Jungfrauengeburt

Schriftexegese. Theologische & philosophische Disputationen. Die etwas spezielleren Fragen.
Gast

Beitrag von Gast »

Dirk hat geschrieben:Lauretanische Litanei.
Die kenne ich (die anderen hier erwähnten Titel stammen auch daher), und ich mag sie sogar. Aber ich bin mir bewußt, daß das alles "Bilder", "Ehrentitel" - aber eben keine Glaubenswahrheiten sind.

Margarete

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umusungu
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Beitrag von umusungu »

Dirk hat geschrieben:Lauretanische Litanei.
Laut Gotteslob heißt die Anrufung: "Du Bundeslade Gottes"

in einer Reihe mit (in Auswahl):
  • Du goldenes Haus
    Du Morgenstern
    Du geheimnisvolle Rose
    Du Kelch der Hingabe
    Du elfenbeinerner Turm
Sind das nun "dogmatische Aussagen" über Maria oder (nach meinem Gefühl) lyrische Liebeserklärungen der Verehrung?

Dr. Dirk
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Beitrag von Dr. Dirk »

Der einzige Weg ist es wohl nicht. Es ist aber der einfachste Weg.

Der Heilige Augustinus (?) nennt Maria die "Forma Dei", also die Gussform Gottes, in der die Heiligen herangebildet werden. In Maria wurde Jesus herangebildet, daher werden in Maria auch die Gläubigen Jesus ähnlich gemacht.

Der Hl. Ludwig Maria Grignion sagt deshalb, dass Maria der einfachste und leichteste Weg ist, Christus ähnlich zu werden. So wie es viel einfacher ist, etwas in eine Form zu gießen, als es mit Hammer und Meißel zu bearbeiten, was leicht schiefgehen kann.

Wieder Bilder. ;D

Gottes Segen,
Dirk

Gast

Beitrag von Gast »

Dirk hat geschrieben:Der einzige Weg ist es wohl nicht. Es ist aber der einfachste Weg.
Na schön, jetzt nähern wir uns ja an. Trotzdem widerspreche ich Dir: Für DICH mag es sich als der richtige, vielleicht auch der bis dahin einzige Weg (gewesen) sein, der Dich zu Jesus führt/geführt ab. Für viele, sehr viele sind aber gerade die Mariendogmen, bzw. die exzessive Betonung ihrer absoluten, unverzichtbaren Wichtigkeit für den Glauben des einzelnen, eine Klippe auf dem Weg dahin.

Margarete
Zuletzt geändert von Gast am Mittwoch 11. Februar 2004, 13:25, insgesamt 1-mal geändert.

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Julia Wolf
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Beitrag von Julia Wolf »

Maria der einfachste und leichteste Weg? Und nicht Christus selbst? Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben heißt es doch glaube ich. Allmählich frag ich mich, wo ich hier bin.
Nur der Schwache wappnet sich mit Härte.
Wahre Stärke kann sich Toleranz, Verständnis und Güte leisten.
T. Boesche-Zacharow

Dr. Dirk
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Beitrag von Dr. Dirk »

"Lade des neuen Bundes" und "Bundeslade Gottes" ist dasselbe.

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

Dirk hat geschrieben:"Lade des neuen Bundes" und "Bundeslade Gottes" ist dasselbe.
Im lat. steht nur "Foederis arca" (Bundeslade)
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Julia Wolf
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Beitrag von Julia Wolf »

Dirk hat geschrieben:
In Maria wurde Jesus herangebildet, daher werden in Maria auch die Gläubigen Jesus ähnlich gemacht.
Mir erscheint das, als wäre Maria eine Schöpfergöttin, ich kann da nicht mehr mit.
Nur der Schwache wappnet sich mit Härte.
Wahre Stärke kann sich Toleranz, Verständnis und Güte leisten.
T. Boesche-Zacharow

Dr. Dirk
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Beitrag von Dr. Dirk »

Margarete G. hat geschrieben:
Dirk hat geschrieben:Der einzige Weg ist es wohl nicht. Es ist aber der einfachste Weg.
Na schön, jetzt nähern wir uns ja an. Trotzdem widerspreche ich Dir: Für DICH mag es sich als der richtige, vielleicht auch der bis dahin einzige Weg sei, der Dich zu Jesus führt/geführt ab. Für viele, sehr viele sind aber gerade die Mariendogmen eine Klippe auf dem Weg dahin.

