Priesterweihe: Warum nur Männer?

Schriftexegese. Theologische & philosophische Disputationen. Die etwas spezielleren Fragen.
Raphael

Re: Priesterweihe: Warum nur Männer?

Beitrag von Raphael »

Aletheia hat geschrieben:Punkt ist nicht nur eine lokale Größe, sondern auch eine zeitliche - z.B. als Impuls.
Es ist eine Frage des Bewußtseins - von Gott her gesehen, bin ich immer in dieser Beziehung. Es gibt Zeiten, in denen ich das nicht erkennen kann. Das Bewußtsein wird vor allem durch Angst gestört - Todesangst.
Drewermann, ick hör Dir trapsen ....................

Religion hat als mögliche Quelle sicherlich auch die kreatürliche Angst, die den Menschen nunmal bei unübersichtlichen Lebenssituationen befällt. Wobei Angst nicht nur negative Seiten hat (Starre, Unbeweglichkeit etc.), sondern auch zur Vorsicht mahnen kann. Und Vorsicht ist die "Mutter der Porzellankiste", denn schon der Hl. Paulus wußte, der Glauben befindet sich in zerbrechlichen Gefäßen. (2 Korinther 4,7)

Der katholische Glauben geht darüber hinaus: Wir sind erlöst und zwar durch den Opfertod Jesu am Kreuz.
Gott hat dieses Opfer angenommen und es gutgeheißen.
Dieser "Richterspruch Gottes" zeigt sich in der Auferstehung, die an Ostern gefeiert wird.
Markus 4, 35-41 hat geschrieben:35 Am Abend dieses Tages sagte er zu ihnen: Wir wollen ans andere Ufer hinüberfahren.
36 Sie schickten die Leute fort und fuhren mit ihm in dem Boot, in dem er saß, weg; einige andere Boote begleiteten ihn.
37 Plötzlich erhob sich ein heftiger Wirbelsturm, und die Wellen schlugen in das Boot, sodass es sich mit Wasser zu füllen begann.
38 Er aber lag hinten im Boot auf einem Kissen und schlief. Sie weckten ihn und riefen: Meister, kümmert es dich nicht, dass wir zugrunde gehen?
39 Da stand er auf, drohte dem Wind und sagte zu dem See: Schweig, sei still! Und der Wind legte sich und es trat völlige Stille ein.
40 Er sagte zu ihnen: Warum habt ihr solche Angst? Habt ihr noch keinen Glauben?
41 Da ergriff sie große Furcht und sie sagten zueinander: Was ist das für ein Mensch, dass ihm sogar der Wind und der See gehorchen?
Eine meiner Lieblingsstellen im NT! :)
Aletheia hat geschrieben:Was hat das Priesteramt und die Weihe mit der Relation zum Schöpfer zu tun?
Der Schöpfer war hier auf Erden und hat SEINE Kirche gegründet.
SEINE Zusage gilt: ER bleibt hier bis zu seiner Wiederkunft, wenn auch verborgen in Brot und Wein, so bleibt ER doch hier und sitzt gleichzeitig zur Rechten Gottes des allmächtigen Vaters.

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taddeo
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Re: Priesterweihe: Warum nur Männer?

Beitrag von taddeo »

Raphael hat geschrieben:Der katholische Glauben geht darüber hinaus: Wir sind erlöst und zwar durch den Opfertod Jesu am Kreuz.
Gott hat dieses Opfer angenommen und es gutgeheißen.
Wie kannst Du nur so einen Satz als katholisch bezeichnen, wo doch Erzzollitsch erst vor kurzem klar gesagt hat, daß das nicht stimmt? :motz: :regel: :breitgrins:

Albert
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Re: Priesterweihe: Warum nur Männer?

Beitrag von Albert »

Raphael hat geschrieben:
Aletheia hat geschrieben:Punkt ist nicht nur eine lokale Größe, sondern auch eine zeitliche - z.B. als Impuls.
Es ist eine Frage des Bewußtseins - von Gott her gesehen, bin ich immer in dieser Beziehung. Es gibt Zeiten, in denen ich das nicht erkennen kann. Das Bewußtsein wird vor allem durch Angst gestört - Todesangst.
Drewermann, ick hör Dir trapsen ....................

