Thema Islam

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mitsch
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Beitrag von mitsch »

Solche taktischen Überlgeungen bergen ein großes Risiko - was, wenn eine Seite später von der anderen dominiert oder gar verschluckt wird - und wir eben diese sind?

Mitsch, unsicher :hmm:
wia dr Schreiner kaas keiner!

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Athanasius2
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Beitrag von Athanasius2 »

Esperanto hat geschrieben:Sicher, aber beide Religionen sind Feinde des säkularen Westens. Von daher bietet sich ein zeitlich befristetes Bündnis geradezu an.
Doch nicht. Daran glaube ich nicht. Zudem wollen wir Christen keinen Glaubensfanatismus und -Extremismus.

Natürlich kann man gemeinsam gegen z.B. Abtreibung auftreten, aber die Muslime interessieren sich für das Thema wenig. Demographisch ist das für sie positiv, Muslime machen das ja nicht, haben Kinder, und sowieso ist es in vielen islamischen Ländern üblich dass bis zum 40. Tage noch abgetrieben werden darf, weil dann angeblich noch keine Seele anwesen sei.....

Bündnisse sind da schwierig. Und unsere Frauen sollten Hute tragen in der Kirche, oder russische und spanische Schleier. Keine Nikaabs.

Auch ist die Geschichte des Islams leider sehr deutlich anti-europäisch-christlich gewesen. Überall. Wir sollten ihnen daher hier da Heim keine extra Möglichkeiten bieten.

Vor allem weil bis heute die Katholiken seit dem "Konzil" äusserst faul, feige und müde sind und mit ihnen sich keinen Kampf erledigen lässt gegen den Liberalsozialismus.

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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Hier wird oft vom "Westen" gesprochen.
Was hat denn der "Westen" hervorgebracht?: Scholastik, Luther, Humanismus, die Aufklärung und das Zweite Vatikanische Konzil ( & noch viele andere fatale Kopfgeburten). Toll.

Alles geistige Selbstmordprogramme, die die Völker schlaff und wehrlos machen und die Religion zu unverbindlichen Glasperlenspielen erklären. Doch davon wird sich der Islam nicht anstecken lassen; gerade das macht seine ungeheure Stärke und Vitalität aus. Und davor zittern die Gralshüter der "Aufklärung" und der hilflose alte Mann in Rom.

Auf der anderen Seite muß man als Christ nicht mutlos und verzagt werden: Die Orthodoxie hat schließlich jahrhundertelang unter dem Islam existiert und sie hat sich dabei ihre Identität und Glaubensstärke bewahren können. Man darf hoffen.

Der Römische Katholizismus allerdings liquidiert sich schon von ganz alleine, gründlich und von innen heraus; für seine Selbstzerstörung braucht er noch nicht einmal "den Islam"; dafür hat er eigenes Personal: Theologen, Hirten und organisierten Laienverbände ("Wir sind Kirche" u.ä.).

Und dem gesamten "Westen" wird es ebenso gehen: Er implodiert von alleine und ganz ohne Druck von außen.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

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Walter
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Beitrag von Walter »

Ewald Mrnka hat geschrieben:Auf der anderen Seite muß man als Christ nicht mutlos und verzagt werden: Die Orthodoxie hat schließlich jahrhundertelang unter dem Islam existiert und sie hat sich dabei ihre Identität und Glaubensstärke bewahren können. Man darf hoffen.

Der Römische Katholizismus allerdings liquidiert sich schon von ganz alleine, gründlich und von innen heraus; für seine Selbstzerstörung braucht er noch nicht einmal "den Islam"; dafür hat er eigenes Personal: Theologen, Hirten und organisierten Laienverbände ("Wir sind Kirche" u.ä.).
»Die Araber registrierten etwa wohlwollend, dass die orthodoxen Slawen sich im Streit um die Mohammed-Karikaturen Anfang 2006 eindeutig auf die Seite des Islam stellten. Demokratische Freiheiten wie Meinungs- und Medienfreiheit gelten beiden Religionen höchstens als Sekundärtugenden. Die Abwehr äußerer geistiger Einflüsse genießt in Russland inzwischen fast schon die gleiche Priorität wie in der islamischen Welt. Der Islam, so befand Patriarch Alexij II. kürzlich unter großem Beifall, stehe der russischen orthodoxen Kirche näher als der Katholizismus.«

Das schreibt zumindest Roberts "Lieblingszeitung", DIE WELT.
γενηθήτω το θέλημά σου·

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Edi
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Beitrag von Edi »

Ecce Homo hat geschrieben:Kennt ihr diese Seite? Da finden sich interessante Konversionsgeschichten - wobei ich mich frage, welche Erfahrungen jemand wohl gemacht haben muss, der Christus kannte, dass er zum Islam wechselt...

