"Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
hoffentlich richtig hier:
heute war ich erstmals in Wien in der Kirche von Breitenfeld in der hl.Messe: ich musste zuerst in der Früh die Katzen einer Bekannten in Simmering füttern/trösten, dann quer durch Wien zu meiner Freundin in den 17. Bezirk: also unterwegs habe ich es grad mit 3 Minuten Verspätung geschafft, in Breitenfeld um 10 Uhr die hl.Messe zu erreichen - und es war für mich eine der schönsten Gottesdienste seit langem:
einfach, schlicht und ruhig, normale Lieder (ein Gloria mit allen 3 Strophen, am Ende 3 Strophen Te Deum... )und: Ministranten (übrigens nur Buben ), die noch Kniebeugen machen, und zwar beim Ein- und Ausgehen, immer, wenn sie am Hochaltar vorbeigekommen sind! Und Ministranten, die doch tatsächlich noch "Vergelt's Gott" bei der Kollekte sagen , überhaupt sehr ruhig und gesammelt gedient haben...
Ja natürlich, es war die neue Liturgie am Volksaltar (ist für mich auch die gewohnte Liturgie, die alte habe ich nur als Kind erlebt), aber so würdig gefeiert, wie ich es schon lange nicht erlebt habt, der Hochaltar war mit brennenden Kerzen geschmückt, man hat gemerkt, dass allen bewusst war, dass hier der Tabernakel ist...
Und, sei es jetzt liturgisch korrekt oder nicht: nach dem Schlussegen ist der Priester nach hinten in die Kirche gekommen und hat den Weggehenden mit einem freundlichen Gruß die Hand gereicht - in mir hat das Erinnerungen geweckt und hat mir einfach gut getan als persönliche Geste, gerade weil ich mit Gott so ein wenig "im Clinch liege", aus ganz persönlichen Gründen...
heute war ich erstmals in Wien in der Kirche von Breitenfeld in der hl.Messe: ich musste zuerst in der Früh die Katzen einer Bekannten in Simmering füttern/trösten, dann quer durch Wien zu meiner Freundin in den 17. Bezirk: also unterwegs habe ich es grad mit 3 Minuten Verspätung geschafft, in Breitenfeld um 10 Uhr die hl.Messe zu erreichen - und es war für mich eine der schönsten Gottesdienste seit langem:
einfach, schlicht und ruhig, normale Lieder (ein Gloria mit allen 3 Strophen, am Ende 3 Strophen Te Deum... )und: Ministranten (übrigens nur Buben ), die noch Kniebeugen machen, und zwar beim Ein- und Ausgehen, immer, wenn sie am Hochaltar vorbeigekommen sind! Und Ministranten, die doch tatsächlich noch "Vergelt's Gott" bei der Kollekte sagen , überhaupt sehr ruhig und gesammelt gedient haben...
Ja natürlich, es war die neue Liturgie am Volksaltar (ist für mich auch die gewohnte Liturgie, die alte habe ich nur als Kind erlebt), aber so würdig gefeiert, wie ich es schon lange nicht erlebt habt, der Hochaltar war mit brennenden Kerzen geschmückt, man hat gemerkt, dass allen bewusst war, dass hier der Tabernakel ist...
Und, sei es jetzt liturgisch korrekt oder nicht: nach dem Schlussegen ist der Priester nach hinten in die Kirche gekommen und hat den Weggehenden mit einem freundlichen Gruß die Hand gereicht - in mir hat das Erinnerungen geweckt und hat mir einfach gut getan als persönliche Geste, gerade weil ich mit Gott so ein wenig "im Clinch liege", aus ganz persönlichen Gründen...
