauen gerecht sein und nicht vollkommen haltlose Unterschiede herausstellen.
Selbstverständlich kann eine Frau Priester werden, sie darf es nur nicht. Das Beispiel der "Putzfrau" in der
Kirche zeigt doch, wie die Geisteshaltung von vielen Diskutatnten in diesem Forum ist.
Dir fehlt die kirchliche Gesinnung, um den status, die Beschaffenheit und die göttliche Ordnung (in) der Kirche innerlich annehmen zu können.

Re: Frauen in der Kirche

Verfasst: Mittwoch 2. Februar 2011, 21:54
von azs
Da ja viele hier die Meinung vertreten, dass bezüglich der Frauen in der Kirche alles gut ist, so wie es ist und es keiner weiteren Ergänzung bedarf, noch eine Frage: Meint ihr, dass die Kirche auch ausreichend dafür tut, dass die Frau sich mit ihrem Frau-Sein in der Kirche identifizieren und entfalten kann? Oder könnte es auch sein, dass dieses Verständnis für die Position der Frauen und deren Entfaltung ein wenig verschüttet ist?

Re: Frauen in der Kirche

Verfasst: Mittwoch 2. Februar 2011, 22:03
von lifestylekatholik
azs hat geschrieben:Meint ihr, dass die Kirche auch ausreichend dafür tut, dass die Frau sich mit ihrem Frau-Sein in der Kirche identifizieren und entfalten kann?
Hä? Wovon is die Konwersazjon? :hae?:

Re: Frauen in der Kirche

Verfasst: Mittwoch 2. Februar 2011, 22:05
von Sempre
azs hat geschrieben:Da ja viele hier die Meinung vertreten, dass bezüglich der Frauen in der Kirche alles gut ist, so wie es ist und es keiner weiteren Ergänzung bedarf, noch eine Frage: Meint ihr, dass die Kirche auch ausreichend dafür tut, dass die Frau sich mit ihrem Frau-Sein in der Kirche identifizieren und entfalten kann? Oder könnte es auch sein, dass dieses Verständnis für die Position der Frauen und deren Entfaltung ein wenig verschüttet ist?
Gegenfrage: Was tut die Kirche dafür, dass ich mich als Mann mit meinem Mann-Sein (welch unmögliche Sprache!) in der Kirche identifizieren und entfalten kann?

Antwort: Zur Zeit gar nichts. Außerdem fordert sie Ehemänner auf, sich ihren Ehefrauen unterzuordnen.

Gruß
Sempre

Re: Frauen in der Kirche

Verfasst: Mittwoch 2. Februar 2011, 22:24
von taddeo
Sempre hat geschrieben:Außerdem fordert sie Ehemänner auf, sich ihren Ehefrauen unterzuordnen.

Gruß
Sempre
Ich finde nichts dagegen einzuwenden, wenn die Ehefrauen ihre Männer dazu "einladen" :ikb_boxed: , gefälligst mit in die Kirche zu gehen. ;D

Re: Frauen in der Kirche

Verfasst: Mittwoch 2. Februar 2011, 23:09
von Sempre
taddeo hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben:Außerdem fordert sie Ehemänner auf, sich ihren Ehefrauen unterzuordnen.
Ich finde nichts dagegen einzuwenden, wenn die Ehefrauen ihre Männer dazu "einladen" :ikb_boxed: , gefälligst mit in die Kirche zu gehen. ;D
Die Priester brauchen sich nicht wundern, dass keine Männer kommen, wenn sie selbst den Frauen Flausen in den Kopf setzen. Sie brauchen dann auch nicht erwarten, dass die Männer sich ihnen unterordnen.

Gruß
Sempre

Re: Frauen in der Kirche

Verfasst: Mittwoch 2. Februar 2011, 23:46
von taddeo
Dieses Thema scheint Dich persönlich zu verfolgen, oder täusche ich mich da? :hmm:

Re: Frauen in der Kirche

Verfasst: Mittwoch 2. Februar 2011, 23:59
von Sempre
taddeo hat geschrieben:Dieses Thema scheint Dich persönlich zu verfolgen, oder täusche ich mich da? :hmm:
Du täuschst Dich. Und zur Sache?