Religion hat als mögliche Quelle sicherlich auch die kreatürliche Angst, die den Menschen nunmal bei unübersichtlichen Lebenssituationen befällt. Wobei Angst nicht nur negative Seiten hat (Starre, Unbeweglichkeit etc.), sondern auch zur Vorsicht mahnen kann. Und Vorsicht ist die "Mutter der Porzellankiste", denn schon der Hl. Paulus wußte, der Glauben befindet sich in zerbrechlichen Gefäßen. (2 Korinther 4,7)

Der katholische Glauben geht darüber hinaus: Wir sind erlöst und zwar durch den Opfertod Jesu am Kreuz.
Gott hat dieses Opfer angenommen und es gutgeheißen.
Dieser "Richterspruch Gottes" zeigt sich in der Auferstehung, die an Ostern gefeiert wird.
Markus 4, 35-41 hat geschrieben:35 Am Abend dieses Tages sagte er zu ihnen: Wir wollen ans andere Ufer hinüberfahren.
36 Sie schickten die Leute fort und fuhren mit ihm in dem Boot, in dem er saß, weg; einige andere Boote begleiteten ihn.
37 Plötzlich erhob sich ein heftiger Wirbelsturm, und die Wellen schlugen in das Boot, sodass es sich mit Wasser zu füllen begann.
38 Er aber lag hinten im Boot auf einem Kissen und schlief. Sie weckten ihn und riefen: Meister, kümmert es dich nicht, dass wir zugrunde gehen?
39 Da stand er auf, drohte dem Wind und sagte zu dem See: Schweig, sei still! Und der Wind legte sich und es trat völlige Stille ein.
40 Er sagte zu ihnen: Warum habt ihr solche Angst? Habt ihr noch keinen Glauben?
41 Da ergriff sie große Furcht und sie sagten zueinander: Was ist das für ein Mensch, dass ihm sogar der Wind und der See gehorchen?
Eine meiner Lieblingsstellen im NT! :)
Aletheia hat geschrieben:Was hat das Priesteramt und die Weihe mit der Relation zum Schöpfer zu tun?
Der Schöpfer war hier auf Erden und hat SEINE Kirche gegründet.
SEINE Zusage gilt: ER bleibt hier bis zu seiner Wiederkunft, wenn auch verborgen in Brot und Wein, so bleibt ER doch hier und sitzt gleichzeitig zur Rechten Gottes des allmächtigen Vaters.
Genau SEINE Kirche nicht der Herr selber – ist zur Zielscheibe der Modernisten & Konsorten geworden, hier im speziellen das Lehramt.

Auf die einfache Frage nach der Gründung der Kirche durch Christus kann die Antwort mit dem Glauben der Kirche ebenso schlicht mit JA lauten.

Aber "Nein", für eine schlichte wahre – keine Schein-Antwort – Antwort, sind bereits 17 Seiten dokumentiert worden. Unglaublich, aber wahr!

Grüße,
Albert

Raphael

Re: Priesterweihe: Warum nur Männer?

Beitrag von Raphael »

taddeo hat geschrieben:
Raphael hat geschrieben:Der katholische Glauben geht darüber hinaus: Wir sind erlöst und zwar durch den Opfertod Jesu am Kreuz.
Gott hat dieses Opfer angenommen und es gutgeheißen.
Wie kannst Du nur so einen Satz als katholisch bezeichnen, wo doch Erzzollitsch erst vor kurzem klar gesagt hat, daß das nicht stimmt? :motz: :regel: :breitgrins:
Ich bin nunmal so'n Schlimmling! ;)

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taddeo
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Re: Priesterweihe: Warum nur Männer?

Beitrag von taddeo »

Raphael hat geschrieben:
taddeo hat geschrieben:
Raphael hat geschrieben:Der katholische Glauben geht darüber hinaus: Wir sind erlöst und zwar durch den Opfertod Jesu am Kreuz.
Gott hat dieses Opfer angenommen und es gutgeheißen.
Wie kannst Du nur so einen Satz als katholisch bezeichnen, wo doch Erzzollitsch erst vor kurzem klar gesagt hat, daß das nicht stimmt? :motz: :regel: :breitgrins:
Ich bin nunmal so'n Schlimmling! ;)
Elender Traditionalist! Laß Dich bloß nicht ohne Inkognito erwischen! :tuete:

Aletheia
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Re: Priesterweihe: Warum nur Männer?