Interessant auch die Life-Videos von Konvertierungen - so was hatte ich noch nie gesehen...
Wer Christus wahrhaft kennt, der wird doch niemals zum Islam konvertieren. Nur die Christen, die nur der Form halber christlich sind, also Taufscheinchristen, sind m.E. anfällig für andere Religionen. Der Islam ist ja eine Religion, dessen Anhänger nicht einmal wissen, ob sie Sündenvergebung haben oder nicht.
Kein Mensch kann sich aus eigenem Vermögen aus der Sünden herausziehen, dazu hat es den Erlöser gebraucht, Mohammed hat bestenfalls, wenn überhaupt, einige moralische Instruktionen gegeben, aber die kannte man auch schon vor seiner Zeit in andern Religionen. Die Moral allein hilft aber niemand, der Mensch muss erkennen, dass er einer Erlösung bedarf, weil er sich nicht selber aus dem Sündenschlamm befreien kann.
Dafür hat Christus sein Leben gegeben, nicht Mohammed oder Buddha oder sonst jemand.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Walter hat geschrieben: »Die Araber registrierten etwa wohlwollend, dass die orthodoxen Slawen sich im Streit um die Mohammed-Karikaturen Anfang 2006 eindeutig auf die Seite des Islam stellten. Demokratische Freiheiten wie Meinungs- und Medienfreiheit gelten beiden Religionen höchstens als Sekundärtugenden. Die Abwehr äußerer geistiger Einflüsse genießt in Russland inzwischen fast schon die gleiche Priorität wie in der islamischen Welt. Der Islam, so befand Patriarch Alexij II. kürzlich unter großem Beifall, stehe der russischen orthodoxen Kirche näher als der Katholizismus.«

Das schreibt zumindest Roberts "Lieblingszeitung", DIE WELT.
Das ist auch evident, denn für Orthodoxe und Muslime rangiert die eigene Religion immer vor säkularen westlichen Ideologien.

In der RKK wertet man anders. Patriarch Alexij II. sieht die Dinge wie sie sind und belügt sich nicht selbst.
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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Walter hat geschrieben:
Ewald Mrnka hat geschrieben:Auf der anderen Seite muß man als Christ nicht mutlos und verzagt werden: Die Orthodoxie hat schließlich jahrhundertelang unter dem Islam existiert und sie hat sich dabei ihre Identität und Glaubensstärke bewahren können. Man darf hoffen.

Der Römische Katholizismus allerdings liquidiert sich schon von ganz alleine, gründlich und von innen heraus; für seine Selbstzerstörung braucht er noch nicht einmal "den Islam"; dafür hat er eigenes Personal: Theologen, Hirten und organisierten Laienverbände ("Wir sind Kirche" u.ä.).
»Die Araber registrierten etwa wohlwollend, dass die orthodoxen Slawen sich im Streit um die Mohammed-Karikaturen Anfang 2006 eindeutig auf die Seite des Islam stellten. Demokratische Freiheiten wie Meinungs- und Medienfreiheit gelten beiden Religionen höchstens als Sekundärtugenden. Die Abwehr äußerer geistiger Einflüsse genießt in Russland inzwischen fast schon die gleiche Priorität wie in der islamischen Welt. Der Islam, so befand Patriarch Alexij II. kürzlich unter großem Beifall, stehe der russischen orthodoxen Kirche näher als der Katholizismus.«

Das schreibt zumindest Roberts "Lieblingszeitung", DIE WELT.
Ich glaube dem Oberhetzer Manfred Quiring grundsätzlich kein Wort.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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Nietenolaf
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Beitrag von Nietenolaf »

In Wahrheit ist dieses Zitat mitnichten vom Patriarchen, sondern von Nikita Michalkow, der auch diversen russischen Kulturfonds vorsteht.

Bischof Hilarion (Alfejew) äußerte etwas ähnlich klingendes, nämlich der Islam sei dem Christentum näher als die moderne westliche Ideologie.

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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Die moderne westliche Ideologie ist für alle ernsthaften Religionen eine tödliche Gefahr; die RKK ist von der westlichen Ideologie spätestens seit dem Zweiten Vatikanum total infiltriert und zählt daher in der Auseinandersetzung nicht mehr. Die RKK ist historisch kostümierter Liberalismus.