Re: Frauen in der Kirche

Verfasst: Donnerstag 3. Februar 2011, 09:15
von taddeo
Sempre hat geschrieben:
taddeo hat geschrieben:Dieses Thema scheint Dich persönlich zu verfolgen, oder täusche ich mich da? :hmm:
Du täuschst Dich.
Dann ist's ja gut.
Sempre hat geschrieben:Und zur Sache?
Ist schon alles gesagt: http://www.kreuzgang.org/viewtopic.php?p=375369#p375369

Re: Frauen in der Kirche

Verfasst: Donnerstag 3. Februar 2011, 14:37
von Funnemann
In einm Beitrag wird mir gesagt, dass mir die richtige kirchiche Gesinnung fehlt. Was diese Gesinnung auch
immer sein mag, dass wird hier im Forum keiner beurteilen können. Ich finde es schon interessant, dass den Diskutanten,
die eine durchaus kritische Haltung zu einigen Lehren der kath. Kirche einnehmen, schnell "Nicht-katholisch sein" unterstellt wird.
Ich möchte deshalb klarstellen, dass ich mir von niemanden hier im Forum dieses unterstellen lasse. Eine durchaus
kritische Haltung nehmen ich mir selbstverständlich heraus, wenn ich diese für richtig halte. Z. B. in der Frauenpastoral
oder in der Meßdienerinnenfrage habe ich eine sehr deutliche Meinung, dass heißt in unserer Kirche werden oftmals Frauen diskriminiert, obschon sie gerade in der Gemeindearbeit unheimlich viel ehrenamtlich leisten. Ich möchte mal wissen wie
unsere Gemeinden, gerade auch in der Diaspora aussehen würden, wenn nicht unserer Frauen und Mädchen Lektorinnen,
Pastoralreferentinnen, Meßdienerinnen, Kommunionhelferinn, Caritashelferinnen, Pfrarregemeinderat- und Kirchenvorstandsmitglieder etc. sein würden. Darüber wird in diesem Forum viel zu wenig diskutiert. Gerade Frauen sind
oftmals die tragenden Säulen der kath. Gemeinden, dies wollen viele Diskutanten nicht wahrhaben.

Re: Frauen in der Kirche

Verfasst: Donnerstag 3. Februar 2011, 14:45
von ad-fontes
Funnemann hat geschrieben:Ich möchte mal wissen wie
unsere Gemeinden, gerade auch in der Diaspora aussehen würden, wenn nicht unserer Frauen und Mädchen Lektorinnen,
Pastoralreferentinnen, Meßdienerinnen, Kommunionhelferinn, Caritashelferinnen, Pfrarregemeinderat- und Kirchenvorstandsmitglieder etc. sein würden. Darüber wird in diesem Forum viel zu wenig diskutiert. Gerade Frauen sind
oftmals die tragenden Säulen der kath. Gemeinden, dies wollen viele Diskutanten nicht wahrhaben.
Sind alle überflüssig (bis auf die Caritashelferinnen und meinetwegen KV-Mitglieder).

Was die Kirche braucht sind:
- gute Priester
- dienstbereite Meßdiener
- eifrige Beter und Beterinnen
und ganz allgemein bekennende Christen.

Re: Frauen in der Kirche

Verfasst: Donnerstag 3. Februar 2011, 14:47
von ad-fontes
Funnemann hat geschrieben: Ich möchte deshalb klarstellen, dass ich mir von niemanden hier im Forum dieses unterstellen lasse.
Mußt du aber; - hast kein Recht auf Löschung.

Gruß
ad-fontes

P.S. Ich muß mir auch die verschiedensten Dinge hier im Ring, äh Forum, an den Kopf knallen lassen.

Re: Frauen in der Kirche

Verfasst: Donnerstag 3. Februar 2011, 14:49
von Funnemann
Wer entschiedet, daß die meisten der Gruppen übrflüssig sind.
Glücklicherweise nicht [Punkt]

Re: Frauen in der Kirche

Verfasst: Donnerstag 3. Februar 2011, 15:06
von ad-fontes
Funnemann hat geschrieben:Wer entschiedet, daß die meisten der Gruppen übrflüssig sind.
Glücklicherweise nicht [Punkt]
Wart mal das nächste Pontifikat ab.

Re: Frauen in der Kirche

Verfasst: Donnerstag 3. Februar 2011, 15:40
von Jacinta
taddeo hat geschrieben:
Jacinta hat geschrieben:Auch wenn das jetzt platt klingt: Einen gläubigen Mann heiraten und viele fromme katholische Kinder ([Punkt]) großziehen!
Damit dann auf dem Grabstein mal in güldenen Lettern "Priestermutter" draufsteht? :hmm:
Komm, vergiß das. Kinder großziehen - in Ordnung; aber Berufungen - die macht Gott, nicht die Eltern.
Berufungen kommen von Gott, klar. Warummgibt es heute so wenige? Beruft gott nicht mehr? Oder haben sich viele Menschen so weit von ihm entfernt, dass sie seinen Ruf nicht mehr mören? - Als Eltern kann man schon daran arbeiten, dass die eigenen Kinder mit offen Ohren für Gott durchs Leben gehen.

