Hans Küng

[taddeo]

Die selbstgerechte Hybris von Hans Küng

[overkott]

Ich komme gerade aus der Vorabendmesse. Statt Predigt gab es dort den Hirtenbrief Küngs an die Bischöfe. Auch wenn ich Küng nicht in allen Punkten zustimme, bin ich froh, dass Erzbischof Becker so viel Freiheit in der Kirche zulässt und hoffe, dass er es sich nicht anders überlegt.

Was ich in Küngs Brief vermisst habe, war ein Denken von Christus und seinem Evangelium her. Gott bemüht er gegenüber dem Papst als die höhere Autorität für die Bischöfe. Und ganz zum Schluss seines Briefes spricht er vom christlichen Glauben. Aber ein expliziter Christusbezug fehlt.

Er hätte mit dem Vaterunser beginnen können, um die konziliare Erneuerung des Kollegialitätsprinzips zu erklären. Aber das war offenbar nicht seine Absicht. So bleibt der schale Nachgeschmack, dass er polarisieren wollte, um noch einmal öffentliche Aufmerksamkeit zu bekommen und sich gegenüber seinem ehemaligen Kollegen Ratzinger zu profilieren.

[cantus planus]

Der Priester, der das zugelassen hat, gehört stehenden Fußes suspendiert. Dass der Bischof das "zugelassen" hat, ist unwahrscheinlich. Er wird es nicht gewusst haben.

[overkott]

Du bist wie Küng, cantus, nur andersrum. Etwas mehr Jesusdenke könnte dir auch ganz gut tun. Überhaupt sollte Gottes Wort in der Kirche wieder mehr Gewicht bekommen. Es wird viel zu politisch und programmatisch gedacht. Da tun sich die Rechten und Linken in der Kirche alle nichts.

[Maurus]

Ich komme gerade aus der Vorabendmesse. Statt Predigt gab es dort den Hirtenbrief Küngs an die Bischöfe. Auch wenn ich Küng nicht in allen Punkten zustimme, bin ich froh, dass Erzbischof Becker so viel Freiheit in der Kirche zulässt und hoffe, dass er es sich nicht anders überlegt.

Isn Scherz, oder?

[Niels]

[anneke6]

Ich könnte mir durchaus vorstellen, Küng in einer Predigt zu zitieren…um ihn zu widerlegen.
Heute abend war ich in einer Messe, wo der Priester über Argumente gegen die These, der Zölibat sei unbiblisch, vorgestellt hat. Gar nicht mal so schlecht, die Predigt.

[cantus planus]

Du bist wie Küng, cantus, nur andersrum.

Dass ich jetzt amtlich andersrum bin, freut mich jedenfalls...

Etwas mehr Jesusdenke könnte dir auch ganz gut tun.

Niemals würde ich mir anmaßen, zu verstehen wie und was der HERR denkt. Das wäre eine vollkommen unfranziskanische Vermessenheit.

Überhaupt sollte Gottes Wort in der Kirche wieder mehr Gewicht bekommen. Es wird viel zu politisch und programmatisch gedacht. Da tun sich die Rechten und Linken in der Kirche alle nichts.

Würden die Linken nicht ständig versuchen, Gottes Wort zu ändern, zu ignorieren und zu negieren, könnte man vernünftig mit ihnen umgehen. Solange sie sich selbst außerhalb der Kirche stellen, muss man ihnen die Tür zur Bekehrung aufhalten - nicht jedoch, um einem Wolf gleich in den Pferch einzufallen.

[songul]

Was hat das ganze mit dem Kamasutra zu tun?
Muss das sein?

[Niels]

Du bist wie Küng, cantus, nur andersrum.

[cantus planus]

Was hat das ganze mit dem Kamasutra zu tun?

Wer war denn Kamasutra?

[songul]

Ööhh........

[cantus planus]

Ah! Ein Protestant. Verstehe!

[Niels]

[civilisation]

Der gibt auch keine Ruhe mehr, wiederholt rund um die Uhr seine starrsinnigen Vorwürfe und suhlt sich in seinen Auswürfen.

Meldung von gestern:

Küng in «loyaler Opposition» gegenüber Papst
http://www.nachrichten.ch/detail/441366.htm

Bern - Der Schweizer Theologe Hans Küng bezeichnet Benedikt XVI. als Papst der «verpassten Gelegenheiten». Verpasst habe der Papst etwa eine Annäherung an die protestantische Kirche, einen Dialog mit den Muslimen und ein beständiges Übereinkommen mit den Juden.
Und der Papst habe es versäumt, die Menschen in Afrika im Kampf gegen die Überbevölkerung und gegen die Immunschwächekrankheit Aids zu unterstützen, hält Küng in einem Interview mit der französischen Sonntagszeitung «Le Journal du Dimanche» fest. Der Theologe wirft dem Papst vor, die Rückkehr zur so genannten tridentinischen Messe zu unterstützen, bei der die Hauptgebete lateinisch gesprochen werden. ...