Margarete
Ich folge damit der Empfehlung zahlreicher Heiliger und ich gebe diese Empfehlung weiter. Die Mariendogmen können kein Hinderungsgrund zu Jesus sein, denn Dogmen sind verbindliche Glaubenssätze der Kirche, sie sind also Wahrheit. Die Wahrheit kann aber niemanden daran hindern, Jesus zu finden. Wenn die Mariendogmen Klippen auf dem Weg zu Jesus sind, dann liegt das wirkliche Problem also nicht bei den Dogmen, sondern irgendwo anders.

Stefan

Beitrag von Stefan »

Julia Wolf hat geschrieben:Maria der einfachste und leichteste Weg? Und nicht Christus selbst? Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben heißt es doch glaube ich. Allmählich frag ich mich, wo ich hier bin.
Frag lieber Dirk, wie er es meint. ;)

In der Tat gibt es doch marianisch geprägte Christen, so wie es franziskanische oder charismatische etc. gibt.

Und das beste ist: sie gehören alle zu der einen, heiligen Kirche. :ja:

Gast

Beitrag von Gast »

Dirk hat geschrieben:Die Mariendogmen können kein Hinderungsgrund zu Jesus sein, denn Dogmen sind verbindliche Glaubenssätze der Kirche, sie sind also Wahrheit. Die Wahrheit kann aber niemanden daran hindern, Jesus zu finden. Wenn die Mariendogmen Klippen auf dem Weg zu Jesus sind, dann liegt das wirkliche Problem also nicht bei den Dogmen, sondern irgendwo anders.
Doch Dirk. In diesem Falle solltest Du auch auf das "Zeugnis" der davon Betroffenen hören. Und manchmal, da stimme ich Dir zu, liegt es auch nicht an den Dogmen selbst, sondern an der Art und Weise, wie "Empfehlungen" ausgesprochen und "ausgemalt" werden.

Margarete

Dr. Dirk
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Beitrag von Dr. Dirk »

Na ja, diese Anspielung ist wohl eher eine Ausrede.

Gast

Beitrag von Gast »

Dirk hat geschrieben:Na ja, diese Anspielung ist wohl eher eine Ausrede.
Es ist keines von beiden, Dirk. Es ist weder eine Anspielung noch eine Ausrede - sondern schlicht das, was ich selbst erfahren habe und wovon mir viele andere berichtet haben und immer noch berichten, die sich daran regelrecht festfahren.

:cry:

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Julia Wolf
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Beitrag von Julia Wolf »

Stefan hat geschrieben: Und das beste ist: sie gehören alle zu der einen, heiligen Kirche. :ja:
Nur wenn ich mit Jungfrauengeburt und anderem nicht zurecht komme und ich komme mit Jesus Christus gut zurecht, dann darf ich mich eigentlich nicht mehr Katholik nennen.
Nur der Schwache wappnet sich mit Härte.
Wahre Stärke kann sich Toleranz, Verständnis und Güte leisten.
T. Boesche-Zacharow

Stefan

Beitrag von Stefan »

@Margarete,

es gibt keine einziges Dogma, welches nicht von irgendjemandem persönlich in Frage gestellt wurde oder wird. Der christliche Glaube insgesamt wird seit Anbeginn in Frage gestellt, weil es allenthalben Menschen gibt, "die sich regelrecht daran festfahren". Das ist nichts ungewöhnliches, ändert aber nichts am Wahrheitscharakter des Dogmas.

Gast

Beitrag von Gast »

Julia Wolf hat geschrieben:Nur wenn ich mit Jungfrauengeburt und anderem nicht zurecht komme und ich komme mit Jesus Christus gut zurecht, dann darf ich mich eigentlich nicht mehr Katholik nennen.
Aber Katholikin. :D

Stefan

Beitrag von Stefan »

Julia Wolf hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben: Und das beste ist: sie gehören alle zu der einen, heiligen Kirche. :ja:
Nur wenn ich mit Jungfrauengeburt und anderem nicht zurecht komme und ich komme mit Jesus Christus gut zurecht, dann darf ich mich eigentlich nicht mehr Katholik nennen.
Was heißt, nicht zurechtkommen. Marienverehrung ist keine Pflicht.
Das Dogma als unverstanden stehen lassen ist ok. Es ausdrücklich als falsch bezeichnen, obwohl es die Kirche anders lehrt, das erst ergibt ein Problem.