Ideologien sind u.a. geistige Waffen, die eingesetzt werden, wenn handfeste wirtschaftliche Ziele oder Machtinteressen durchgesetzt werden sollen.

Es geht überhaupt nicht um mehr "Demokratie", Meinungsfreiheit" und wie die Wieselworte sonst noch heißen: Es geht um die ungeheuren Ressourcen des Nahen Ostens, Zentralasiens und Rußlands.

Schon die perfiden Engländer sprachen in Indien vom "Christentum" und meinten Baumwolle. Der moderne Imperialismus kommt halt ohne Ideologie und ohne humanitäre Phrase nicht mehr aus.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
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mitsch
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Beitrag von mitsch »

Wir sind auch hier schon wieder dabei, uns selbst zu zerfleischen - der Mullah von der Moschee um die Ecke ist dabei der lachende Dritte...

Mitsch us Bern / Stadt

:sauer:
wia dr Schreiner kaas keiner!

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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

mitsch hat geschrieben:Wir sind auch hier schon wieder dabei, uns selbst zu zerfleischen - der Mullah von der Moschee um die Ecke ist dabei der lachende Dritte...

Mitsch us Bern / Stadt

:sauer:
Der Islam kann allein durch seinen hohen Geburtenüberschuß punkten. Originalton eines bedeutenden Paßdeutschen: "Wir f....en euch tot." In einer berechenbaren Frist haben die Muslime in Mitteleuropa die Mehrheit - selbst dann wenn man die Grenzen abschottete, was ohnehin nicht durchführbar ist und was keiner will.

Auch die guten und neutralen Schweizer werden als Fremde im ehemals eigenen Lande aufwachen und sich ganz entrüstet den Sand aus den Äuglein wischen; da werden die Guten plötzlich erkennen, daß Ihnen ihre schlaue Neutralität am Ende auch nicht viel geholfen hat.

Wir können uns daher das dekadente Vergnügen der Selbstzerfleischung gönnen. So wie sich unsere dekadenten Frauen Kinderlosigkeit und "Selbstverwirklichung" gönnen. Zur Umkehr ist es zu spät; es fehlt mindestens eine Generation und die Völker Europas sind verdorben. (Ja, ja, ich weiß, ich weiß, es gibt Ausnahmen, Du zum Beispiel und alle Deine Freunde, Verwandten & Kollegen und Bekannten, aber ihr macht den Kohl nicht fett, leider. In der hochgelobten Demokratie kommt es nämlich auf die Masse an. Auf alle, auf jeden Eckensteher und auf jeden Sozialhilfeempfänger. Und wenn die Türken erst mal in der EU sind, dann bestimmen die ohnehin, wo es lang geht, wer zahlt und wer absahnt. Und da werden auch ihr guten Schweizer abgegriffen, ob ihr nun in der EU sitzen werdet oder nicht, das wird ganz unerheblich sein, danach werdet ihr überhaupt nicht gefragt.

"Der Mullah von der Moschee um die Ecke" hat in der Tat gut
lachen, er ist eindeutig auf der Siegerstraße.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
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mitsch
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Beitrag von mitsch »

Ewald Mrnka hat geschrieben:
mitsch hat geschrieben:Wir sind auch hier schon wieder dabei, uns selbst zu zerfleischen - der Mullah von der Moschee um die Ecke ist dabei der lachende Dritte...

Mitsch us Bern / Stadt

:sauer:
Der Islam kann allein durch seinen hohen Geburtenüberschuß punkten. Originalton eines bedeutenden Paßdeutschen: "Wir f....en euch tot." In einer berechenbaren Frist haben die Muslime in Mitteleuropa die Mehrheit - selbst dann wenn man die Grenzen abschottete, was ohnehin nicht durchführbar ist und was keiner will.

Auch die guten und neutralen Schweizer werden als Fremde im ehemals eigenen Lande aufwachen und sich ganz entrüstet den Sand aus den Äuglein wischen; da werden die Guten plötzlich erkennen, daß Ihnen ihre schlaue Neutralität am Ende auch nicht viel geholfen hat.