Ansonsten können wir uns ja alle zurücklehnen und müßte nichts mehr tun, keine christliche Erziehung, kein Religionsunterricht, keine Katechese, kein Theologiestudium - gar nichts, nicht mal mehr die Kinder taufen lassen. Gott wird's schon von sich aus richten! Das kann's ja wohl nicht sein. Wir haben uns alle einmal dafür zu rechtfertigen, ob und wie wir unsere Kinder katholisch (und darüber hinaus) erzogen haben. Das gehört zu den Standespflichten jedes Vaters und jeder [Punkt]

Was würdet Ihr denn tun, wenn Euer Sohn in jungen Jahren plötzlich sagt, er würde gern Priester? Oder wenn die Tochter Ordensschwester werden will? (So wie andere Feuerwehrmann oder Tierärztin werden wollen.) Die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, ihn/sie verlachen? Oder ruhig erklären, was das für das für sein/ihr Leben bedeutet und die Sache bis nach dem Abi gemeinsam im Hinterkopf behalten? Vielleicht ändert sich das noch x-mal, aber vielleicht ja auch nicht.

(Ich habe selbst derzeit eine kleine Möchtegern-"Klosterschwester" zu Hause. ;) )

Re: Frauen in der Kirche

Verfasst: Donnerstag 3. Februar 2011, 16:18
von Pit
Jacinta hat geschrieben: ...
Was würdet Ihr denn tun, wenn Euer Sohn in jungen Jahren plötzlich sagt, er würde gern Priester? Oder wenn die Tochter Ordensschwester werden will? (So wie andere Feuerwehrmann oder Tierärztin werden wollen.) Die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, ihn/sie verlachen? ...
In vielen katholisch-geprägen Familien hierzulande wäre die Reaktion der Eltern:
Nein, willst Du uns das antun, warum denn?
Es heisst immer wieder, wir hätten Priestermangel- aber woher kommt er denn?
Werden hierzulande Jugendliche, die den Weg wählen möchten, denn noch ernstgenommen?
Und die Grundhaltung vieler Eltern, wie sollen denn Jugendliche mit einer vernünftigen, lebensbejahenden Glaubenseinstellung aufwachsen, wenn die Grundlagen bei den Eltern kaum noch vorhanden sind?

Re: Frauen in der Kirche

Verfasst: Donnerstag 3. Februar 2011, 16:24
von Pit
Funnemann, genau deswegen habe ich vor allen Frauen (und Männern) die diese Aufgaben verantwortungsvoll wahr nehmen, eine grosse Achtung, aber auch wegen dieser vielfältigen Aufgaben und Möglichkeiten, die Frauen haben, um in der Kirche tätig zu werden, nervt mich das immer wieder gehörte
"Frauen werden in der Kirche benachteiligt, weil sie nicht Priesterinnen werden dürfen!"
Funnemann hat geschrieben: ...
Z. B. in der Frauenpastoral
oder in der Meßdienerinnenfrage habe ich eine sehr deutliche Meinung, dass heißt in unserer Kirche werden oftmals Frauen diskriminiert, obschon sie gerade in der Gemeindearbeit unheimlich viel ehrenamtlich leisten. Ich möchte mal wissen wie
unsere Gemeinden, gerade auch in der Diaspora aussehen würden, wenn nicht unserer Frauen und Mädchen Lektorinnen,
Pastoralreferentinnen, Meßdienerinnen, Kommunionhelferinn, Caritashelferinnen, Pfrarregemeinderat- und Kirchenvorstandsmitglieder etc. sein würden. Darüber wird in diesem Forum viel zu wenig diskutiert. Gerade Frauen sind
oftmals die tragenden Säulen der kath. Gemeinden, dies wollen viele Diskutanten nicht wahrhaben.

Re: Frauen in der Kirche

Verfasst: Donnerstag 3. Februar 2011, 16:27
von lifestylekatholik
Funnemann hat geschrieben:Ich möchte mal wissen wie unsere Gemeinden, gerade auch in der Diaspora aussehen würden, wenn nicht unserer Frauen und Mädchen Lektorinnen, Pastoralreferentinnen, Meßdienerinnen, Kommunionhelferinn, Caritashelferinnen, Pfrarregemeinderat- und Kirchenvorstandsmitglieder etc. sein würden.
Besser. Gilt allerdings -- mit Ausnahme der Ministranten -- auch für Männer.