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
Schön!Sperling hat geschrieben:hoffentlich richtig hier:
heute war ich erstmals in Wien in der Kirche von Breitenfeld in der hl.Messe: ich musste zuerst in der Früh die Katzen einer Bekannten in Simmering füttern/trösten, dann quer durch Wien zu meiner Freundin in den 17. Bezirk: also unterwegs habe ich es grad mit 3 Minuten Verspätung geschafft, in Breitenfeld um 10 Uhr die hl.Messe zu erreichen - und es war für mich eine der schönsten Gottesdienste seit langem:
einfach, schlicht und ruhig, normale Lieder (ein Gloria mit allen 3 Strophen, am Ende 3 Strophen Te Deum... )und: Ministranten (übrigens nur Buben ), die noch Kniebeugen machen, und zwar beim Ein- und Ausgehen, immer, wenn sie am Hochaltar vorbeigekommen sind! Und Ministranten, die doch tatsächlich noch "Vergelt's Gott" bei der Kollekte sagen , überhaupt sehr ruhig und gesammelt gedient haben...
Ja natürlich, es war die neue Liturgie am Volksaltar (ist für mich auch die gewohnte Liturgie, die alte habe ich nur als Kind erlebt), aber so würdig gefeiert, wie ich es schon lange nicht erlebt habt, der Hochaltar war mit brennenden Kerzen geschmückt, man hat gemerkt, dass allen bewusst war, dass hier der Tabernakel ist...
Und, sei es jetzt liturgisch korrekt oder nicht: nach dem Schlussegen ist der Priester nach hinten in die Kirche gekommen und hat den Weggehenden mit einem freundlichen Gruß die Hand gereicht - in mir hat das Erinnerungen geweckt und hat mir einfach gut getan als persönliche Geste, gerade weil ich mit Gott so ein wenig "im Clinch liege", aus ganz persönlichen Gründen...
Und zu Deinem letzten Satz, da habe ich vorgestern in der Predigt ein paar schöne Worte gehört. Der Pater sagte, daß Gott auch immer wieder um uns wirbt!
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
Sperling hat geschrieben:ein Gloria mit allen 3 Strophen
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
Hege, schau nicht so entsetzt , ich meinte damit:
im Gotteslob gibt es (hab die Nummer jetzt natürlich vergessen) ein schönes Glorialied, wo das ganze lateinische Gloria übersetzt/enthalten ist - aber eben nur, wenn man auch alle 3 Strophen singt
In den meisten Kirchen singen sie allerdings immer nur die erste Strophe, weil das ja sonst sooooooooooo lange dauert, das Gloria
im Gotteslob gibt es (hab die Nummer jetzt natürlich vergessen) ein schönes Glorialied, wo das ganze lateinische Gloria übersetzt/enthalten ist - aber eben nur, wenn man auch alle 3 Strophen singt
In den meisten Kirchen singen sie allerdings immer nur die erste Strophe, weil das ja sonst sooooooooooo lange dauert, das Gloria
Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
Feierliches Herz-Jesu-Hochamt (mit Erstem Hochgebet).
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
Sperling hat geschrieben:Hege, schau nicht so entsetzt , ich meinte damit:
im Gotteslob gibt es (hab die Nummer jetzt natürlich vergessen) ein schönes Glorialied, wo das ganze lateinische Gloria übersetzt/enthalten ist - aber eben nur, wenn man auch alle 3 Strophen singt
Das hier (GL 457)?
1. Allein Gott in der Höh sei Ehr und Dank für seine Gnaden, darum, dass nun
und nimmermehr uns rühren kann kein Schade. Ein Wohlgefallen Gott an uns
hat; nun ist groß Fried ohn Unterlass, all Fehd hat nun ein Ende.
2. Wir loben, preisen, anbeten dich, für deine Ehr wir danken, dass du, Gott
Vater, ewiglich regierst ohn alles Wanken. Ganz ungemessen ist deine
Macht, allzeit geschieht, was du bedacht. Wohl uns solch eines Herren!
3. O Jesu Christ, Sohn eingeborn des allerhöchsten Vaters, Versöhner derer,
die verlorn, du Stiller unseres Haders. Lamm Gottes, heiliger Herr und Gott,
nimm an die Bitt aus unser Not. Erbarm dich unser. Amen.
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)
Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
ja, genau das meine ich
Danke!
