Wenn Dir jemand, der Deinen Standpunkt in gewissen Fragen nicht unbedingt teilen kann, sofort Protestant ist, dann ist das mMn. eine nicht sehr breite Perspektive.obsculta hat geschrieben:Es geht nicht darum, wo ich glücklich werde, sondern darum wo die Wahrheit ist.Clemens hat geschrieben:Wenn das DER Grund war - bist du dann in der RKK glücklich geworden?obsculta hat geschrieben:Petur hat geschrieben:Möglich, doch ich kenne keine lauen Protestanten. Aber ich kenne viele erzrömische Gemeinplätze (wie z. B. oben).
Ich kenne eine Menge laue Protestanten. Allegemeinplätzeschwafelnde Zeitgeistanbeter.
DER Grund, warum ich den Laden verlassen habe.
Ich lasse mir in einem katholischen Forum von einem Protestanten nichts über
"erzrömische Gemeinplätze" erzählen.
Bischofssynode über die Familie 2014-15
Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Bei der Schlußabstimmung erreichten die Punkte die Änderungen bei Wiederverheirateten Geschiedenen und Homosexuellen forderten nicht die erforderliche 2 Drittel Mehrheit aber eine klare Absolute Mehrheit d.h. eine Änderung wird kommen wahrscheinlich spätestens mit der ordentlichen Synode zum Thema im nächsten oder übernächsten Jahr Papst franziskus wollte ausdrücklich daß die Abstimmungsergebnisse veröffentlicht werden der Jubelartikel auf Kathnet ist mir unverständlich umso mehr Pater Lombardi klar darauf hingewiesen hat das ganze ist keine Lehramtliche Äusserung sondern ein Arbeitspapier
hier der Text im Italienisch mit den Voten
http://press.vatican.va/content/salasta ... 344.html
und hier der Artikel auf Kathnet
http://www.kath.net/news/47981
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Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
http://www.deutschlandradiokultur.de/bi ... _id=3664
Der Grundfehler ist dabei meines Erachtens, dass man immer meint alles müsse weltweit gleich sein und gleich gehandhabt werden. Warum nicht viel mehr Entscheidungen den Bischofskonferenzen der einzelnen Länder selbst überlassen? Dann wird in Deutschland oder Österreich eben die Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene zugelassen, in anderen Ländern, wo dieses Problem nicht so auftritt, dann halt eben nicht. Das ist doch z.B. bei der anglikanischen Gemeinschaft genauso. Manche Länder weihen Frauen zu Bischöfen, andere nicht. Und trotzdem gibt es für das "große Ganze" die alle Gliedkirchen verbindenden Elemente wie den Erzbischof von Canterbury oder die Lambeth-Konferenz.
Sehr richtig. So bemerkenswert die Ideen von Kasper, Marx, Schönborn & Co. sind, es nützt halt auch nichts wenn sie dann letztlich nicht umgesetzt werden.Hermann Häring hat geschrieben: Na ja, im Moment heißt ja der Tenor: Da ist vieles nicht in Ordnung - die Ehe darf nicht geschieden werden, Homosexualität ist abzulehnen, aber wir wollen zu den Leuten freundlich sein, wir wollen sie anerkennen, vielleicht sogar barmherzig.
Ich glaube, man muss viel gründlicher anfangen, denn es stimmt einfach nicht, was Kardinal Müller eben auch in dem Beitrag nannte, dass nach Jesus' Worten die Ehe unauflöslich ist. Sie soll nicht aufgelöst werden. Es ist unmoralisch, ja auch nach menschlichen Begriffen dem einen oder anderen einfach die Gemeinschaft aufzukündigen. Es gibt aber eben Fälle, in denen eine Ehe zerbricht.
Also ich hätte es besser gefunden, die Kardinäle und die Bischöfe, die versammelt waren, hätten viel mehr über die konkreten Bedrohungen, über die Beziehung zwischen Ehe und Gesellschaft geredet, über das, was faktisch passiert, statt wieder doch, jedenfalls verdeckt, moralisch mit dem Zeigefinger zu winken.
[...]
Kein einziger Beitrag, den ich gelesen habe, stellt sich die Frage, was genau in der Schrift steht. Kein einziger Beitrag, den ich gelesen habe, überlegt sich, wie frühere Jahrhunderte der katholischen Kirchen mit gescheiterten Ehen umgegangen sind. Das war nämlich nicht so in dieser rigorosen Manier, wie man sich das heute vorstellt. Das heißt, man vergibt eine ganz wichtige Möglichkeit: Nebenbei hätte man ja auch mal evangelische Theologen beiziehen können, die ja auch etwas von der Schrift verstehen.
