Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0
Verfasst: Dienstag 27. November 2018, 18:19
Der katholische Treffpunkt im Internet.
https://www.kreuzgang.org/
Der Weg der Erneuerung in der Kirche wird nicht gelingen, wenn - wie in der Vergangenheit verschiedentlich geschehen - die Wahrheit unterdrückt wird!
Nunja, der Herr Sozialethiker sei auf die Hl. Schrift verwiesen:PascalBlaise hat geschrieben: ↑Freitag 30. November 2018, 09:11Ein Sozialethiker antwortet Kardinal Müller:
https://www.katholisch.de/aktuelles/akt ... dazulernen
Was ich auch gut finde, ist das Bild drüber mit dem Katechismus und einem gelben und roten Stift ... genial
Ein gutes Beispiel dafür, wieso man jedem davon abraten sollte, an einer deutschen Universität Theologie zu studieren.PascalBlaise hat geschrieben: ↑Freitag 30. November 2018, 09:11Ein Sozialethiker antwortet Kardinal Müller:
https://www.katholisch.de/aktuelles/akt ... dazulernen
Was ich auch gut finde, ist das Bild drüber mit dem Katechismus und einem gelben und roten Stift ... genial
NEUES MODELL DER KIRCHENLEITUNG
Michael Göcking erster Pfarrbeauftragter im Bistum
Melle. Zum ersten Mal übernimmt im Bistum Osnabrück ab kommenden Samstag, 1. Dezember, ein hauptamtlicher Laienmitarbeiter die Leitung von zwei katholischen Pfarreien: Pastoralreferent Michael Göcking ist künftig als Pfarrbeauftragter für die Pfarreiengemeinschaft Wellingholzhausen/Gesmold anstelle eines Pfarrers zuständig.
…
Priestermangel in Osnabrück
Laien übernehmen die Leitung
Das Bistum Osnabrück machte sich eine Bestimmung des Kirchenrechts zunutze, wonach in Zeiten des Priestermangels auch Laien eine Gemeinde leiten dürfen. Auch in anderen Städten ist dieses Modell vorstellbar.
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Er kennt sich in der Kirche aus und kann Leitungsaufgaben übernehmen. „Als Pfarrbeauftragter bin ich Vorgesetzter gegenüber allen pastoralen Mitarbeitern und allen Angestellten“, erklärt er. Verantwortlich ist er dem Bischof.
Ihm zur Seite steht Pater Dominik Kitta, der in dem neuen Modell die Rolle als moderierender Priesters innehat, der nicht in einer der Gemeinden lebt. Denn ohne Priester geht es nicht. Sakramente wie Taufe und Eheschließung dürfen nur sie spenden. Dasselbe gilt auch fürs Hochamt, die Eucharistiefeier, in der das Abendmahl gefeiert wird – der zentrale liturgische Akt in der Kirche. Kitta soll Göcking unterstützen und trägt die Hauptverantwortung für das Feiern der Sakramente.
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Möglich, dass es künftig in einer weiteren Pfarrei auch eine weibliche Pfarrbeauftragte gibt. Die wäre dann auch die Vorgesetzte der Priester in der Gemeinde – das würde den Kulturbruch innerhalb der Kirche mehr als deutlich machen.
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Daraus:Juergen hat geschrieben: ↑Samstag 1. Dezember 2018, 11:25NEUES MODELL DER KIRCHENLEITUNG
Michael Göcking erster Pfarrbeauftragter im Bistum
Melle. Zum ersten Mal übernimmt im Bistum Osnabrück ab kommenden Samstag, 1. Dezember, ein hauptamtlicher Laienmitarbeiter die Leitung von zwei katholischen Pfarreien: Pastoralreferent Michael Göcking ist künftig als Pfarrbeauftragter für die Pfarreiengemeinschaft Wellingholzhausen/Gesmold anstelle eines Pfarrers zuständig.
…Priestermangel in Osnabrück
Laien übernehmen die Leitung
Ihm zur Seite steht Pater Dominik Kitta, der in dem neuen Modell die Rolle als moderierender Priesters innehat, der nicht in einer der Gemeinden lebt. Denn ohne Priester geht es nicht. Sakramente wie Taufe und Eheschließung dürfen nur sie spenden. Dasselbe gilt auch fürs Hochamt, die Eucharistiefeier, in der das Abendmahl gefeiert wird – der zentrale liturgische Akt in der Kirche. Kitta soll Göcking unterstützen und trägt die Hauptverantwortung für das Feiern der Sakramente.