Re: Frauen in der Kirche

Verfasst: Donnerstag 3. Februar 2011, 18:56
von Niels
Pit hat geschrieben: "Frauen werden in der Kirche diskreminiert"
Linus (oder Clemens als Compagnon), kannst Du als Mann vom Fach sagen, was da wie gemacht wird? :hae?: :detektiv:

Re: Frauen in der Kirche

Verfasst: Donnerstag 3. Februar 2011, 19:02
von Pit
Niels hat geschrieben:
Pit hat geschrieben: "Frauen werden in der Kirche diskreminiert"
Linus (oder Clemens als Compagnon), kannst Du als Mann vom Fach sagen, was da wie gemacht wird? :hae?: :detektiv:
Ok. Du hast den Rechtschreibfehler gefunden und darfst ihn behalten :D .

Re: Frauen in der Kirche

Verfasst: Donnerstag 3. Februar 2011, 19:20
von Petra
Funnemann hat geschrieben: Darüber wird in diesem Forum viel zu wenig diskutiert. Gerade Frauen sind
oftmals die tragenden Säulen der kath. Gemeinden, dies wollen viele Diskutanten nicht wahrhaben.
Eben. Und eine tragende Säule zu sein, das schafft man auch ohne Priesterweihe. Bild

Re: Frauen in der Kirche

Verfasst: Donnerstag 3. Februar 2011, 19:21
von Niels
Petra hat geschrieben:
Funnemann hat geschrieben: Darüber wird in diesem Forum viel zu wenig diskutiert. Gerade Frauen sind
oftmals die tragenden Säulen der kath. Gemeinden, dies wollen viele Diskutanten nicht wahrhaben.
Eben. Und eine tragende Säule zu sein, das schafft man auch ohne Priesterweihe. Bild
:daumen-rauf:

Re: Frauen in der Kirche

Verfasst: Donnerstag 3. Februar 2011, 19:50
von ziphen
Niels hat geschrieben:
Pit hat geschrieben: "Frauen werden in der Kirche diskreminiert"
Ich tippe auf eine "bescheiden erdbestattet". :doktor:
Wie wir alle spätestens seit Simeons Umfrage wissen ist Kremierung eine Feuerbestattung. Das -ini- war ursprünglich ein -mini-, folglich haben wir es mit einem Diminutiv zu tun. dis- ist eine Verneinung. Eine Diskeminierung wäre also eine kleine Nicht-Feuerbestattung. Etwas freier und als Verb ergibt das "bescheiden erdbestatten". Sind katholische Erben wirklich so geizig?

Re: Frauen in der Kirche

Verfasst: Donnerstag 3. Februar 2011, 19:57
von lutherbeck
Jacinta hat geschrieben: Auch wenn das jetzt platt klingt: Einen gläubigen Mann heiraten und viele fromme katholische Kinder ([Punkt]) großziehen! Eine schwierigere Aufgabe und größere Herausforderung gibt es in der heutigen Zeit für eine Frau nicht.
Und? Hast Du das schon erledigt? :blinker:

Re: Frauen in der Kirche

Verfasst: Donnerstag 3. Februar 2011, 20:17
von Linus
Jacinta hat geschrieben:Berufungen kommen von Gott, klar. Warummgibt es heute so wenige? Beruft gott nicht mehr?
Was soll diese Enführung von Berufung = irgendwie zölibatäre Lebensform? Die Ehe - immerhin auch ein Sakrament - ist eine ebenso Berufung. Wer sich dazu entschließt gibt ebenso ein Martyrium - ein Zeugnis ab, lediglich die Art des Zeugnisses ist unterschiedlich.

Re: Frauen in der Kirche

Verfasst: Donnerstag 3. Februar 2011, 20:21
von Linus
Pit hat geschrieben:
Niels hat geschrieben:
Pit hat geschrieben: "Frauen werden in der Kirche diskreminiert"
Linus (oder Clemens als Compagnon), kannst Du als Mann vom Fach sagen, was da wie gemacht wird? :hae?: :detektiv:
Ok. Du hast den Rechtschreibfehler gefunden und darfst ihn behalten :D .
Eine Kremierung rückgängig machen wär eine dekreminierung, aber eine dis - ? :achselzuck:

