Erstaunlich, spricht Papst Pius X. hier doch von einem Erkennen, nicht aber von einem Beweisen. Außderdem spricht er nicht von einem persönlichen Gott, sondern er unterläßt die Nennung dieses Adjektivs!Papst Pius X. hat geschrieben:Sie lassen sich nicht zurückhalten durch die unzweideutige kirchliche Verdammung derartiger Irrtümer; denn das Vatikanische Konzil bestimmte: „Wenn einer sagt, dass der eine und wahre Gott, unser Schöpfer und HERR, auf dem Wege durch die geschaffene Erscheinungswelt, durch das natürliche Licht der menschlichen Vernunft, nicht sicher erkannt werden könne, der sei im Banne !”

Demgegenüber liest man in »Humani Generis«:
Ich stelle fest: Es gibt Unterschiede zwischen der Enzyklika »Pascendi Dominici gregis« und der Enzyklika »Humani Generis«, ohne daß diese Weiterentwicklung der Lehre näherhin begründet würde.Papst Pius XII. hat geschrieben: Es ist allen bekannt, wie hoch die Kirche den Wert der menschlichen Vernunft stellt, der es zukommt, die Existenz des einen persönlichen Gottes mit Sicherheit zu beweisen, ..........