Beitrag von Aletheia »

Raphael hat geschrieben:
Aletheia hat geschrieben:Punkt ist nicht nur eine lokale Größe, sondern auch eine zeitliche - z.B. als Impuls.
Es ist eine Frage des Bewußtseins - von Gott her gesehen, bin ich immer in dieser Beziehung. Es gibt Zeiten, in denen ich das nicht erkennen kann. Das Bewußtsein wird vor allem durch Angst gestört - Todesangst.
Drewermann, ick hör Dir trapsen ....................
Du meinst "jappsen" - Leute, die aus solchen banalen Gründen, die Kirche verlassen, nachdem sie ihre Socken getrocknet haben, sind bei mir so was von unten durch - .
Religion hat als mögliche Quelle sicherlich auch die kreatürliche Angst, die den Menschen nunmal bei unübersichtlichen Lebenssituationen befällt. Wobei Angst nicht nur negative Seiten hat (Starre, Unbeweglichkeit etc.), sondern auch zur Vorsicht mahnen kann. Und Vorsicht ist die "Mutter der Porzellankiste", denn schon der Hl. Paulus wußte, der Glauben befindet sich in zerbrechlichen Gefäßen. (2 Korinther 4,7)
Am vorsichtigsten ist man, wenn man sich in Liebe den zerbrechlichen Gefässen zuwenden kann.
Der katholische Glauben geht darüber hinaus: Wir sind erlöst und zwar durch den Opfertod Jesu am Kreuz.
Gott hat dieses Opfer angenommen und es gutgeheißen.
Dieser "Richterspruch Gottes" zeigt sich in der Auferstehung, die an Ostern gefeiert wird.
Durch diesen Tod muss jeder gehen - du wirst sterben. Und da kommt es dann darauf an, ob DU glaubst. Das Etikett "katholisch" kannst du nicht mit hinüber nehmen.
Der Schöpfer war hier auf Erden und hat SEINE Kirche gegründet.
SEINE Zusage gilt: ER bleibt hier bis zu seiner Wiederkunft, wenn auch verborgen in Brot und Wein, so bleibt ER doch hier und sitzt gleichzeitig zur Rechten Gottes des allmächtigen Vaters.
Und was heisst das konkret? Es ist nicht deine Kirche und es ist nicht meine Kirche - es ist auch nicht die Kirche eines Papstes, eines Konzils etc. Diese Kirche ist auch nicht mit der KKK oder dem CIC zu fassen. Allerdings baut sich jede Hierarchie von unten her auf - . Am schönsten sind die Gottesdienste, in denen der Priester nur mit alten, frommen Frauen die Eucharistie feiert.

Albert
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Re: Priesterweihe: Warum nur Männer?

Beitrag von Albert »

Ich konnte nicht ahnen dass sich mein Beitrag schon nach 16 Minuten bestätigt.

Grüße,
Albert

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Robert Ketelhohn
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Re: Priesterweihe: Warum nur Männer?

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Raphael hat geschrieben:
Aletheia hat geschrieben:Punkt ist nicht nur eine lokale Größe, sondern auch eine zeitliche - z.B. als Impuls.
Es ist eine Frage des Bewußtseins - von Gott her gesehen, bin ich immer in dieser Beziehung. Es gibt Zeiten, in denen ich das nicht erkennen kann. Das Bewußtsein wird vor allem durch Angst gestört - Todesangst.
Drewermann, ick hör Dir trapsen ....................
Hier hat Aletheia völlig recht. (Mit Drewermann hat das gar nichts zu tun.)
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
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Aletheia
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Re: Priesterweihe: Warum nur Männer?

