Jetzt kommst gleich mit Karl Marx.... bloß: diu scheinst ihn nicht gelesen zu haben.
Karl Marx hat ja nicht nur Unsinn geschrieben. Auch wenn er das Wesen des Kapitalismus verkannte (in einer Geldwirtschaft hängt er am Besitz von Zinsgeld und Boden und nicht am Besitz von Produktionsmitteln), beschrieb er viele seiner Auswirkungen z. T. richtig.
Die größten Wissenschaftler waren gläubige Menschen, so z. B. Albert Einstein oder Max Planck.
Beide waren noch nicht auferstanden (= Erkenntnis: "Erbsünde = Privatkapitalismus / Jahwe = künstlicher Archetyp: Investor"). Die Auferstehung aus der religiösen Verblendung ist "lediglich" die unbedingte Voraussetzung zum Verständnis des menschlichen Zusammenlebens (der menschlichen Kultur). Zu naturwissenschaftlichen Erkenntnissen kann man selbstverständlich auch als (noch) religiös verblendeter Kulturmensch kommen.
Und es sind solche Wissenschaftler, die heutzutage erkennen, dass Gott exestiert.
Ich habe nie bestritten, dass "Gott" existiert, genauso wenig wie ich bestreiten würde, dass mein Computer ein Betriebssystem hat. Das "Betriebssystem Investor" war vor drei Jahrtausenden notwendig und sinnvoll, um den Kulturmenschen aus der Sklaverei des Ursozialismus zu befreien. Es ist also durchaus richtig zu sagen, dass "Gott" unsere Welt (unsere noch immer gegenwärtige privatkapitalistische Kultur) geschaffen hat. Die allgemeine Auferstehung aus diesem mittlerweile selbstzerstörerischen Basisprogramm ist aber längst überfällig, da zum einen die Waffentechnik heute so weit entwickelt ist, dass wir uns den dritten Weltkrieg auf keinen Fall mehr erlauben können, und zum anderen das (Geld-)technische Basiswissen zur Überwindung der Erbsünde längst vorhanden ist.
Letztes Jahr sind z. B. gleich drei Wissenschaftler auf einmal in ein Benediktinerkloster eingetreten. Die hatten richtig hohe Stellungen zuvor. Zwei hatten ihre Dissertation geschrieben, einer sogar promoviert.
Wahrscheinlich hatten sie Schmerzen, da sie die allgemeine Sinnlosigkeit unserer gegenwärtigen, kurz vor der (mittlerweile globalen!) Liquiditätsfalle stehenden, Kultur nicht mehr ertragen konnten. Man geht nicht in ein Kloster, um sich dort einzuschließen, sondern um sich von der (kapitalistischen) Umwelt auszuschließen.
Gegen Atombomben können Gebete aber wenig ausrichten. Dagegen hilft definitiv nur eine freiwirtschaftliche Geld- und Bodenreform, die dann auch endlich ein wirklich sinnvolles kulturelles Leben für alle Menschen auf unbegrenzte Zeit garantiert.