Der Grundfehler ist dabei meines Erachtens, dass man immer meint alles müsse weltweit gleich sein und gleich gehandhabt werden. Warum nicht viel mehr Entscheidungen den Bischofskonferenzen der einzelnen Länder selbst überlassen? Dann wird in Deutschland oder Österreich eben die Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene zugelassen, in anderen Ländern, wo dieses Problem nicht so auftritt, dann halt eben nicht. Das ist doch z.B. bei der anglikanischen Gemeinschaft genauso. Manche Länder weihen Frauen zu Bischöfen, andere nicht. Und trotzdem gibt es für das "große Ganze" die alle Gliedkirchen verbindenden Elemente wie den Erzbischof von Canterbury oder die Lambeth-Konferenz.
Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Du übersiehst, was da zur Abstimmung stand. Die Nummern 52 und 53 sind nur Zusammenfassungen der widerstreitenden Positionen. Von Nr. 55 war kaum mehr als eine müde Sammlung lehramtlicher Zitate übriggeblieben. Und selbst das ist durchgefallen! Das ist quasi eine Weigerung, sich überhaupt mit diesen beiden Themen zu befassen, jedenfalls in dieser Form.CIC_Fan hat geschrieben:Bei der Schlußabstimmung erreichten die Punkte die Änderungen bei Wiederverheirateten Geschiedenen und Homosexuellen forderten nicht die erforderliche 2 Drittel Mehrheit aber eine klare Absolute Mehrheit d.h. eine Änderung wird kommen wahrscheinlich spätestens mit der ordentlichen Synode zum Thema im nächsten oder übernächsten Jahr Papst franziskus wollte ausdrücklich daß die Abstimmungsergebnisse veröffentlicht werden der Jubelartikel auf Kathnet ist mir unverständlich umso mehr Pater Lombardi klar darauf hingewiesen hat das ganze ist keine Lehramtliche Äusserung sondern ein Arbeitspapier
hier der Text im Italienisch mit den Voten
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Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Wer ist denn die Bischofskonferenz, dass die Entscheidungen treffen könnte? Bei mir gibt’s einen regierenden Bischof und punktum. Warum soll der sich von irgendeiner sogenannten Bischofskonferenz reinreden lassen. Er ist dem Herrn verantwortlich und dann bestenfalls noch dem Papst, aber doch keinem Konferenzgremium. Ja wo sind wir denn!evangelisch hat geschrieben:Warum nicht viel mehr Entscheidungen den Bischofskonferenzen der einzelnen Länder selbst überlassen?
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
[quote="CIC_Fan"]Satzzeichen kennst Du wohl nicht, oder?
Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Welche biblische Quelle verweist den Sexualakt allein in die Ehe?
Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Schon mal versucht mit "Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib"?gc-148 hat geschrieben:Welche biblische Quelle verweist den Sexualakt allein in die Ehe?
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Hier findet sich eine ausführlichere Betrachtung dazu: http://www.die-voegte.de/docs/Sex_vor_der_Ehe.pdf
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Mit der Betonung auf begehren,denn die Stelle sagt nicht,dass wir eine Frau,die eigene eingeschlossen,nicht attraktiv finden dürfen,sondern daß wir sie- wie es ein Freund von mir sagte- als Subjekt unserer Liebe und nicht als Objekt unserer Begierde betrachten sollen.Protasius hat geschrieben:Schon mal versucht mit "Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib"?gc-148 hat geschrieben:Welche biblische Quelle verweist den Sexualakt allein in die Ehe?
carpe diem - Nutze den Tag !
Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Da hast Du Recht!Clemens hat geschrieben:Das sehe ich natürlich genau so!obsculta hat geschrieben: Es geht nicht darum, wo ich glücklich werde, sondern darum wo die Wahrheit ist..
Ich meinte bloß: das, weswegen du aus dem Protestantismus geflüchtet bist, ist leider kein rein protestantisches Problem.
Aber es ist ein Unterschied, ob sich Häretiker prügeln oder ob es in Rom geschieht.
Wen interessiert die x-te protestantische "Kirche" und ihre Streitereien?
Niemanden!
Rom hat die Wahrheit und darum stürzt sich auch der letzte Atheist darauf.
Sie können es nicht ertragen.
Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
[...] Hochwürden, der User CIC_Fan hat eine spastische Lähmunggc-148 hat geschrieben:CIC_Fan hat geschrieben:Satzzeichen kennst Du wohl nicht, oder?
und daher Schwierigkeiten mit korrekter Interpunktion. Das ist im KG allgemein bekannt.
Sicherlich haben Sie das übersehen.
Zuletzt geändert von obsculta am Sonntag 19. Oktober 2014, 01:07, insgesamt 1-mal geändert.
