Katholisch, aber gläubisch?

[overkott]

Viele verwechseln Religion mit Aberglauben. Religion ist jedoch - so wie Gott sie will - der Rückbezug auf das Wort des Anfangs. Jesus macht damit das Joch leicht: kein kompliziertes Gesetz ist nötig, keine Ausführungsvorschriften, für den, der Gott liebt, indem er seinen Nächsten liebt wie sich selbst. Genau das machte Jesus. Er setzte sich auf den Berg, predigte, teilte Brot, stillte Hunger, stiftete Frieden und befreite so die Menschen vom Bösen.

[overkott]

Danke, Maria.

[Pilgerer]

Viele verwechseln Religion mit Aberglauben. Religion ist jedoch - so wie Gott sie will - der Rückbezug auf das Wort des Anfangs.

Religion ist die Suche nach dem höchsten Glück. Manche suchen es in der Wirtschaft (Mammonismus), manche in der Macht (politische Gier), manche in der Sexualität (Orgasmus-Kult) etc. für jeden gibt es etwas. Insofern ist jeder normale Mensch religiös.
Die theistischen Religionen verheißen das höchste Glück im Jenseits, falls die Anhänger ihrem Gott oder Göttern gehorsam sind.

Das Christentum ist eine Ausnahme unter den theistischen Religionen. Es ist nicht die Religion der Menschen (Suche nach Gott), sondern die Religion Gottes (Suche nach den Menschen). Der Schritt Gottes auf die Menschen zu geht ihrer Antwort voraus.

[overkott]

31 de resurrectione autem mortuorum non legistis quod dictum est a Deo dicente vobis
32 ego sum Deus Abraham et Deus Isaac et Deus Iacob non est Deus mortuorum sed viventium
33 et audientes turbae mirabantur in doctrina eius