So, Niels und Robert, und andere natürlich auch, welche Kritik an welchen historisch-kritisch Methoden ist denn eurer Meinung nach gerechtfertigt? Lasst uns von eurem Vermögen unterscheiden zu können profitieren.Niels hat geschrieben:That's the problem...Robert Ketelhohn hat geschrieben:(Die historische Textkritik als Methode abzulehnen wäre in der Tat absurdSiard hat geschrieben:deine meinung über die historisch-kritische exegese teilt die römische kirche
übrigens nicht. spätestens seit Johannes Paul II. ist sie vollständig anerkannt.
und dumm. Das Problem liegt allerdings darin, daß das, was in der Schrift-
exegese unterm Decknamen „historisch-kritisch“ daherkommt, ideologisch
vorgeprägt ist und so gar keinen historischen Sinn verrät, während die Kritik
sich in Kritikastertum erschöpft, statt Unterscheidungsvermögen zu zeigen.)
Zur Einleitung eine kleine Übersicht über die verschiedenen Methoden bzw. Schritte der HKM folgend der Aufteilung des Wikipedia-Beitrags:
http://de.wikipedia.org/wiki/Historisch ... he_Methode2 Die Methodenschritte der historisch-kritischen Methode
* 2.1 Textkritik: Vergleich der Handschriften
* 2.2 Übersetzung aus dem Hebräischen bzw. Griechischen
* 2.3 Textanalyse: Die Struktur des Textes
* 2.4 Redaktionsgeschichte: der Umgang des Autors mit seinen Quellen
* 2.5 Literarkritik: Rekonstruktion der Quellen
* 2.6 Formgeschichte: Bestimmung der Textgattung
* 2.7 Traditionsgeschichte: Die zugrunde liegende mündliche Überlieferung
* 2.8 Begriffs- und Motivgeschichte: wie sich Vorstellungen entwickelten
* 2.9 Religionsgeschichte: Vergleich mit außerbiblischen Texten