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Julia Wolf
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Beitrag von Julia Wolf »

Meinst Du wir Frauen schlüpfen da immer durch die starren Maschen der Männer-Theologien? :freude: :ja: 8) :ja: :freude:
Nur der Schwache wappnet sich mit Härte.
Wahre Stärke kann sich Toleranz, Verständnis und Güte leisten.
T. Boesche-Zacharow

Gast

Beitrag von Gast »

Stefan hat geschrieben:Das ist nichts ungewöhnliches, ändert aber nichts am Wahrheitscharakter des Dogmas.
Na ja, ich sag' mal, der Verständlichkeit wegen, lieber Wahrheitgehalt. Der Wahrheitsgehalt kann sich im Laufe eines Glaubenslebens erschließen. Er wird sich aber demjenigen oder derjenigen nicht erschließen können, der erst gar nicht zum Glauben kommt, weil ihm ständig irgendwelche zu Felsbrocken stilisierten Dogmen in den Weg gestellt werden. Doch das würde, meine ich, den Rahmen dieses Threads sprengen.

Margarete

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Julia Wolf
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Beitrag von Julia Wolf »

War Margaretes Beitrag gemeint
Nur der Schwache wappnet sich mit Härte.
Wahre Stärke kann sich Toleranz, Verständnis und Güte leisten.
T. Boesche-Zacharow

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Julia Wolf
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Beitrag von Julia Wolf »

Der vor dem jetzt - seit Ihr hier aber schnell!
Nur der Schwache wappnet sich mit Härte.
Wahre Stärke kann sich Toleranz, Verständnis und Güte leisten.
T. Boesche-Zacharow

Stefan

Beitrag von Stefan »

Julia Wolf hat geschrieben:Meinst Du wir Frauen schlüpfen da immer durch die starren Maschen der Männer-Theologien? :freude: :ja: 8) :ja: :freude:
Frag die Heilige Gottesmutter - sie ist eine von Euch ;)

Gast

Beitrag von Gast »

Julia Wolf hat geschrieben:Meinst Du wir Frauen schlüpfen da immer durch die starren Maschen der Männer-Theologien? :freude: :ja: 8) :ja: :freude:
Das war doch schon immer so! :D

Denke mal an die Frauen im Stammbaum Jesu (außer Maria).

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umusungu
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Beitrag von umusungu »

Stefan hat geschrieben:
Julia Wolf hat geschrieben:Meinst Du wir Frauen schlüpfen da immer durch die starren Maschen der Männer-Theologien? :freude: :ja: 8) :ja: :freude:
Frag die Heilige Gottesmutter - sie ist eine von Euch ;)
Von ihr heißt es aber nicht, dass sie uns in alles einführen und alles lehren würde......

Stefan

Beitrag von Stefan »

Margarete G. hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:Das ist nichts ungewöhnliches, ändert aber nichts am Wahrheitscharakter des Dogmas.
Na ja, ich sag' mal, der Verständlichkeit wegen, lieber Wahrheitgehalt.
Jetzt habe ich einmal versucht, mich zeitgemäß auszudrücken, und nu bist Du so pingelig. tstst :D

Stefan

Beitrag von Stefan »

umusungu hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:
Julia Wolf hat geschrieben:Meinst Du wir Frauen schlüpfen da immer durch die starren Maschen der Männer-Theologien? :freude: :ja: 8) :ja: :freude:
Frag die Heilige Gottesmutter - sie ist eine von Euch ;)
Von ihr heißt es aber nicht, dass sie uns in alles einführen und alles lehren würde......
Was auch bislang niemand behauptet hat.
:)

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Niels
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Beitrag von Niels »

Gerade zufällig auf der Seite des St- Ulrich-Verlages ( http://212.118.195.17/suv/index.htm ) entdeckt:

Scott Hahn: Die Königin des Himmels. Maria suchen und finden

Maria, die Mutter Gottes, steht für das stellvertretende "Ja" der Menschheit zu Gott. Der amerikanische Bibelwissenschaftler und Bestsellerautor Scott Hahn analysiert in diesem Werk in brillanter Weise die Bedeutung Marias als der neuen Eva in der Heils- und Menschheitsgeschichte. Der ehemalige Protestant Hahn, dem auch die Schwierigkeiten vieler Christen im Zugang zu Maria vertraut sind, führt den Leser in eine ganz neue und fesselnde Begegnung mit Maria.
(ISBN: 3-936484-22-8; EUR 16,90)