- Zarahfication
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Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
In good Old Testament, das Schreckensbuch für alle Liberale. Hast wohl noch nie von der Jungfrau Maria gehört und warum Josef sie verstoßen wollte, im Judentum ist vorehelicher Sex verboten, Jesus wurde von den Jünger schief angeschaut weil er mit einer Frau sprach, im Judentum galt strickte Zurückhaltung unter den verschiedenen Geschlechtern. In allen Weltreligionen gilt die Ehe als der einziger legitimer Ort für Sex.gc-148 hat geschrieben:Welche biblische Quelle verweist den Sexualakt allein in die Ehe?
Diese liberale Christen kennen ihren Glauben nicht sind mehr Atheisten als gläubig aber haben nicht das Rückgrat, das Format den Schritt zum Atheismus zu vollziehen, die Bibel und Gott zu verwerfen, damit sie ihre Sexbefreiung haben und ihr eigener Herr sein können stattdessen wird liberale Elfenbeinturmtheologie studiert oder gelesen damit man die Bibel vergewaltigen, verdrehen und umschreiben kann wo Gott zum harmlosen Kuschelbär wird, Gebote nur Appelle sind und das Evangelium zum Opium wird.
- Zarahfication
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Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
ISIS-Terroristen wollen ja Rom erobern um die Kirche zu zerstören. Ich glaube manche Purpurträger
wollen ihnen zuvorkommen und selbst das Zerstörungswerk umsetzen.
Einigen Kardinäle geht der Kniefall der katholischen Kirche vor dem Zeitgeist, Relativismus, dem Säkularismus und der Pressuregroups nicht schnell und tief genug man will beim Ausverkauf des Evangeliums endlich mit der EKD mithalten können und ein katholisches Pendant zur Orienterungshilfe der EKD auf den Markt bringen.
Das Tragische dabei die EKD ist immer der katholischen Kirche einen Schritt voraus.
wollen ihnen zuvorkommen und selbst das Zerstörungswerk umsetzen.
Einigen Kardinäle geht der Kniefall der katholischen Kirche vor dem Zeitgeist, Relativismus, dem Säkularismus und der Pressuregroups nicht schnell und tief genug man will beim Ausverkauf des Evangeliums endlich mit der EKD mithalten können und ein katholisches Pendant zur Orienterungshilfe der EKD auf den Markt bringen.
Das Tragische dabei die EKD ist immer der katholischen Kirche einen Schritt voraus.
- martin v. tours
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Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Deine Meinung dazu kann ich überhaupt nicht verstehen.evangelisch hat geschrieben:http://www.deutschlandradiokultur.de/bi ... _id=300664
Sehr richtig. So bemerkenswert die Ideen von Kasper, Marx, Schönborn & Co. sind, es nützt halt auch nichts wenn sie dann letztlich nicht umgesetzt werden.Hermann Häring hat geschrieben: Na ja, im Moment heißt ja der Tenor: Da ist vieles nicht in Ordnung - die Ehe darf nicht geschieden werden, Homosexualität ist abzulehnen, aber wir wollen zu den Leuten freundlich sein, wir wollen sie anerkennen, vielleicht sogar barmherzig.
Ich glaube, man muss viel gründlicher anfangen, denn es stimmt einfach nicht, was Kardinal Müller eben auch in dem Beitrag nannte, dass nach Jesus' Worten die Ehe unauflöslich ist. Sie soll nicht aufgelöst werden. Es ist unmoralisch, ja auch nach menschlichen Begriffen dem einen oder anderen einfach die Gemeinschaft aufzukündigen. Es gibt aber eben Fälle, in denen eine Ehe zerbricht.
Also ich hätte es besser gefunden, die Kardinäle und die Bischöfe, die versammelt waren, hätten viel mehr über die konkreten Bedrohungen, über die Beziehung zwischen Ehe und Gesellschaft geredet, über das, was faktisch passiert, statt wieder doch, jedenfalls verdeckt, moralisch mit dem Zeigefinger zu winken.
[...]
Kein einziger Beitrag, den ich gelesen habe, stellt sich die Frage, was genau in der Schrift steht. Kein einziger Beitrag, den ich gelesen habe, überlegt sich, wie frühere Jahrhunderte der katholischen Kirchen mit gescheiterten Ehen umgegangen sind. Das war nämlich nicht so in dieser rigorosen Manier, wie man sich das heute vorstellt. Das heißt, man vergibt eine ganz wichtige Möglichkeit: Nebenbei hätte man ja auch mal evangelische Theologen beiziehen können, die ja auch etwas von der Schrift verstehen.