Beitrag von Aletheia »

Albert hat geschrieben: Genau SEINE Kirche nicht der Herr selber – ist zur Zielscheibe der Modernisten & Konsorten geworden, hier im speziellen das Lehramt.
Du trennst das? Zielscheibe ist immer Jesus.
Auf die einfache Frage nach der Gründung der Kirche durch Christus kann die Antwort mit dem Glauben der Kirche ebenso schlicht mit JA lauten.
Die Kirche ist IN Christus gegründet - sie kann sich da sehr weit zurück bilden - bis zu einer ganz kleinen Herde, wie es am Anfang war. Bis zu dem Punkt, wo man glaubt, jetzt ist alles vorbei.
Wenn man davon ausgeht, dass die Kirche immer verfolgt wurde, dann hat sie das in den Zeiten, in denen sie an Zahlen, Mitteln, und Macht gewachsen ist, lediglich verschleiert - auch das war eine Zeit der Verfolgung - durch Vereinnahmung und Korruption. Es hat sich immer nur die äußere Form der Verfolgung geändert.
Auf dieser Ebene haben die Kritiker des Konzils durchaus eine Wahrheit ausgesprochen - aber nicht radikal genug und daher sind ihre Mittel ungeeignet., ja sogar schädlich,
Jeder muss bei sich selbst anfangen - und sich in Christus gründen lassen - dann können auch Frauen zum Priester geweiht werden - um mal wieder die Kurve zur Thematik zu finden. Dann aber - in Christus gegründet - ist es auch gleichgültig, ob nur Männer oder beide Priester sind. Dann ist aber auch vieles andere nicht mehr relevant, was hier noch so hoch gehalten wird.

Aletheia
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Re: Priesterweihe: Warum nur Männer?

Beitrag von Aletheia »

Ich bin jetzt für diese Woche in strenge Exerzitien - bitte keine Lacher. Es stimmt.
Auch Frauen können freiwillig schweigen.

Albert
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Re: Priesterweihe: Warum nur Männer?

Beitrag von Albert »

Aletheia hat geschrieben:Ich bin jetzt für diese Woche in strenge Exerzitien - bitte keine Lacher. Es stimmt.
Auch Frauen können freiwillig schweigen.
Dazu wünsche ich dir Gottes Segen.

Vielleicht ergibt sich dann für diesen Satz:
Aletheia hat geschrieben:(...)
Jeder muss bei sich selbst anfangen - und sich in Christus gründen lassen - dann können auch Frauen zum Priester geweiht werden - um mal wieder die Kurve zur Thematik zu finden.
eine Kirchen konforme Lösung.

Grüße,
Albert

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taddeo
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Re: Priesterweihe: Warum nur Männer?

Beitrag von taddeo »

Aletheia hat geschrieben:
Albert hat geschrieben:Auf die einfache Frage nach der Gründung der Kirche durch Christus kann die Antwort mit dem Glauben der Kirche ebenso schlicht mit JA lauten.
Die Kirche ist IN Christus gegründet - sie kann sich da sehr weit zurück bilden - bis zu einer ganz kleinen Herde, wie es am Anfang war. Bis zu dem Punkt, wo man glaubt, jetzt ist alles vorbei.
Nun, Aletheia, Deine Aussage ist zwar nicht ganz falsch, aber leider gravierend unvollständig.

Die Kirche ist IN Christus begründet (nicht: gegründet) - so würde es halbwegs stimmen, wenn man es als sehr allgemeine und eher soziologische Aussage betrachtet. Das ist aber nicht einmal die halbe Wahrheit.

Die Kirche ist aber vor allem "VOM wahren und geschichtlichen Christus selbst in der Zeit seines Erdenlebens unmittelbar und persönlich gegründet" worden. Das ist eine Glaubenslehre de fide, hier in der Formulierung von Papst Pius X. (Antimodernisteneid 1910). Wer das leugnet oder relativiert, kann nicht guten Gewissens eine Zugehörigkeit zur katholischen Kirche für sich beanspruchen.

Außerdem ist die Kirche noch AUF die Apostel gegründet. Auch diese Lehre ist de fide.

Aletheia
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Re: Priesterweihe: Warum nur Männer?

Beitrag von Aletheia »

taddeo hat geschrieben:
Aletheia hat geschrieben:
Albert hat geschrieben:Auf die einfache Frage nach der Gründung der Kirche durch Christus kann die Antwort mit dem Glauben der Kirche ebenso schlicht mit JA lauten.
Die Kirche ist IN Christus gegründet - sie kann sich da sehr weit zurück bilden - bis zu einer ganz kleinen Herde, wie es am Anfang war. Bis zu dem Punkt, wo man glaubt, jetzt ist alles vorbei.
Nun, Aletheia, Deine Aussage ist zwar nicht ganz falsch, aber leider gravierend unvollständig.

