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Was können oder besser was sollten wir tun?
Nicolás Gómez Dávila hat geschrieben:Der Amtsmißbrauch und die Bestechung sind in demokratischen Zeiten die letzten Schutzräume der Freiheit.
...anders ausgedrückt.ar26 hat geschrieben:@ Sternchen
Bist Du Teil von Politik, Wirtschaft oder Bürokratie? Wenn ja, dann kehre um und glaub an das Evangelium. Wenn nein, dann gib dem Kaiser was des Kaisers ist und halt Dich fern von den üblen Dingen.
Richtig, man sieht ja an diversen Sozial- und "Christ"demokraten wohin es führt, wenn die Grenzen zwischen Kirche und Politik schwinden.Kümmer Dich nicht um Politik, damit haben wir Christen eh nichts zu tun?
...da mache ich einen Vorschlag:Meißner hat geschrieben:...Kümmer Dich nicht um Politik, damit haben wir Christen eh nichts zu tun?
Politik hat der christliche Kaiser zu organisieren und nicht irgendein dahergelaufener Mob, der sich die Macht mit teuflischen Ränkeleien ergaunert.
Mag ein Politiker durch teuflische Ränkereien an die Macht kommen, so benötigt sie auch der Kaiser, um sich an der Macht zu halten. Da, wo weltliche Macht ist, ist das Gute, Weise und Schöne selten beheimatet.Meißner hat geschrieben:Richtig, man sieht ja an diversen Sozial- und "Christ"demokraten wohin es führt, wenn die Grenzen zwischen Kirche und Politik schwinden.Kümmer Dich nicht um Politik, damit haben wir Christen eh nichts zu tun?
Politik hat der christliche Kaiser zu organisieren und nicht irgendein dahergelaufener Mob, der sich die Macht mit teuflischen Ränkeleien ergaunert.
Nun, wenn ich mir die Beiträge von Meißner hier im Thread durchlese, nehme ich nicht an, daß damit eine konstitutionelle Monarchie (also mit gesetzgebendem Parlament) gemeint ist.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Lieber Pit, was hat denn ein christlicher Kaiser mit „absoluter Monarchie“ zu tun?
Das ist schon richtig, aber die Demokratie ist mit ihrem wesentliche Merkmal, eben dem die Macht zuzuweisen, der am gewissenlosesten den Pöbel verhetzt, ganz besonders geeignet, das "Gute, Weise und Schöne" aus dem Land zu jagen.Maurus hat geschrieben: Mag ein Politiker durch teuflische Ränkereien an die Macht kommen, so benötigt sie auch der Kaiser, um sich an der Macht zu halten. Da, wo weltliche Macht ist, ist das Gute, Weise und Schöne selten beheimatet.
Mein Vorschlag an Dich wie auch schon an andere User, die ähnlich argumentieren:Peregrin hat geschrieben:Das ist schon richtig, aber die Demokratie ist mit ihrem wesentliche Merkmal, eben dem die Macht zuzuweisen, der am gewissenlosesten den Pöbel verhetzt, ganz besonders geeignet, das "Gute, Weise und Schöne" aus dem Land zu jagen.Maurus hat geschrieben: Mag ein Politiker durch teuflische Ränkereien an die Macht kommen, so benötigt sie auch der Kaiser, um sich an der Macht zu halten. Da, wo weltliche Macht ist, ist das Gute, Weise und Schöne selten beheimatet.
Du alter Schlemihl!sofaklecks hat geschrieben:Hört, ihr Herrn, so soll es werden:
Gott im Himmel, wir auf Erden,
Und der König absolut,
Wenn er unsern Willen thut.
Lobt die Jesuiten!
Seid, ihr Herrn, es wird euch frommen,
Von den gutgesinnten Frommen;
Blase jeder, was er kann,
Lichter aus, und Feuer an.
Lobt die Jesuiten!
Feuer, ja, zu Gottes Ehren,
Um die Ketzer zu bekehren,
Und die Philosophen auch,
Nach dem alten, guten Brauch.