[Niels]

[martin v. tours]

Küng - ein bisschen erfüllt er in diesem Forum die Funktionn des regelmässigen Quotenaufregers
Ähnlich wie in der Bildzeitung Benzinpreiserhöhungen zu Ferienbeginn oder Biermass-Preise beim Oktoberfest.

Spinner wie ihn hat es immer schon gegeben und wird es immer geben. Es ist die ach so freie Presse und die "unabhängigen Medien" die aus einem Spinner einen "Küng" machen.
Was wäre ein Küng ohne unsere gleichgeschaltete Presse? ein verbitterter,zorniger alter Mann in Tübingen.
Es ist der Zeitgeist der sich eines Küngs bedient. Er hält sich wahrscheinlich für den Motor dieses Vehikels, aber er ist nur die Hupe..

martin v. tours

[Niels]

Er hält sich wahrscheinlich für den Motor dieses Vehikels, aber er ist nur die Hupe..

martin v. tours

[civilisation]

Küng sonnt sich weiter in der Medienwelt.

Küng: "Johannes Paul II verantwortlich für Groer"
http://diepresse.com/home/panorama/reli ... e_panorama

daraus:

In einem Interview im "profil" bezeichnet der Theologe und Vatikan-Kritiker Hans Küng den früheren Papst Johannes Paul II als Hauptschuldigen für die langjährige Vertuschung von Missbrauchsfällen wie auch für umstrittenene Bischofsernennungen. "Papst Johannes Paul II ist selber der eigentliche Verantwortliche für die Fälle Groer, Krenn, Haas, Maciel und andere weltweit. So konnte auch der strenge Glaubenshüter Ratzinger gegen Groer und Maciel nicht vorgehen."
Aber auch Papst Benedikt XVI trage eine Mitschuld, so Küng. Die umstrittene, Missbrauchsopfer diffamierende Äußerung Sodanos (ehemaliger Kardinallstaatssekretär) vom Ostersonntag sei mit dem Papst abgesprochen gewesen, meint Küng und widerspricht damit der Meinung Kardinal Schönborns.

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Immer wieder dieser alte Aufguss.

[Nassos]

Küng - ein bisschen erfüllt er in diesem Forum die Funktionn des regelmässigen Quotenaufregers
Ähnlich wie in der Bildzeitung Benzinpreiserhöhungen zu Ferienbeginn oder Biermass-Preise beim Oktoberfest.

Spinner wie ihn hat es immer schon gegeben und wird es immer geben. Es ist die ach so freie Presse und die "unabhängigen Medien" die aus einem Spinner einen "Küng" machen.
Was wäre ein Küng ohne unsere gleichgeschaltete Presse? ein verbitterter,zorniger alter Mann in Tübingen.
Es ist der Zeitgeist der sich eines Küngs bedient. Er hält sich wahrscheinlich für den Motor dieses Vehikels, aber er ist nur die Hupe..

martin v. tours

Auspuff? AU-gecheckt? Ohne Abgasrückführung?

[overkott]

Bei Hans Küng sitzt schon wieder ein Pups quer: http://amroemsten.blogspot.com/21/2/ ... eifen.html

Ich bin schon etwas froh, dass Hans Küng, der mir in Hamburg über den Weg gelaufen ist, nicht Papst geworden ist.

[holzi]

Bei Hans Küng sitzt schon wieder ein Pups quer: http://amroemsten.blogspot.com/21/2/ ... eifen.html

Ich bin schon etwas froh, dass Hans Küng, der mir in Hamburg über den Weg gelaufen ist, nicht Papst geworden ist.

DIE Gefahr war aber erfreulich gering!

[Niels]

Eben - er hätte die Wahl aus bekannten Gründen sowieso abgelehnt.

[ar26]

@ Niels

Warum? Weil der Papst aus Küngs Sicht nicht unfehlbar sein kann, Küng selbst es wiederum in seiner Selbstwahrnehmung aber ist? Ja, das wäre ein echtes Problem.

[Niels]

@ Niels

Warum? Weil der Papst aus Küngs Sicht nicht unfehlbar sein kann, Küng selbst es wiederum in seiner Selbstwahrnehmung aber ist? Ja, das wäre ein echtes Problem.

Genau.

(Dazu gibt's auch einen entsprechenden Witz hier irgendwo im Forum.)

[Kilianus]

Küng sonnt sich weiter in der Medienwelt.

