Das macht ja allmählich richtig Spaß hier. Wir sollten noch ergänzen, dass Orthodoxe kleine Eier haben, und Protestanten aus dem Hals riechen. Hab ich noch was vergessen?
Es könnte dann einer der Brauhaus-Mods. hier aufräumen. Vielleicht findet dabei jemand das Thema wieder.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
cantus planus hat geschrieben:Das macht ja allmählich richtig Spaß hier. Wir sollten noch ergänzen, dass Orthodoxe kleine Eier haben, und Protestanten aus dem Hals riechen. Hab ich noch was vergessen?
Es könnte dann einer der Brauhaus-Mods. hier aufräumen. Vielleicht findet dabei jemand das Thema wieder.
Eben drum.
Der ganze Julian A.-Quatsch und die Reaktionen darauf sind überflüssig wie ein Kropf an einer oberbayerischen Bäuerin.
Aber wenn schon Löschung, dann bitte gründlich. Und nicht nur im Modus a la "haarspalterisch", auch was den Begriff der "Apostasie" anbelangt.
civilisation hat geschrieben:
Der ganze Julian A.-Quatsch und die Reaktionen darauf sind überflüssig wie ein Kropf an einer oberbayerischen Bäuerin.
Wirklich überflüssig?:
Der Kropf erst unterscheidet sie z.B. von einer preußischen Bäuerin.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen: WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
Als Nachahmer (am Ende gar mit Quellenangabe?) oder als Vorahmer?
Von allen Gottesgaben ist die Intelligenz am gerechtesten verteilt. Jeder ist zufrieden mit dem, was er hat und freut sich sogar, dass er mehr hat, als die anderen.
also, meine Mutter ist vor 25 Jahren zur katholischen Kirche konvertiert.
Also bedeutet konvertieren wohl der Übertritt aus ner anderen christlichen Religion. Apostaten kenn ich nicht.
Ich jedenfalls bin froh, dass meine Mutter jetzt auch röm.-kath. ist, war sie doch zu meiner Kinderzeit evangelisch, und das war für mich nicht immer lustig, da ich in einer stockevangelischen Gegend aufgewachsen bin und immer erklären musste, warum ich katholisch bin. Das konnte ich natürlich als Kind nicht begreifen.
Konvertieren heißt sich bekehren: Wenn ein Jude, Moslem, Atheist…das Christentum annimmt, ist er ein Konvertit. Seit dem II. Vatikanischen Konzil wird offiziell nicht mehr gesagt, daß z.B. ein Lutheraner zum Katholizismus konvertiert, man redet von Aufnahme in die volle Gemeinschaft.
Der Grund: Es gibt nur eine Kirche, und wer getauft ist, hat bereits Gemeinschaft mit ihr.
Wenn ein Christ, egal ob katholisch oder nicht, Christus verwirft und eine andere Religion oder den Atheismus annimmt, ist es das Glaubensabfall, also Apostasie.
Ich sagte ja, der Ausdruck wird offiziell nicht mehr verwendet.
Konversion heißt Bekehrung, da braucht man kein Linguist zu sein, um das weiter zu zerpflücken. Wenn ein Lutheraner katholisch wird, kann das eine Bekehrung sein, muß aber nicht. Es kann auch einfach ein Wechsel in eine andere kirchliche Administration sein. Dieses Verhalten unterstelle ich den Angehörigen mancher Fürstenhäuser…Prinz Philipp wechselte vom orthodoxen zum anglikanischen Glauben, um Elisabeth II heiraten zu können, die dänischen (Ex-)Prinzessinen Alexandra und Marie sind vom anglikanischen, bzw. katholischen Glauben zum Luthertum übergelaufen, weil das Königshaus es so will…klingt alles mehr nach Politik als nach Glaubensüberzeugungen.
Julian A. hat geschrieben:Sag mal, geht's noch?! Ich heiße nun mal so. Und was Kaiser Julian angeht: Hast du dich mal über den Mann informiert, und seine (In)toleranz mit der von christlichen Herrschern verglichen? Hätten die christlichen Herren an dem Verhalten dieses Mannes Maß genommen, dann wären die letzten 1500 Jahre sehr viel toleranter gewesen.
[...]
Ich kann kein Griechisch, aber "Apostasie" wird zum Teil auch mit "Abtrünnigkeit" übersetzt und hat auf jeden Fall diese Konnotation. Würdest du denn, wenn der Begriff so neutral ist, einen zum Christentum konvertierten Juden als Apostaten bezeichnen? Die Tatsache, dass man gerade vom Christentum abfällt, gehört jedenfalls nicht zur Definition des Begriffs; es wird auch von Apostasie im Islam gesprochen.
Irgendwie hatte ich mir von einem bekennenden Atheisten, der zu uns in den Kreuzgang kommt, ein bisschen mehr erhofft. Ein bisschen mehr Ahnung, ein bisschen mehr Übersicht, ein bisschen mehr Witz.
Na ja, schade.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«