Die Kirche ist IN Christus begründet (nicht: gegründet) - so würde es halbwegs stimmen, wenn man es als sehr allgemeine und eher soziologische Aussage betrachtet. Das ist aber nicht einmal die halbe Wahrheit.

Die Kirche ist aber vor allem "VOM wahren und geschichtlichen Christus selbst in der Zeit seines Erdenlebens unmittelbar und persönlich gegründet" worden. Das ist eine Glaubenslehre de fide, hier in der Formulierung von Papst Pius X. (Antimodernisteneid 1910). Wer das leugnet oder relativiert, kann nicht guten Gewissens eine Zugehörigkeit zur katholischen Kirche für sich beanspruchen.

Außerdem ist die Kirche noch AUF die Apostel gegründet. Auch diese Lehre ist de fide.
Wahrscheinlich ist sie auch noch UNTERwegs ....
Wer ein gutes Gewissen hat, der darf das auch beanspruchen.
Ich bin unschuldig getauft worden und wenn ich gewusst hätte, was ich alles mitbringen muss, damit ich einen Anspruch habe auf Zugehörigkeit zur katholischen Kirche - knirsch, knirsch .....
Jetzt muss ich aber ....Computer aus machen .... .Sachen packen ....

Raphael

Re: Priesterweihe: Warum nur Männer?

Beitrag von Raphael »

Aletheia hat geschrieben:Ich bin jetzt für diese Woche in strenge Exerzitien
Gutes Gelingen!
Aletheia hat geschrieben:- bitte keine Lacher. Es stimmt.
Selbstbeherrschung ist erlernbar; auch für Frauen. ;D
Aletheia hat geschrieben:Auch Frauen können freiwillig schweigen.
Alles hat seine Zeit!

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lifestylekatholik
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Re: Priesterweihe: Warum nur Männer?

Beitrag von lifestylekatholik »

taddeo hat geschrieben:
Raphael hat geschrieben:Der katholische Glauben geht darüber hinaus: Wir sind erlöst und zwar durch den Opfertod Jesu am Kreuz.
Gott hat dieses Opfer angenommen und es gutgeheißen.
Wie kannst Du nur so einen Satz als katholisch bezeichnen, wo doch Erzzollitsch erst vor kurzem klar gesagt hat, daß das nicht stimmt? :motz: :regel: :breitgrins:
Wo genau hat Zollitsch gesagt, dass das nicht stimmt? Er hat sich gewunden und sich ungeschickt ausgedrückt -- ja. Aber wo hat er dem direkt widersprochen?
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«

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taddeo
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Re: Priesterweihe: Warum nur Männer?

Beitrag von taddeo »

lifestylekatholik hat geschrieben:
taddeo hat geschrieben:
Raphael hat geschrieben:Der katholische Glauben geht darüber hinaus: Wir sind erlöst und zwar durch den Opfertod Jesu am Kreuz.
Gott hat dieses Opfer angenommen und es gutgeheißen.
Wie kannst Du nur so einen Satz als katholisch bezeichnen, wo doch Erzzollitsch erst vor kurzem klar gesagt hat, daß das nicht stimmt? :motz: :regel: :breitgrins:
Wo genau hat Zollitsch gesagt, dass das nicht stimmt? Er hat sich gewunden und sich ungeschickt ausgedrückt -- ja. Aber wo hat er dem direkt widersprochen?
HIER wird das m. E. ziemlich eindeutig dokumentiert:
Christus sei „nicht deswegen für die Sünden der Menschen gestorben, weil Gott ein Sündopfer, einen Sündenbock gleichsam, gebraucht hätte“ – so der Erzbischof.
Der Heiland habe sich einfach mit dem Leiden der Menschen bis zum Tod „solidarisiert“.
Er habe gezeigt, daß auch das Leiden und der Schmerz von Gott angenommen seien. Das ist für Mons. Zollitsch „diese große Perspektive, diese gewaltige Solidarität“, die so weit gehe, daß er alles „mit“ mir leide.