Lobt die Jesuiten!
Adelbert von Chamisso
Mir stinken beide Varianten – als zwei Bastarde der Aufklärung. Oder,Pit hat geschrieben:Nun, wenn ich mir die Beiträge von Meißner hier im Thread durchlese, nehme ich nicht an, daß damit eine konstitutionelle Monarchie (also mit gesetzgebendem Parlament) gemeint ist.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Lieber Pit, was hat denn ein christlicher Kaiser mit „absoluter Monarchie“ zu tun?
Berlin (dpa) - Nur wenige Stunden nach seiner Wiederwahl ist Bundespräsident Horst Köhler aus dem eigenen Lager kritisiert worden. In einem ZDF-Interview hatte Köhler erneut eine Direktwahl des Staatsoberhauptes ins Gespräch gebracht. Bundestagspräsident Norbert Lammert sagte im Deutschlandfunk, dies hätte «eine nachhaltige Verschiebung in den politischen Gewichten» zu Ungunsten des Bundeskanzlers oder der Bundeskanzlerin zur Folge. Auch Unions- Fraktionschef Volker Kauder lehnte eine Direktwahl ab.
Naja, wie man von Machiavelli weiß, sind Fürsten in ihren Methoden ja auch flexibel und vor allem dem Machterhalt verpflichtet. Im Prinzip unterscheiden sich Demokraten und Monarchen da nicht. Versager auf Demokratenseite lassen sich eben leichter ablösen, als unfähige Monarchen. Darin sehe ich den Vorteil. Ich habe auch irgendwie ein Problem damit, dass jemandem kraft Geburt so ein wichtiges Amt zuwachsen soll. In meinen Augen muss man sich derartiges verdienen.Peregrin hat geschrieben:Das ist schon richtig, aber die Demokratie ist mit ihrem wesentliche Merkmal, eben dem die Macht zuzuweisen, der am gewissenlosesten den Pöbel verhetzt, ganz besonders geeignet, das "Gute, Weise und Schöne" aus dem Land zu jagen.Maurus hat geschrieben: Mag ein Politiker durch teuflische Ränkereien an die Macht kommen, so benötigt sie auch der Kaiser, um sich an der Macht zu halten. Da, wo weltliche Macht ist, ist das Gute, Weise und Schöne selten beheimatet.
Das kann man auch anders sehen. Wenn von Geburt eines Menschen an klar ist, dass dieser einmal ein Land regieren wird, dann kann dieser auch von Kindesbeinen an für diese Aufgabe vorbereitet werden. Das ist mit Sicherheit ein Vorteil.Maurus hat geschrieben: Ich habe auch irgendwie ein Problem damit, dass jemandem kraft Geburt so ein wichtiges Amt zuwachsen soll. In meinen Augen muss man sich derartiges verdienen.
Direktwahl des Bundespräsidenten hielte ich beim derzeitigen Verfassungsgefüge auch für überflüssig. Warum sollte man sich ohne Not ein weiteres mächtiges Verfassungsorgan zulegen? Wozu den Grundstein für ein ständiges Klein-klein zwischen Regierung und Präsident? Im Prinzip ist die Stellung des Bundespräsidenten generell fragwürdig. Hier eine Regierung unter einem Regierungschef, dort das Staatsoberhaupt - das sind eigentlich Überbleibsel aufgeklärter Monarchien, in denen sich der Regent ein Kabinett hielt, mit einem Kanzler als ihm verantwortlichen Leiter. Die Staaten haben das System in die Republik mitübernommen, aber so recht Sinn macht es ohne Monarch mE nicht mehr. Eine Neugründung wie die USA haben auf ein solches System verzichtet, dort ist der Präsident der Regierungschef (allerdings ähnelt der Stabschef in gewisser Weise dem Kanzler, so will mir scheinen).cantus planus hat geschrieben:*grins*
Der neue BUndespräsident hat zum Entsetzen seiner Wähler gleich etwas Falsches gesagt:Berlin (dpa) - Nur wenige Stunden nach seiner Wiederwahl ist Bundespräsident Horst Köhler aus dem eigenen Lager kritisiert worden. In einem ZDF-Interview hatte Köhler erneut eine Direktwahl des Staatsoberhauptes ins Gespräch gebracht. Bundestagspräsident Norbert Lammert sagte im Deutschlandfunk, dies hätte «eine nachhaltige Verschiebung in den politischen Gewichten» zu Ungunsten des Bundeskanzlers oder der Bundeskanzlerin zur Folge. Auch Unions- Fraktionschef Volker Kauder lehnte eine Direktwahl ab.