Küng: "Johannes Paul II verantwortlich für Groer"
http://diepresse.com/home/panorama/reli ... e_panorama

daraus:

In einem Interview im "profil" bezeichnet der Theologe und Vatikan-Kritiker Hans Küng den früheren Papst Johannes Paul II als Hauptschuldigen für die langjährige Vertuschung von Missbrauchsfällen wie auch für umstrittenene Bischofsernennungen. "Papst Johannes Paul II ist selber der eigentliche Verantwortliche für die Fälle Groer, Krenn, Haas, Maciel und andere weltweit. So konnte auch der strenge Glaubenshüter Ratzinger gegen Groer und Maciel nicht vorgehen."
Aber auch Papst Benedikt XVI trage eine Mitschuld, so Küng. Die umstrittene, Missbrauchsopfer diffamierende Äußerung Sodanos (ehemaliger Kardinallstaatssekretär) vom Ostersonntag sei mit dem Papst abgesprochen gewesen, meint Küng und widerspricht damit der Meinung Kardinal Schönborns.

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Immer wieder dieser alte Aufguss.

Wieso alter Aufguß? Zuletzt konnten wir den Ausführungen des Hochwürdigen Herrn doch entnehmen, daß "der strenge Glaubenshüter" Ratzinger selbst aktiv die Mißstände gedeckt habe, oder hatte ich ihn da falsch verstanden?

[overkott]

Da der Ausdruck "Generation Benedikt" schon besetzt ist, möchte ich die Frage unter dem Thema "Generation Küng" anschneiden: Inzwischen haben die in den Medien befragten Theologen die 70 überschritten. Zu dieser Generation gehören auch Drewermann, Heinemann, Berger und Hasenhüttl. Rebellen von einst gehören längst zu den Großvätern der Theologie. Aber was ist mit der Theologie der Söhne (und Töchter)? Gibt es heute nichts mehr zu rebellieren? Waren die Jungen von gestern so klar, einleuchtend und toll mit ihrer Theologie, dass den Jungen von heute und mit ihnen den Medien nur noch Staunen und Bewundern bleibt?

[martin v. tours]

Ich würde DEINE Generation Küng umbennenen in "Generation Sackgasse" oder "the lost generation".
Das würde besser zu diesem verwirrten Haufen von Kirchenzerstörern passen!
Rebellen??

Diese teuflischen Theologen haben grosse Teile der Kirche an den Rand des Abgrundes geführt,so manchen Gläubigen noch darüber hinaus.Deine "klammheimliche" Bewunderung für diese Leute ist fehl am Platz.Die "Theologie" dieser leute ist mitschuld am Glaubensschwund der letzten Jahrzehnte.
Ich möchte Deinen letzten Satz etwas abändern:
Ja, die Jungen von gestern waren so nebulös, glaubenszerstörend und verwirrend (diabolisch) mit ihrer "Theologie" , das den Jungen von heute nichts mehr geblieben ist, da sie zum grossen Teil glaubenslos oder irrgläubig geworden sind.

Es wird dich vielleicht freuen zu hören, das es heutzutage noch viel zu rebellieren gibt.
Küng und der Rest der von Dir genannten Schlangenbrut, waren keine wirklichen Rebellen, den Sie hatten und haben immer noch die volle Unterstützung des Herrens dieser Welt (z.b. der veröffentlichten Meinung/Presse). Da ist es leicht, Revolutionär zu spielen mit Vollpension und Vollkasko-Versicherung.
Die wahren Revolutionäre findest Du noch überall in der Kirche. Du erkennst sie daran, das sie trotz grösstem Widerstand dem wahren katholischen Glauben treu bleiben.
Das zeitlich relativ kurze Aufblühen der "Generation Küng" wird in die Kirchengeschichte eingehen als grosse Zeit der Verwirrung und Klärung. Das Resultat dieser Verwirrung wird ein neues Schisma sein, eine Abspaltung von Weltethos-arianern.
Die wahre katholische Kirche wird ,auch dank der jungen Rebellen von heute , in Mitteleuropa,weiterbestehen.

Herzlichst, Dein
martin v. tours

[Clemens]

Ähnliche Entwicklungen kann man auch oft in der Evang.Kirche beobachten.
Die Glaubenszerstörer haben zugleich auch ihre eigene Basis mitzerstört. Aus ihren Gemeinden oder Einflussbereichen wachsen keine Theologen und privaten Glaubensvermittler mehr nach.
Mit ihnen und ihrer Klientel stirbt auch ihre "Theologie" aus.

Heutige kirchliche Jugend ist überwiegend evangelikal (zumindest diejenigen, die nach der Pubertät noch dabei bleiben).

[overkott]

Heute fragen wir uns, ob die Generation Küng Jesus richtig zugehört hat, ob sie mit ihm die Bibel vom Anfang, von oben oder von unten her gedacht haben. Wie hat Jesus selbst Bibel gelesen? Wer die Bibel nicht durch die Tür betritt, sondern anderswo einsteigt, findet die Antwort nicht. Die Tür zur Bibel aber ist der erste Satz, die Tür zum Gesetz ist das erste Gebot, die Tür zum Christentum ist Christus.

[martin v. tours]

http://www.fotocommunity.de/pc/pc/display/22419497

martin v. tours

[overkott]

Bist du das?