Re: Frauen in der Kirche

Verfasst: Donnerstag 3. Februar 2011, 20:22
von Raimund J.
Linus hat geschrieben:
Jacinta hat geschrieben:Berufungen kommen von Gott, klar. Warummgibt es heute so wenige? Beruft gott nicht mehr?
Was soll diese Enführung von Berufung = irgendwie zölibatäre Lebensform? Die Ehe - immerhin auch ein Sakrament - ist eine ebenso Berufung. Wer sich dazu entschließt gibt ebenso ein Martyrium - ein Zeugnis ab, lediglich die Art des Zeugnisses ist unterschiedlich.
Zitat Kardinal Brandmüller:
Brandmüller: Auch das Argument ,Priestermangel‘ ist rein pragmatischer Art. Es kann doch bei diesem Thema nicht um weltliche, gesellschaftliche Zweckmäßigkeit oder Machbarkeit gehen. Auch hier kommt Gott ins Spiel: Er beruft. Also muss um gute Priester gebetet werden. Keinesfalls kann es darum gehen, durch Absenken der Anforderungen einem Mangel an Priestern abzuhelfen. Wem fiele es denn ein, die Einstiegsnote für den Staatsdienst zu senken, um einem Juristenmangel abzuhelfen?

Re: Frauen in der Kirche

Verfasst: Donnerstag 3. Februar 2011, 20:27
von taddeo
Raimund Josef H. hat geschrieben:Zitat Kardinal Brandmüller:
Brandmüller: Auch das Argument ,Priestermangel‘ ist rein pragmatischer Art. Es kann doch bei diesem Thema nicht um weltliche, gesellschaftliche Zweckmäßigkeit oder Machbarkeit gehen. Auch hier kommt Gott ins Spiel: Er beruft. Also muss um gute Priester gebetet werden. Keinesfalls kann es darum gehen, durch Absenken der Anforderungen einem Mangel an Priestern abzuhelfen. Wem fiele es denn ein, die Einstiegsnote für den Staatsdienst zu senken, um einem Juristenmangel abzuhelfen?
Kein überzeugender Vergleich. Genauso macht es der Staat nämlich, zumindest bei den Lehrern.

Re: Frauen in der Kirche

Verfasst: Donnerstag 3. Februar 2011, 20:34
von Raimund J.
taddeo hat geschrieben:
Raimund Josef H. hat geschrieben:Zitat Kardinal Brandmüller:
Brandmüller: Auch das Argument ,Priestermangel‘ ist rein pragmatischer Art. Es kann doch bei diesem Thema nicht um weltliche, gesellschaftliche Zweckmäßigkeit oder Machbarkeit gehen. Auch hier kommt Gott ins Spiel: Er beruft. Also muss um gute Priester gebetet werden. Keinesfalls kann es darum gehen, durch Absenken der Anforderungen einem Mangel an Priestern abzuhelfen. Wem fiele es denn ein, die Einstiegsnote für den Staatsdienst zu senken, um einem Juristenmangel abzuhelfen?
Kein überzeugender Vergleich. Genauso macht es der Staat nämlich, zumindest bei den Lehrern.
Na ja, das Hinken ist das Schicksal jeden Vergleichs. Aber seine Eminenz bringt auch damit eher die Politiker des Staats als sich in Verlegenheit.

Re: Frauen in der Kirche

Verfasst: Donnerstag 3. Februar 2011, 21:50
von Linus
Raimund Josef H. hat geschrieben:
Linus hat geschrieben:
Jacinta hat geschrieben:Berufungen kommen von Gott, klar. Warummgibt es heute so wenige? Beruft gott nicht mehr?
Was soll diese Enführung von Berufung = irgendwie zölibatäre Lebensform? Die Ehe - immerhin auch ein Sakrament - ist eine ebenso Berufung. Wer sich dazu entschließt gibt ebenso ein Martyrium - ein Zeugnis ab, lediglich die Art des Zeugnisses ist unterschiedlich.
Zitat Kardinal Brandmüller:
Brandmüller: Auch das Argument ,Priestermangel‘ ist rein pragmatischer Art. Es kann doch bei diesem Thema nicht um weltliche, gesellschaftliche Zweckmäßigkeit oder Machbarkeit gehen. Auch hier kommt Gott ins Spiel: Er beruft. Also muss um gute Priester gebetet werden. Keinesfalls kann es darum gehen, durch Absenken der Anforderungen einem Mangel an Priestern abzuhelfen. Wem fiele es denn ein, die Einstiegsnote für den Staatsdienst zu senken, um einem Juristenmangel abzuhelfen?
ich versteh nicht, was du sagen willst.