Der Grundfehler ist dabei meines Erachtens, dass man immer meint alles müsse weltweit gleich sein und gleich gehandhabt werden. Warum nicht viel mehr Entscheidungen den Bischofskonferenzen der einzelnen Länder selbst überlassen? Dann wird in Deutschland oder Österreich eben die Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene zugelassen, in anderen Ländern, wo dieses Problem nicht so auftritt, dann halt eben nicht. Das ist doch z.B. bei der anglikanischen Gemeinschaft genauso. Manche Länder weihen Frauen zu Bischöfen, andere nicht. Und trotzdem gibt es für das "große Ganze" die alle Gliedkirchen verbindenden Elemente wie den Erzbischof von Canterbury oder die Lambeth-Konferenz.
Wenn ich bewusst glaube und mich mit meinem Glauben auseinandersetze, dann ist mir klar das die Entscheidung, meinen Glauben ernst zu nehmen oder nicht die absolut wichtigste meines Lebens ist.
Wenn ich glaube das es ein ewiges Leben nach dem Tod gibt und ich diese Zeitspanne in Relation setze zu den lächerlich kurzen maximal 80 - 90 Jahren in diesem irdischen Leben, dann ist es mir nicht egal, was Richtig oder Falsch ist.
Ich will und muss mich als Gläubiger darauf verlassen, das diese Vorschriften durch die Bibel UND Überlieferung begründet sind und dazu dienen, mein Ziel, das ewige Leben, zu erreichen.
Dein Beitrag klingt für mich eher so:
Hauptsache wir sind alle im Blumenzüchterverein. Ob der eine eher Orchideen, der andere lieber Primeln züchtet, ist doch egal.
Entweder eine Regelung ist gut oder schlecht, dann ist sie es aber in Europa genau so wie in Afrika oder sonst wo.
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila
Nicolás Gómez Dávila
Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Das mit der Verbindlichkeit sehen Leute wie "evangelisch" gar nicht so anders. Verbindlich ist bei denen aber die Unterwerfung der Kirche unter die Gewohnheiten des modernen Menschen. Alte Marxisten erkennen da, wie christliche Eschatologie durch ein ehernes Geschichtsgesetz für Kirchenreformer ersetzt wird, so eine Art EKD-Histomat: Früher oder später müssen alle beim Zeitgeist landen, auch die, die jetzt noch hinterher hinken. Sogar die doofen Afrikaner.martin v. tours hat geschrieben:Dein Beitrag klingt für mich eher so:
Hauptsache wir sind alle im Blumenzüchterverein. Ob der eine eher Orchideen, der andere lieber Primeln züchtet, ist doch egal.
Entweder eine Regelung ist gut oder schlecht, dann ist sie es aber in Europa genau so wie in Afrika oder sonst wo.
Wären doch schon die Frühchristen so geschmeidig gewesen, was hätte man denen an Martyrien ersparen können, wenn sie einfach nur ihr kirchliches Handeln mit den Gewohnheiten des damals modernen Menschen in Einklang gebracht hätten... Nur einen Krümel Weihrauch in die Schale für den Kaiser, das ist doch nicht zuviel verlangt...
Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
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Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Dass die Ehe unauflöslich ist, hat nie jemand behauptet. Gott, der die Eheleute verbunden hat, kann sie selbstverständlich auch wieder trennen. Der Mensch allerdings nicht. Das wurmt den Menschen, denn er möchte ja Gott sein.evangelisch hat geschrieben:http://www.deutschlandradiokultur.de/bi ... _id=300664
Hermann Häring hat geschrieben:Ich glaube, man muss viel gründlicher anfangen, denn es stimmt einfach nicht, was Kardinal Müller eben auch in dem Beitrag nannte, dass nach Jesus' Worten die Ehe unauflöslich ist. Sie soll nicht aufgelöst werden. Es ist unmoralisch, ja auch nach menschlichen Begriffen dem einen oder anderen einfach die Gemeinschaft aufzukündigen. Es gibt aber eben Fälle, in denen eine Ehe zerbricht.
Was für eine absurde Vorstellung. Ob ich in Uganda die Ehe breche oder in Deutschland ist doch völlig egal, Sünde ist Sünde oder eben nicht. Die Wahrheit ist immer gleich, der Mensch ist überall gleich, die Regeln sind überall gleich. Alles andere ist Relativismus.evangelisch hat geschrieben:Der Grundfehler ist dabei meines Erachtens, dass man immer meint alles müsse weltweit gleich sein und gleich gehandhabt werden. Warum nicht viel mehr Entscheidungen den Bischofskonferenzen der einzelnen Länder selbst überlassen? Dann wird in Deutschland oder Österreich eben die Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene zugelassen, in anderen Ländern, wo dieses Problem nicht so auftritt, dann halt eben nicht. Das ist doch z.B. bei der anglikanischen Gemeinschaft genauso. Manche Länder weihen Frauen zu Bischöfen, andere nicht. Und trotzdem gibt es für das "große Ganze" die alle Gliedkirchen verbindenden Elemente wie den Erzbischof von Canterbury oder die Lambeth-Konferenz.