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
Guck mal hier: http://www.youtube.com/watch?v=86RUlQ8 ... re=relatedSperling hat geschrieben:ja, genau das meine ich
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
Das ist auch das einzige Glorialied, dass für mich anstelle des deutschen oder lateinischen Originaltextes akzeptabel wäre. Man sieht hier auch sehr gut, dass es auch in der angeblich so sperrigen deutschen Sprache durchaus möglich wäre, ein singbares und textgetreues Ordinarium zu schaffen.iustus hat geschrieben:Sperling hat geschrieben:Hege, schau nicht so entsetzt , ich meinte damit:
im Gotteslob gibt es (hab die Nummer jetzt natürlich vergessen) ein schönes Glorialied, wo das ganze lateinische Gloria übersetzt/enthalten ist - aber eben nur, wenn man auch alle 3 Strophen singt
Das hier (GL 457)?
1. Allein Gott in der Höh sei Ehr und Dank für seine Gnaden, darum, dass nun
und nimmermehr uns rühren kann kein Schade. Ein Wohlgefallen Gott an uns
hat; nun ist groß Fried ohn Unterlass, all Fehd hat nun ein Ende.
2. Wir loben, preisen, anbeten dich, für deine Ehr wir danken, dass du, Gott
Vater, ewiglich regierst ohn alles Wanken. Ganz ungemessen ist deine
Macht, allzeit geschieht, was du bedacht. Wohl uns solch eines Herren!
3. O Jesu Christ, Sohn eingeborn des allerhöchsten Vaters, Versöhner derer,
die verlorn, du Stiller unseres Haders. Lamm Gottes, heiliger Herr und Gott,
nimm an die Bitt aus unser Not. Erbarm dich unser. Amen.
Es ist ein Armutszeugnis sondergleichen, dass man beim neuen "Gotteslob" diese peinliche Lücke noch immer nicht angegangen hat.
(Nachtrag: Oh, Verzeihung. Ich dachte, wir wären hier auf der Orgelempore, und nicht im Glückliche-Momente-Strang. )
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
Es ist ein Armutszeugnis sondergleichen, dass man beim neuen "Gotteslob" diese peinliche Lücke noch immer nicht angegangen hat.
Ein "Dialogprozess" ist den Herren Bischöfen wichtiger.
Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
Hatte heute morgen nach der Hl. Messe die Gelegenheit, einen Primizsegen zu erhalten.
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
Niels hat geschrieben:Hatte heute morgen nach der Hl. Messe die Gelegenheit, einen Primizsegen zu erhalten.
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
Der heutige Sonntag ist, zumindest in geistlicher Hinsicht, ganz nach meinem Geschmack:
Vormittags durfte ich in einer kleinen (aber dafür überfüllten) Kapelle einen Kirchweihgottesdienst (Zelebrant war ein SJM Priester) im NOM an der Orgel begleiten und abends um 17.00 Uhr kann ich an einer Hl. Messe in der a.o. Form teilnehmen!
Vormittags durfte ich in einer kleinen (aber dafür überfüllten) Kapelle einen Kirchweihgottesdienst (Zelebrant war ein SJM Priester) im NOM an der Orgel begleiten und abends um 17.00 Uhr kann ich an einer Hl. Messe in der a.o. Form teilnehmen!
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
Ich habe heute abend das erste Mal ministriert, übrigens in der außerordentlichen Form.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
Protasius hat geschrieben:Ich habe heute abend das erste Mal ministriert, übrigens in der außerordentlichen Form.
[Punkt] *neid*
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
Ich auch gestern Abend, auch in der außerordentlichen Form, was für ein Zufall!!Protasius hat geschrieben:Ich habe heute abend das erste Mal ministriert, übrigens in der außerordentlichen Form.
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
Glückwunsch: Auch von mir.Melody hat geschrieben:Protasius hat geschrieben:Ich habe heute abend das erste Mal ministriert, übrigens in der außerordentlichen Form.
[Punkt] *neid*
Aber das mit dem Neid nehme ich Dir dann doch nicht ab.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
OT
Ich hab schon mehrfach gesagt, dass ich es schade finde, als Frau nicht im alten Ritus ministrieren zu dürfen. Dort ist das wenigstens noch eine echte Herausforderung.