Wir können uns daher das dekadente Vergnügen der Selbstzerfleischung gönnen. So wie sich unsere dekadenten Frauen Kinderlosigkeit und "Selbstverwirklichung" gönnen. Zur Umkehr ist es zu spät; es fehlt mindestens eine Generation und die Völker Europas sind verdorben. (Ja, ja, ich weiß, ich weiß, es gibt Ausnahmen, Du zum Beispiel und alle Deine Freunde, Verwandten & Kollegen und Bekannten, aber ihr macht den Kohl nicht fett, leider. In der hochgelobten Demokratie kommt es nämlich auf die Masse an. Auf alle, auf jeden Eckensteher und auf jeden Sozialhilfeempfänger. Und wenn die Türken erst mal in der EU sind, dann bestimmen die ohnehin, wo es lang geht, wer zahlt und wer absahnt. Und da werden auch ihr guten Schweizer abgegriffen, ob ihr nun in der EU sitzen werdet oder nicht, das wird ganz unerheblich sein, danach werdet ihr überhaupt nicht gefragt.

"Der Mullah von der Moschee um die Ecke" hat in der Tat gut
lachen, er ist eindeutig auf der Siegerstraße.
Lieber Ewald,

daß Du wieder auf uns Schweizern besonders herumhackst, find ich nit guat - das isch doch genau das "dekadente Vergnügen der Selbstzerfleischung" von dem Du obig geredet hasch!

Mir geht es um ganz Europa - als christlich geprägtem Kontinent mit ebenso geprägter Kultur; au wenn sie inzwischen von den Geldsäcken und anderen Dummschwätzern verdorben ist.

Aber ich bin trotzdem noch zuversichtlich, daß eben diese vom Christentum mit durchdrungene Kultur stark genug ist, um den primitiven Feind abzuschwächen - und wenn es nur auf die Weise wäre, daß die zum "Gefäß für den Samen des Mannes" degradierten islamischen Frauen sich als Gebärmaschine verweigern und heimlich die Pille nehmen, um sich selbst zu verwirklichen...

Vielleicht entgleisen dem Mullah um die Ecke dann doch noch die Gesichtszüge!

Außerdem: was "Herrrschaft durch den Islam" heißt zeigt sich doch gerade im Gazastreifen...

Mitsch, dann schadenfroh :D
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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

@Lieber mitsch,
ich wollte nicht auf den Schweizern herumhacken. Mir sind und waren die Schweizer immer sehr sympathisch und ich habe sie stets bewundert. Ich lese auch immer wieder schweizer Autoren. Ich habe nur ein wenig ironisiert; verzeih mir wenn ich mich im Ton vergriffen habe.

Leider kann ich Deinen Optimismus nicht teilen; gewiß hat Europa große Kulturleistungen hervorgebarcht - auf der anderen Seite hat es gerade aus dieser Kultur heraus die Keime zu seinem Untergang entwickelt und gehegt.

Mit modernistischen, "aufgeklärten" Kategorien ist das Phänomen Islam überhaupt nicht zu erfassen. Man muß den Islam aus sich heraus verstehen. Einen liberalen, weichgespülten Euro-Islam mit faulen und kommoden Kompromissen wird es nicht geben; derlei welkende Blüten treibt die nachkonziliare RKK und an der RKK wird sich der Islam gewiß nicht ausrichten.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

mitsch
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Beitrag von mitsch »

Ewald Mrnka hat geschrieben:@Lieber mitsch,
ich wollte nicht auf den Schweizern herumhacken. Mir sind und waren die Schweizer immer sehr sympathisch und ich habe sie stets bewundert. Ich lese auch immer wieder schweizer Autoren. Ich habe nur ein wenig ironisiert; verzeih mir wenn ich mich im Ton vergriffen habe.

Leider kann ich Deinen Optimismus nicht teilen; gewiß hat Europa große Kulturleistungen hervorgebarcht - auf der anderen Seite hat es gerade aus dieser Kultur heraus die Keime zu seinem Untergang entwickelt und gehegt.

Mit modernistischen, "aufgeklärten" Kategorien ist das Phänomen Islam überhaupt nicht zu erfassen. Man muß den Islam aus sich heraus verstehen. Einen liberalen, weichgespülten Euro-Islam mit faulen und kommoden Kompromissen wird es nicht geben; derlei welkende Blüten treibt die nachkonziliare RKK und an der RKK wird sich der Islam gewiß nicht ausrichten.
Das wiederum mag ja sein, aber trotzdem wird es auf absehbare Zeit so sein, daß der Westen DER Urheber beinahe aller innovativen Ideen war, die bis heute die Welt bestimmen: Automobile, Medizin, Kerntechnologie, Maschinenbau, PC, Weltraumfahrt etc - was hat der Islam da gegenzuhalten? Also wird auch in Jahrhunderten der Kern abendländischer Ideen unsere Welt bewegen - islamische Länder nutzen zwar diese geistigen Strömungen, ohne aber dazu viel beigetragen zu haben - insofern ist das Abendland lange Zeit vorherrschend - egal welche Ideen der windige Zeitgeist noch ausbrüten mag!

