Papst Benedikt XVI faltet die österreichischen Bischöfe

Allgemein Katholisches.
Stephen Dedalus
Beiträge: 5449
Registriert: Dienstag 7. September 2004, 15:28

Beitrag von Stephen Dedalus »

spectator hat geschrieben:@ Raphael,
die Kirche braucht keine Diplomaten. Die Kirche braucht etwas, was man in der Welt als eine "ethnische Säuberung" bezeichnet.
Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus, im 13. Kapitel

Gleichnis vom Unkraut
24 Ein anderes Gleichnis trug er ihnen vor: "Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Mann, der guten Samen auf seinen Acker säte. *
25 Während die Leute schliefen, kam sein Feind, säte Unkraut unter den Weizen und ging davon.
26 Als nun die Saat aufging und Frucht ansetzte, kam auch das Unkraut zum Vorschein.
27 Da kamen die Knechte zum Hausherrn und sagten: >Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher hat er dann das Unkraut?<
28 Er antwortete ihnen: >Das hat ein Feind ausgesät<. Da fragten ihn die Knechte: >Sollen wir hingehen und es sammeln?<
29 Er sagte: >Nein! Ihr könntet beim Sammeln mit dem Unkraut auch den Weizen ausreißen.
30 Laßt nur beides miteinander wachsen bis zur Ernte. Zur Zeit der Ernte werde ich den Schnittern sagen: Sammelt zuerst das Unkraut und bindet es in Büschel zum Verbrennen. Den Weizen aber bringt in meine Scheune.<"

Raphael

Beitrag von Raphael »

@ Stephen Dedalus
Stephen Dedalus hat geschrieben:
spectator hat geschrieben:@ Raphael,
die Kirche braucht keine Diplomaten. Die Kirche braucht etwas, was man in der Welt als eine "ethnische Säuberung" bezeichnet.
Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus, im 13. Kapitel

Gleichnis vom Unkraut
24 Ein anderes Gleichnis trug er ihnen vor: "Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Mann, der guten Samen auf seinen Acker säte. *
25 Während die Leute schliefen, kam sein Feind, säte Unkraut unter den Weizen und ging davon.
26 Als nun die Saat aufging und Frucht ansetzte, kam auch das Unkraut zum Vorschein.
27 Da kamen die Knechte zum Hausherrn und sagten: >Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher hat er dann das Unkraut?<
28 Er antwortete ihnen: >Das hat ein Feind ausgesät<. Da fragten ihn die Knechte: >Sollen wir hingehen und es sammeln?<
29 Er sagte: >Nein! Ihr könntet beim Sammeln mit dem Unkraut auch den Weizen ausreißen.
30 Laßt nur beides miteinander wachsen bis zur Ernte. Zur Zeit der Ernte werde ich den Schnittern sagen: Sammelt zuerst das Unkraut und bindet es in Büschel zum Verbrennen. Den Weizen aber bringt in meine Scheune.<"
Wenn ich spectator richtig verstehe, geht es ihm mehr darum, daß das Unkraut nicht noch von kircheninternen Kreisen gedüngt wird ...............

GsJC
Raphael

Stefan

Beitrag von Stefan »

Eine Alternative zu den E605-Methoden für die entmutigten Mitbrüder im Bischofsamt eignen sich auch motivierende Worte wie die von Papst Benedikt XVI, der heute wie folgt den Bischöfen dankte:
„Liebe Brüder im bischöflichen Dienst, übermittelt den Katholiken und allen Menschen in Eurer Heimat meine herzlichsten Segenswünsche. Ich weiß, wie sehr Bischöfe, Priester und Laien in Österreich bemüht sind, das Evangelium Christi in den konkreten Alltag zu übersetzen. Ich bin dankbar für so viele sichtbare Zeichen lebendigen Glaubens und die missionarischen Aufbrüche in der Kirche, für die Allianz zum Schutz des Sonntags und die große Bereitschaft, Menschen in Krankheit, Sterben und Not beizustehen.“

Bernd
Beiträge: 96
Registriert: Dienstag 13. Januar 2004, 12:01

Beitrag von Bernd »

veronique hat geschrieben: weil ich solches und ähnliches immer wieder als an kard. schönborn adressierten vorwurf höre, ist es mir wichtig, nun doch einmal zu sagen:

dass er es war, durch den ich nach sehr langer zeit zur kirche zurückgefunden habe;
der diesen weg mit KLAREN und zugleich BEHUTSAMEN worten begleitet hat.

gerade diese feinfühligkeit hat mit sicherheit schon mehr bewirkt, als viele ahnen. nur ist sie eben nicht laut, und ihre auswirkungen schreien nicht nach medialer zur-schau-stellung.

ich verdanke ihm viel, und es schmerzt mich, wenn so über ihn gesprochen wird.
Hier werden Bischöfe nicht nach ihrer pastoralen Qualifikation beurteilt, sondern danach, wie sei einer bestimmten kirchenpolitischen Richtung in den Kram passen.

Stefan

Beitrag von Stefan »

Bernd hat geschrieben:Hier werden Bischöfe nicht nach ihrer pastoralen Qualifikation beurteilt, sondern danach, wie sei einer bestimmten kirchenpolitischen Richtung in den Kram passen.
Die kirchenpolitische Richtung des Heiligen Vaters ist sehr bestimmt. Um nicht zu sagen: Maßgeblich.

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