Je nach Charakterstärke sicherlich. Nur kann ein solch Auserwählter eben genausogut daran zerbrechen. Viele Nachfolger großer Herrscher erwiesen sich nicht gerade als ihres Erbes würdig. Sie sind an den Erwartungen gescheitert. In Familiendynastien sieht das ja oft ähnlich aus. In der SZ meinte unlängst irgendein Graf mit 900-jähriger Familiengeschichte, es wäre in Familienbetrieben oft so: Der erste schafft das Vermögen, der Sohn schafft es gerade noch, alles beisammenzuhalten und der Enkel wift alles zum Fenster heraus .Christiane hat geschrieben:Das kann man auch anders sehen. Wenn von Geburt eines Menschen an klar ist, dass dieser einmal ein Land regieren wird, dann kann dieser auch von Kindesbeinen an für diese Aufgabe vorbereitet werden. Das ist mit Sicherheit ein Vorteil.Maurus hat geschrieben: Ich habe auch irgendwie ein Problem damit, dass jemandem kraft Geburt so ein wichtiges Amt zuwachsen soll. In meinen Augen muss man sich derartiges verdienen.
Meinst du den Principe oder die Discorsi sopra la prima deca di Tito Livio? – Letztere sind als allgemeinere politologische Überlegungen ungleich interessanter, stehen aber natürlich nicht auf dem Fundament christlichen Staats- oder Rechtsdenkens. Der Principe erst recht nicht, der ja unter Empfehlung von nach Ansicht des Verfassers möglichgst erfolgversprechenden Methoden nach dem Einer, dem Redentore d’Italia ruft.Maurus hat geschrieben:Naja, wie man von Machiavelli weiß, sind Fürsten in ihren Methoden ja auch flexibel und vor allem dem Machterhalt verpflichtet. Im Prinzip unterscheiden sich Demokraten und Monarchen da nicht. Versager auf Demokratenseite lassen sich eben leichter ablösen, als unfähige Monarchen. Darin sehe ich den Vorteil. Ich habe auch irgendwie ein Problem damit, dass jemandem kraft Geburt so ein wichtiges Amt zuwachsen soll. In meinen Augen muss man sich derartiges verdienen.Peregrin hat geschrieben:Das ist schon richtig, aber die Demokratie ist mit ihrem wesentliche Merkmal, eben dem die Macht zuzuweisen, der am gewissenlosesten den Pöbel verhetzt, ganz besonders geeignet, das "Gute, Weise und Schöne" aus dem Land zu jagen.Maurus hat geschrieben:Mag ein Politiker durch teuflische Ränkereien an die Macht kommen, so benötigt sie auch der Kaiser, um sich an der Macht zu halten. Da, wo weltliche Macht ist, ist das Gute, Weise und Schöne selten beheimatet.
Du hast ein gar zu modernes Bild von der „Monarchie“. – Ich erlaube mir noch mal zwei Selbstzitate, die wenigstens partiel durchaus hierher passen:Maurus hat geschrieben:Im Prinzip unterscheiden sich Demokraten und Monarchen da nicht. Versager auf Demokratenseite lassen sich eben leichter ablösen, als unfähige Monarchen. Darin sehe ich den Vorteil. Ich habe auch irgendwie ein Problem damit, dass jemandem kraft Geburt so ein wichtiges Amt zuwachsen soll. In meinen Augen muß man sich derartiges verdienen.