Ich bin mir gar nicht mal so sicher, ob ich das schaffen würde, dieses ganze Latein auswendig zu lernen...
Insofern stimmt das durchaus mit dem "Neid", selbst wenn ich diese Regelung so hinnehme...
/OT
Wieso?Vir Probatus hat geschrieben:Aber das mit dem Neid nehme ich Dir dann doch nicht ab.
Ich hab schon mehrfach gesagt, dass ich es schade finde, als Frau nicht im alten Ritus ministrieren zu dürfen. Dort ist das wenigstens noch eine echte Herausforderung.
Ich bin mir gar nicht mal so sicher, ob ich das schaffen würde, dieses ganze Latein auswendig zu lernen...
Insofern stimmt das durchaus mit dem "Neid", selbst wenn ich diese Regelung so hinnehme...
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
Was ich (unabhängig von meiner konfessionellen Zugehörigkeit) festgestellt habe, ist dass Jesus Christus im Allerheiligsten der katholischen Kirchen tatsächlich gegenwärtig ist. Es gibt wohl theologische Argumente dafür und dagegen, aber letztlich ist es eine Sache Gottes, zu entscheiden, ob Er da ist. Wenn ich einfach den Heiligen Geist (Gott) offen frage, ob Jesus (Gott) dort ist, dann nehme ich ein ganz deutliches "ja" wahr, das sich nicht leugnen lässt.
Im übrigen passt das zu dem Ausspruch Jesu: "siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende." (Matthäus 28)
Im übrigen passt das zu dem Ausspruch Jesu: "siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende." (Matthäus 28)
10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35,10)
Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
Ebenso...
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Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
Gott äußert sich nicht immer in Worten, sondern oft in Taten. Das allerdings habe ich mehrfach erleben dürfen. Und zwar so deutlich, unmittelbar und persönlich, wie es überhaupt nur sein könnte. Unser Gott ist ein Gott der Tat!
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
In diesem Thread wird viel zu wenig geschrieben, also werde ich das jetzt mal ändern!
Am Freitag hatte ich eine sehr schöne Hl. Messe zum Herz-Jesu-Freitag. Es war Novus Ordo, aber mit Schuldbekenntnis(!), 1. Hochgebet und auch sonst allem, was dazugehört. Hinterher gab es auch eine Andacht vor dem ausgesetzten [Punkt] So muss ein Herz-Jesu-Freitag sein, das hatte ich leider lange nicht...
Am selben Abend habe ich kurzfristig von einem Einkehrtag erfahren, der heute stattgefunden hat und zu dem ich kurzentschlossen hingegangen bin. Es ist ungünstig gelegen, aber man hatte mich von der S-Bahn aufgesammelt.
Die Hl. Messe war sehr schön. Wenn ich überlege, wie ich mich erst letzten Sonntag morgens total gefreut hatte, als ich im Livestream von K-TV gesehen hatte, dass Pater Deneke zelebriert und predigt, dann kommt es mir schon erstaunlich vor, dass ich ihn nur eine Woche später in natura erleben darf. Und zur Kommunionspendung wurde Pachelbels Canon in D gespielt, das ist mein Lieblingsstück, das war soooo schön... ich konnte es kaum fassen.
Die Vorträge waren wie immer bei ihm ausgezeichnet mit vielen Dingen, über die ich für mich vielleicht nochmal nachdenken kann. Gebeichtet hab ich passenderweise auch, und gestern hatte mich per Post ein Rosenkranz erreicht, den mir eine liebe Freundin überraschenderweise geschenkt hatte, und der hatte eine extrem kurze Postlaufzeit, aber heute war mir auch klar, wieso, denn ich hab ihn nun auch direkt segnen lassen, und mich freut das total...
Auch die Sakramentsandacht war schön, endlich mal wieder etwas Stille vor dem ausgesetzten Herrn. Und dann wurde das "Mein Herr und mein Gott"-Gebet GESUNGEN... ich glaub, ich hab das schon mal irgendwo gehört, ist aber lange her, mir war es nicht mehr bewusst, aber ich fand das total schön...
Hach, es war einfach ein zwar anstrengender aber doch rundum gelungener Tag!