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Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Dass es tatsächlich eine Mehrheit für die "liberale" Fassung gab, stimmt mich mindestens genauso traurig, wie die Tatsache, dass dank dieser Synode in der Öffentlichkeit der Eindruck entstanden zu sein scheint, die Lehre der Kirche werde wie in einem Parlament durch Mehrheiten bestimmt und sei daher jederzeit änderbar.CIC_Fan hat geschrieben:Bei der Schlußabstimmung erreichten die Punkte die Änderungen bei Wiederverheirateten Geschiedenen und Homosexuellen forderten nicht die erforderliche 2 Drittel Mehrheit aber eine klare Absolute Mehrheit d.h. eine Änderung wird kommen wahrscheinlich spätestens mit der ordentlichen Synode zum Thema im nächsten oder übernächsten Jahr Papst franziskus wollte ausdrücklich daß die Abstimmungsergebnisse veröffentlicht werden der Jubelartikel auf Kathnet ist mir unverständlich umso mehr Pater Lombardi klar darauf hingewiesen hat das ganze ist keine Lehramtliche Äusserung sondern ein Arbeitspapier
hier der Text im Italienisch mit den Voten
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Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Man muss sich fragen zu was man so eine Synode überhaupt eingesetzt hat. Kommt ja doch nichts dabei heraus. Wäre besser gewesen, man hätte die Neuevangelisierung vorangetrieben, jedenfalls in Europa, aber mit den derzeitigen Bischöfen wird das wohl nichts. Die sind meist eher an den Mitgliederzahlen interessiert als an deren Glaubenssubstanz. Warum wird hier von Rom nicht ausreichend geprüft, wen man als Bischof einsetzen kann?
Eine Stärkung der Ehe kann man auch nicht erreichen, indem man die geschiedenen Widerverheirateten zu Kommunion zuließe.
Eine Stärkung der Ehe kann man auch nicht erreichen, indem man die geschiedenen Widerverheirateten zu Kommunion zuließe.
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die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
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die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
die Lehre der Kirche ist auf Konzilien immer durch Mehrheiten bestimmt worden ......HeGe hat geschrieben:Dass es tatsächlich eine Mehrheit für die "liberale" Fassung gab, stimmt mich mindestens genauso traurig, wie die Tatsache, dass dank dieser Synode in der Öffentlichkeit der Eindruck entstanden zu sein scheint, die Lehre der Kirche werde wie in einem Parlament durch Mehrheiten bestimmt und sei daher jederzeit änderbar.
Deine Schlussfolgerung ist allerdings falsch.
Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Geht mir auch so.HeGe hat geschrieben:Dass es tatsächlich eine Mehrheit für die "liberale" Fassung gab, stimmt mich mindestens genauso traurig, wie die Tatsache, dass dank dieser Synode in der Öffentlichkeit der Eindruck entstanden zu sein scheint, die Lehre der Kirche werde wie in einem Parlament durch Mehrheiten bestimmt und sei daher jederzeit änderbar.CIC_Fan hat geschrieben:Bei der Schlußabstimmung erreichten die Punkte die Änderungen bei Wiederverheirateten Geschiedenen und Homosexuellen forderten nicht die erforderliche 2 Drittel Mehrheit aber eine klare Absolute Mehrheit d.h. eine Änderung wird kommen wahrscheinlich spätestens mit der ordentlichen Synode zum Thema im nächsten oder übernächsten Jahr Papst franziskus wollte ausdrücklich daß die Abstimmungsergebnisse veröffentlicht werden der Jubelartikel auf Kathnet ist mir unverständlich umso mehr Pater Lombardi klar darauf hingewiesen hat das ganze ist keine Lehramtliche Äusserung sondern ein Arbeitspapier
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Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Man muß sich das auf der Zunge zergehen lassen die größte Mehrheit der Synodenväter wurde von JPII ernannt eine Minderheit davon trägt sein Hauptanliegen mitHeGe hat geschrieben:Dass es tatsächlich eine Mehrheit für die "liberale" Fassung gab, stimmt mich mindestens genauso traurig, wie die Tatsache, dass dank dieser Synode in der Öffentlichkeit der Eindruck entstanden zu sein scheint, die Lehre der Kirche werde wie in einem Parlament durch Mehrheiten bestimmt und sei daher jederzeit änderbar.CIC_Fan hat geschrieben:Bei der Schlußabstimmung erreichten die Punkte die Änderungen bei Wiederverheirateten Geschiedenen und Homosexuellen forderten nicht die erforderliche 2 Drittel Mehrheit aber eine klare Absolute Mehrheit d.h. eine Änderung wird kommen wahrscheinlich spätestens mit der ordentlichen Synode zum Thema im nächsten oder übernächsten Jahr Papst franziskus wollte ausdrücklich daß die Abstimmungsergebnisse veröffentlicht werden der Jubelartikel auf Kathnet ist mir unverständlich umso mehr Pater Lombardi klar darauf hingewiesen hat das ganze ist keine Lehramtliche Äusserung sondern ein Arbeitspapier