Robert Ketelhohn hat geschrieben:… ich habe jetzt keine Lust und noch weniger Kraft, lange Vorträge zu dem Thema zu halten. Vor allem sollten wir uns von dem herrschenden Demokratie-Diktatur-Paradigma ein wenig lösen. Die Demokratie ist ein Dreck, und die Diktatur ist ein Dreck. Darauf kommt es für Christen nicht an. Wie ist es um die Freiheit der Kirche bestellt? Wie um die geistliche Verfassung des Volks? Wie um die simple Wohlfahrt der Menschen? Das sind wichtigere Fragen …
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Joseph Ratzinger hat geschrieben:Es ist ein offenkundiger Tatbestand, daß die beiden Urdemokratien, die amerikanische und die englische, auf einem aus dem christlichen Glauben kommenden Wertekonsens beruhen …Das ist der Kardinalsirrtum. Zunächst mal paßt das englische System nicht so recht hierher. Ich würde die amerikanische und französische Revolution nennen. Beide entstammen einem dem kirchlichen Glauben völlig entgegengesetzten Denken. Allerdings waren auch die Gegenpole, nämlich das Ancient Régime oder die britische Oligarchie, längst dem Wesen der Christenheit entfremdet. Von daher erklärt sich der heute jedem Kind geläufige, aber nur ein enges Spektrum der Möglichkeiten beschreibende Gegensatz von „Demokratie“ und „Diktatur“. In Wahrheit beruhen beide auf demselben Prinzip.
...solange derjenige kein Problem damit hat, daß er seine eigenen Interessen grundsätzlich dem Hof und der Staatsraison unterzuordnen hat- nun, Kronprinz Rudolf, Kaiserin Elisabeth von Österreich ("Sissi") und König Ludwig von Bayern (der "Märchenkönig") hatten aber genau damit große Probleme.Christiane hat geschrieben: ...
Das kann man auch anders sehen. Wenn von Geburt eines Menschen an klar ist, dass dieser einmal ein Land regieren wird, dann kann dieser auch von Kindesbeinen an für diese Aufgabe vorbereitet werden. Das ist mit Sicherheit ein Vorteil.
Ein kluger Mann -leider weiß ich nicht mehr, wer es war - sagte mit Blick auf die Schwächen der parlamt. Demokratie, sie sei die "beste aller schlechten Regierungsformen".sofaklecks hat geschrieben:Ich gehöre zu den wenigen hier, die diese Republik mit allen ihren Fehlern für einen wirklichen Fortschritt halten.
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sofaklecks
Wenn das mit der Erziehung klappt. Wenn ich da an unseren zukünftigen König denke ....Christiane hat geschrieben:Das kann man auch anders sehen. Wenn von Geburt eines Menschen an klar ist, dass dieser einmal ein Land regieren wird, dann kann dieser auch von Kindesbeinen an für diese Aufgabe vorbereitet werden. Das ist mit Sicherheit ein Vorteil.Maurus hat geschrieben: Ich habe auch irgendwie ein Problem damit, dass jemandem kraft Geburt so ein wichtiges Amt zuwachsen soll. In meinen Augen muss man sich derartiges verdienen.