Der Priester wird aus dogmatischen Zwängen zum reinen Sakramentenspender, der durch die Gemeinden reist und die Tabernakel füllt.
Das Leeren und Austeilen übernimmt dann wiederum der Laie in den Wortgottesfeiern.
Es ist unglaublich, wie viele sachliche Fehler man in drei kurzen Sätzen unterbringen kann.Denn ohne Priester geht es nicht. Sakramente wie Taufe und Eheschließung dürfen nur sie spenden. Dasselbe gilt auch fürs Hochamt, die Eucharistiefeier, in der das Abendmahl gefeiert wird
Is wohl offenbar wertgleich.Wort-Gottes-Feier anstatt einer Heiligen Messe
Küntrop/Balve. Der Pastoralverbund Balve-Hönnetal teilt mit, dass aufgrund einer Beerdigung im Pastoralverbund Balve-Hönnetal die für
heute um 18.30 Uhr in der St.-Georg-Kirche Küntrop angekündigte Hl. Messe als Wort-Gottes-Feier stattfindet.
Da Wortgottesfeiern hauptsächlich dann stattfinden sollen, wenn ein Priester kurzfristig verhindert ist, wird das bei uns kaum angekündigt. Wenn die Gläubigen merken, daß kein Priester kommt (weil kein entsprechendes Auto dasteht) gehen sie wieder nach Hause.Juergen hat geschrieben: ↑Dienstag 11. Dezember 2018, 20:04So einfach geht das:
Is wohl offenbar wertgleich.Wort-Gottes-Feier anstatt einer Heiligen Messe
Küntrop/Balve. Der Pastoralverbund Balve-Hönnetal teilt mit, dass aufgrund einer Beerdigung im Pastoralverbund Balve-Hönnetal die für
heute um 18.30 Uhr in der St.-Georg-Kirche Küntrop angekündigte Hl. Messe als Wort-Gottes-Feier stattfindet.
Doch wer bekommt sowas im Vorfeld überhaupt mit?
Ja,Vir Probatus hat geschrieben: ↑Donnerstag 13. Dezember 2018, 21:08Da Wortgottesfeiern hauptsächlich dann stattfinden sollen, wenn ein Priester kurzfristig verhindert ist, …
Bei uns ist das komplette Weihnachtsprogramm nun in höchster Gefahr.Juergen hat geschrieben: ↑Donnerstag 13. Dezember 2018, 21:25Ja,Vir Probatus hat geschrieben: ↑Donnerstag 13. Dezember 2018, 21:08Da Wortgottesfeiern hauptsächlich dann stattfinden sollen, wenn ein Priester kurzfristig verhindert ist, …
der Priester ist sogar dann für die Abendmesse verhindert, wenn die Beerdigung am Nachmittag ohne Hl. Messe stattfand oder von einem beauftragten Laien gehalten wurde…
Ja mei, dann wird es sich eben zeigen... wie es bestellt ist - - -Vir Probatus hat geschrieben: ↑Freitag 14. Dezember 2018, 18:42Bei uns ist das komplette Weihnachtsprogramm nun in höchster Gefahr.Juergen hat geschrieben: ↑Donnerstag 13. Dezember 2018, 21:25Ja,Vir Probatus hat geschrieben: ↑Donnerstag 13. Dezember 2018, 21:08Da Wortgottesfeiern hauptsächlich dann stattfinden sollen, wenn ein Priester kurzfristig verhindert ist, …
der Priester ist sogar dann für die Abendmesse verhindert, wenn die Beerdigung am Nachmittag ohne Hl. Messe stattfand oder von einem beauftragten Laien gehalten wurde…
Unser Leitender Pfarrer ist in seinem Bad gestürzt und liegt seit gestern im KH.
Eine Christmette als Wortgottesfeier kann ich mir nicht vorstellen.
Jetzt hörte ich tatsächlich, ein KV-Mitglied habe vorgeschlagen alles als Messe anzukündigen.
Wenn die Leute erst mal kämen blieben sie auch da!