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Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Entscheiden wird in der Frage der Papst und eines ist klar der Status Quo wird nur von einer Minderheit von knapp einem drittel der Synodenväter unterstütztgc-148 hat geschrieben:die Lehre der Kirche ist auf Konzilien immer durch Mehrheiten bestimmt worden ......HeGe hat geschrieben:Dass es tatsächlich eine Mehrheit für die "liberale" Fassung gab, stimmt mich mindestens genauso traurig, wie die Tatsache, dass dank dieser Synode in der Öffentlichkeit der Eindruck entstanden zu sein scheint, die Lehre der Kirche werde wie in einem Parlament durch Mehrheiten bestimmt und sei daher jederzeit änderbar.
Deine Schlussfolgerung ist allerdings falsch.
Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
ich darf an die Bischofsynode von 1967 oder 1968 erinnern sie hat die sog Missa Normativa mit der erforderlichen Mehrheit abgelehnt Paul VI heute zu ehren der Volksaltäre erhoben , hat diese unverändert 1969 eingeführt
Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
DER ist gut, den muß ich mir merken.CIC_Fan hat geschrieben:... zu ehren der Volksaltäre erhoben ...
Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Na, das klingt doch gar nicht schlecht:
Papst Franziskus hat zum Abschluss der Bischofssynode über Ehe und Familie gleichermaßen vor einer „feindlichen Erstarrung“ wie vor einer „falschen Barmherzigkeit“ in der katholischen Kirche gewarnt. Ersterer Versuchung erlägen „Traditionalisten und Intellektualisten“, die sich „im Geschriebenen einschließen und sich nicht von Gott überraschen lassen wollen“, sagte Franziskus am Samstag in seiner Ansprache zum Abschluss der Beratungen. Die Versuchung einer „falschen Barmherzigkeit“ sei hingegen typisch für die sogenannten „Progressiven und Liberalen“ sowie ein „zerstörerisches Gutmenschentum“. Sie verbänden Wunden, „ohne sie zuvor zu pflegen und zu behandeln“, so Franziskus.
...
Der Papst stellte zudem klar, dass das kirchliche Verständnis vom Ehesakrament während der Synode nie zur Diskussion gestanden habe. Dazu gehörten Unauflöslichkeit, Einheit, Treue und die Offenheit für die Weitergabe des Lebens.
...
Franziskus äußerte sich in seiner Ansprache zudem grundsätzlich über die Aufgaben eines Papstes. Dieser habe die Aufgabe, die Einheit der Kirche zu garantieren und die Bischöfe daran zu erinnern, dass es ihre oberste Pflicht sei, „die Herde (...) mit Brüderlichkeit und Barmherzigkeit und ohne falsche Ängste zu nähren“. Der Papst müsse nach dem Willen Christi „Diener“ der Kirche sein, und zugleich „oberster Hirt und Lehrer aller Gläubigen“ sein.
Dieser Text stammt von der Webseite http://de.radiovaticana.va/news/214/1 ... ted-831849
des Internetauftritts von Radio Vatikan
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Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Aber als Trostpflaster spricht man ihn Heilig um ihn dann nicht ernst zu nehmen aber hey mit den ApostelnCIC_Fan hat geschrieben:Man muß sich das auf der Zunge zergehen lassen die größte Mehrheit der Synodenväter wurde von JPII ernannt eine Minderheit davon trägt sein Hauptanliegen mitHeGe hat geschrieben:Dass es tatsächlich eine Mehrheit für die "liberale" Fassung gab, stimmt mich mindestens genauso traurig, wie die Tatsache, dass dank dieser Synode in der Öffentlichkeit der Eindruck entstanden zu sein scheint, die Lehre der Kirche werde wie in einem Parlament durch Mehrheiten bestimmt und sei daher jederzeit änderbar.CIC_Fan hat geschrieben:Bei der Schlußabstimmung erreichten die Punkte die Änderungen bei Wiederverheirateten Geschiedenen und Homosexuellen forderten nicht die erforderliche 2 Drittel Mehrheit aber eine klare Absolute Mehrheit d.h. eine Änderung wird kommen wahrscheinlich spätestens mit der ordentlichen Synode zum Thema im nächsten oder übernächsten Jahr Papst franziskus wollte ausdrücklich daß die Abstimmungsergebnisse veröffentlicht werden der Jubelartikel auf Kathnet ist mir unverständlich umso mehr Pater Lombardi klar darauf hingewiesen hat das ganze ist keine Lehramtliche Äusserung sondern ein Arbeitspapier
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und mit God himself, Jesus wird doch auch nicht anders umgegangen.
Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Außerhalb von Polen sieht man, dass JP nach einem langen Pontifikat viele Baustellen hinterlassen hat, die das Thema Heiligkeit ganz nüchtern betrachten lassen.Zarahfication hat geschrieben:Aber als Trostpflaster spricht man ihn Heilig um ihn dann nicht ernst zu nehmen aber hey mit den ApostelnCIC_Fan hat geschrieben:Man muß sich das auf der Zunge zergehen lassen die größte Mehrheit der Synodenväter wurde von JPII ernannt eine Minderheit davon trägt sein Hauptanliegen mitHeGe hat geschrieben:Dass es tatsächlich eine Mehrheit für die "liberale" Fassung gab, stimmt mich mindestens genauso traurig, wie die Tatsache, dass dank dieser Synode in der Öffentlichkeit der Eindruck entstanden zu sein scheint, die Lehre der Kirche werde wie in einem Parlament durch Mehrheiten bestimmt und sei daher jederzeit änderbar.CIC_Fan hat geschrieben:Bei der Schlußabstimmung erreichten die Punkte die Änderungen bei Wiederverheirateten Geschiedenen und Homosexuellen forderten nicht die erforderliche 2 Drittel Mehrheit aber eine klare Absolute Mehrheit d.h. eine Änderung wird kommen wahrscheinlich spätestens mit der ordentlichen Synode zum Thema im nächsten oder übernächsten Jahr Papst franziskus wollte ausdrücklich daß die Abstimmungsergebnisse veröffentlicht werden der Jubelartikel auf Kathnet ist mir unverständlich umso mehr Pater Lombardi klar darauf hingewiesen hat das ganze ist keine Lehramtliche Äusserung sondern ein Arbeitspapier
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und mit God himself, Jesus wird doch auch nicht anders umgegangen.
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Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Du bist ein Hochwürden????????? : Kein Wunder dass die Kirchen in Germany leer sind aber die deutschen Kardinäle sind tapfer am kämpfen dass die Kirchen wo anderes genauso gähnend leer sind wie in bei denen Zuhause. Immerhin werden sie dafür mit Applaus von der falschen Seite belohnt.gc-148 hat geschrieben:die Lehre der Kirche ist auf Konzilien immer durch Mehrheiten bestimmt worden ......HeGe hat geschrieben:Dass es tatsächlich eine Mehrheit für die "liberale" Fassung gab, stimmt mich mindestens genauso traurig, wie die Tatsache, dass dank dieser Synode in der Öffentlichkeit der Eindruck entstanden zu sein scheint, die Lehre der Kirche werde wie in einem Parlament durch Mehrheiten bestimmt und sei daher jederzeit änderbar.
Deine Schlussfolgerung ist allerdings falsch.
Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
1. In der Schrift steht nichts von verstoßen, sondern: "Da Josef, ihr Mann, rechtschaffen war und sie nicht bloßstellen wollte, dachte er daran, sie im stillen zu entlassen (ἀπολῦσαι)." Ἀπολύω heißt ablösen, losmachen, befreien, freigaben, freisprechen, entlassen, fortschicken.Zarahfication hat geschrieben:Hast wohl noch nie von der Jungfrau Maria gehört und warum Josef sie verstoßen wollte, im Judentum ist vorehelicher Sex verbotengc-148 hat geschrieben:Welche biblische Quelle verweist den Sexualakt allein in die Ehe?
2. Josef wollte Maria nicht entlassen, weil sie außerehelichen Geschlechtsverkehr hatte; sondern um ihr das Verfahren deswegen zu ersparen.
Soviel Zeit muss sein.