Hört sich interessant an. Kennt jemand von Euch das Buch schon?
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

Gast

Beitrag von Gast »

Stefan hat geschrieben:Jetzt habe ich einmal versucht, mich zeitgemäß auszudrücken, und nu bist Du so pingelig. tstst :D
Die gute Absicht erkannte ich wohl... :D

Ich will versuchen, es Dir an einem "Bild" zu verdeutlichen: Das Dogma, d.h. seine ausgeschmückten Formulierungen (oder so), bezeichne ich jetzt mal als ein "Paket", da gibt's eine Verpackung, und das, was der eigentliche Inhalt (Gehalt) des in blumigen Formulierungen gehüllten Dogmas ist: Im Falle der Jungfrauengeburt (und anderer Dogmen) ist's nichts anderes als daß Jesus Gottes Sohn ist.

Mit "Charakter" komme ich da nicht hin. Deswegen bin ich, jawohl, gaaaanz pingelig.

:D :D

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

Margarete G. hat geschrieben:...Ich will versuchen, es Dir an einem "Bild" zu verdeutlichen: Das Dogma, d.h. seine ausgeschmückten Formulierungen (oder so), bezeichne ich jetzt mal als ein "Paket", da gibt's eine Verpackung, und das, was der eigentliche Inhalt (Gehalt) des in blumigen Formulierungen gehüllten Dogmas ist: Im Falle der Jungfrauengeburt (und anderer Dogmen) ist's nichts anderes als daß Jesus Gottes Sohn ist.
Naja, das Dogma der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel hat auch ganz praktische Konsequenzen....

...letztes Wochenende erzählte mir jemand, daß er vor kurzem die Stadt Ephesus besucht hat. Dort sei ihm vom Reiseführer erzählt worden, daß in jener Stadt Maria gestorben sei. - Er fragte (sich dumm stellend) ob man denn das Grab besichtigen könne? Nein, war die Antwort, das ginge nicht, sie sei ja leiblich in den Himmel aufgenommen worden, daher gäbe es auch kein Grab.... ;D


OK, ich gebe zu, das war jetzt ein klitzekleines Bischen Off-Topic
Gruß Jürgen

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Amigo
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Beitrag von Amigo »

Margarete G. hat geschrieben:das, was der eigentliche Inhalt (Gehalt) des in blumigen Formulierungen gehüllten Dogmas ist: Im Falle der Jungfrauengeburt (und anderer Dogmen) ist's nichts anderes als daß Jesus Gottes Sohn ist.
So wie Sex gemeint ist, wenn man von Blumen und Bienen spricht?

Was müsste man dann sagen, wenn man in der Tat von Blumen und Bienen sprechen wollte? Oder anders - was müsste die Kirche sagen, wenn sie in der Tat von Maria und ihrer immerwährenden Jungfräulichkeit lehren wollte, wo doch diese blumigen Formulierungen schon für das Sprechen über Jesu Gottsohnschaft reserviert sind?

Gast

Beitrag von Gast »

Amigo hat geschrieben:So wie Sex gemeint ist, wenn man von Blumen und Bienen spricht?
Ich weiß ja nicht, woran DU unwillkürlich denkst, wenn von Blumen und Bienen die Rede ist. ICH jedenfalls denke, wenn von von Blumen und Bienen gesprochen wird, zunächst einmal an Blumen und Bienen.

*kopfschüttel*

Wer davon überzeugt ist, daß Jesus der Sohn Gottes ist, braucht sich über die darauf hinweisenden Dogmen den Kopf eigentlich nicht mehr zu zerbrechen. Oder?

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umusungu
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Beitrag von umusungu »

Juergen hat geschrieben:...letztes Wochenende erzählte mir jemand, daß er vor kurzem die Stadt Ephesus besucht hat. Dort sei ihm vom Reiseführer erzählt worden, daß in jener Stadt Maria gestorben sei. - Er fragte (sich dumm stellend) ob man denn das Grab besichtigen könne? Nein, war die Antwort, das ginge nicht, sie sei ja leiblich in den Himmel aufgenommen worden, daher gäbe es auch kein Grab.... ;D
Es gibt dort das "Haus der Maria" .... von Christen wie Muslimen als heiliger Ort verehrt.

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