Deo [Punkt]
Am Freitag hatte ich eine sehr schöne Hl. Messe zum Herz-Jesu-Freitag. Es war Novus Ordo, aber mit Schuldbekenntnis(!), 1. Hochgebet und auch sonst allem, was dazugehört. Hinterher gab es auch eine Andacht vor dem ausgesetzten [Punkt] So muss ein Herz-Jesu-Freitag sein, das hatte ich leider lange nicht...
Am selben Abend habe ich kurzfristig von einem Einkehrtag erfahren, der heute stattgefunden hat und zu dem ich kurzentschlossen hingegangen bin. Es ist ungünstig gelegen, aber man hatte mich von der S-Bahn aufgesammelt.
Die Hl. Messe war sehr schön. Wenn ich überlege, wie ich mich erst letzten Sonntag morgens total gefreut hatte, als ich im Livestream von K-TV gesehen hatte, dass Pater Deneke zelebriert und predigt, dann kommt es mir schon erstaunlich vor, dass ich ihn nur eine Woche später in natura erleben darf. Und zur Kommunionspendung wurde Pachelbels Canon in D gespielt, das ist mein Lieblingsstück, das war soooo schön... ich konnte es kaum fassen.
Die Vorträge waren wie immer bei ihm ausgezeichnet mit vielen Dingen, über die ich für mich vielleicht nochmal nachdenken kann. Gebeichtet hab ich passenderweise auch, und gestern hatte mich per Post ein Rosenkranz erreicht, den mir eine liebe Freundin überraschenderweise geschenkt hatte, und der hatte eine extrem kurze Postlaufzeit, aber heute war mir auch klar, wieso, denn ich hab ihn nun auch direkt segnen lassen, und mich freut das total...
Auch die Sakramentsandacht war schön, endlich mal wieder etwas Stille vor dem ausgesetzten Herrn. Und dann wurde das "Mein Herr und mein Gott"-Gebet GESUNGEN... ich glaub, ich hab das schon mal irgendwo gehört, ist aber lange her, mir war es nicht mehr bewusst, aber ich fand das total schön...
Hach, es war einfach ein zwar anstrengender aber doch rundum gelungener Tag!
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
Ja, dieser Strang sollte eigentlich häufiger frequentiert sein!
Ich kam heute in den Genuss eines morgendlichen Pontifikalamts und einer abendlichen Hl. Messe (a.o. Form).
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
War (nach einem bereits heute morgen besuchten Hochamt) heute abend - wie schon viele Sonntage - in der polnischen Gemeinde hier am Ort.
Und ich kann nur sagen, es war so SCHÖÖÖÖÖN! Beide Lesungen, dazwischen Psalm, kantoriert mit Orgel (und die ponischen Psalmtöne sind gigantisch romantisch schööön! *schmacht*)...
Zur Kommunion konnte man vorne knien... und ich kann nur sagen, dass mir ehlich dann einige Tränchen runtergelaufen sind, weil das alles so schööön war und ich so selig beim Empfang SEINES Leibes... *romantisch verliebt schau*
Und ich kann nur sagen, es war so SCHÖÖÖÖÖN! Beide Lesungen, dazwischen Psalm, kantoriert mit Orgel (und die ponischen Psalmtöne sind gigantisch romantisch schööön! *schmacht*)...
Zur Kommunion konnte man vorne knien... und ich kann nur sagen, dass mir ehlich dann einige Tränchen runtergelaufen sind, weil das alles so schööön war und ich so selig beim Empfang SEINES Leibes... *romantisch verliebt schau*
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Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
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- Melody
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
Schöööön...Ecce Homo hat geschrieben:Zur Kommunion konnte man vorne knien... und ich kann nur sagen, dass mir ehlich dann einige Tränchen runtergelaufen sind, weil das alles so schööön war und ich so selig beim Empfang SEINES Leibes... *romantisch verliebt schau*
Ein paar Tränchen hatte ich heute auch, fühlte mich einfach so beschenkt...