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Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15
Das ist doch von Franziskus gewollt und generalstabsmäßig geplant. Man hätte Boff und Küng ernster nehmen sollen als sie diesen Papst als liberal bezeichnet haben.Hubertus hat geschrieben:Geht mir auch so.HeGe hat geschrieben:Dass es tatsächlich eine Mehrheit für die "liberale" Fassung gab, stimmt mich mindestens genauso traurig, wie die Tatsache, dass dank dieser Synode in der Öffentlichkeit der Eindruck entstanden zu sein scheint, die Lehre der Kirche werde wie in einem Parlament durch Mehrheiten bestimmt und sei daher jederzeit änderbar.CIC_Fan hat geschrieben:Bei der Schlußabstimmung erreichten die Punkte die Änderungen bei Wiederverheirateten Geschiedenen und Homosexuellen forderten nicht die erforderliche 2 Drittel Mehrheit aber eine klare Absolute Mehrheit d.h. eine Änderung wird kommen wahrscheinlich spätestens mit der ordentlichen Synode zum Thema im nächsten oder übernächsten Jahr Papst franziskus wollte ausdrücklich daß die Abstimmungsergebnisse veröffentlicht werden der Jubelartikel auf Kathnet ist mir unverständlich umso mehr Pater Lombardi klar darauf hingewiesen hat das ganze ist keine Lehramtliche Äusserung sondern ein Arbeitspapier
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http://press.vatican.va/content/salasta ... 344.html
und hier der Artikel auf Kathnet
http://www.kath.net/news/47981
Franziskus geht halt typisch jesuitisch two faced und doppelzüngig vor. Auf Kardinal Kasper und seinen liberalisierung Versuche hatte vorher keine Sau gehört. Der Mann wäre in die Bedeutungslosigkeit verschwunden, hätte der Papst ihn nicht aus dem Ruhestand und aus der Versenkung geholt damit er seine Ladenhüter wieder aus der Mottenkiste holen konnte um sie wieder neu aufleben lassen zu können. Papst Franziskus lobte seine arrogante Theologie auf Knie(eine Theologie die auf den Knie VOR dem Zeitgeist, Mainstream und der öffentlichen Meinung ist) und seine gönnerhaften Barmherzigkeit
Die deutschen haben den richtigen Drittweltler auf dem Papstamt gehievt, der nicht wie die Afrikaner aufmuckt und das Evangelium ernst nimmt, sondern sich so verhält wie die ehemaligen Kolonialherren wünschen. Viele südamerikanische Bischöfe sind käuflich und durch die Befreiungstheologie eh auf den Liberalisierungs-Trip.
Papst Franziskus ist fake redet ständig von den Armen und von arme Kirche besetzt aber die wichtigsten Posten mit deutsche Kardinäle und andere Kardinäle, die für Reichtum, Kirchensteuer, Dekadenz und Glaubens-Ungehorsam stehen: 2 von den 26 vom Papst Franziskus selbst ernannten Synodenväter waren auf Kasperlinie und dennoch wollen viele nicht wahrhaben, dass Kasper sich zu Recht auf ihn beruft . Schaut man den Papst genau, wachsam und aufmerksam an und nicht wie die lemminghaften Papsthörige, dann war schon von Stunde Null klar, dieser Franziskus ist auf Kriegsfuß mit der Tradition. Er wählt einen Namen, den kein Papst vorher hatte.
Der weigerte sich der Amtstradition zu unterwerfen und macht im Namen der Demut weiterhin auf den Bischof aus den Slums, sein Wappen musste wegen des dubiosen Pentagramms geändert werden, dann die Fußwaschung von Frauen und Muslime mit obligatorischen Füsse-Küssens, dann die Interviews mit hardcore Atheist und Kirchenhassser Scalfari, dann das "Wer bin ich, dass ich urteile-Spruch?(der Spruch gilt natürlich nur bei Homos und nicht bei Konservative, die verurteilt er allzu gerne),
ein "Mißverständnis" jagt das andere, die private Telefonate mit dubiosen Aufforderung, dann die Zerschlagung eines blühenden glaubenstreuen Ordens, Absetzungen von konservative Bischöfe, dann dass tolle Friedengsgebet (samt islamischem Gebet für Sieg über die Ungläubigen), das nix gebracht hat und was danach kam wissen wir zero Frieden. Dann diese "Perlen" von Franziskus in der er ständig, einseitig Pharisäer-und -Gesetz- Bashing in fast manischer Art betreibt. Im Evangelii Gaudium dasselbe Szenario- Konservativen-Bashing ohne Ende.
Franziskus redet nicht von Evangelisierung, Barmherzikgeit, Weg etc. sondern immer von Neu-Evangelisierung, neue Barmherzig, neue Wege etc. Barmherzigkeit ist Barmherzigkeit - Es stellt sich die Frage, will Franziskus ein anderes Evangelium, ein anderen Jesus, andere Aposteln und eine andere Lehre???????
Der Papst spekuliert auf die betriebsbedinge Blindheit der Papsttrreuen und das sie ihn wie die Lemminge nachfolgen und gehorchen werden und auf seine Spielchen reinfallen werden.