Das Christentum freilich wird immer präsent sein; und sei es in Form kleinster Bekenntniskreise - wie früher, im alten Rom - auf diese Weise aber wird es als Sauerteig in der Welt wirken bis zum jüngsten Tage!

Mitsch, voll Vertrauen!
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Pit
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Beitrag von Pit »

Was hat der "Westen" hervorgebracht:
- die Scholastik als eine Form der Theologie mit nicht gerade unbedeutenden Vertretern wie Anselm of Canterbury, Petrus Abaelard, Thomas von Aquin, Bernard von Clairvaux etc.
- Luther Ja, Gott sein Dank!
- den Humanismus, und mit ihm - dem christlichen Humanismus - einige bedeutende Theologen.

Was brachte der "Westen" sonst noch hervor:
- die Medizin, nachdem muslimische Wissenschaftler wie Ibn Sina, Ibn Rushd und jüdische Wissenschaftler wie Moshe Maimonides die Werke der Antike vom Lateinischen ins Arabische übersetzen.
Übrigens haben die christlichen (!) Malteser noch im 18. und frühen 19. Jahrhundert nach muslimischen Lehrbüchern ihre Ärzte ausgebildet.
- die Mathematik, nach dem die Araber die 0 mit ins Spiel brachten (die alten Römer kannten sie nicht) und damit kompliziertere Rechenoperationen überhaupt erst möglich wurden.
- diverse Begriffe, oder woher stammen Kaffee, Algebra, Admiral, Jacke und etliche andere "deutsche" Wörter?

Gruß, Pit
Ewald Mrnka hat geschrieben: ...
Was hat denn der "Westen" hervorgebracht?: Scholastik, Luther, Humanismus, die Aufklärung und das Zweite Vatikanische Konzil ( & noch viele andere fatale Kopfgeburten). Toll.

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Peregrin
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Beitrag von Peregrin »

mitsch hat geschrieben: Mir geht es um ganz Europa - als christlich geprägtem Kontinent mit ebenso geprägter Kultur; au wenn sie inzwischen von den Geldsäcken und anderen Dummschwätzern verdorben ist.
Da kannst Du Dich demnächst eh einbringen, wenn es gegen die Entwaffnung der Schweiz als Vorleistung auf den Anschluß an die EU geht.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.

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Linus
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Beitrag von Linus »

Pit hat geschrieben:Übrigens haben die christlichen (!) Malteser noch im 18. und frühen 19. Jahrhundert nach muslimischen Lehrbüchern ihre Ärzte ausgebildet.
äh. du meinst entweder die protestantischen Johanniter oder die katholischen Malteser. Aber christliche Malteser? Naja, wenn du dich als Lutherbock zu erkennen gibst, ist die diabolische Durcheinanderschüttelei auch nicht verwunderlich. :roll:
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein

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Athanasius2
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Beitrag von Athanasius2 »

Die sog. Kultur- und Wissenschaftsleistung der arabisch-islamischen Länder im 9. Jahrhundert gingen Hand in Hand mit der Karolingischen Renaissance in Westeuropa und basierte sich nicht auf der Schrift Koran oder auf Werke aus der arabischen Wüste, sondern auf griechische Quellen und syrische Quellen die durch syrisch-monophysitische und koptische Gelehrte den Muslimischen Schülern beigebracht wurden. Auf der Basis der christlich-altertümlichen Bibliotheken von Alexandrien, Damascus und Antiochien. Als die Konversion der Christen zum Islamischen Bekenntnis vollkommen war, und die Christen in der arabisierten Zone der Welt keine Gefahr zur Revolution mehr darstellten, zeigte der religiöse Islam politisch wieder sein wahres Gesicht aus dem 7. Jh. und setzte bis heute die Kulturvernichtung fort (Ausnahme Osmanisches Reich bis 1920; aber auch da auf griechischer Grundlage).

Tatsächlich waren es die Dhimmi-Christen-Gelehrte die der von den sog. Aufklärern gelobte "Islamische Hochkultur" im frühen und hohen Mittelalter erst ermöglichte.