Ewa Kopacz: «Für mich ist Demokratie die Herrschaft der Mehrheit bei Achtung der Minderheitenrechte, aber nicht die Diktatur der Minderheit»
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
Ein glücklicher Moment in und mit unserer Kirche war meine Firmung vor vier Jahren. Ich war bei weitem der älteste Firmling in der Gemeinde. Unser Pfarrer hat für mich in seiner resoluten Art eine Vorbereitung organisiert. Der Domkapitular war dann, gelinde gesagt, leicht überrascht über mich inmitten all dieser Jugendlichen. Aber ich bin heute noch froh und dankbar, den Schritt gegangen zu sein. Er war auch nur möglich, dank der Begleitung einiger Menschen in unserer Gemeinde, wie des Pfarrers.
Vielmehr habe ich Euch Freunde genannt...
Joh 15, 15
...denn Dir habe ich meine Sache anvertraut.
Jer 11, 20
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...denn Dir habe ich meine Sache anvertraut.
Jer 11, 20
Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
Dann will ich mal auch dazu beitragen, diesen Strang zu füllen: Bin vorgestern, nachdem ich meinen Anschlußzug am Kölner Hauptbahnhof knapp verpaßt habe in den Dom und bekam so eine unverhoffte Gelegenheit zur eucharistischen Anbetung, denn in der Sakramentskapelle war das Allerheiligste ausgesetzt.
Das ist mir in Köln schon zum zweiten Mal passiert, scheinbar haben sie dort sehr großzügige Zeiten zur Anbetung, was ich klasse finde. Die Sakramentskapelle ist auch sehr ruhig, man bekommt von den Besucherströmen im Dom praktisch nichts mit. Falls Ihr also auch mal am Kölner Hauptbahnhof strandet: Einfach schnell die Treppe hoch in den Dom!
Das ist mir in Köln schon zum zweiten Mal passiert, scheinbar haben sie dort sehr großzügige Zeiten zur Anbetung, was ich klasse finde. Die Sakramentskapelle ist auch sehr ruhig, man bekommt von den Besucherströmen im Dom praktisch nichts mit. Falls Ihr also auch mal am Kölner Hauptbahnhof strandet: Einfach schnell die Treppe hoch in den Dom!
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
Ja, in der Sakramentskapelle ist das Allerheiligste den ganzen Tag ausgesetzt, soweit ich weiß. Das wird nach der letzten Morgenmesse ausgesetzt und vor der Abendmesse um 18:30 Uhr wieder eingesetzt mit Segen.Gallus hat geschrieben:Das ist mir in Köln schon zum zweiten Mal passiert, scheinbar haben sie dort sehr großzügige Zeiten zur Anbetung, was ich klasse finde.
Ich bin früher auch sehr gerne in die 18:30-Uhr-Abendmesse gegangen, die kann man ganz gut besuchen.
Leider verschlägt es mich im Regelfall nicht nach Köln, da Köln ein anderer Verkehrsverbund ist...
Nebenbei: Im Essener Dom ist das ähnlich, dort wird das Allerheiligste auch nach der Hl. Messe um 10 Uhr in der Anbetungskirche ausgesetzt und zu Beginn der Abendmesse um 17:30 Uhr wieder eingesetzt.
Es ist schön, dass es solche Orte gibt, wo man den Herrn in Stille anbeten kann...
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Re: "Glückliche Momente" in/mit der Kirche!
Das ist gut zu lesen. Ich werde versuchen, auch einmal an einer eucharistischen Anbetung teilzunehmen.
Es ist schade, dass das Bild unserer Kirche im Moment überwiegend von dem unsäglichen Missbrauchsthema und anverwandten Themen geprägt wird und nicht von den "Angeboten" und Tröstungen. Vielleicht sollten unsere Bischöfe außer der Dialoginitiative auch eine Kommunikationsinitiative ins Auge fassen.
Es ist schade, dass das Bild unserer Kirche im Moment überwiegend von dem unsäglichen Missbrauchsthema und anverwandten Themen geprägt wird und nicht von den "Angeboten" und Tröstungen. Vielleicht sollten unsere Bischöfe außer der Dialoginitiative auch eine Kommunikationsinitiative ins Auge fassen.
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