Schmidt-Degenhard hakte nach: „Sie würden es jetzt nicht mehr so formulieren, daß Gott quasi seinen eigenen Sohn hingegeben hat, weil wir Menschen so sündig waren? So würden sie es nicht mehr formulieren?“

Erzbischof Zollitsch bestätigte seinen Abfall vom katholischen Glauben mit einem klaren „Nein“
Als "ungeschickt ausgedrückt" kann ich das nicht mehr auffassen, noch dazu nicht von einem Bischof und studierten Berufstheologen. Das war kein Ausrutscher, das war durchaus Absicht. (Wer die schriftliche Wiedergabe anzweifelt, braucht sich bloß das verlinkte Video von gloria.tv anschauen.)

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Re: Priesterweihe: Warum nur Männer?

Beitrag von Peti »

Daß es bei der stellvertretenden Erlösugstat Jesu Christi nicht in erster Linie um Genugtuung geht, sondern um Solidarität ist ein Gedanke aus der Karsamstags Theologie von Hans Urs von Balthasar. Um eine Solidarität mit den Sündern, die viel tiefer ist als dieses heute oft gebrauchte Wort ahnen läßt. Und die in ein trinitarisches Geschehen eingebettet ist.

http://egora.uni-muenster.de/fb2/fundam ... gie-9.pdf

Auch Josph Ratzinger, der in seiner Theologie ja oft Gedankengängen von Hans Urs von Blthasar folgt, gebraucht diesen Ausdruck in einer Karsamstagspredigt:
" Denn Gottes Sterben in Jesus Christus ist zugleich Ausdruck seiner radikalen Solidarität mit uns. Das dunkelste Geheimnis des Glaubens ist zugleich das hellste Zeichen einer Hoffnung, die ohne Grenzen ist."
Was für ein Glück für uns, dass wir wissen können, dass die Barmherzigkeit Gottes unendlich ist.
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Re: Priesterweihe: Warum nur Männer?

Beitrag von lifestylekatholik »

@Peti

Du spielst Sühneopfer gegen Solidarität aus. Das mag modern sein, akzeptabel ist es nicht.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«

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Re: Priesterweihe: Warum nur Männer?

Beitrag von lifestylekatholik »

taddeo hat geschrieben:(Wer die schriftliche Wiedergabe anzweifelt, braucht sich bloß das verlinkte Video von gloria.tv anschauen.)
1. Ich zweifle die schriftliche Wiedergabe an, da sie nur Satzfetzen bringt, mit viel Gequatsche von kreuz.net dazwischen.

2. Bei Gloria crasht mein Brauser immer. Gibt's das nicht vielleicht auch bei Youtube? Beim HR hab ichs auf die Schnelle nicht gefunden.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«

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Peti
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Re: Priesterweihe: Warum nur Männer?

Beitrag von Peti »

lifestylekatholik hat geschrieben:@Peti

Du spielst Sühneopfer gegen Solidarität aus. Das mag modern sein, akzeptabel ist es nicht.
Vergleich Erlösugstheologie bei Ratzinger und Hans Urs von Blalthasar.
Modern sind da beide nicht. Und Unterschiede wirst du wenig finden.
Was für ein Glück für uns, dass wir wissen können, dass die Barmherzigkeit Gottes unendlich ist.
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Re: Priesterweihe: Warum nur Männer?

Beitrag von lifestylekatholik »

Peti hat geschrieben:
lifestylekatholik hat geschrieben:@Peti

Du spielst Sühneopfer gegen Solidarität aus. Das mag modern sein, akzeptabel ist es nicht.
Vergleich Erlösugstheologie bei Ratzinger und Hans Urs von Blalthasar.
Modern sind da beide nicht. Und Unterschiede wirst du wenig finden.
In dem von dir angeführten Satz Ratzingers steht: "ist zugleich Ausdruck". Du schreibst dagegen: "Dass es ... nicht in erster Linie um Genugtuung geht, sondern ..."

Während das Ratzingerzitat mit der Solidarität einen weiteren Aspekt anspricht, spielst du Solidarität gegen Genugtuung aus.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«

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Peti
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Re: Priesterweihe: Warum nur Männer?