Das war nicht der Verdienst der islamischen Religion oder der Gedanken des analphabetischen Pseudopropheten Mohammed.

Auch wenn Muslime das gerne so vorgaukeln wollen, ist es nicht so.

Es war das Ergebnis chaldäischer, koptischer, byzantinischer und syrischer Christlicher Akademik.

mitsch
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Beitrag von mitsch »

Die paar Errungenschaften von muslimischen Leuten haben ja wohl den Weltenlauf nit wirklich beeinflußt! Wie heißt es doch so schön: auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn...

Schaut euch lieber mal an, wie die Zustände in muslimischen Ländern heute sind - da weiß man gleich genug! Außerdem: das Argument, daß der Westen mit seinen Kolonien daran schuld sei, laß ich nit gelten - irgendwann hat jedes Kind unabhängig vom verkorksten Elternhaus die Möglichkeiten sein eigenes Leben zu gestalten - leider sieht es da bei den Anhängern Mahommeds recht finschter aus - siehe Gaza, siehe Gleichberechtigung, siehe Scharia etc!

Mitsch
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Cavaliere
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Beitrag von Cavaliere »

Lieber Athanasius2,

Vielen Dank fuer diesen Hinweis. Ich hatte immer schon den Verdacht, dass die Araber hier vom christlichen Erbe profitierten.

Koennen Sie fuer ihre Angaben Quellen nennen?

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Pit
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Beitrag von Pit »

Die Zustände in manchen islamischen (?) Ländern sind fatal bis katastrophal, keine Frage.
Leider hat die "Politik" so mancher Islamisten dazu geführt, daß - zumindest- bei den "Otto-Normal-Verbrauchern" nicht mehr das Bewusstsein über das kulturelle Erbe bewusst ist Auch das ist leider Fakt.
Aber wenn man den Islam mit der Lage in Gaza erklärt, könnte ich auch sagen, die Katholiken ansich sind gewalttätig ,siehe IRA!

Gruß, Pit
mitsch hat geschrieben:Die paar Errungenschaften von muslimischen Leuten haben ja wohl den Weltenlauf nit wirklich beeinflußt! ...

Schaut euch lieber mal an, wie die Zustände in muslimischen Ländern heute sind - da weiß man gleich genug! ...
...
Mitsch
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mitsch
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Beitrag von mitsch »

Pit hat geschrieben:Die Zustände in manchen islamischen (?) Ländern sind fatal bis katastrophal, keine Frage.
Leider hat die "Politik" so mancher Islamisten dazu geführt, daß - zumindest- bei den "Otto-Normal-Verbrauchern" nicht mehr das Bewusstsein über das kulturelle Erbe bewusst ist Auch das ist leider Fakt.
Aber wenn man den Islam mit der Lage in Gaza erklärt, könnte ich auch sagen, die Katholiken ansich sind gewalttätig ,siehe IRA!

Gruß, Pit
mitsch hat geschrieben:Die paar Errungenschaften von muslimischen Leuten haben ja wohl den Weltenlauf nit wirklich beeinflußt! ...

Schaut euch lieber mal an, wie die Zustände in muslimischen Ländern heute sind - da weiß man gleich genug! ...
...
Mitsch


Ach ja?

Dann schaut euch mal die Zustände in Saudi Arabien an, wo Frauen wie Vieh gehalten werden und bestenfalls Menschen zweiter Klasse sind!

Blickt in den Sudan, wo muslimische Araber die Schwarzen im Süden auch in diesem Jahrhundert zu Tausenden als Sklaven verkaufen - oder gleich umbringen...

Seht euch an, wie es in Kabul aussieht - oder im Norden des Landes, wo der Mohn gepflegt wird, der eure Kinder ins Elend treibt!

Denkt an die Muslime in England, die Bomben im Berufsverkehr zünden wollen - oder an dessen Glaubensbrüder, die dazu schweigen...

Die Liste wäre endlos; der Islam ist im besten Fall reformationsbedürftig - das aber lassen die Mullahs niemals zu!

Mitsch, überzeugt!
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Pit
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Beitrag von Pit »

In Saudi-Arabien herrschen extremislamistische Wahhabiten, im Iran sind es meines Wissen fanatische/fanatisierte Shiiten (knapp 10 % der gesamten (!) muslimischen Bevölkerung sind Shiiten), in Kabul wie überhaupt in Afghanistan sind es meines Wissens shiitisch-radikalisierte Bevölkerunggruppen, die (Stichwort: Taliban) die Bevölkerung terrorisieren.
Usw.
Mit Verlaub:
Es gibt nicht "den" Islam, es sei denn, daß jeder Muslim weltweit die selbe politische oder religiöse Ansicht vertritt.