Sorry, aber für mich sieht das erstmal so aus, als hielte man die Leute inzwischen für dumm genug, den Unterschied nicht mehr zu bemerken. Was in Teilen vielleicht sogar stimmt.Ecce Homo hat geschrieben: ↑Freitag 14. Dezember 2018, 20:48Ja mei, dann wird es sich eben zeigen... wie es bestellt ist - - -Vir Probatus hat geschrieben: ↑Freitag 14. Dezember 2018, 18:42Bei uns ist das komplette Weihnachtsprogramm nun in höchster Gefahr.Juergen hat geschrieben: ↑Donnerstag 13. Dezember 2018, 21:25Ja,Vir Probatus hat geschrieben: ↑Donnerstag 13. Dezember 2018, 21:08Da Wortgottesfeiern hauptsächlich dann stattfinden sollen, wenn ein Priester kurzfristig verhindert ist, …
der Priester ist sogar dann für die Abendmesse verhindert, wenn die Beerdigung am Nachmittag ohne Hl. Messe stattfand oder von einem beauftragten Laien gehalten wurde…
Unser Leitender Pfarrer ist in seinem Bad gestürzt und liegt seit gestern im KH.
Eine Christmette als Wortgottesfeier kann ich mir nicht vorstellen.
Jetzt hörte ich tatsächlich, ein KV-Mitglied habe vorgeschlagen alles als Messe anzukündigen.
Wenn die Leute erst mal kämen blieben sie auch da!
wer "erkennt", um was es sich handelt, wer es ernst meint...
wer bleibt, wer geht - wer ankündigt, sich kümmert, sich erkundigt, etc...
Wie viele Priester gibt es - und wie sind sie eingesetzt?
Was ist aktuell dort ausgeschrieben? Ruheständler? Aushilfen möglich? "Springer"? Fragen über fragen ...
Diese Frage ist oft irrelevant.
So ist es!Vir Probatus hat geschrieben: ↑Freitag 14. Dezember 2018, 22:12Sorry, aber für mich sieht das erstmal so aus, als hielte man die Leute inzwischen für dumm genug, den Unterschied nicht mehr zu bemerken. Was in Teilen vielleicht sogar stimmt.
Juergen hat geschrieben: ↑Samstag 15. Dezember 2018, 11:51Diese Frage ist oft irrelevant.
Messen werden nicht nach Anzahl der zur Verfügung stehenden Priester gefeiert, sondern nach irgendwelchen Festlegungen in sog. Pastoralvereinbarungen.
Wenn da nun drin steht, daß montags keine Messe stattfindet, dann findet auch keine statt, selbst wenn 100 Priester vor Ort wären.
In den Vereinbarungen wird meist beim Messangebot von einem Priester weniger ausgegangen, als vor Ort sind, weil man Krankheit und Urlaub berücksichtigt, unabhängig davon, ob aktuell jemand krank oder in Unlaub ist. Dann gibt es eben generell nicht mehr als max. 2 Messen, wenn 3 Priester vor Ort sind.
Und ja, es gibt genug Priester, die das nicht gut finden! Die zelebrieren dann heimlich irgendwo eine Privatmesse. Diese Priester haben es aber aufgegeben den Mund aufzutun, weil sie innerhalb der neuen kirchl. Strukturen kein Gehör finden.
Die Vorschrift des Kirchenrechts, wonach jeder Priester möglichst täglich zelebrieren soll, wird schon lange nicht mehr als wichtig angesehen. Es ist aber keine Vorschrift zur Gängelung von Priestern oder dafür ihnen zu viel Arbeit auszurichten. Die Vorschrift spiegelt doch ein richtiges Selbstverständnis der Priester wieder. Sie geht davon aus, daß es für den Priester eine Freude ist täglich zelebrieren zu können und zu dürfen. Leider sieht das Selbstverständnis vielerFunktionäre/PastoralmanagerPriester heute anders aus.So ist es!Vir Probatus hat geschrieben: ↑Freitag 14. Dezember 2018, 22:12Sorry, aber für mich sieht das erstmal so aus, als hielte man die Leute inzwischen für dumm genug, den Unterschied nicht mehr zu bemerken. Was in Teilen vielleicht sogar stimmt.
Leider.