Liebe K-Gangster,overkott hat geschrieben:Überhaupt nicht nur ein Wortspiel: Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir (Gläubiger) vergeben unsern Schuldnern.LePenseur hat geschrieben:@Overkott:
Das Wortspiel mit der Doppeldeutigkeit von "Gläubiger" ist wirklich elegant! Aber eben nur ein Wortspiel ...
Mt 5,26 Amen, das sage ich dir: Du kommst von dort nicht heraus, bis du den letzten Pfennig bezahlt hast.
ich nehme das Thema hier mal aus der alten Strang heraus, weil ich den Gedanken interessant finde, wie es sich mit der Schuld unter uns Menschen bzw. zu Gott verhält:
Ist der Begriff der "Schuld", das ist ~ "Gottesferne" , überhaupt auf das zwischenmenschliche Verhältnis übertragbar?
Kann eine "Schuld" gedacht werden, für deren Vergebung wir zuständig sind? Und wie verhält sich diese zu unserer eigenen Schuld den Menschen/Gott gegenüber?
Bedeutet eine solche Vergebung von Mensch zu Mensch etwas im Verhältnis zu Gott? Vergeben wir sozusagen "mit befreiender Wirkung für Dritte" ?
Vielleicht geht ja auch nur gerade der Jurist in mir durch
Grüße, Allons!