Ironie der Geschichte:
Ein guter Freund von mir ist Muslim, hat von Anfang an die Attentate von 9/11 abgelehnt und verurteilt.
Was haben ihm "anständige" Bürger daraufhin gesagt:
"Das sagen Sie nur, um Ihre wahren Absichten zu vertuschen."
Mittlerweile hat er eine Geheimnummer, weil er von "anständigen" Menschen, die andere vor "den gewaltätigen Moslems" waren wollen, Morddrohungen bekommt. ("Sie sind doch auch nur so`n Terrorist.")

Gruß, Pit
mitsch hat geschrieben: ...
Ach ja?

Dann schaut euch mal die Zustände in Saudi Arabien an, ...
...
Blickt in den Sudan, ...
...
Seht euch an, wie es in Kabul aussieht - oder im Norden des Landes,
...
Denkt an die Muslime in England, die Bomben im Berufsverkehr zünden wollen - oder an dessen Glaubensbrüder, die dazu schweigen...

Die Liste wäre endlos; der Islam ist im besten Fall reformationsbedürftig - das aber lassen die Mullahs niemals zu!

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Kaiser Ypsilon
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Beitrag von Kaiser Ypsilon »

starke sache immer schön von den islamischen ländern nur die schlechten seiten rausnehmen.immer diese scheis moslems wa haha. vok leute viileicht gibt es in manchen islamischen ländern idioten,die meinen frauen zu beachten usw. aber es ist nicht der islam sondern die leute machen das.man kann nie moslems mit den islam vergleichen,oder christen mit denn christentum,weil christentum und islam religionen sind die gewisse gesetze haben,und es gibt christen und moslems die diese regeln nicht einhalten.also kann logischerweise niemals eine religion schuld haben,wenn ein negativer vorfall passiert.

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Pit
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Beitrag von Pit »

Zweifellos richtig.
Das Fatale ist doch u.A. Folgendes:
Wenn - besonders seit 09/11 ein Muslim ein Attentat verübt, weil er das mit seiner (verkehrten) Sicht des Glaubens meint in Einklang bringen zu können, heisst es in den Mainstreammedien:
Es wurde in ... ein Attentat eines Islamisten (im besten Fall)/ eines muslimischen Täters (meistens) verübt.
In keinem Bericht der Mainstreammedien würde aber stehen:
Es wurde in ... ein Attentat eines römisch-katholischen Täters verübt.

Gruß, Pit
Kaiser Ypsilon hat geschrieben:starke sache immer schön von den islamischen ländern nur die schlechten seiten rausnehmen.immer diese scheis moslems wa haha. ... man kann nie moslems mit den islam vergleichen,oder christen mit denn christentum,weil christentum und islam religionen sind die gewisse gesetze haben,und es gibt christen und moslems die diese regeln nicht einhalten.also kann logischerweise niemals eine religion schuld haben,wenn ein negativer vorfall passiert.
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Kaiser Ypsilon
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Beitrag von Kaiser Ypsilon »

ya genau ebend,ich hasse das auch voll wenn man sag "römisch-katholiser anschlag "nur weil ein idiot dieser religion ein attentat verübt hat,oder "islamisten"man sollte sagen ein "gestörter moslem" oder so,weil islam heißt ja aucch im sinne frieden,also wennn man ist übersetzt heißt es ja friedisten:D klingt unlogisch.

ach hier und zum 11/9 :

http://www.youtube.com/watch?v=7kamXq2ZeOY&NR=1

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Pit
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Beitrag von Pit »

Vorhin habe ich - nachdem im Fernsehen ein Bericht über radikale Qur`an-Schüler in Pakistan kam - einen sehr guten Satz des Moderators gehört:
"Die Islamisten (er meinte radikalfanatische Muslime) schaden zuerst - dem Islam."
Der Mann hat Recht.

Gruß, Pit
Kaiser Ypsilon hat geschrieben:ya genau ebend,ich hasse das auch voll wenn man sag "römisch-katholiser anschlag "nur weil ein idiot dieser religion ein attentat verübt hat,oder "islamisten"man sollte sagen ein "gestörter moslem" oder so,weil islam heißt ja aucch im sinne frieden,also wennn man ist übersetzt heißt es ja friedisten:D klingt unlogisch.

ach hier und zum 11/9 :

http://www.youtube.com/watch?v=7kamXq2ZeOY&NR=1
carpe diem - Nutze den Tag !