Beitrag von Peti »

lifestylekatholik hat geschrieben:
Peti hat geschrieben:
lifestylekatholik hat geschrieben:@Peti

Du spielst Sühneopfer gegen Solidarität aus. Das mag modern sein, akzeptabel ist es nicht.
Vergleich Erlösugstheologie bei Ratzinger und Hans Urs von Blalthasar.
Modern sind da beide nicht. Und Unterschiede wirst du wenig finden.
In dem von dir angeführten Satz Ratzingers steht: "ist zugleich Ausdruck". Du schreibst dagegen: "Dass es ... nicht in erster Linie um Genugtuung geht, sondern ..."

Während das Ratzingerzitat mit der Solidarität einen weiteren Aspekt anspricht, spielst du Solidarität gegen Genugtuung aus.
Mir geht es um das Gesammtwerk dieser beiden Theologen. Da findest du natürlich Genugtuung und Solidarität ausführlich behandelt. Beide schreiben gegen Verflachung und Verharmlosung theologischer Grundbegriffe.Wem es interessiert, der kann hier darüber nachlesen:
http://www.balthasar-stiftung.org/image ... 767.pdf

Die freunschaftliche Hochschätzung Hans Urs von Balthasars durch Joseph Ratzinger ist in vielen Arbeiten des jetzigen Papstes belegt.
Was für ein Glück für uns, dass wir wissen können, dass die Barmherzigkeit Gottes unendlich ist.
Johannes Maria Vianney

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christian12
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Re: Priesterweihe: Warum nur Männer?

Beitrag von christian12 »

CIC/1983 can. 1024 hat geschrieben:Die heilige Weihe empfängt gültig nur der getaufte Mann.
Bei diesem Kanon fehlt ja ein wörtlicher Ansatzpunkt dafür, dass es sich bei diesem Gesetz um göttliches Recht handelt (göttliche Anordnung, ...). Wie wird denn kanonistisch begründet, dass hier göttliches Recht vorliegt? Um einen Hinweis von euch wäre ich dankbar.

(Ich würde so argumentieren, bin mir aber nicht so sicher dabei:
1. Wenn Ordinatio Sacerdotalis feststellt, dass die Kirche kein Recht hat, die Weihe auch Frauen zu spenden, dann bedeutet dies, dass es sich nicht um bloß kirchliches Recht handeln kann, denn dieses wäre ja veränderlich.
2. Die Bindung der Weihe an das Geschlecht liegt im Naturrecht begründet. Und der Bezug auf Naturrecht braucht nicht ausdrücklich im Gesetzestext vorkommen.)

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Maurus
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Re: Priesterweihe: Warum nur Männer?

Beitrag von Maurus »

christian12 hat geschrieben:
CIC/1983 can. 1024 hat geschrieben:Die heilige Weihe empfängt gültig nur der getaufte Mann.
Bei diesem Kanon fehlt ja ein wörtlicher Ansatzpunkt dafür, dass es sich bei diesem Gesetz um göttliches Recht handelt (göttliche Anordnung, ...). Wie wird denn kanonistisch begründet, dass hier göttliches Recht vorliegt? Um einen Hinweis von euch wäre ich dankbar.

(Ich würde so argumentieren, bin mir aber nicht so sicher dabei:
1. Wenn Ordinatio Sacerdotalis feststellt, dass die Kirche kein Recht hat, die Weihe auch Frauen zu spenden, dann bedeutet dies, dass es sich nicht um bloß kirchliches Recht handeln kann, denn dieses wäre ja veränderlich.
2. Die Bindung der Weihe an das Geschlecht liegt im Naturrecht begründet. Und der Bezug auf Naturrecht braucht nicht ausdrücklich im Gesetzestext vorkommen.)
Punkt zwei trifft es meines Erachtens. Ein Kanon des CIC kann natürlich eine Formel wie "gemäß göttlichen Rechts" etc enthalten, aber das ist (natürlich) nur deklaratorisch. Bei göttlichem Recht kommt es nicht darauf an, ob der CIC das ausdrücklich erwähnt oder nicht, es besteht so oder so.

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christian12
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Re: Priesterweihe: Warum nur Männer?

Beitrag von christian12 »

Danke Maurus! Wüsstest Du (oder jemand anderes) noch ein anderes Gesetz, dem definitiv göttliches Recht zugrunde liegt, aber dessen Kennzeichnung im CIC fehlt?

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Maurus
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Re: Priesterweihe: Warum nur Männer?