Den Fürsten. Es ist sicher richtig, dass die Thesen dieses Werks nicht auf dem Fundament christlichen Staats- oder Rechtsdenkens fußen. Doch kann man mE bei der Frage nach einer Regierungsform schlecht von deren Ideal ausgehen. Natürlich wäre gegen einen gläubigen, weisen und gerechten Kaiser nichts einzuwenden. Nur, was ist, wenn er eben nicht gläubig, weise und gerecht ist? Ihm in einem Forum seine Legitimation abzusprechen würde nichts nützen, seine Macht nicht begrenzen.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Meinst du den Principe oder die Discorsi sopra la prima deca di Tito Livio? – Letztere sind als allgemeinere politologische Überlegungen ungleich interessanter, stehen aber natürlich nicht auf dem Fundament christlichen Staats- oder Rechtsdenkens. Der Principe erst recht nicht, der ja unter Empfehlung von nach Ansicht des Verfassers möglichgst erfolgversprechenden Methoden nach dem Einer, dem Redentore d’Italia ruft.Maurus hat geschrieben:Naja, wie man von Machiavelli weiß, sind Fürsten in ihren Methoden ja auch flexibel und vor allem dem Machterhalt verpflichtet. Im Prinzip unterscheiden sich Demokraten und Monarchen da nicht. Versager auf Demokratenseite lassen sich eben leichter ablösen, als unfähige Monarchen. Darin sehe ich den Vorteil. Ich habe auch irgendwie ein Problem damit, dass jemandem kraft Geburt so ein wichtiges Amt zuwachsen soll. In meinen Augen muss man sich derartiges verdienen.Peregrin hat geschrieben:Das ist schon richtig, aber die Demokratie ist mit ihrem wesentliche Merkmal, eben dem die Macht zuzuweisen, der am gewissenlosesten den Pöbel verhetzt, ganz besonders geeignet, das "Gute, Weise und Schöne" aus dem Land zu jagen.Maurus hat geschrieben:Mag ein Politiker durch teuflische Ränkereien an die Macht kommen, so benötigt sie auch der Kaiser, um sich an der Macht zu halten. Da, wo weltliche Macht ist, ist das Gute, Weise und Schöne selten beheimatet.
Das ältere Verständnis der Monarchie wäre doch dann das Lehenssystem, mit dem König als oberstem Lehensherrn. Willst du dahin zurück?Du hast ein gar zu modernes Bild von der „Monarchie“. – Ich erlaube mir noch mal zwei Selbstzitate, die wenigstens partiel durchaus hierher passen:Maurus hat geschrieben:Im Prinzip unterscheiden sich Demokraten und Monarchen da nicht. Versager auf Demokratenseite lassen sich eben leichter ablösen, als unfähige Monarchen. Darin sehe ich den Vorteil. Ich habe auch irgendwie ein Problem damit, dass jemandem kraft Geburt so ein wichtiges Amt zuwachsen soll. In meinen Augen muß man sich derartiges verdienen.Robert Ketelhohn hat geschrieben:… ich habe jetzt keine Lust und noch weniger Kraft, lange Vorträge zu dem Thema zu halten. Vor allem sollten wir uns von dem herrschenden Demokratie-Diktatur-Paradigma ein wenig lösen. Die Demokratie ist ein Dreck, und die Diktatur ist ein Dreck. Darauf kommt es für Christen nicht an. Wie ist es um die Freiheit der Kirche bestellt? Wie um die geistliche Verfassung des Volks? Wie um die simple Wohlfahrt der Menschen? Das sind wichtigere Fragen …Robert Ketelhohn hat geschrieben:Joseph Ratzinger hat geschrieben:Es ist ein offenkundiger Tatbestand, daß die beiden Urdemokratien, die amerikanische und die englische, auf einem aus dem christlichen Glauben kommenden Wertekonsens beruhen …Das ist der Kardinalsirrtum. Zunächst mal paßt das englische System nicht so recht hierher. Ich würde die amerikanische und französische Revolution nennen. Beide entstammen einem dem kirchlichen Glauben völlig entgegengesetzten Denken. Allerdings waren auch die Gegenpole, nämlich das Ancient Régime oder die britische Oligarchie, längst dem Wesen der Christenheit entfremdet. Von daher erklärt sich der heute jedem Kind geläufige, aber nur ein enges Spektrum der Möglichkeiten beschreibende Gegensatz von „Demokratie“ und „Diktatur“. In Wahrheit beruhen beide auf demselben Prinzip.
JA!cantus planus hat geschrieben:Naja, das mit dem langen Leben könnte klappen. Sie scheint ja die besten Gene dafür zu haben. Was den Thron angeht: ich wäre ja sehr dafür, den Duke of Edinburgh zum König zu machen.
Ich bin ein großer Fan von ihm.