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Athanasius2
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Beitrag von Athanasius2 »

Leider Pit, lässt sich mit Dir nicht vernünftig logisch argumentieren, da Du nicht nur unzusammenhängend schreibst, sondern auch sowohl Römisch-Katholisch als auch Lutheranhänger glaubst sein zu können.

Wohl zu viel Kant gelesen? These, Antithese, Synthese?

Zu den Quellen: es gibt u.a. die Schriften von Bernard Lewis zum Mythos der "Goldenen Zeit des Islam" als sei diese aufgerufen von der islamischen Gottesdienstkultur selbst. Gerade dort blühten die Wissenschaften, wo sie zuvor unter den Christen auch geblüht hatten, nur war in zwischen im Westen durch die Stammeskämpfe und den Zerfall des Westreiches Chaos und somit Kenntnisverlust weitverbreitet was den Kontrast zum Osten vergrösserte.

Man sieht direkt, dass es die Christen waren die griechische und lateinische Bibliotheken zugänglich machten. Die Architektur der Hagia Sophia ist nicht islamisch, sondern byzantinisch-lateinischer Herkunft, Erbe der Orthodoxen Katholischen Kirche von St. Andreas.

Die verbesserte Astrologie stammte aus dem heidnisch-zoroastrischen Iran, nicht aus dem dürren Arabien.

Die Algebra baute weiter auf die griechische christlichen Mathematiker in Alexandrien. Wo die Kopten damals noch lange die Mehrheit bildeten.

Die Literatur und Kunste blühten in Spanien, wo die Mozarabischen Katholiken als Dhimmis in der Mehrheit waren und an der Blüte beitrugen, wie auch überall Gemeinschaften von jüdischen Gelehrten, z.B. in Toledo, aber auch in Ägypten (u.a. Maimonides, der aber schreckliche Auslegung des Talmud betrieb).

Im Hl. Land waren die Muslime damals auch ziemlich zivilisiert. Wegen der Christlich-"Arabischen" (Arabisierten) aramäischen Mehrheit dort.

Die Dämonisierung der Kreuzzüge und die Behauptung der Islam sei an sich eine Religion die zu Blüten geführt hätte, ist eine Erfindung des Voltaire, der lange vom Osmanischen Sultan und dessen islamischen Hof geschützt
wurde.

Ich aber sage mit Alexis de Tocqueville:
“I studied the Kuran a great deal … I came away from that study with the conviction that by and large there have been few religions in the world as deadly to men as that of Muhammad. As far as I can see, it is the principal cause of the decadence so visible today in the Muslim world, and, though less absurd than the polytheism of old, its social and political tendencies are in my opinion infinitely more to be feared, and I therefore regard it as a form of decadence rather than a form of progress in relation to paganism itself.”
Jeder der India kennt, weiss um die Übel und Grausamkeiten der Kulten um Ganesha und vor allem Kali.

Aber das meiste Blut vergiesst in Islamabad, Pakistan und in Thailand, und Afghanistan.

mitsch
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Beitrag von mitsch »

Ich sage nur: rote Moschee!

Mitsch

:shock:
wia dr Schreiner kaas keiner!

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Pit
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Beitrag von Pit »

Und wieso bringst Du jetzt das Stichwort Rote Moschee?

Gruß, Pit
mitsch hat geschrieben:Ich sage nur: rote Moschee!

Mitsch

:shock:
carpe diem - Nutze den Tag !

mitsch
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Beitrag von mitsch »

Pit hat geschrieben:Und wieso bringst Du jetzt das Stichwort Rote Moschee?

Gruß, Pit
mitsch hat geschrieben:Ich sage nur: rote Moschee!

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:shock:
Nix aus der Vergangenheit, sondern von HEUTE!

Augen auf, genau hinluaga!

Mitsch
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Pit
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Beitrag von Pit »

Das die Geschehnisse um die Rote Moschee in Islamabad nicht in der Vergangenheit, sondern in der Gegenwart spielen, ist mir bestens bewusst. Ich habe auch lediglich gefragt, warum Du in Bezug auf die Diskussion um den Islam das Beispiel gebracht hast.

Gruß, Pit
mitsch hat geschrieben:
Nix aus der Vergangenheit, sondern von HEUTE!

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