Beitrag von Maurus »

christian12 hat geschrieben:Danke Maurus! Wüsstest Du (oder jemand anderes) noch ein anderes Gesetz, dem definitiv göttliches Recht zugrunde liegt, aber dessen Kennzeichnung im CIC fehlt?
c. 1141 (Unauflöslichkeit der Ehe).

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Re: Priesterweihe: Warum nur Männer?

Beitrag von christian12 »

Wüsstet ihr noch einen verlässlichen Kanonisten, bei dem ich das Argument (c. 1024 = göttl. Recht aufgrund zugrundeliegendem Naturrecht) etwas ausführlicher nachlesen kann?

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Robert Ketelhohn
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Re: Priesterweihe: Warum nur Männer?

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Mit dem Naturrecht hat das gar nichts zu tun. Nach dem Naturrecht gibt es logischerweise
keine Priesterweihe. Die ist ja erst durch Jesum Christum eingesetzt. Verwechselt nicht gött-
liches Recht und Naturrecht. (Natürlich stammt das natürliche Recht auch von Gott her und
kann letztlich auch in gewissem Sinn als göttliches Recht bezeichnet werden; dann ist aber
zu unterscheiden zwischen natürlichem göttlichen Recht und gesetztem göttlichen Recht;
dieses ist göttliches Recht im engeren Sinne und kommt allem in Betracht, wenn es etwa um
göttliches Recht bezüglich der Sakramente geht.)

Das kanonische Recht ist menschliches Satzungsrecht und bildet nicht systematisch ab, was
der Glaube der Kirche als göttlichen Rechts bekennt, wiewohl es vielfach Hinweise darauf ent-
hält, welche Bestimmungen kirchlicher Kanones etwa aus göttlicher Einsetzung gelten (ex insti-
tione divina
, vg. can. 1008) oder einfach Bezug nimmt auf göttliches Recht (vgl. z. B. can. 1059
über die Ehe).

Solche Bezugnahmen im kanonischen Recht sind keinesfalls als abschließend oder vollständig
anzusehen und tragen überdies oft allgemeinen Charakter, ohne also im einzelnen die Folge-
rungen aus dem göttlichen Recht im angesprochenen Fall aufzuzeigen. Das ist vielmehr nicht
Sache des kanonischen Rechts, sondern der Glaubenslehre der Kirche, und die Auslegung ob-
liegt primär der Dogmatik, im hier angesprochenen Fall insbesondere der Sakramentenlehre,
und nicht der Kanonistik.
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Re: Priesterweihe: Warum nur Männer?

Beitrag von christian12 »

Ich dachte halt Naturrecht, weil die Geschlechterdifferenz mit ihrer Sakramentalität schon in der Natur des Menschen grundgelegt ist und die Ordination darauf aufbaut. - Wie könnte man denn sonst dafür argumentieren, dass c.1024 durch göttl. Recht begründet ist? Bei welchem Kanonisten kann ich das mal ausführlich nachlesen?

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Robert Ketelhohn
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Re: Priesterweihe: Warum nur Männer?

Beitrag von Robert Ketelhohn »

In Ordinatio sacerdotalis. ;D
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Pilgerer
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Re: Priesterweihe: Warum nur Männer?

Beitrag von Pilgerer »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:Mit dem Naturrecht hat das gar nichts zu tun. Nach dem Naturrecht gibt es logischerweise
keine Priesterweihe. Die ist ja erst durch Jesum Christum eingesetzt.
Wenn wir aber davon ausgehen, dass Gott mit der Kirche "einen neuen Himmel und eine neue Erde" schafft, dann könnte das Naturrecht der Kirche (oder neuen Welt) anders sein als das Naturrecht der verlorenen Welt. Jesus Christus ist das Gesetz der Natur, der endlichen wie der ewigen Welt. Darum könnte evtl. auch das Kirchenrecht als Naturrecht angesehen werden, das von der irdischen Kirche nicht gesetzt, sondern nur enthüllt werden kann.
10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35,10)

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Robert Ketelhohn
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Re: Priesterweihe: Warum nur Männer?

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Nein, dessen wird es dann gar nicht mehr bedürfen. Auch keines Weihe-
priestertums mehr. Das ist nur für diese Welt, für diese pilgernde Kirche.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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